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Autor Thema: Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten  (Gelesen 59254 mal)

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Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #240 am: 04.07.2018, 18:13:39 »
Arashi ging zusammen mit Mugin auf die Vorderseite des Hauses, zog die schwere Eichentür auf und betrat ohne zu zögern den Raum, dicht gefolgt von dem Gnom. Nach der Kälte, die draußen herrschte, traf ihn die viel zu heiße und metgeschwängerte Luft hier innen wie eine Wand, und er musste kurz innehalten, um sich zu fassen. Schon auf den ersten Blick erkannten die beiden Eindringlinge, dass sie gut daran getan hatten, erst zu dieser späten Stunde herzukommen, denn auch wenn der Raum voll von Ulfenkriegern war, hatte ein guter Anteil davon bereits so tief ins Horn geschaut, dass sie, teils auf Stühlen, teils einfach auf dem Boden liegend, tief zu schliefen schienen. Auch den anderen Männern sah man den Alkohol an, und nur wenige schienen tatsächlich bei vollen Sinnen zu sein.

Zwischen den Männern taten mehrere Frauen ihr bestes, Methörner und Schüsseln mit dampfenden Köstlichkeiten zu servieren, ohne allzu viele grapschende Hände an sich heranzulassen - mit mäßigem Erfolg, wie Arashi und Mugin feststellen mussten. Direkt vor ihnen krachte in diesem Moment eine Schale voller Hähnchenkeulen auf den Boden, als die Dienerin (oder Sklavin?, wie Mugin befürchtete), die diese gerade noch festhielt, von zwei betrunkenen Männern bedrängt wurde. Die Hand des einen hatte sich unter ihre Schürze geschoben und begrapschte grob ihre Brust, während auf ihrem Gesicht eine Mischung aus Entsetzen und Vorahnung zu erkennen war - es schien nicht das erste Mal zu sein, dass so etwas passierte.

Eine zweite Magd, die sich den Händen eines der Betrunkenen gerade noch entziehen konnte, stand direkt vor Mugin und sah diesen erstaunt an, als just in diesem Moment eine Stimme von der gegenüberliegenden Wand erscholl: "Wer seid ihr denn? Ich kenn euch gar nicht!"
Der Sprecher saß für sich alleine an die Wand des Hauses gelehnt und schien dem Alkohol noch nicht ganz so sehr zugesprochen zu haben; er blickte Arashi neugierig an, machte jedoch noch keine Anstalten aufzustehen oder gar seine Waffe zu ziehen, die er, wie die meisten der Männer, auch hier an seiner Seite trug.



Solitaire stand direkt dem Eingang gegenüber, als Jehanna mit ihren Kräften die Holztüre auffliegen ließ - und der Anblick, der sich ihr bot, trieb ihr die Zornesröte ins Gesicht. Ihr direkt gegenüber stand ein behelmter Ulfenkrieger, die Hose heruntergelassen, und nahm die vor ihm auf ein Vorratsfass gestützte Frau grob von hinten. Während ein zweiter Ulfe johlend zusah und dabei mit den Händen am eigenen Gemächt zugange war, blickte Solitaire direkt in die toten Augen der Frau, der man an den noch nicht komplett getrockneten Tränen noch ansehen konnte, dass sie sich nicht von Anfang an in ihr Schicksal gefügt hatte.

Die Männer, und auch die Frau, blickten erstaunt auf die offene Tür - und die Fremden, die dahinter zum Vorschein kamen.[1]



Runde 1
Garridan (22)
Arashi (18)

Ulfen 1 (14)
Ulfen 2 (13)

Jehanna (12)
Rumar (11)
Eidolon (11)
Mugin (6)
Solitaire (1)
 1. Würfelt mal alle eine Initiative, bitte auch die beiden auf der anderen Seite.
« Letzte Änderung: 05.07.2018, 13:38:14 von Mondragor »

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #241 am: 05.07.2018, 11:42:22 »
Als Garridan die Szene sah hatte er doch Mitleid mit der Frau. Aber was sollte er tun, mit dem Schwert auf den Mann einschlagen und dabei möglicherweise die Frau verletzten? Er hätte dem Kerl den Penis abschneiden können, aber das war auch nicht praktikabel.

