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Autor Thema: 1. Aufgabe - Abartige Anomalien  (Gelesen 44909 mal)

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Bhekk

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #105 am: 14.07.2018, 18:41:35 »
Nachdem Oreat ihm ein Brecheisen gereicht hatte, bahnte er sich einen Weg durch die Pilze in das Labor. Auch hier versuchte er wieder so wenig Sporen wie möglich freizusetzen, was ihm aber nur mäßig gelang. Danach ging er zu dem Schrank und versuchte ihm auszuhebeln.[1]
 1. Stärke 10 mit Brecheisen

Thorgrimm

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #106 am: 24.07.2018, 04:28:45 »
"Sie haben vermutlich Recht." polterte der Magister etwas verlegen. "Ich war wohl etwas voreilig mit meiner Einschätzung. Umso bemerkenswerter, dass sie so schnell eine bessere Einschätzung geliefert haben. Ich stimme zu, dass vermutlich verschiedene Experimente zu diesem Wachstum geführt haben. Die Pilze sind nicht die Anomalie selbst, sondern ernähren sich von ihr. Es bleibt also nur die Frage, wieso man das Wachstum nicht bekämpft hat. Wieso ist diese Anlage verlassen worden? Es sind nur Pilze - eine Gefahr ging bisher nicht von ihnen aus. Was hat also die Wissenschaftler hier veranlasst, die Anlage aufzugeben? Was hat dieser Roboter da draußen mit dieser Sache zu tun? Dann noch diese Säule in der Mitte der Höhle... Hmm..." leise rumpelnd dachte der Magister über diese Fragen nach.
Währenddessen bahnte sich Bhekk mithilfe von reiner Muskelkraft einen Weg in eins der Labore. Dank Oreats Brecheisen gelang es ihm nach einigen misslungenen Versuchen und viel Kraftaufwand den Schrank aufzuhebeln. Er fand dort gut zwei Dutzend verschiedene Akten und eine Handvoll Ordner, die alle sauber aufgereiht und dank des schützenden Schrankes sogar noch in guter Verfassung waren. Er überflog kurz die Bezeichnungen und entdeckte, dass die Ordner verschiedenste Berichte und Aufzeichnungen über die Vorgänge des Labors beinhalteten. Sie waren nach Daten sortiert. Die Akten behandelten verschiedenste Themen. Die Begriffe sagten Bhekk allerdings nicht viel, was aber nicht bedeutete, dass sie nutzlos waren. Wenn er sie durchblätterte konnte er zumindest Zeichnungen entdecken. Manche zeigten die Pilze - allerdings viel kleiner. Andere die Konsole und dahinter eine Art metallener Bogen, der aus dem Boden ragte. Auch das Schwert konnte er in einer Akte entdecken.
Ignaton, der sich etwas näher mit der Konsole beschäftigte, entdeckte keine offensichtliche Energieverbindung. Er vermutete aber, dass diese unter dem Boden des Labors verlaufen musste. Eine Metallklappe entdeckte er an der Seite der Konsole. Mit dem richtigen Werkzeug oder etwas Gewalt - wobei man dadurch aber auch den Mechanismus beschädigen könnte - würde man dort wohl Zugriff auf das Innere der Konsole bekommen können. Der Magister hatte unterdessen seine Überlegungen beendet. "Was immer sie tun wollen, sie sollten sich beeilen." sagte er an niemand direkt gewandt. Sein Blick war fest auf den Managraph gerichtet. "Die Strahlung nimmt weiter zu. Irgendetwas wird in Kürze passieren und ich weiß nicht, ob ich dann hier sein möchte. Ich glaube, dass dieses Podest irgendwie mit der Anomalie zusammenhängt und die Konsole wird diese freisetzen können. Ich weiß nur nicht wie..."

Bhekk

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #107 am: 24.07.2018, 12:23:52 »
Das alles sagte ihm nicht viel, aber das hatte er auch nicht erwartet. Also rief er denjenigen, der am ehesten das wichtigste schnell finden sollte. Nicht den Magister, auch wenn dieser seine erste Wahl gewesen wäre. Aber das hier war schließlich auch eine Prüfung. "Oreat, ich habe Aufzeichnungen gefunden, komm mal her und schaue dir das an. Vielleicht findest du schnell, was sie hier gemacht haben. Es wäre sicher hilfreich, zu wissen, was die hier angestellt haben. Da sind auch Bilder von den Pilzen, aber nicht in der Größe, wie wir sie hier vor uns haben."

