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Autor Thema: Im Methaus zu Hóp  (Gelesen 12657 mal)

Beschreibung: Hier wird geplant und gemauschelt

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Lîf

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Im Methaus zu Hóp
« Antwort #30 am: 25.08.2017, 14:33:22 »
Damit gehe ich völlig konform. Wie wäre es, wenn Lîf bei einem Rechtsstreit zwischen Mann und Weib aus einer mütterlichen Regung heraus lautstark die Position ihrer Geschlechtsgenossin verteidigt? Sie könnte traditionswidrig ein Rederecht vor den versammelten Clansmännern fordern oder schlicht die offenkundig im Unrecht befindliche Partei unterstützen - Sexismus muss ja nicht immer nur in die eine Richtung gehen. Und gerade für Tristan als Verkünder und Bewahrer von Recht wäre es ein ziemliches Ärgernis, wenn ausgerechnet sein Weib da aus der Reihe tanzt. Und sei versichert, mit vernünftigen Argumenten ist da bei ihr nix zu machen :D

EDIT: Klasse Idee, das mit den Kontinuitätsmerkern!
« Letzte Änderung: 25.08.2017, 14:34:23 von Lîf »

Tristan

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Im Methaus zu Hóp
« Antwort #31 am: 25.08.2017, 23:22:44 »
Damit gehe ich völlig konform. Wie wäre es, wenn Lîf bei einem Rechtsstreit zwischen Mann und Weib aus einer mütterlichen Regung heraus lautstark die Position ihrer Geschlechtsgenossin verteidigt? (...) oder schlicht die offenkundig im Unrecht befindliche Partei unterstützen - Sexismus muss ja nicht immer nur in die eine Richtung gehen. Und gerade für Tristan als Verkünder und Bewahrer von Recht wäre es ein ziemliches Ärgernis, wenn ausgerechnet sein Weib da aus der Reihe tanzt. Und sei versichert, mit vernünftigen Argumenten ist da bei ihr nix zu machen :D

Vielleicht freundet sie sich am 2. Tag ausgerechnet mit dem betroffenen Weib oder einer auch einer sehr nahen Verwandten der Betroffenen ein wenig an?


(...) Sie könnte traditionswidrig ein Rederecht vor den versammelten Clansmännern fordern (...)

Also, ich würde sagen, dass Frauen schon auf der Verhandlung das Wort erheben dürfen und ihre Meinungen dazwischenrufen, das wäre ja sonst seltsam: sollen sie völlig stillschweigend dabeistehen?[1] (In den echten Thingversammlungen waren sie halt von vorneherein nicht dabei.) Aber zum Schluss abstimmen dürfen nur die Männer.


EDIT: Klasse Idee, das mit den Kontinuitätsmerkern!

Hm, ja, irgendwie beginnen die meistens mit Lîf kann/darf nicht...  :oops: Habe gerade schon wieder einen solchen hinzugefügt. Bisher nur die Dinge, die aus dem HG stammen, aber halt nach dem (ersten) Disenthing. In den Weihort habe ich noch gar nicht geguckt.
 1. Die Gerichtsverhandlungen, die mir vorschweben, sind geschwätzige Angelegenheiten, bei denen stellenweise eben alle durcheinander reden und jederzeit einer der Versammelten etwas in den Raum rufen darf, wenn er/sie es für richtig hält.

Tristan

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Im Methaus zu Hóp
« Antwort #32 am: 26.08.2017, 00:48:25 »
Zu meinem aktuellen Beitrag: wenn dir das mit dem Satyr nicht gefällt... vielleicht zu viel des guten?... dann kann ich das auch noch ändern, oder du könntest einen Vorschlag machen, wie man den "gehörnten Mann" der ersten Ulmentochter deiner Ahnenreihe anders interpretieren könnte. Die Dryade würde jedenfalls als Erklärung für Lîfs Druidenfähigkeiten ausreichen. So ganz genau weiß ich nicht, warum mir da ein Satyr reingerutscht ist, wahrscheinlich über das Ulme-an-ihren-Efeu-Gedicht. :)

Und, na ja, weil Lîf doch ein wenig stürmischer ist als so eine Ulmentochter normalerweise, die mit beiden Füßen fest auf dem Erdboden steht...  :wink:

Lîf

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Im Methaus zu Hóp
« Antwort #33 am: 26.08.2017, 11:02:17 »
Nö, die Satyr-Idee finde ich klasse - absolut passend  :dafuer:

Werde ich vielleicht selbst mal gelegentlich in ihre Gedanken einbauen :cool:

Tristan

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Im Methaus zu Hóp
« Antwort #34 am: 27.08.2017, 11:02:35 »
Nö, die Satyr-Idee finde ich klasse - absolut passend  :dafuer:

Oh, OK, wunderbar. Dann muss die Idee mir wohl doch aus gutem Grund gekommen sein.  :lol:



Zu den Detect-Zaubern will ich auch schon seit längerem etwas anmerken. Ich mache das erst einmal hier, bevor ich es drüben in die Sippenregeln aufnehmen. Außer Lîf betrifft das momentan eh keinen.

Esja mit ihren Runenstäben, das mit dem Satyr - das war auch ein solcher detect.


Die detect spells (Druidenliste und nur die, die an Dalaran angepasst werden müssen)

detect magic (0): da möchte ich nicht ganz so platt und technisch mit "Zauberschulen" die Information rüberbringen, aber ihr sollt nat. trotzdem etwas gleichwertiges erfahren. Im Turmzimmer hat Lîf z.B. ganz ohne Wurf zwischen fremder Magie (aber nicht feindselig) und vertrauter, schöner Magie unterschieden. Allgemein möchte ich es dabei so machen, dass sie über die Erdmagie natürlich mehr herausfinden könnte als über Berührtenmagie oder klerikale. Ihr Wissenswurf geht entsprechend auch auf Altes Wissen. Das heißt, über Erdmagie kann sie u.U. sogar mehr herausfinden, als in der Standardbeschreibung des Zaubers, dafür aber über die anderen beiden Arten weniger (etwa grob: stärkend, heilend, feindselig, schädigend).

detect poison (0): bei natürlichen Giften (Giftpflanzen, giftigen Tieren, giftigen Gasen) kannst du auch auf Wissen (Natur) würfeln; bei verarbeiteten muss es dann eben craft (alchemy) sein.

detect aberration
(1) - aberrations als Monsterklasse gibt es nicht, aber ich sehe keinerlei Grund, warum Druiden nicht auch Untote entdecken können sollen (wir haben ja keine wizards, deren specialty das vielleicht wäre). Ich würde sogar noch weiter gehen und sagen, sie können => detect unlife (1): wie detect undead, nur bezieht es sich auch auf Dämonen. Auf Dämonenanhänger aber nur, wenn deren Mutationen schon entsprechend weit fortgeschritten sind, dass sie dem Dämonen näher sind als dem Lebenden.

detect the faithful (1) => detect feylings (2): Bei detect magic stellt sich mir immer die Frage, ob Zauberwirker dabei als magisch auffallen. (Egal, was da vielleicht die Regeln zu sagen: mir stellt sich die Frage immer.) Hier in Dalaran lautet die Antwort Nein, sonst hätte im Turm noch mehr leuchten müssen. Dafür gibt es aber diesen höheren Spruch, mit dem ein Druide Feenblut erkennt. Die höchste Information, die Du da mit einem Wissenswurf (Altes Wissen) erfahren kannst, ist die Art des Feenvorfahren. Bei Druiden also "Dryade" - aber nicht die Baumart. Oder eben, wie Esja bei dir, den dreingemischten Satyr.



detect evil/good bleibt aber auf Kleriker, Paladin und Schamane begrenzt. Druiden denken nicht so stark in diesen Kategorien. Es offenbart aber nicht die Gesinnung einer Person, sondern die "karmische Summe" seiner Taten, offengelegt zur Beurteilung durch den Caster. Mit letzterem meine ich: es gilt das Wertesystem des Casters.



Runenstäbe: Ich würde die Runenstäbe gerne einbringen als festen Bestandteil der (druidischen) detect Zauber. Beim Zaubern zieht man eine bestimmte Anzahl, wirft sie oder gibt sie auf die flache Hand, und wirft immer wieder auch einen Blick darauf, bis man dann in der dritten Runde den Wissenswurf würfelt und die Runen deutet, was einem wiederum die entdeckten Auren erklären hilft.