Also stürmte er los und warf sich mit der Schulter gegen den Kerl, in der Hoffnung, ihn zur Seite zu schubsten, so dass die Frau den Raum verlassen konnte. Sie war nur im Weg und die Kerle konnten sie als Schild benutzen. Leider war der Mann sehr groß und stand stabiler, als er es gehofft hatte.[1]
 1. Bull rush, Angriff (CMB) 14

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #242 am: 05.07.2018, 14:51:19 »
Doch trotz seiner Größe war der Ulfen sichtlich erschrocken und ließ bereits von der Frau ab, um sich den Eindringlingen zuzuwenden, als Garridan die Lage ausnutzte, um ihn endgültig von ihr wegzuschieben. Der Krieger verlor kurz das Gleichgewicht und trotz seines vor Zorn hochroten Kopfes musste er zuerst notdürftig seine Hose hochziehen, um zu verhindern, dass er darüber stolperte. Auch seine Axt hatte er für seine bisherige Beschäftigung auf den Boden gelegt und bückte sich nun mit einem Grunzen, um seine Waffe aufzuheben.[1] Der zweite Mann hatte zumindest seine Hose noch an, doch auch er griff zu seiner am Boden liegenden Waffe, um dem Eindringling eine Lektion zu erteilen.

Die Frau schien nun erst zu bemerken, was passiert war. Doch anstatt erleichtert zu sein über ihre Rettung, begann sie gellend zu schreien.
 1. Garridan hast die Möglichkeit zu seiner AoO

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #243 am: 05.07.2018, 16:16:09 »
Das Eidolon bewegte sich an der schreienden Frau und Garridan vorbei um sich direkt vor der Tür auf der anderen Seite des Raums zu platzieren, sie würde keinen der beiden entkommen lassen. Sie schnappte nach dem Ulfen der ihr näher war.[1]

Mugin spähte hinter Arashi in den Raum und war erstaunt, ein solches Gelage hatt er sich bisher nicht vorstellen können, so viele Betrunkene auf einem Haufen waren echt außergewöhnlich. Zudem musste er feststellen das auch hier die Frauen angegangen wurden, hatten denn diese Männer garkeine Scham?
Als dann der Mann die beiden direkt ansprach warf Mugin einen kurzen Blick in den Raum, wer hatte sonst noch mitbekommen das sie gekommen waren?[2] An den Ulfen gewandt sagte er dann: "Was? Was habt ihr gesagt? Es ist zu laut hier vorne." Er zeigte auf die Szene mit den Ulfen und Bediensteten direkt vor ihnen und dann auf seine Ohren. "Kommt her wenn ihr euch unterhalten wollt."[3]
 1. Bite auf E7 17 Dmg 7 Bleed 1
 2. Perception 7
 3. Diplomacy: Make Request 17

Solitaire

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #244 am: 05.07.2018, 16:32:08 »
Solitaire war für einen Moment lang doch sehr überrascht, als die Frau plötzlich anfing zu schreien. Vielleicht sah sie sie als Gefahr für ihr Leben an, was natürlich Unsinn war, aber das konnte sie ja nicht wissen. Wenn ihre Welt aus den Sitten und Gebräuchen dieser Wilden bestand, dann war es nur allzu nachvollziehbar.

Wie dem auch sei, sie mussten zunächst etwas gegen die beiden Ulfen tun. Also rief die Zauberin einige sternenmesserförmige Geschosse aus reiner Energie herbei und schleuderte sie in den Raum, um die beiden Betrunkenen auf den Boden zu werfen[1], wo sie ihrer Ansicht nach hingehörten.
 1. Ulfen (E7): 5 Schaden und Trip 19; Ulfen (E6): 3 Schaden und Trip 22

Rumar Endan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #245 am: 05.07.2018, 16:53:41 »
Kaum hatten sie sich in Position gebracht, da stürmte Garridan vor. Rumar folgte ihm, um ihn etwas im Kampf zu unterstützen.[1] Er schloss seine Augen und legte eine Hand auf die Schulter des Mannes. Sofort begann sich magische Energie zu sammeln und Garridan wie einen Schutzschild zu umgeben.[2]
"Wir sind hier, um euch zu helfen!" rief Rumar der schreienden Frau noch zu, während er sich bereit machte, seine magischen Kräfte zum Schutz seiner Verbündeten einzusetzen.[3] "Habt keine Angst." versuchte er vergeblich, die Frau etwas zu beruhigen. Wirklich viel glaubte er aber nicht, dadurch erreichen zu können.
 1. Bewegung auf das Feld hinter Garridan
 2. Shell of Succor: 10 temporäre HP
 3. Rumar kann eine AoO aufgeben, um einem nahen Verbündeten +6 auf die Rüstung gegen einen Angriff zu geben.

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #246 am: 05.07.2018, 21:48:33 »
Es gelang ihm tatsächlich den überraschten Ulfen weg zu stoßen und als seidener nach seiner Waffe griff nutze er die Gelegenheit und versetzte ihm einen Hieb.[1] Die Reaktion der Frau überraschte ihn zunächst, aber sie war wahrscheinlich so durcheinander das Schreien das einzige war, was sie hin bekam. Die anderen sollten sich um sie kümmern, er hätte ihr vermutlich eine Ohrfeige verpasst, um sie zur Ruhe zu bringen.

