• Drucken

Autor Thema: Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten  (Gelesen 59225 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Solitaire

  • Beiträge: 2341
    • Profil anzeigen
Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #270 am: 17.07.2018, 11:45:03 »
"Das ist ja lächerlich. Bestehlen? Es ist kein Diebstahl, wenn man sich zurückholt, was einem rechtmäßig gehört. Die Diebe seid ihr!"

Diese Anschuldigungen kannte sie zur Genüge. Den varisischen Wanderern sagte man immer nach, dass sie Diebe und Halunken waren. Gut, in vielen Fällen stimmte das wohl auch. Aber dennoch.

"Und Dein Tod nutzt uns rein garnichts."

Mugin Sanderbarrel

  • Beiträge: 896
    • Profil anzeigen
Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #271 am: 17.07.2018, 20:35:54 »
Mugin ließ sich fesseln wie er es versprochen hatte. So hatte er sich den Abend nicht vorgestellt, zumindest hätte er gerne irgendwas herausgefunden bevor er entdeckt worden wäre. Da niemand auf ihn direkt aufpasste, probierte er aus ob er genug Handfreiheit für magische Gesten hatte. Währenddessen kommunizierte er mit seinem Eidolon: "Also wann kommt ihr um mich zu holen? Der Stuhl ist nicht super unbequem, aber so ganz genieße ich das gefesselt sein nicht." Er sah sich im Raum um, versuchte aber nicht Arashi zu verraten.

Das Eidolon war genervt das ihre Kameraden sich nicht einig wurden. "Wir müssen Mugin retten, also entscheidet euch endlich, wir haben nicht viel Zeit," sagte sie in den Raum. "Sonst gehe ich alleine."
« Letzte Änderung: 17.07.2018, 20:36:39 von Mugin Sanderbarrel »

Garridan

  • Beiträge: 1443
    • Profil anzeigen
Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #272 am: 18.07.2018, 11:50:42 »
Auch Garridan ärgerte sich, dass er keine gute Idee hatte, wie sie weiter machen sollten. Dann ging er zu dem Ulfen und versuchte ihn K.O. zu schlagen. Leider hatte er so schlecht gezielt, oder der Mann hatte sich doch unglücklich bewegt, dass die Klinge tief in seinen Hals fuhr. "Oh." Reden würde er jetzt auch nicht mehr und eigentlich war dass das einzige, was Garridan interessierte.

Nach einer kurzen Pause begann er dann seinen Plan zu schmieden. "Wir sollten noch einen Moment warten, bis Jehenna zurück ist oder entdeckt wird. Eidolon, bitte halte uns auf dem Laufenden, was da drüben passiert. Und dann schlage ich vor, dass wir Mugin befreien. Vielleicht kann das Eidolon für eine Ablenkung sorgen und wir holen Mugin da raus. Dann laufen wir zum Schiff, holen das Schwert und verschwinden. Das Schiff liegt hoffentlich am See. Während wir Mugin holen könnt ihr den Schutzkreis deaktivieren oder funktioniert der nur in eine Richtung?"

Der Plan entstand mehr oder weniger während er sprach und ihm war klar, dass es verschiedene Möglichkeiten gab, die schief gehen konnten. Aber sie mussten jetzt handeln. Sein Blick wanderte Fragen durch die Runde und auch zum Eidolon.
« Letzte Änderung: 18.07.2018, 13:03:57 von Garridan »

Solitaire

  • Beiträge: 2341
    • Profil anzeigen
Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #273 am: 18.07.2018, 13:33:35 »
Solitaire zuckte mit den Schultern, eine bessere Idee hatte sie auch nicht. Naja, vielleicht doch. Sie holte ein Buch aus ihrer Tasche und schlug eine Seite auf, dann steckte sie es nach kurzer Konzentration wieder weg[1].

"Ich versuche einfach mal, ob ich in den anderen Raum hineinkomme."

Dann wirkte die Varisierin einen Zauber und ihre Gestalt verwandelte sich, so dass sie nun wie eine der Mägde aussah[2].