Lîf dürfte sich (im Dalaranschen Statusfaden) also einen Beutel Runenstäbe aufschreiben.

Daraus folgt, dass Lîf vielleicht noch etwas mehr über die Aura, die von Rogar ausging, erfahren könnte, wenn sie sich die Zeit und Muße für die Interpretation der Runenstäbe nähme.  (+ Wissenswurf)

Passt das?

« Letzte Änderung: 02.06.2018, 15:43:22 von Tristan »

Lîf

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Im Methaus zu Hóp
« Antwort #35 am: 27.08.2017, 11:25:25 »
Ja, das passt gut. Ich würde sogar noch einen Schritt weiter gehen und sagen:
  • Grobe Informationen (ein Untoter ist hier, dies ist ein Gegenstand mit einem Schutzzauber) sind relativ schnell und einfach durch Werfen der Runenstäbe und Interpretieren (Wissenswurf) zu erlangen.
  • Um wirklich feine Details zu erfahren (was für ein Gift ist das, was könnte dagegen helfen, oder welche "Schwingungen" haften einem bestimmten Dämon, einem Erdzauber o. ä. an), ist etwas mehr Aufwand nötig. Etwa einen Knochen im Feuer erhitzen und aus dem Verlauf der Risse beim Zerplatzen in der Hitze lesen.

Tristan

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Im Methaus zu Hóp
« Antwort #36 am: 27.08.2017, 17:45:08 »
Jo, können wir so machen. Das wäre dann eine Art "greater detect X", nur statt einer Stufe höher einfach ein höherer Aufwand, dass man ihn nicht mal so eben überall anwenden kann.


So, im ingame, wenn Lîf Tristan noch etwas sagen oder erzählen will, kann sie das noch tun. Ich täte uns dann voraussichtlich mit dem nächsten Post in die Heia schicken.


Ein richtig passendes Bild vom Inneren des Langhauses habe ich leider nicht gefunden. Die Idee wäre, dass nicht allzu viel Holz dabei verbaut wurde, weil es hier auf Wodland kaum welches gibt. Sie können einiges von den anderen Inseln herangekarrt haben, aber das ist natürlich mühsam. Das folgende Bild gilt daher nur so ungefähr:


Man denke sich: weniger Holz, dafür aber mehr Felle auf den Schlafbänken, die Feuerstelle etwas größer, mit Kette von der Deckel + Haken + Kochtopf, das Dach mit Grassoden gedeckt.

Und wenn der fellverhangene Durchgang im Hintergrund zu der Kammer des Jarls führt, dann sind in dem halbgetrennten Kabuff davor die beiden Drachenführer mit Weibern und jeweils dem ältesten Sohn + dessen Weib (also auch Inga und Egil). Tristan und Lîf wären dann die ersten vor der halboffenen Trennwand. (Ein Paar schläft jeweils nebeneinander, nimmt also bloß "einen" Platz ein.)

Die Tische, die in der letzten Szene noch vor den Bänken stehen, werden vor dem Schlafengehen noch beiseite geräumt.

Lîf

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Im Methaus zu Hóp
« Antwort #37 am: 28.08.2017, 11:31:18 »
Jo, können wir so machen. Das wäre dann eine Art "greater detect X", nur statt einer Stufe höher einfach ein höherer Aufwand, dass man ihn nicht mal so eben überall anwenden kann.

Genau so war's gedacht :)


Ein richtig passendes Bild vom Inneren des Langhauses habe ich leider nicht gefunden. Die Idee wäre, dass nicht allzu viel Holz dabei verbaut wurde, weil es hier auf Wodland kaum welches gibt. Sie können einiges von den anderen Inseln herangekarrt haben, aber das ist natürlich mühsam.

