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Autor Thema: Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten  (Gelesen 59336 mal)

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Mutierter Gorog

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #30 am: 22.11.2017, 18:34:07 »
Die Bewegung seiner Gegner war voraussehbar, so riss Gorog seinen riesigen Kiefer nach vorne und biss in die Flanke des aufrückenden Nordmannes.[1]
 1. AoO auf C1: Biss 27, Schaden 10

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #31 am: 22.11.2017, 21:33:49 »
Auch Garridan nutzte die Chance, als die Gegner an ihm vorbei huschten, leider war er nicht so schnell und traf nur den ersten.[1]
 1. AoO: 20, Schaden 13 auf D3; sollte ich ihn umhauen bleibt er auf dem ersten bedrohten Feld liegen und blockiert oder behindert ggf. die Bewegung der anderen
« Letzte Änderung: 22.11.2017, 21:37:22 von Garridan »

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #32 am: 23.11.2017, 07:56:47 »
Garridan spürte plötzlich wie sich seine Bewegungen irgendwie schneller anfühlten, es war ein gutes Gefühl, das ihn nun endlich seine Sorgen abwerfen ließ. Ermutigt durch die Treffer, die sie gelandet hatten ging er mit neuem Schwung in den Angriff. Er hatte sein Ziel bereits ausgemacht, der Mann, der eben an ihm vorbei gekommen war stand nun hinter ihm, er würde sich nicht von den Männern einkesseln lassen.[1]
 1. Angriff auf D3: 30, Schaden 10; wenn er noch steht Angriff haste auch auf D3, sonst auf D2: 24, Schaden 7
« Letzte Änderung: 23.11.2017, 08:01:39 von Garridan »

Shuo

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #33 am: 23.11.2017, 10:32:43 »
Nun hatte auch Mugins Magie auch den Weg zu Shuo gefunden und seine ohnehin schnellen Reaktionen noch gesteigert. Sofort machte er einen Schritt näher an das Geschehen.[1] Danach ließ er eine Salve aus vier Pfeilen in Richtung des Kampfes wenige Schritte vor ihm fliegen[2].
 1. 5ft. Step auf E15
 2. Swift Action: KI Punkt für extra Angriff
Treffen 16 >> Schaden 15
Treffen 15 >> Schaden 10
Treffen 11 >> Schaden 15
Treffen 20 >> Schaden 10
Trefferreihenfolge: C3 > B3 > D1 > B2
« Letzte Änderung: 23.11.2017, 13:14:52 von Shuo »

Mutierter Gorog

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #34 am: 23.11.2017, 12:15:12 »
Kraftvoll trafen Gorogs erste Schläge und sein erster Gegner fiel. Die Wunden die seinem bis zum Bersten gespannten Körper beigebracht wurden, schien er zu ignorieren. Als der Hüne vor ihm die Axt erhob, biss er in den hölzernen Stiel, verfehlte sein Ziel nur um Millimeter, doch beide Klauen gruben tiefe Wunden in die Brust des Mannes. Angespornt von Mugins Magie löste er blitzschnell seine Hauer und schnappte erneut nach einem der Männer vor ihm.[1]
 1. Full attack gegen C1
Bite 12 -> Fehlschlag
Claw 31, krit Bestätigt 25, Dmg 21
Claw 29, Dmg 9
Haste:
Bite 14, Dmg 10
Sobald C1 dahin ist, wechsel auf A2, 5ft. step auf K15

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #35 am: 23.11.2017, 14:41:04 »
Mugin hatte befürchtet das sie nun umzingelt werden würden, doch Garridans Schwerthiebe und Shuos Pfeile hatten kurzen Prozess mit den Ulfen gemacht. So suchte er sich ein Ziel für seine Armbrust und versuchte zwischen dem Eidolon und Gorog hindurchzuschießen um den verletzten Ulfen den Rest zu geben. Allerdings war dies nie seine Expertise gewesen und so flog der Bolzen weit über sein Ziel hinaus.[1]

Das Eidolon ließ sich nicht von den Attacken der Feinde bremsen, ihre Waffen prallten mit lautem Geklirre an ihrem Schuppenpanzer ab und offenbarten so Öffnungen die sie sofort ausnutzte.[2]
 1. Ranged auf A2 8, Dmg 6
 2. Full Attack auf C2>B2, gegenfalls 5ft. step nach J14 um A2 anzugreifen
Bite1 24, Dmg 11 Bleed 6
Bite2 10, Dmg 11 Bleed 5
Claw1 22, Dmg 5
Claw2 7, Dmg 6
Tail 18, Dmg 3

