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Autor Thema: Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten  (Gelesen 59308 mal)

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Jehanna Grau

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #330 am: 19.08.2018, 11:56:27 »
Jehanna zögerte nicht lange mit ihren neuen Begleitern den Inhalt des Briefes zu teilen: "Wie ihr ja gestern schon mitbekommen habt, soll ich für Belende nach Ulf Gormundr suchen, einem Führer, der derzeit vermisst wird und wie wir gehört haben von Asvig gefangen wurde. Nun, Ukshakka ist die eigentliche Auftraggeberin, es kann also nicht schaden, wenn wir mit ihr sprehcen. Vielleicht wieß sie mehr über das, was hier vor sich geht und kann uns auch etwas über die Reifläufer erzählen, die ja irgendwie in der Sache drin zu hängen scheinen."
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Solitaire

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #331 am: 19.08.2018, 12:32:47 »
"Das klingt gut, vielleicht hängen die beiden Sachen ja zusammen, jedenfalls nach dem was Helva gesagt hat, ist das durchaus wahrscheinlich. Dann würden wir so auch wieder auf die Fährte des Schwerts gelangen," sagte Solitaire zustimmend.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #332 am: 19.08.2018, 14:42:11 »
"Wenn man das alles so hört, könnte man ja meinen das die ganze Stadt gegen uns arbeitet. Kein gutes Gefühl wenn ihr mich fragt," steuerte Mugin bei. "Aber ja, wir sollten weiter voranstreiten."
« Letzte Änderung: 20.08.2018, 00:45:30 von Mugin Sanderbarrel »

Arashi

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #333 am: 19.08.2018, 20:29:18 »
Arashi hatte schlecht geschlafen. Er hatte von Blut geträumt und dem Geruch von Tod. Am nächsten Morgen fühlte er sich gerädert, dicke Augenringe waren unter seinen zu sehen. Er versteckte seinen Kopf zwischen seinen, auf dem Tisch gestürzten, Händen.
"Jeder Hinweis sollte uns wohl recht sein. Doch erlaubt mir die Frage wer diese Ukaluka Dingsbums ist."

Rumar Endan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #334 am: 21.08.2018, 04:02:14 »
Für Rumar war der Tag nicht so gelaufen, wie er gedacht und gehofft hatte. Morgens war er noch aufgewacht, wie in den Wochen zuvor, bereit dazu den Menschen im Knochenviertel zu helfen und nun am Abend musste er sich mit Mord, fast fremden Personen und einem magischen Schwert auseinandersetzen. Er seufzte. Am meisten machte es ihm zu schaffen, dass die Ulfenfrauen seine Hilfe nicht angenommen hatten. Auf Dauer hätten sie mit seiner und der Unterstützung der Kirche sicherlich ein sehr viel besseres Leben hätten führen können. Da sie diesen Weg aber gar nicht erst auf sich nehmen wollten, blieb ihm nichts anderes übrig, als sie in Ruhe zu lassen. Blieb nur zu hoffen, dass Helva, die nun dort die Zügel in der Hand hatte, sich besser für die Frauen einsetzen würde. Leider fanden sie auch nicht das Schwert, sodass sie im Endeffekt bis auf ein paar tote Ulfen und Beute sehr wenig vorzuweisen hatten.
Wenigstens hatten sie ein paar neue Spuren bekommen und denen galt es schon bald nachzugehen. Allerdings brauchten sie alle - vor allem Rumar - ein bisschen Erholung. Er war alt und sein letzter Kampf war schon lange her. Das alles war noch sehr ungewohnt für ihn, sodass er sich auch recht wortkarg und früh vom Rest verabschiedete, um an die nötige Ruhe zu kommen. Er schlief nicht besonders gut, war aber beim Frühstück trotzdem wieder gefasster und netter als noch am Vorabend. Seinen Optimismus und die gute Laune konnte man ihm halt schlecht nehmen. Auch nicht durch eine schlechte Nacht. Während er sich bescheiden an dem Frühstück bediente, hörte er dem Rest der Gruppe zu.
"Ja." Er nickte. "Es scheint hier mehr als nur eine Gruppe an dieser Sache beteiligt zu sein. Wer weiß schon, wer die wirklichen Drahtzieher hinter dem Ganzen sind. Wenn ich mich recht an die Vision erinnere, geht es um die Herrschaft in ganz Minkai. Irgendjemand löscht die Herrscherfamilien aus. Wer zu so etwas fähig ist, muss viel Macht, Einfluss und Geld besitzen. Ich glaube, dass die Ulfen, vielleicht sogar diese Reifläufer, nur Bauern in einem größeren Spiel sind." Er spülte ein Stück Brot mit Wasser herunter. "Wir sollten auf jeden Fall sehr vorsichtig sein. Ich denke je näher wir der Wahrheit und dem Schwert kommen, desto gefährlicher wird es sein." Er fuhr sich nachdenklich durch seinen Bart. "Ich weiß nicht wieso... ob ich einfach nur langsam senil werde oder den Verstand verloren habe aber ich werde euch weiterhin helfen. Aus irgendeinem Grund bin ich - und Solitaire - dazu bestimmt worden."