Eventuell anstelle der massiven Holzwände so etwas wie Weidengeflecht, außen mit Lehm verputzt. Das Material dafür ließe sich leichter transportieren und wäre trotzdem Aufwand genug, um dieses Haus als ein besonderes herauszustellen, kein gewöhnliches Wohnhaus. So was wie das hier:


Lîf

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Im Methaus zu Hóp
« Antwort #38 am: 29.08.2017, 10:55:02 »
Damit gehe ich völlig konform. Wie wäre es, wenn Lîf bei einem Rechtsstreit zwischen Mann und Weib aus einer mütterlichen Regung heraus lautstark die Position ihrer Geschlechtsgenossin verteidigt? (...) oder schlicht die offenkundig im Unrecht befindliche Partei unterstützen - Sexismus muss ja nicht immer nur in die eine Richtung gehen. Und gerade für Tristan als Verkünder und Bewahrer von Recht wäre es ein ziemliches Ärgernis, wenn ausgerechnet sein Weib da aus der Reihe tanzt. Und sei versichert, mit vernünftigen Argumenten ist da bei ihr nix zu machen :D

Vielleicht freundet sie sich am 2. Tag ausgerechnet mit dem betroffenen Weib oder einer auch einer sehr nahen Verwandten der Betroffenen ein wenig an?

Passt. Wenn Lîf dann quasi öffentlich gegen ihren Tristan stimmt bzw. gegen seine Position wettert, ist das ein 1A Grund für Streit zwischen den beiden. Nach dem "Schmuseschluss" des ersten Kapitels wird ihn das eiskalt erwischen :D


Also, ich würde sagen, dass Frauen schon auf der Verhandlung das Wort erheben dürfen und ihre Meinungen dazwischenrufen, das wäre ja sonst seltsam: sollen sie völlig stillschweigend dabeistehen?[1] (In den echten Thingversammlungen waren sie halt von vorneherein nicht dabei.) Aber zum Schluss abstimmen dürfen nur die Männer.
 1. Die Gerichtsverhandlungen, die mir vorschweben, sind geschwätzige Angelegenheiten, bei denen stellenweise eben alle durcheinander reden und jederzeit einer der Versammelten etwas in den Raum rufen darf, wenn er/sie es für richtig hält.

So ähnlich stelle ich mir das auch vor. Und wenn dann jemand zum Schluss, wenn abgestimmt wurde, noch mal laut protestiert und fordert, gegen das gefällte Urteil sprechen zu dürfen, dann stellt das ja eine Respektlosigkeit gegenüber den Stimmberechtigten dar. Noch mehr, wenn es ein Weib ohne Stimmrecht ist. Allerdings gehe ich davon aus, dass das auch in Lîfs Heimat so wäre. Nur ist sie halt ein Heißsporn und denkt in so einer Situation nicht an die Konsequenzen ihres Handelns.


Hm, ja, irgendwie beginnen die meistens mit Lîf kann/darf nicht...  :oops:

Das liegt in der Natur der Sache. Lîf oder Tristan darf dieses oder jenes nicht tun, weil sonst die Kontinuität verloren ginge :wink:

Tristan

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Im Methaus zu Hóp
« Antwort #39 am: 30.08.2017, 13:55:52 »
So, ich komme mit den Rechtsfragen langsam, aber sicher weiter. Wenn dann morgen auch noch die Hitze vorbei ist, hoffe ich doch, dass ich bis zur nächsten Woche mit dem gröbsten fertig bin.

Die konkreten Gesetze und Gebräuche bzgl. dalaranschem bzw. rûngardschem Eheleben kann ich ja noch während des Gesetzesvortrages am 2. Tag entwickeln. Das war ja mit ein Grund, warum ich das Disenthing als 1. Episode vorgeschlagen habe, damit ich mir das nicht alles "trocken" überlegen muss.


Passt. Wenn Lîf dann quasi öffentlich gegen ihren Tristan stimmt bzw. gegen seine Position wettert, ist das ein 1A Grund für Streit zwischen den beiden. Nach dem "Schmuseschluss" des ersten Kapitels wird ihn das eiskalt erwischen :D

Oh, aber Du hast zuerst geschmust, das war nicht ich. Etwas verspätet habe ich sogar noch seine "zärtlichen Gesten" korrigiert, damit Tristan weniger weiblich klingt.  :P

Aber Lîf muss den ganzen nächsten Tag über lieb und brav sein und ihr Temperament zügeln, Tristan zuliebe, denn der Streit bricht erst am übernächsten aus.  :D


Das liegt in der Natur der Sache. Lîf oder Tristan darf dieses oder jenes nicht tun, weil sonst die Kontinuität verloren ginge :wink:

Hm. Im Zuge unserer Streitvorbereitungen bekomme ich mit dem alten "Methausstreit" aus meinem HG doch so allmählich ein Problem. Nach dem, wie hier am dritten Tag wohl die Fetzen fliegen werden, käme der (gerade mal ein paar Wochen später) reichlich antiklimaktisch daher. Ich will ihn aber auch nicht VOR das Disenthing schieben, weil dabei schon zuviel in der Beziehung der beiden geklärt wird, das wir jetzt aber schon als "noch nicht geklärt" ausgespielt haben. Das einfachste wäre also, wir kombinieren den alten Methausstreit mit dem geplanten großen Streit am dritten Tag, was meinst du? Dann wären die Kontinuitätspunkte:

  • Tristan zerrt Lîf vom Versammlungsort und der schöne Karl ruft ihm hinterher, dass der Gürtel tanzen will.
  • Lîf wirft Tristan im folgenden Streit an den Kopf, dass er sie gegen ihren Willen genommen habe, "wieder, immer wieder, Nacht für Nacht, unersättlich in deiner Gier! Wie deine Fahrtenbrüder nimmst du dir einfach, was du willst, wann immer du willst, ohne dich um meine Wünsche zu scheren!" (o.s.ä.) Das muss nicht unbedingt noch vor aller Ohren geschehen; sicherlich hat sie auf der Gerichtsverhandlung schon genug losgelassen, weswegen Tristan sich in Grund und Boden schämen muss.
  • Die ursprüngliche (eigentlich sehr schöne) Folgeszene im eigenen Heim geht natürlich dann nicht mehr (deshalb zögerte ich mit diesem Vorschlag), aber sicherlich macht die Szene auch Spaß, wenn wir sie tatsächlich zu zweit ausspielen. Einen halbwegs privaten Ort werden wir auf der großen Insel schon finden. Das abschließende Beigesellen müsste man zwar weglassen, dafür könnte man aber ausspielen, wie Tristan noch mit sich ringt: soll er oder soll er nicht... Lîf schlagen?


Wäre das für dich OK?


Lîf

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Im Methaus zu Hóp
« Antwort #40 am: 30.08.2017, 14:05:31 »
Die konkreten Gesetze und Gebräuche bzgl. dalaranschem bzw. rûngardschem Eheleben kann ich ja noch während des Gesetzesvortrages am 2. Tag entwickeln.

Das bietet sich an. Dann kann man auch noch mal nach dem Vier-Augen-Prinzip drübersehen und das ganze sozusagen "praktisch" testen, ob es irgendwo Ungereimtheiten gibt.


Oh, aber Du hast zuerst geschmust, das war nicht ich. Etwas verspätet habe ich sogar noch seine "zärtlichen Gesten" korrigiert, damit Tristan weniger weiblich klingt.  :P

Ja, ja, ich war's.. :P Wobei ich es nun nicht schlimm finde, wenn Tristan auch einen oder zwei weibliche Aspekte hat. Lîf zeigt ja genug männliche :D


Aber Lîf muss den ganzen nächsten Tag über lieb und brav sein und ihr Temperament zügeln, Tristan zuliebe, denn der Streit bricht erst am übernächsten aus.  :D

Ich werd's versuchen :-X


Das einfachste wäre also, wir kombinieren den alten Methausstreit mit dem geplanten großen Streit am dritten Tag, was meinst du? Dann wären die Kontinuitätspunkte:

  • Tristan zerrt Lîf vom Versammlungsort und der schöne Karl ruft ihm hinterher, dass der Gürtel tanzen will.
  • Lîf wirft Tristan im folgenden Streit an den Kopf, dass er sie gegen ihren Willen genommen habe, "wieder, immer wieder, Nacht für Nacht, unersättlich in deiner Gier! Wie deine Fahrtenbrüder nimmst du dir einfach, was du willst, wann immer du willst, ohne dich um meine Wünsche zu scheren!" (o.s.ä.) Das muss nicht unbedingt noch vor aller Ohren geschehen; sicherlich hat sie auf der Gerichtsverhandlung schon genug losgelassen, weswegen Tristan sich in Grund und Boden schämen muss.
  • Die ursprüngliche (eigentlich sehr schöne) Folgeszene im eigenen Heim geht natürlich dann nicht mehr (deshalb zögerte ich mit diesem Vorschlag), aber sicherlich macht die Szene auch Spaß, wenn wir sie tatsächlich zu zweit ausspielen. Einen halbwegs privaten Ort werden wir auf der großen Insel schon finden. Das abschließende Beigesellen müsste man zwar weglassen, dafür könnte man aber ausspielen, wie Tristan noch mit sich ringt: soll er oder soll er nicht... Lîf schlagen?

