Thynedos hörte die Worte von Malmgrimm nur am Rande seiner Aufmerksamkeit, seines Bewusstseins, denn aufgrund des kränklichen Zwielichtes und der ungewöhnlichen Teleportationsreise schien es, als würde Thynedos in das Nichts, durch die Wände und in das Licht gleichzeitig starren mit gebrochenen und gleichzeitig abgelenkten Blick. In Gedanken versuchte der Paladin sich zu beruhigen, wie er es immer tat, wenn er fürchten musste, das Böse in seiner Essenz zu berühren. Dennoch griff er aus, denn was blieb ihnen? War die Bosheit so weit vorgedrungen, dass er sie durch das Zwielicht sogar in diesem Raum spüren konnte
[1]?
Langsam kehrten die Gedanken des Tieflings wieder in das Hier und Jetzt. Die entscheidende Frage war von Reya gestellt, sodass er Malmgrimm seine Aufmerksamkeit schenken konnte. Doch, Thynedos erinnerte sich an den Blick dieser blauen Augen.
"Etwas lauert in den Schatten.", sagte der Arrakir nur vielsagend und unheilvoll und folgte dann, während sie auf den Priester warteten, King und stellte sich hinter den Vanara an das Fenster, mit ihm in die Stadt schauend
[2]. Wieder waren seine Lippen trocken und er beruhigte sich innerlich, darauf gefasst machend, dass er die Bosheit vielleicht schon vor dem Fenster nicht nur spüren, sondern gar sehen könnte.