Er zeigte auf die Ordner. Dann machte er sich auf den Weg in das nächste Labor, um den Anzug und das seltsame Schwert näher zu untersuchen.[1] Wenn sie hier schnell weg mussten, wollte er zumindest alles einmal angeschaut haben.
 1. Erstmal genau aus der Nähe anschauen, Perception 13
« Letzte Änderung: 20.08.2018, 08:05:27 von Bhekk »

Thorgrimm

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #108 am: 25.07.2018, 02:11:03 »
Der Größe des Anzugs nach zu urteilen, war er vermutlich für Ambacti oder Menschen gebaut worden, was nicht überraschend war, da alles in dieser Anlage diese Größenordnung besaß. Hauptsächlich schien er aus festem Stoff und einem behandelten Leder zu bestehen. An vielen Stellen traten allerdings Rohre und auch Schläuche aus dem Anzug heraus, die entweder direkt wieder hineinführten oder frei in der Luft standen und an irgendetwas angeschlossen werden mussten. Neben dem Ganzkörperanzug lag eine alte aber klassische Atemschutzmaske und einige Geräte und Gegenstände, die offensichtlich an die freiliegenden Rohre und Schläuche angeschlossen werden mussten. Unter anderem waren kleine Kästchen, Tuben und kleine mechanische Gerätschaften zu sehen. Sie passten in Taschen des Anzugs, nachdem sie angeschlossen worden waren. Bhekk wurde nicht so ganz daraus schlau aber es sah wichtig aus.[1] Wahrscheinlich würde ein Studium der entsprechenden Akte weiterhelfen aber ob dafür jetzt genügend Zeit vorhanden war?
Das Schwert dagegen war lange nicht so kompliziert. Tatsächlich sah es hier im Labor, umgeben von allerlei Technologie und magischem Krimskrams völlig fehl am Platz aus. Die Klinge war nicht besonders lang und bestand aus einem mattsilbrigen Metall. Bis auf einige Stellen, an denen die Klinge sehr rau und außerdem goldgelb gesprenkelt war, war sie glatt und schien sehr scharf. Der Griff und die kurze Parierstange waren aus einem bearbeiteten, dunklen Holz gefertigt und völlig schmucklos. Die Waffe machte nicht sehr viel her aber es musste einen Grund geben, warum sie hier herumlag und so fehl am Platz wirkte.
 1. Wissen Ingenieurskunst, Wissen Geschichte und / oder Zauberkunde können helfen

Ignaton

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #109 am: 14.08.2018, 14:04:43 »
Ignaton fackelte nicht lange, sondern ging zu Bhekk, um sich das Brecheisen geben zu lassen. "Ich brauch das mal kurz für da drüben."
Dann setzte er dies an und versuchte die Klappe aufzuhebeln. Sollte er etwas beschädigen, war er
sicher, dies mit seiner Magie beheben zu können.
Mühsam stemmte er sich in seinem Eidolon gegen den Hebel, den das Werkzeug bildete.[1]
 1. Stärke 12, +? Bonus durch Brecheisen
« Letzte Änderung: 14.08.2018, 14:07:48 von Ignaton »

Bhekk

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #110 am: 20.08.2018, 08:18:11 »
Nachdem er den Anzug inspiziert hatte wurde ihm schnell klar, dass er hier nicht viel herausfinden würde. Also rief er Oreat, damit er sich das anschauen sollte. Langsam kam der Mann aus Stein herüber und begann mit dem Studien. Bhekk ahnte, dass dies einige Zeit dauern würde und widmete sich dem Schwert.
Wenn es nach so langer Zeit noch so gut aussah, war die Waffe offenbar etwas besonderes. Hier nutze sie keinem, also nahm er sie vorsichtig an sich und wickelte sie in ein Tuch ein, bevor er es verstaute. Das konnten sie sich oben noch näher betrachten. Dann wartete er, was ihm Oreat gleich berichten würde, wobei er nicht sicher war, ob er alles verstehen würde. Daher rief er auch den Magister dazu, in der Hoffnung, dass dieser mehr mit Oreats Ausführungen anfangen konnte. Schließlich sollten sie hier nicht nur geprüft werden, sondern auch  brauchbares Wissen mit zurück bringen.

Nach der Untersuchung würde er die Ordner noch einpacken und dann konnten sie vielleicht schon hier verschwinden.