Nachdem seine Freunde dann ebenfalls eingegriffen hatten, schlug er sich erneut auf den Mann.[2]
 1.  AoO 14, Schaden 12
 2. Angriff 14, Schaden 7

Jehanna Grau

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #247 am: 05.07.2018, 22:31:43 »
Jehanna ging nur einige wenige Schritte näher heran, um einen halbwegs vernünftigen Blick in den Raum zu haben. Das erste Problem, das sie sah, war die schreiende Frau, also suchte sie mit ihrem Blick nach einer Decke, die glücklicherweise über einem der Vorratsfässer lag, um es vor Schmutz zu schützen. Sie hob ihre Hand und ergriff die Decke aus der Ferne, um sie anschließend einefach über die Frau zu werfen. Das würde sie hoffentlich ausreichend überraschen, dass sie aufhörte zu schreien und ihre Gefährten sich um die zwei Männer kümmern konnten.
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Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #248 am: 06.07.2018, 13:40:06 »
Besoffen und überrumpelt wie er war, hatte der Vergewaltiger keine Chance gegen Garridans Ansturm. Kaum hatte er sich von der ersten Überraschung erholt, hieb der Attentäter zweimal in kurzer Folge auf ihn ein und der Ulfen ging zu Boden. Noch im Fallen schlug eines der Energiegeschosse Solitaires in seine Seite ein, doch dies nahm er schon nicht mehr wahr.
Auch der zweite Krieger wusste nicht wirklich, wie ihm geschah, als ein weiteres Geschoss ihn mitten in die Brust traf und sich gleichzeitig die spitzen Zähne des Eidolons in seinen Schenkel gruben. So von zwei Seiten seiner Standfestigkeit beraubt, ging auch er zu Boden, stieß dabei jedoch einen markerschütternden Schmerzensschrei aus, der sich zusammen mit dem Gejammer der Frau zu einer schrillen Kakophonie vermengte.[1]

Letzteres jedoch wurde sogleich gedämpft, als sich eine schwere Decke wie von Zauberhand über das Opfer der beiden Ulfen senkte. Zwar hörte die Frau nicht auf zu jammern, doch durch den dicken Stoff drang nur noch wenig von den Geräuschen nach außen. Die Frau jedoch, nun in ihrer Todesangst nur noch bestätigt, begann panisch loszurennen, verfehlte jedoch die Richtung und krachte donnernd in ein Vorratsregal, wo sie gemeinsam mit einigen Kisten Dörrobst zu Boden ging.



Der Ulfen, den Mugin angesprochen hatte, wirkte kurz so, als wollte er tatsächlich aufstehen, doch schien es ihm die Mühe nicht wert zu sein, denn er machte ein abwinkende Handbewegung und widmete sich wieder seinem Teller mit Essen. In diesem Augenblick drang der dumpfe Schrei einer Frau an Mugins und Arashis Ohren, und beide fürchteten schon, die Krieger würden sofort zu ihren Waffen greifen. Zu ihrem Erstaunen jedoch geschah gar nicht; nur zwei der Männer begannen miteinander zu tuscheln und brachen dann in heftiges Gelächter aus.

Gerade als Arashi und Mugin erleichtert ausatmen wollten, folgte jedoch ein lauter Männerschrei, der mehrere Gesichter in Richtung der Küche drehen ließ. Zwei der Männer beschlossen nun, einmal nach dem Rechten zu sehen und öffneten die Tür zum Nebenraum.



Runde 2
Garridan
Arashi
Jehanna
Rumar
Eidolon
Mugin
Solitaire

Ulfen 1

 1. Der Mann ist noch bei Bewusstsein, ist aber nach dem Schrei wieder still und wirkt nicht so, als ob er sich noch weiter wehren würde.
« Letzte Änderung: 06.07.2018, 13:41:16 von Mondragor »

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #249 am: 06.07.2018, 17:53:06 »
Mugin atmete auf als der Ulfe das Interesse an ihnen verlor. Die Rufe der Frau machten ihn nervös und als dann sich noch ein Schrei eines Mannes dazumischte fragte er lieber einmal nach was denn da los war. Als ihm das Eidolon die Situation geschildert hatte, warnte der Gnom es über die zwei kommenden Männer. Danach suchte sich Mugin einen Krug und etwas zu essen, immerhin wollte er ja nicht auffallen.