Danach ging sie zur Tür, um in die angrenzende Kammer zu gelangen, wo die Speisen vorbereitet werden. Dort blickte sie sich nach einem Krug Met um, den sie sich schnappte, um damit zu der Türe im Hintergrund der großen Halle zu gehen. Ganz so als wäre das ihre Aufgabe.
 1. Disguise Self in den Ring of Spell Knowledge einprägen
 2. Disguise Self
« Letzte Änderung: 18.07.2018, 17:38:22 von Solitaire »

Mugin Sanderbarrel

  • Beiträge: 896
    • Profil anzeigen
Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #274 am: 18.07.2018, 19:24:32 »
Das Eidolon teilte Mugin den Plan mit und das Jehenna und Solitaire beide bei ihm vorbeikommen würden. Also ließ er sie Solitaire noch warnen, dass der Langmuskel gerade mit seiner Frau beschäftigt war.
"Wenn wir am Haupteingang warten könnten wir Ausschau nach der Gruppe halten die noch ankommen soll. Die Leichen können wir hier liegen lassen, den Raum zu säubern schaffen wir sowieso nicht. Ach und vergessen wir nicht was? Wir sind nicht nur wegen des Schwertes hier, eigendlich wollten wir noch die Gründe für den Überfall auf der Brücke herausfinden und Blutrache sollen wir auch noch an den Leuten hier ausüben, so war der Handel mit dem alten Mann. Aber uns fehlt die Zeit wenn wir uns nicht mit einer Horde von Ulfen anlegen wollen."

Mondragor

  • Moderator
  • Beiträge: 3262
    • Profil anzeigen
Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #275 am: 19.07.2018, 15:29:28 »
Niemand nahm wirklich Notiz von Solitaire, als sie durch den Raum ging; selbst die Frauen in der Küche beachteten sie nicht, als sie aus der Kammer kam und den Krug nahm - Solitaire vermutete, dass sie einfach nur froh waren, nicht selbst dort drin gewesen zu sein, und das Opfer nicht noch weiter beschämen wollten.

Sie wurde auch nicht aufgehalten, als sie zur Trennwand ging und diese ein Stück zur Seite schob um dahinterzusehen. Der Raum, in den sie blickte, war offenbar - wie bereits vermutet - das Schlafgemach des Hausherrn. An den Seiten verteilt waren mehrere Kisten, und eine kleine Tür auf der ihr gegenüberliegenden Seite führte offenbar in einen weiteren Raum.
Dominiert wurde das Zimmer jedoch von einem großen Bett in der Mitte, in dessen zerwühlten Decken sich insgesamt vier Personen befanden, wie Solitaire überrascht bemerkte. Neben dem Hausherrn und seiner Gemahlin, die beide aus der nicht vorhandenen Menge herausstachen, befanden sich auch noch ein weiterer Ulfen und eine der Mägde dort. Was genau sie getan hatten, konnte die Hexenmeisterin sich nur ausmalen; während die beiden Letztgenannten sich unter den Decken räkelten, trugen Asvig und seine Frau leichte Unterbekleidung, und er schien ihr gerade ein kostbares Diadem anzulegen, das er aus einer kleinen Schatulle genommen hatte.