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #36 am: 23.11.2017, 22:22:35 »
Wie Fliegen fielen die Ulfen unter den wütenden Angriffen der Verteidiger. Beinahe gleichzeitig gingen fünf der Angreifer zu Boden, ein sechster verblutete nur Sekunden später an den Wunden, die das Eidolon ihm geschlagen hatte. So berauscht, wie sie eben noch angegriffen hatten, schienen die Räuber nun plötzlich in Panik zu verfallen. Als sie merkten, dass beinahe alle Verbündeten um sie herum tot oder zumindest bewusstlos waren, versuchte der Rest der Überlebenden, irgendwie mit dem Leben davonzukommen und nahmen die Beine in die Hand, um den rettenden Wald zu erreichen.[1]
 1. Nur noch A2, A3, B2 und D1 sind auf den Beinen und versuchen in Richtung Wald (vom Fluss weg) zu rennen. Wenn ihr wollt, könnt ihr versuchen, sie aufzuhalten oder zu verfolgen. Auf jeden Fall können diejenigen, die an ihnen dran stehen, je eine Attack of Opportunity machen (Garridan, Eidolon, Gorog). Ihr könnt sie auch einfach laufen lassen.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #37 am: 23.11.2017, 22:40:32 »
Das Eidolon realizierte in ihrer Wut nicht einmal das sie Ulfen bereits flohen. Sie schnappte nach dem nähesten von ihnen als sich die Gelegenheit dafür bot.[1]
 1. AoO Bite 13, Dmg 9 Bleed 4

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #38 am: 24.11.2017, 07:48:55 »
Auch Garridan sah keinen Grund dafür, sie einfach laufen zu lassen., Die Ulfen hatten sie ohne Grund und ohne Grade angegriffen. Hätten sie die Waffen weg geworfen und sich ergeben, wäre es etwas anderes gewesen, aber so, nun sollten sie den Preis zahlen.[1]
 1. AoO 18, Schaden 13

Shuo

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #39 am: 24.11.2017, 11:59:37 »
Shuo würde diese Wilden nicht weiter mit seinen Pfeilen malträtieren, solang Sie sich nicht dazu entschlossen erneut anzugreifen. Die Wilden hatten ohnehin einen hohen Preis gezahlt: sie hatten 8 Männer und Frauen verloren und ließen auch noch ihr Schiff zurück. Vielleicht sollte man einen lebendig fangen und ihn ausfragen.

Shuo schaute nach den zwei Pfeilen, die ihr Ziel nicht getroffen hatten und sprach zu den Anderen: "Wir solltn das Schiff anschaun, kann sein dass die dort brauchbare Sachn ham."

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #40 am: 24.11.2017, 12:15:35 »
Die Fliehenden hatten keine echte Chance: Zwei von ihnen wurden bereits erledigt, als sie versuchten, sich von ihren Gegnern loszureißen, einer wurde auf der Flucht erschlagen - den letzten verfolgte Garridan für eine kurze Weile, bevor er ihn umrannte und überwältigen konnte. Schon nach kurzer Zeit kam er mit dem Gefangenen im Schlepptau zurück ins Lager, wo die restlichen in der Zwischenzeit dem Rest der Karawane geholfen hatten, die übrigen Angreifer zu besiegen. Doch viel war dort nicht mehr zu tun gewesen, denn auch Sandru, Ameiko, Shalelu und die anderen hatten sich ihrer Haut zu erwehren gewusst.

Gemeinsam sicherte man die Lagerstätte und zerrte die Leichen aus dem näheren Bereich, während Cliff sie mit einem Bericht seiner Kampfkünste unterhielt, mit der er mehrere der Angreifer alleine in Schach gehalten hatte (die dabei gewesen waren, bestätigten später, dass es aus ihrer Sicht ein wenig anders gelaufen war, doch niemand wollte den unterhaltsamen Vortrag stören). Sie hatten nicht vor, ein großes Grab auszuheben - die Raben würden sich um die Leichen schon kümmern - doch niemand wollte neben einem Toten nächtigen. Dabei wurden auch noch eine Handvoll Verletzte geborgen, und zusammen mit dem Gefangenen, den Garridan gemacht hatte, brachte man sie nun zusammen, um sie zu verhören.

Mutierter Gorog

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #41 am: 24.11.2017, 13:09:39 »
Gorogs Kampfeslust war gerade auf seinem Höhepunkt, und so setzte er dem nächsten Ulfen nach, als dieser Hals über Kopf vor seinen blutgetränkten Klauen floh. Seiner Hauer gruben sich tief in die Schulter des aufjaulenden Mannes.[1]
 1. AoO: Bite 29, Dmg 9

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #42 am: 24.11.2017, 14:59:41 »
Nach dem Ende des Kampfes legte Mugin seine Armbrust beiseite und sah nach den Gefallenen, vielleicht befand sich ja ein oder zwei Verletzte unter ihnen. Er hatte kein Mitleid mit den Ulfen, immerhin hatten sie die Gruppe überfallen und sähe die Situation andersherum aus würden die Räuber sich wahrscheinlich nicht um sie kümmern. Trotzdem war er der Meinung das heute genug gestorben waren und so befiel er dem Eidolon mental: "Schau doch bitte ob du Koya findest. Hilf dem Rest der Karawane und dann bring sie bitte her, ich glaube diesen hier kann man noch retten." Er hatte einen schwer blutenden Ulfenmann gefunden der noch atmete.