Solitaire

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #335 am: 21.08.2018, 11:58:01 »
"Über diese Reifläufer kann ich auch ein paar Dinge sagen," meinte Solitaire. "Über die hab ich immer wieder einmal etwas gehört und das eine oder andere aufgeschnappt."

"Ich auch!" warf Phoebe ein.

"Also, die Reifläufergilde ist eine in Kalsgard und im Umland extrem einflussreiche Handelsgilde, die sich hauptsächlich auf den Handel über die Krone der Welt mit Tian Xia, sowie entlang der Flüsse der Lindwurmkönigreiche spezialisiert hat. Ein großer Teil der lokalen Wirtschaft hat Verbindungen zur Gilde oder ist ihr sogar verpflichtet. Man kommt quasi nicht an ihr vorbei."

Aufgeregt flatterte Phoebe herbei, um auch ein wenig von dem mitzuteilen, was sie über die Reifläufer aufgeschnappt hatte.

"Geführt wird die Gilde von einer Händlerin mit großer Reputation, Thorborg Silberskorr, die sich in der Öffentlichkeit jedoch nur selten sehen lässt. Sie hat unzählige Verbindungen zu den Reichen und Mächtigen in Kalsgard, inklusive dem Lindwurmkönig Sveinn Blutadler selbst."

Dann übernahm Solitaire aber wieder das Reden.

"Soweit ich weiß, befindet sich die Gildenhalle der Reifläufer im Jadeviertel an der Uferpromenade. Sie soll Tag und Nacht mit Dutzenden bewaffneten Wachen bestückt sein."

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #336 am: 24.08.2018, 20:19:50 »
Das Blut war getrocknet, die Körper erkaltet, die Schätze geborgen, aber ihr Ziel hatten sie nicht erreicht.

Garridan war ungewöhnlich still seit dem Kampf. Er war mit den anderen gegangen, hatte mit ihnen gesucht und sich dann in die Herberge begeben. Es gab für ihn nichts zu sagen. Er war frustriert, weil sie wieder an einem toten Ende angelangt waren.

Beim Frühstück besserte sich seine Laune wieder etwas, als sie erneut einen Hinweis bekamen. Aber gleichzeitig fühlte er sich wie eine Taube, die einer Spur aus Brotkrumen folgte, an deren Ende ihr der Hals abgehackt wurde. Er rief sich zur Ordnung, dunkle Gedanken gehörten nicht an den Frühstückstisch.

Er hörte den anderen zu, saugte die Informationen auf und versuchte sie zu behalten, jedenfalls das wichtige. Und wieder fiel der Name des fernen Landes. Es war nicht wirklich überraschend.

"Sollten wir nicht uns nicht bei Ameiko und den anderen sehen lassen, bevor wir zu diesem Schrein gehen?"

Jehanna Grau

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #337 am: 29.08.2018, 21:04:11 »
"Also, was die Reifläufer angeht, klingt das ja nach einer ziemlich guten Spur. Es macht Sinn, dass jemand, der mit Tian Xia zu tun hat, auch mit eurer - oder besser unserer Sache - beschäftigt ist und auch dass sie jemanden wie Ulf Gormundr entführen würden, wenn er ihnen im Weg steht. Aber in jedem Fall müssen wir vorsichtig sein, da das schnell schief gehen kann.
Deshalb möchte ich gern hören, was Ukshakka zu sagen hat."