Thorgrimm

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #111 am: 21.08.2018, 04:23:41 »
Nach einiger Kraftanstrengung schaffte es Ignaton, die Klappe an dem Gerät aufzuhebeln. Scheppernd fiel sie zu Boden und offenbarte das Innenleben der Konsole. Beschädigt hatte er keine der delikaten und feinen Teile im Inneren. Auf den ersten Blick schien es kaum Schaden an der Mechanik zu geben. Doch auf den zweiten Blick entdeckte Ignaton einen porösen Schlauch oder auch eine rostige Verbindungsstelle. Nichts was man nicht mit der entsprechenden Ausrüstung und etwas Arbeit reparieren konnte.
Bhekk rief währenddessen die beiden Gilryn zur Hilfe. Sie sahen sich den Anzug an und untersuchten diesen einige Momente lang, bevor sie eifrig darüber diskutierten. Am Ende drehte sich der Magister zu Bhekk um. "Es handelt sich um eine Art modularen Schutzanzug. Die ganzen kleinen Kästchen und Tuben beinhalten Chemikalien und andere Stoffe - vermutlich sogar magischer Natur. Was man braucht, kann man an den Anzug anschließen. So ist er für viele Situationen einsetzbar." rumpelte der Magister zur Erklärung. "Wenn es uns möglich ist, sollten wir ihn mitnehmen. Das ist ganz ausgezeichnete Technologie und könnte wertvoll für die Gilde sein."
Bhekk teilte schließlich mit, dass sie verschwinden sollten. Aerarius schüttelte allerdings den Kopf. "Ich weiß, dass wir uns beeilen müssen aber wir müssen auch noch die Anomalie finden. Diese Pilze haben etwas damit zu tun aber sie sind nicht der Grund. Eher vermute ich, dass sie eine weitere Folge der Anomalie und verschiedener Experimente sind." Er blickte zu Ignaton herüber, der neben der Konsole stand. "Ich denke, es hat etwas mit dieser Konsole zu tun. Wenn sie alle bereit und einverstanden sind..." er sah die einzelnen Gruppenmitglieder an. "... sollten wir die Konsole bedienen."

Ignaton

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #112 am: 23.08.2018, 05:35:41 »
Seid Ignaton sich erinnern kann, waren kleinere Beschädigungen an seiner Ausrüstung noch nie ein Problem gewesen. Es dauerte halt nur immer ein bisschen, bis die Magie wirkte. Hoffentlich hatten sie hier die Zeit.
Also machte er sich daran, während die anderen noch den Anzug betrachteten, seine Magie in die Konsole fliesen zu lassen. Dort stellte sie langsam die Struktur der Dinge wieder her. Löcher schlossen sich und Rost bildete sich zurück.
Und als der Magister dann in seine Richtung blickte, sagte er nur: "Noch einen kleinen Moment. Gleich müßte wieder alles heile sein."

Bhekk

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #113 am: 28.08.2018, 07:48:33 »
Bhekk nickte. "Ja, diese Anomalie. Kümmert ihr euch darum, ich packe zusammen, was wir mitnehmen können. Und wenn ihr mit der Maschine soweit seid, komme ich dazu."

Auch er war neugierig, was das hier ausgelöst haben könnte, aber er fürchtete, dass er es nicht verstehen würde. Das hier war etwas handfestes, das man mitnehmen konnte.

Während sich Ignaton also an dem Kasten zu schaffen machte, begann er die Kleinteile des Anzugs zusammen zu suchen und zu verpacken. Dann prüfte er das Gewicht des Anzugs und überlegte, ob sie ihn nach oben und aus dem Loch hinaus schaffen konnten.  Und dann überlegte er auch noch, wie die Aufzeichnungen transportiert werden konnten. "Am Schluss bin ich dann doch wieder nur der Packesel", dachte er etwas grimmig. Aber er war nicht wirklich unzufrieden damit.

