Wenn du versuchst mit einem Kleriker das zu sein, was du mit einem Magier sein willst, dann scheitert der Kleriker - wie fast jede andere Klasse - natürlich daran.
Allerdings ist ein reiner göttlicher Zauberwirker zu mehr zu gebrauchen als gegen Untote. Das Orakel ist sogar in extrem viele Richtungen zu entwickeln, vom zaubernden Tank über einen zaubernden Kampfmanöverspezialisten bis hin zu einem potenten Beschwörer ist da vieles möglich.
Der Kleriker kann ja auch Variant Channeling nehmen und kann damit auch zu einem relativ potenten Debuffer werden, der zusammen mit seinen Buffs zudem noch eine hervorragende Kampfergänzung ist und die Gruppe am Leben erhalten kann. Besonders ist hier im Übrigen wieder Alkohol eine relativ starke Variante. Wer die Harm-Variante des Variant Channelings bei Ale/Wine nimmt, kann Gegner für eine Runde nauseated machen. Wer Rulership nimmt, kann die Gegner "dazed" machen. Beides sehr potente Statusveränderungen.
Die Probleme ergeben sich hier freilich wieder durch die zu erreichenden DCs (wahrscheinlich irgendwas um SG 34-36 ist möglich).
Sicher hat der Kleriker etwas seine übermächtige Rolle verloren, die er noch in der 3.5-Variante hatte dank Persistent Spell, Divine Metamagic und der Domänenkombination Planning und Undeath. Dem Rückgrat des sogenannten Clericzillas.
Allerdings brauchen solche defizilieren Builds tatsächlich etwas Planung, wenn man bei sowas in die Tiefe will. Ein Kleriker (oder ein Warpriest) ist jedoch mit einer handvoll Standardzauber immer ein ernstzunehmender Gegner auf dem Schlachtfeld. Und das braucht keine große Planung.
Ich hatte im Übrigen ein anstrengendes Wochenende, weil ich einem befreundetem Landwirt beim Einfahren des Strohs geholfen habe. Deswegen bin ich noch nicht zu viel gekommen bezüglich magische Gegenstände und über Talogans Talente schauen. Ich setze mich morgen in der Mittagspause mal ran.
@Bewerbungsgespräch
Ergebnis gibt es in 3-4 Wochen. Ich glaube, ich habe mich ganz gut geschlagen.