Das Eidolon stand immer noch auf der Leiche des Ulfen den sie am fliehen gehindert hatte. Ihr Maul war immer noch blutig vom Biss in den Nacken des Mannes, aber die Befehle von Mugin hallten laut wie Donner in ihrem Kopf. Sie machte sich auf dem Weg ins Lager und half dem Rest der Karawane aus auch die Reste der Ulfen zu besiegen. Danach suchte sie wie angewiesen nach der alten Frau und brachte sie zur Brücke um den Verletzten zumindest so weit zu hlefen das sie nicht sterben würden.

Als sich alles etwas beruhigt hatte ging Mugin zu Sandru und Ameiko um sich mit den Beiden zu beraten, er bot an bei dem Verhöhr zu helfen, aber es war Sandrus Karawane also sollte er bestimmen.
Das Eidolon schloss sich der Gruppe an die das Boot durchsuchen wollte.

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #43 am: 27.11.2017, 15:45:35 »
Nachdem der Kampf endgültig vorüber war und die Karawane sichergestellt hatte, dass alle Angreifer entweder tot, gefangen oder in die Flucht geschlagen waren, widmete man sich langsam den Aufräumarbeiten. Insgesamt schienen es an die vierzig Ulfen gewesen zu sein, die das Lager angegriffen hatten - 29 Tote zählten die Mitglieder der Karawane, dazu fünf Gefangene. Der Rest war in die Nacht entkommen. Die Untersuchung der Leichen brachte außer Waffen und Rüstungen noch eine Auffälligkeit ans Licht: Jeder der Ulfen trug den gleichen goldenen Armreif mit einem eingravierten Löwenkopf[1] - ein Zeichen, mit dem jedoch niemand der Reisenden etwas anfangen konnte.

Die Untersuchung des Bootes brachte keine weiteren Funde. Bei dem Boot selbst handelte es sich um ein kleines Flussschiff von gut fünfzehn Meter Länge, das mit einem Segel und zwanzig Ruderpaaren ausgestattet war. Auf dem Bug war in skaldisch ein Name aufgemalt, den Shalelu als Arils Hammer entziffern konnte.

Schließlich ging man an die Befragung der überlebenden Angreifer, denn nicht nur Sandru wollte wissen, ob es sich um einen normalen Raubzug handelte oder mehr hinter der Sache steckte. Doch dessen Versuche, den Gefangenen zu befragen, trug nicht die geringsten Früchte. Schließlich wendete er sich an Garridan:
"Da hast ihn gefangen, und dir soll auch das Recht zukommen, ihn zu befragen, beziehungsweise zu entscheiden, was mit ihm passieren soll. Ich weiß nicht, wie ich etwas aus ihm herausholen soll - aber ich bin nicht geübt auf diesem Gebiet."
 1. Ansonsten führt jeder ein Kettenhemd, eine Streitaxt, einen leichten Holzschild und zwei Wurfäxte mit sich.
« Letzte Änderung: 27.11.2017, 15:58:08 von Mondragor »

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #44 am: 29.11.2017, 08:13:45 »
Als alles vorbei war und Garridan es tatsächlich geschafft hatte, einen der Angreifer zu fangen, wendete er sich zunächst erst einmal ab und half beim Aufräumen und bei der Durchsuchung des Bootes. Er war immernoch so wütend, das er vermutlich den Gefangenen nicht befragt  hätte, sondern...darüber dachte er einfach nicht nach. Als dann Sandru keinen Erfolg hatte, war er unsicher. Diese Männer waren stolz und würden nicht so schnell etwas verraten. Und selbst wenn, sie hatten keinen Anhaltspunkt an dem sie festmachen konnten ob sie belogen wurden. Dieses Zeichen konnte alles bedeuten, vielleicht war es ein Clan-Zeichen und sie Männer gingen einfach zusammen auf Raubzug, oder es war das Zeichen einer Organisation. Er konnte kämpfen, er konnte Schmerzen zufügen und er konnte Spuren lesen. Mittlerweile konnte er auch Fallen finden, aber er konnte nicht verhören. Dem Mann Angst zu machen würde auch schwierig sein, er erwartete vermutlich sowieso getötet zu werden. Mit Druck würden sie also kaum weiter kommen.

Als Sandru ihm die Befragung überlassen wollte standen sie standen ein Stück entfernt, so dass der Mann sie nicht hören konnte. Aber Garridan schüttelte nur den Kopf. "Ganz ehrlich, ich komme da sicher auch nicht weiter. Ich kenne nicht die süßen Worte, die tief in sein Herz vordringen und ihn überzeugen, uns etwas zu erzählen und ich kann ihm auch keine Folter androhen, denn auch darin bin ich kein Experte, und das wird er merken. Ich kann ihn töten, wenn nötig, als Strafe für das, was er und seine Kumpanen getan haben. Aber das davor, das muss ein anderer übernehmen." Seine Stimme war härter als sonst und er würde den Mann auch töten, wenn es nötig war, er hatte den Tod verdient. Aber er würde ihn nicht quälen.

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