Das Eidolon platzierte derweil vorsichtshalber eine ihrer Pranken auf der Brust des Ulfen der vor ihr lag und warnte ihn mit grollender Stimme: "Sei schön ruhig wenn dir dein Leben lieb ist." Als sie davon überzeugt war das er sich nicht rühren würde[1] wandte sie sich vor allem an Garridan und Rumar: "Scheint so als hat man uns gehört, es kommen zwei der Gäste um nachzusehen."
 1. Ready Attack falls er was tut

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #250 am: 08.07.2018, 14:56:25 »
Phoebe beobachtete von ihrer Position oberhalb der Küche, wie einer der Ulfen den Raum zielstrebig durchquerte, dicht gefolgt von einem weiteren, und an die Tür klopfte.
"Svante, ist alles in Ordnung da drin?"

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #251 am: 09.07.2018, 09:33:21 »
Als er das Klopfen hörte und sich im Raum umsah war klar, dass die Männer nicht herein schauen durften. E
Also versuchte er mit möglichst wenig Worten eine Antwort zu geben. "Jaja, hat Krallen die Katze." Dann lachte er einmal krächzend auf.[1]

Gleichzeitig machte er sich bereit, falls sihc die Tür dennoch öffnen würde.
 1. Bluffen 14

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #252 am: 09.07.2018, 13:27:10 »
Statt wie befürchtet die Tür zu öffnen, zeigte sich ein breites Grinsen auf dem Gesicht des Ulfen. "Wenn sie sich nicht wehren, macht's ja auch keinen Spaß."

Daraufhin drehte er sich zu seinem Kumpel um, warf diesem einen vielsagenden Blick zu und gemeinsam gingen sie wieder in die Richtung des Hauptraums. Bevor er die Tür schloss, wandte einer der beiden sich noch einmal zu den Frauen in der Küche um: "Gleich kommen noch Ulf und seine Männer; seht zu, dass Met und Essen bereit stehen!"

Rumar Endan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #253 am: 09.07.2018, 16:16:24 »
Das Problem wurde nicht so gelöst, wie sich Rumar gewünscht hätte aber da das Endergebnis zufriedenstellend war, wollte er sich nicht beschweren. Die beiden Ulfen waren daran gehindert worden, sich weiter an der Frau zu vergehen. Doch diese hatte Panik bekommen und brachte die ganze Situation unbewusst in Gefahr, indem sie soviel Lärm machte. Während sich Garridan um die Neuankömmlinge kümmerte und ihnen damit den Arsch rettete, ging Rumar seinem Handwerk nach. Denn irgendjemand musste die Frau beruhigen und ihr die Situation erklären. Er näherte sich der Frau vorsichtig aber achtete darauf, einen gewissen Abstand einzuhalten und sie nicht zu berühren.
"Bitte seid ruhig." Er sprach eindringlich aber versuchte gleichzeitig einfühlsam zu sein und ihr nicht noch mehr Angst zu machen. "Wir haben gesehen, was die Ulfen getan haben und wollen euch nur helfen. Wir sind keine Gefahr. Bitte..." versuchte er es noch einmal. "... wenn ihr nicht wollt, dass die restlichen Ulfen auf uns aufmerksam werden und uns alle töten, verhaltet euch ruhig. Ich verspreche euch, dass wir euch hier sicher rausbringen können."

Solitaire

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #254 am: 09.07.2018, 16:43:12 »
Solitaire stand nur wie angewurzelt da, erst als sich die Situation wieder entspannte und Phoebe ihr signalisierte, dass im Moment keine Gefahr bestand, entspannte sie sich wieder etwas.

"Das war knapper als ich es mir erhofft hatte... aber es ist ja nochmal gutgegangen."

Da jetzt ersteinmal wieder Ruhe eingekehrt war, rief sie Phoebe zu sich, die ihr dann auch berichten konnte, was die beiden Ulfen gesagt hatten. Ulf und seine Männer. Das klang nicht gerade hilfreich.

Während sie sich im Raum umblickte und überlegte, was man am besten mit den beiden am Boden anstellen sollte, fragte sie die anderen noch: "Meint ihr, wir können hier überhaupt viel herausfinden, wenn wir uns unter die Gäste mischen? Vor allem, wenn die neuen ankommen, die noch nicht so betrunken sind, wie der Rest hier. Ich könnte mich verkleiden und so vielleicht etwas unauffälliger sein, aber vielleicht sollten wir die Gunst der Stunde einfach nutzen, und die restlichen Bereiche des Hauses durchsuchen? Irgendwo muss es ja sein... vielleicht weiß sie ja auch etwas näheres?" Damit deutete sie mit dem Kopf in Richtung der Frau, die immer noch die Decke über dem Kopf hatte.

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