Thorgrimm

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #114 am: 04.09.2018, 05:51:16 »
Es folgten einige angespannte Minuten, in denen Ignaton und sein Zauber damit beschäftigt waren, die Konsole zu reparieren. Bhekk bekam davon vermutlich nicht viel mit, da er genug damit zu tun hatte, den Anzug samt Zubehör und die Unterlagen zu verstauen. Der Rest der Gruppe musste warten, während die magische Strahlung laut des Managraphs immer weiter anstieg. Irgendetwas bahnte sich an und es war nur noch eine Frage von wenigen Minuten, bis es passierte. Ungeachtet dieser unbekannten Bedrohung hatte es Ignaton schließlich geschafft, die Konsole zu reparieren. Da bereits alles abgesprochen worden war und jeder der Meinung war, dass sie die Maschine aktivieren mussten, machte sich Oreat an die Arbeit. Er erkannte schnell, wie er die Konsole bedienen musste und mit ein paar Handgriffen war es auch schon getan.
Das Podest und die Halbkugel auf dem Boden begannen sich zu drehen und sich schließlich in der Mitte zu teilen. Jetzt konnte man auch erkennen, dass es aus sehr dickem Metall gefertigt worden und nur das Endstück einer größeren, unter der Erde liegenden Maschine war. Die zwei Podesthälften verschwanden unter der Erde. Der ganze Boden rumorte, als sich uralte Mechanismen in Gang setzten und etwas zutage förderten, dass langsam aber sicher den Platz des Podests einnahm. Es erschien eine durchsichtige Kuppel - anscheinend magischer Natur - die über irgendeinem Organismus lag. Der Managraph schlug wie wild aus, während die Kuppel und der Organismus weiter nach oben fuhren. Es klackte, rumpelte und rumorte weiter, bis schließlich alles in einer finalen Kakophonie aus mechanischen Lauten einrastete.
Vor der Gruppe lag nun ein Organismus, der durch eine magische Kuppel geschützt oder von der Außenwelt isoliert wurde. Es war in etwa so groß und breit wie einer der Favilla, wenn sie sich auf den Boden legen würden. Am meisten Ähnlichkeiten hatte es mit einem der Pilze, auch wenn es weit davon entfernt war. Denn in regelmäßigen Abständen leuchtete es schwach bläulich auf und pulsierte, als würde es leben. In diesem Moment erinnerte es an ein sterbendes Tier, dass seine letzten Atemzüge tat. Die Haut, Rinde oder was auch immer es war, war weiß und von bläulich glühenden Flecken übersäht. Es schien mit dem Boden verwachsen zu sein aber wie bei einer Pflanze gingen dicke Wurzeln - oder waren es Adern? - davon aus, die aber nicht weiter als bis zur magischen Barriere reichten. Bis auf diese Wurzeln oder Adern schien es allerdings nur eine große Masse von... irgendetwas zu sein. Wie ein großer Haufen Schleim, denn man auf den Boden geworfen hatte und der dort ausgehärtet war.
"So etwas habe ich noch nie gesehen. Gelesen habe ich auch nichts darüber - es ist mir völlig unbekannt." staunte der Magister. Fasziniert ging er um die magische Barriere herum und sah sich das Ding von allen Seiten an. "Ist das wirklich der Ursprung dieser Anomalie?" Er schien nicht sicher zu sein und es sogar zu bezweifeln. "Es scheint durch diese magische Barriere isoliert zu sein. Wie soll es auf die Höhle und sogar den Bereich darüber Einfluss haben? Hmm..." Einen Moment schwieg er und begann dann wieder leise zu murmeln. "... irgendein Puzzleteil fehlt noch. Was denken sie?" Er wandte sich vor allem an Oreat, der schon erste Vermutungen zu den Pilzen angestellt hatte.
Dieser war allerdings fasziniert von der Kuppel. Doch nicht aufgrund des Organismus oder der magischen Barriere. Was ihn anzog war der Ursprung der Barriere. Es handelte sich um einen goldenen, flachen, etwa faustgroßen Stein, der in der Luft über dem Organismus schwebte. Von ihm schien die magische Barriere überhaupt erst auszugehen. Sicherlich interessant und wertvoll aber für Oreat bedeutete er aus irgendeinem Grund viel mehr.

Ignaton

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #115 am: 08.09.2018, 01:14:08 »
Ignaton schaute sich mal wieder alles interessiert an.
Schließlich zauberte er kurz und seine Sicht wurde für magische Strahlung empfänglich.[1]
Wahrscheinlich würde er bei so viel magischer Hintergrundstrahlung eh nciht viel erkennen können, aber einen Versuch war es wert, fand der Favilla.
 1. Detect Magic

Bhekk

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #116 am: 19.09.2018, 07:57:58 »
Als Bhekk hörte, dass die anderen erfolgreich gewesen waren, der Lärm war ein eindeutiges Zeichen, beendete er schnell seine Tätigkeit und ging zur Gruppe hinüber.