"Ah, Met!" rief er strahlend, als er Solitaire erblickte. "Na, Mädchen, wie steht dieses Diadem meiner Helva?"
Auch der Langmuskel selbst schien keinen Verdacht zu schöpfen, dass Solitaire nicht das war, für was sie sich ausgab. Woher auch, dachte diese bitter. Wahrscheinlich sind seine Sklaven für ihn ohnehin nichts anderes als gesichtslose Arbeiter, deren Körper man sich bedienen kann, wann immer man will.

~~~

Als Jehanna den großen Raum betrat, sah sie gerade auf der gegenüberliegenden Seite eine der Mägde in den Seitenraum schlüpfen, in dem sich nach den Beschreibungen des Eidolons wohl Asvig aufhalten musste. Danach fiel ihr Blick auf Mugin, der an einen Stuhl gefesselt etwa auf mittlerer Höhe des Raumes saß, wo er nicht weiter beachtet wurde. Auch Arashi erblickte sie, aber der alte Mann schien nicht das gleiche Aufsehen wie der Gnom geweckt zu haben, denn er saß ruhig etwas abseits und beobachtete das Geschehen, ohne dass jemand von ihm Notiz zu nehmen schien.

Die Nordmänner waren sämtlich zumindest angetrunken, soweit sie das auf den ersten Blick feststellen konnte - das war auch nicht weiter verwunderlich, so wie sie die Ulfen kennengelernt hatte. Einige schienen noch einen einigermaßen klaren Blick zu haben, während andere schwer wankten und fast die Hälfte schon wieder dabei waren, ihren Rausch auszuschlafen. Das kam ihr gut zupass, denn auch sie wurde von niemandem angesprochen, als sie sich mit einer Selbstverständlichkeit durch den Raum bewegte, als wäre sie schon den ganzen Abend hier gewesen.
« Letzte Änderung: 19.07.2018, 15:31:09 von Mondragor »

Solitaire

  • Beiträge: 2341
    • Profil anzeigen
Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #276 am: 19.07.2018, 16:00:03 »
Es lief genau so, wie sie es erwartet hatte. Niemand wunderte sich über die neue Magd. Sie sahen für die Männer alle "gleich" aus. Innerlich kochte sie natürlich ob dieser Gleichgültigkeit, aber im Moment konnte sie leider auch wenig daran ändern. Solitaire musste sich auf ihre Mission konzentrieren. Vielleicht waren die Schätze für Snorri in den Kisten hier. Das würde es nicht einfach machen, an das Schwert heranzukommen.

Auf die Frage hin nickte sie eifrig und sagte gefolgsam: "Es hebt ihre Schönheit nur noch mehr hervor."

Dann huschte sie an eine geeignete Stelle zu einer der Kisten oder einem Tisch neben dem Bett und stellte den Krug dort ab, wenn sie Methörner erblickte, füllte sie diese natürlich zuerst.

"Svante sagte, Ihr würdet sicher durstig sein, Meister."

Phoebe hatte sich in der Zwischenzeit wieder einen Platz gesucht, von wo aus sie das Geschehen in der großen Halle beobachten konnte. Sie signalisierte ihrer Herrin, dass alles friedlich sei. Daraus konnte die Zauberin schließen, dass zumindest niemand von ihrem Eindringen in Asvigs Privatgemächer irritiert war und nachsehen wollte, warum sie dort verschwunden war.

Nachdem sie ihre "Pflichten" erfüllt hatte, machte sich die "Magd" aber auch schon wieder auf den Rückweg. Erst als sie am Eingang war, drehte sie sich nocheinmal um.

"Ach, bevor ich es vergesse... einige der Gäste wünschen noch etwas den Beigaben für Snorris letzte Fahrt hinzuzufügen. Was soll ich ihnen sagen?"
« Letzte Änderung: 19.07.2018, 16:03:48 von Solitaire »

Mondragor

  • Moderator
  • Beiträge: 3262
    • Profil anzeigen
Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #277 am: 19.07.2018, 18:16:04 »
"Jetzt noch? Diese verdammten Geizhälse, immer bis zum letzten Augenblick warten.
Sag ihnen, sie sollen es herbringen, wir haben sowieso noch eine Kiste hinzubringen. Und jetzt verschwinde!"

Jehanna Grau

  • Beiträge: 273
    • Profil anzeigen
Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #278 am: 19.07.2018, 19:26:13 »
Fürs erste würde sie sich um den Gnom kümmern, dann konnte sie sich immer noch umhören. Es traf sich gut, dass sich niemand für ihn interessierte, so würde es kein großes Problem sein, die Knoten seiner Fesseln zu lösen. Sie suchte sich also einen Platz an einem der Tische, von wo aus sie die Fesseln sehen, aber zugleich ihre Hände unter dem Tisch verbergen konnte. Anschließend machte sie sich an die Arbeit aus der Ferne an den Knoten zu zerren, um diese zu lösen. Sie bemühte sich dabei darum, dass die Seile nicht einfach abfielen, aber da niemand sich hier um den Gefangenen kümmerte, sollte das kein allzu großes Problem werden.[1]
Nachdem das erledigt war, hoffte sie, dass der Gnom den Verstand besaß, nicht sofort die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und dann in einem geeigneten Moment zu nutzen, dass niemand um seine Fesseln wusste, um sich aus dem Staub zu machen.
Jetzt suchte sie sich einen Betrunkenen Ulfen, griff sich zwei Trinkhörner voll Met und ließ sich ihm gegenüber auf eine Bank fallen. Sie hielt ihm das zweite Trinkhorn hin und sagte dann: "Trinken wir auf die Großzügigkeit unseres Gastgebers!"
 1. Telekinetisches Sleight of Hand, um die Fesseln zu lösen: 29
We come into this world alone, and we leave the same way, the time we spend in between ... time spent alive, sharing, learning ... together ... is all that makes life worth living.

Solitaire

  • Beiträge: 2341
    • Profil anzeigen
Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #279 am: 19.07.2018, 19:41:35 »
Solitaire nickte nur und verschwand dann auch gleich aus dem Schlafgemach von Meister Asvig.

Wieder zurück in der großen Halle machte sie sich schließlich auf den Weg, den Raum einmal zu durchqueren, um zum Haupteingang zu gelangen. Sie bewegte sich entlang der Südseite, wo nicht allzu viele der Feiernden platziert waren, und hielt den Kopf unten, vor allem, wenn einmal eine der Mägde zu ihr herüberschauen sollte.

Dort angekommen ging sie einmal um das Haus herum, um wieder zum dem Rest der Gruppe aufzuschließen.

Rumar Endan

  • Beiträge: 353