Klingt als grober Plan brauchbar. Wie sich das dann im Detail entwickelt, werden wir ja dann beim Schreiben sehen. Womöglich fügt sich auch alles ganz wunderbar ineinander, oder wir bekommen Aufhänger für die Interaktion im Dalaran-Forum.

Tristan

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Im Methaus zu Hóp
« Antwort #41 am: 31.08.2017, 20:02:00 »
Die konkreten Gesetze und Gebräuche bzgl. dalaranschem bzw. rûngardschem Eheleben kann ich ja noch während des Gesetzesvortrages am 2. Tag entwickeln.

Das bietet sich an. Dann kann man auch noch mal nach dem Vier-Augen-Prinzip drübersehen und das ganze sozusagen "praktisch" testen, ob es irgendwo Ungereimtheiten gibt.

Genau. Bei kleineren Ungereimtheiten kannst Du einfach einen der Versammelten während Tristans Gesetzesvortrag in den Raum rufen lassen: "Ne, das war damals aber so gewesen!" Bei größeren verbesser ich das lieber dann - nach Deinem Hinweis - in meinem Text, damit Tristan nicht ganz blöd dasteht.  :)


Klingt als grober Plan brauchbar. Wie sich das dann im Detail entwickelt, werden wir ja dann beim Schreiben sehen. Womöglich fügt sich auch alles ganz wunderbar ineinander, oder wir bekommen Aufhänger für die Interaktion im Dalaran-Forum.

Jo, werden wir schon hinkriegen. Wie gesagt, die Szene in meinem HG kann ich umschreiben, aber einige Punkte (z.B. die Faszination des schönen Karls mit Lîfs Hinterteil) kommen später noch einmal vor bzw. auch im Weihort vor, da würde ich schon gerne dafür sorgen, dass da nicht Geschichte neu geschrieben wird. (Suche die entsprechenden Stellen aber noch heraus.)



Apropos, ich nähere mich mit meinem Schriftrollen-Beitrag zur Rechtsprechung der Vollendung (morgen, spätestens Samstag dürfte er stehen). Möchtest Du den nächsten Morgen beginnen lassen? Etwa dass Lîf vor Tristan aufwacht und sich schonmal im erwachenden Langhaus betätigt oder ihren schlafenden Gatten liebevoll weckt oder dergleichen? (Im selben Faden, bitte.)

Oder soll ich dann am Sonntag oder Montag gleich mit dem Gerichtsvortrag oder zumindest auf der Thingstätte beginnen?

Lîf

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Im Methaus zu Hóp
« Antwort #42 am: 01.09.2017, 12:22:09 »
Ich überlege mir einen Start in den Tag und schreibe einen Post :)

Tristan

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Im Methaus zu Hóp
« Antwort #43 am: 02.09.2017, 12:11:30 »
Vowegen Mägde: auf ein Thing dürfen eigentlich überhaupt keine Mägde oder Knechte mit. Soviel weiß Lîf, auch wenn es für sie selbst ihr erstes Thing ist (unverheiratete Mädchen dürfen auch nirgendwo mit.)

Warum in der Priesterhütte drei Mägde sind, kann sie sich nicht erklären. Jedenfalls sind diese in der Priesterhütte oder huschen allenfalls in den benachbarten Stall, keinesfalls aber in Richtung der palisadenumzäunten Langhäuser.


P.S. zu der Unterweltsreise: die Großmutter, die Lîf später an der Ulme traf, war vorher in der Höhle die erste, nahe Stimme. Ich hoffe, das kam deutlich rüber.

Lîf

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Im Methaus zu Hóp
« Antwort #44 am: 02.09.2017, 16:23:35 »
Alles klar.

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