Als er dann sah, was sie dort zu Tage gefördert hatten, fiel ihm erst mal nichts ein, was er hätte sagen können. "Was zum Teufel ist das". Er starrte das bizarre Objekt an und wartete auf kluge Worte von Oreat. Aber die kamen nicht, vielleicht war er eingeschlafen? Vermutlich eher in seiner Gedankenwelt versunken. Bhekk hatte das ein oder andere Mal sogenannte Gelehrte erlebt, die waren häufiger so. Ewig sagten sie nichts und dann plötzlich etwas, das keiner verstand, sie schienen aber so überzeugt von ihrer eigenen Klugheit, dass niemand sich traute, nachzufragen.

Schließlich sagte dann Bhekk doch seine Meinung, sollte der Magister ihn ruhig korrigieren.
"Sieht aus wie ein Gehirn. Also natürlich nicht wie ein echtes, aber es erinnert mich daran. Bei Termiten entscheidet die Königin alles und alle anderen machen, was sie will. Sie kann nicht reden und trotzdem wissen sie, was sie tun sollen. Sie ist sowas wie ein Gehirn für den Statt. Ob das hier eine Pilzkönigin ist und die Pilze außen herum sind ihre Arbeiter?" Als er es gesagt hatte klang es sofort ziemlich dumm, denn was sollten die Pilze hier tun. Aber etwas besseres fiel ihm leider im Moment nicht ein.
« Letzte Änderung: 19.09.2018, 07:58:39 von Bhekk »

Ignaton

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #117 am: 25.09.2018, 11:09:44 »
"Auf jeden Fall strahlt es ziemlich starke Magie aus. Stärker als die Umgebung. Wenn wir mehr Zeit hätten, könnte ich vielleicht mehr rausfinden."
Ignaton suchte auf dem Boden nach etwas Kleinen  und warf es vorsichtig gegen die leuchtende Barriere.

Thorgrimm

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #118 am: 02.10.2018, 06:24:26 »
"Das... das ist gar keine so schlechte Einschätzung." Der Magister nickte leicht, als Bhekk von einer Königin und einem Gehirn sprach. Obwohl Bhekk selbst glaubte, ziemlich dumm zu klingen, schien der Magister eher positiv überrascht über die Worte zu sein. "Wenn das der Ursprung der Anomalie ist, ist es auch mit den Pilzen verbunden. Sehen sie nur diese Adern. Oder sind es Wurzeln?" Er zeigte auf die Auswüchse, die bis zur magischen Barriere aber nicht darüber hinaus reichten. "Vielleicht wird es dadurch mit den anderen Pilzen verbunden. Wieso hat man es aber isoliert? Und was würde passieren, wenn wir die Barriere auflösen könnten?" Der Magister rumpelte laut, als er nachdachte.
Ignaton berichtete währenddessen von seinen neuen Erkenntnissen und warf ein kleines Stück Glas auf die Barriere. Wo das Glas auf den magischen Schild prallte, leuchtete dieser kurz auf und warf das Glasstück zurück. Ansonsten passierte nichts. Vermutlich kein besonders überraschendes Ergebnis, da die Barriere erschaffen worden war, um das Ding von der Außenwelt abzuschotten. "Wie hängt das alles zusammen?" fragte der Magister immer wieder nachdenklich. "Es strahlt mehr Magie aus, als die Umgebung und das, obwohl die Strahlung in den letzten Minuten immer weiter angestiegen ist. Durch die Barriere, obwohl sie isolieren soll. Seltsam..." Doch der Magister wechselte plötzlich das Thema, als ihm wieder bewusst wurde, wie hoch die Strahlung inzwischen war. "Wir müssen uns entscheiden, was wir damit tun wollen. Ich werde mich nicht einmischen. Es ist ihre Entscheidung und wird zu ihrer Bewertung beitragen. Sie sollten sich beeilen."

Ignaton

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1. Aufgabe - Abartige Anomalien
« Antwort #119 am: 03.10.2018, 05:25:54 »
"Tja, wenn wir die Barriere aufkriegen, könnten wir es mitnehmen. Für weitere Untersuchungen unter besseren Umständen.
Wenn wir sie aber nicht auflösen können, ist es eh egal. Dann sollten wir wohl zusehen, daß wir hier wegkommen."

Ignaton sah die Sache eher prakmatisch. Warum lange über etwas reden, wenn es doch nur eine Möglichkeit gab.

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