    • Profil anzeigen
Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #280 am: 24.07.2018, 05:15:40 »
Eine Zeit lang versuchte Rumar noch die Frau zu beruhigen und davon zu überzeugen, dass sie ihr helfen wollten. Doch die Angst vor den Folgen möglichen Fehlverhaltens den Ulfen gegenüber, machte das alles zunichte. Sie glaubte nicht daran, dass sie ihr helfen wollten. Er konnte sie irgendwie verstehen, weshalb er sie dann doch irgendwann in Ruhe ließ. Auch wenn sie sich jetzt noch beschwerte und Angst hatte, würde sie schon bald merken, dass sich ihr Leben zum Guten wenden würde. Bis dahin war es aber noch ein weiter Weg und so wie sich langsam herauskristallisierte, auch ein gewaltsamer und blutiger. Denn das Eidolon Mugins berichtete davon, dass sich der Großteil der Gruppe irgendwie auf einen Überraschungsangriff verständigt hatte.
Rumar hielt davon nicht viel und hätte lieber versucht, so viel Gewalt zu verhindern. Andererseits gab es noch andere Frauen, die sicherlich ebenso misshandelt wurden, wie die, die sie gerade gerettet hatten. Nicht gegen die Ulfen vorzugehen würde auch bedeuten, diese Frauen ihrem Schicksal zu überlassen. Für den alten Mann war es eine Art Zwickmühle. Da sich die Gruppe allerdings schon mehr oder weniger entschieden hatte und er geschworen hatte, sie zu unterstützen, hatte er schnell eine Entscheidung getroffen. "Bleibt hier in Sicherheit. Ich weiß, ihr vertraut uns nicht aber seid sicher, dass wir euch und den anderen Frauen hier schon sehr bald helfen werden." Dann machte er sich bereit und stellte sich zur Tür. Sobald er Kampfgeräusche hörte oder vom Eidolon hörte, dass der Kampf begonnen hatte, würde auch er dazustoßen. Bis dahin blieb er lieber hier und lenkte nicht noch extra Aufmerksamkeit auf sich und die Gruppe. "Sag Mugin, dass ich bereit bin." bat er schließlich das Eidolon.

Mondragor

  • Moderator
  • Beiträge: 3262
    • Profil anzeigen
Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #281 am: 25.07.2018, 13:30:02 »
Durch Blickkontakt und die wortlose Kommunikation Mugins mit dem Eidolon verständigten sich die Kameraden letztlich darauf, den günstigen Moment auszunutzen und Asvig und seine Männer mit einem schnellen, beherzten Angriff auszuschalten, bevor die angekündigte Verstärkung anrückte. Es war nicht ganz einfach, den Augenblick des Angriffs zu koordinieren, doch letztlich gelangten sie zu einer Einigung, auf wessen Kommando hin dieser erfolgen sollte.
Der Alkohol spielte ihnen sicherlich in die Hände, denn die Reaktionsfähigkeit der meisten Männer war doch deutlich angeschlagen.[1] Außerdem hatte es Jehanna bei dem einen oder anderen geschafft, die Waffen unauffällig aus der direkten Reichweite zu bewegen.[2]

Nun galt es, den Moment auszunutzen und den ersten Schlag zu führen.[3]
 1. Außer den beiden, die in der Küche waren (I9 und Q11), kann keiner der Gegner in der ersten Runde handeln.
 2. Habe das mal ausgewürfelt: L8, M8, P8 und P12 benötigen eine volle Runde (bei L8 und P12 nachdem sie aufwachen, falls das passiert), bis sie ihre Waffen gefunden und aufgehoben haben.
 3. Bitte von allen eine Initiative.

Rumar Endan

  • Beiträge: 353
    • Profil anzeigen
Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #282 am: 26.07.2018, 02:26:14 »
Lange zögerte Rumar nicht. Er war zwar alt aber geistig noch voll dabei und als er die Information durch das Eidolon erhielt, dass es nun zum Angriff überging, setzte er sich auch schon blitzschnell in Bewegung.[1] Er drängte sich durch die Küche, am Eidolon vorbei und erreichte schließlich den Durchgang, von dem er annahm, dass er zum großen Saal führte.[2]
Die Tür stand bereits offen, sodass er direkt versuchte, den Ulfen zu erkennen, der noch vor kurzer Zeit nach dem Rechten gesehen oder besser gefragt hatte. Denn der schien noch nicht so tief ins Glas geschaut zu haben, sodass er vermutlich einen ernst zu nehmenden Gegner abgeben würde. Nicht mehr lange, denn der alte Mann zeigte auf den Ulfen und murmelte einige magische Worte.
Ein dunkler Strahl magischer Energie löste sich von seinem ausgestreckten Finger und raste auf den Ulfen zu und traf diesen an der Schulter.[3] Der Treffer reichte, damit der Zauber seine Wirkung tun konnte und plötzlich fühlte sich der Ulfe schwächer als vorher. Rumar hätte auch seine Armbrust zur Hand nehmen können aber das war für ihn nur eine Notlösung. Die Zeiten waren vorbei und es waren nun seine magischen Kräfte, die er im Kampf gebrauchen konnte.
 1. Ini 22
 2. Bewegungskation auf G11
 3. Ray of Enfeeblement: Berührungsangriff 12. Sollte er getroffen werden, verliert er 4 Stärke (Zähigkeit gegen 15 halbiert)
« Letzte Änderung: 27.07.2018, 03:11:10 von Rumar Endan »

Mondragor

  • Moderator
  • Beiträge: 3262
    • Profil anzeigen
Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #283 am: 26.07.2018, 13:23:04 »
Einige verwirrte Gesichter wendeten sich träge dem alten Mann zu, der in die Küche gestürmt kam und irgendeine Art von funkelndem Bogen zu einem der Ulfen spannte. Nur dieser selbst und ein weiterer schienen den Ernst der Lage schnell zu begreifen und zogen blitzschnell ihre Waffen, während alle anderen Feiernden entweder weiterschliefen oder aber zu betrunken waren, um schnell zu reagieren.

Der Mann, der von Rumars Strahl getroffen wurde und sich daraufhin merklich zusammenkrümmte, ohne dass irgendeine Verletzung ersichtlich gewesen wäre, stürmte nun mit schwingender Kampfaxt auf das Orakel zu und traf den alten Mann, wenn auch nicht voll, an der Schulter.[1]. "ALARM!"
versuchte er seine Kameraden aufzurütteln.
Der Ulfen, der zuvor Mugin am Stuhl gefesselt hatte, hatte eine solche Warnung nicht nötig, denn auch er merkte sofort, dass etwas nicht stimmte. "Du kleiner Mistkerl!" rief er dem Gnom entgegen, und auch sein Angriff fand schmerzlich das Ziel.[2]

~~~

Runde 1
Block 1
Garridan
Mugin
Solitaire
Arashi
Eidolon


Block 2
U3-J8
U4-K10
U5-M8
U6-P8
U7-T10
U8-V10
U9-K16 (inaktiv)
U10-I12 (schlafend)
U11-L8 (schlafend)
U12-N10 (schlafend)
U13-P12 (schlafend)
U14-T8 (schlafend)
U15-W9 (schlafend)
Helva (inaktiv)


Block 3
Jehanna
Rumar


Block 4
U1-H10
U2-Q11
Asvig Langmuskel
 1. Angriff von H10: 16, 5 Schaden
 2. Angriff von Q11: 20, 10 Schaden
« Letzte Änderung: 26.07.2018, 13:30:09 von Mondragor »

Solitaire

  • Beiträge: 2341
    • Profil anzeigen
Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #284 am: 26.07.2018, 13:36:34 »
Plötzlich ging alles ganz schnell. Auch Solitaire, die immer noch wie eine der Mägde aussah, bewegte sich aus dem kleinen Raum heraus in die Nähe der Kochstelle[1], um von dort aus einen Blick in die große Halle zu werfen. Schnell machte sie eine Stelle aus, an der sie mit einem Zauber hoffentlich etwas bewirken konnte, und sprach die Formel, woraufhin sich eine Explosion aus glitzernden Teilchen über einige der Ulfen und eine der Mägde ausbreitete, die gerade in ihrer Nähe war[2].
 1. Bewegung nach F11
 2. Glitterdust (Will DC 17) auf K-L/8-9 (betrifft U3-J8, U4-K10, U5-M8, U11-L8 (schlafend), sowie die Magd auf M9)

  • Drucken