Auf Garridans Frage antwortet sie dann mit einem Schulterzucken: "Das Treffen ist erst später, also sollte sich das einrichten lassen, aber so viel haben wir wohl nicht zu erzählen oder? In jedem Fall sollten sie vorsichtig sein, da immer noch mehr Überfälle passieren könnten, wenn Asvig nicht dahinter steckt. Aber das sind sie wohl so oder so."
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Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #338 am: 31.08.2018, 21:30:19 »
Mugin stimmte Garridan zu: "Dann können wir auch gleich nach Gorog und Shuo sehen. Wenn mir nicht vor Erschöpfung die Augen zugefallen wären hätte ich vor Sorge garnicht schlafen können. Und erst der arme Cliff." Seit ihrer Ankunft in der Stadt war wirklich viel passiert. Der Gnom nam einen weiteren Bissen von seinem Brot und seuftzte.

Das Eidolon hatte am morgen mal wieder feststellen müssen das ihr Körper anders war als noch am Abend zuvor. Die Klauen an ihren Vorderläufen waren größer und schärfer als je zuvor und ihre Hinterläufer hatten größere Muskeln erhalten. Nur am Rande verfolgte sie die Unterhaltung und machte sich ein Vergnügen daraus mit den neuen Krallen einen halben Brotleib in immer kleinere Teile zu zerteilen, sie aufzuspießen und sließlich zu essen.

Rumar Endan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #339 am: 03.09.2018, 06:16:25 »
Die Informationen über die Reifläufer nahm Rumar wissbegierig auf. Doch je mehr er über sie hörte, desto unsicherer war er, was er wirklich damit anfangen sollte.
"Diese Reifläufergilde und speziell ihre Anführerin, Thorborg Silberskorr, hätten wahrscheinlich die Mittel, um die Herrschaft in Minkai an sich zu reißen..." murmelte er in seinen Bart. Er aß ein Stück Brot und fuhr fort. "... aber wieso sollten sie das tun? Die Reifläufer sind Händler. Denen geht es doch normalerweise um den maximalen Profit und den macht man nicht, indem man mögliche Partner aus dem Spiel nimmt. Andererseits, als Herrscher über ganz Minkai, braucht man vielleicht gar nicht mehr handeln. Ich habe das Gefühl, dass da irgendetwas nicht zusammenpasst."
Er wandte sich an Solitaire, die anscheinend am meisten über die Gilde wusste. "Weißt du zufällig etwas Genaueres über das Verhältnis zwischen Minkai und den Reifläufern?" Vielleicht würde diese Information etwas dabei helfen, diese ganze Sache besser zu verstehen. Schließlich nickte Rumar Garridan und Mugin bestätigend zu.
"Ja, das klingt nach einer guten Idee. Ich kenne Gorog und Shuo zwar nicht aber ich würde gerne sehen, wie es Cliff geht und Ameiko würde ich auch gerne treffen, um über diese ganze Vision zu sprechen." Er erhoffte sich durch das Treffen, dass einige offenen Fragen beantwortet werden konnten. Außerdem wollte er ganz einfach wissen, was Ameiko für eine Person war.

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #340 am: 09.09.2018, 21:31:16 »
Da sie tatsächlich noch etwas Zeit erübrigen konnten, stimmten letztlich alle zu, trotz des Risikos, dabei verfolgt zu werden, dem neuen Lager Ameikos einen Besuch abzustatten. Die Gruppe beendete das Frühstück zügig und brach kurz darauf auf, da sie nicht den direkten Weg nehmen wollten. Mit der Hilfe verschiedener Ablenkungsmanöver, teils magischer Art, und vielen Richtungsänderungen, Zwischenzeitlichem Aufteilen der Gruppen, um sich später an anderen Orten wieder zusammenzufinden, hofften sie, mögliche Verfolger abgeschüttelt zu haben, und erreichten schließlich auf Umwegen ihr Ziel am anderen Ufer des großen Stromes.

Nachdem sie von den ersten Wachposten erkannt worden waren, dauerte es nicht lange, bis Ameiko, begleitet von Koya, Sandru, Shalelu und Cliff ihnen gegenüberstand. Neben der Freude über ihr Wiedersehen waren auch eine gewisse Sorge und Skepsis in ihrem Gesicht zu lesen. Nach einer dennoch herzlichen Begrüßung fragte die ehemalige Gastwirtin:
"Wir haben noch nicht mit euch gerechnet. Seid ihr vorangekommen? Steckt ihr in Schwierigkeiten? Zumindest macht es ja den Anschein, als seid ihr alle wohlauf. Erzählt!"

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #341 am: 13.09.2018, 08:16:38 »
Garridan war froh, als er ins lager kam und dort nichts schlimmes geschehen war. Er hatte schon wieder die Bilder von einem brennenden Lager vor Augen gehabt.

"Ja, wir wollten hier mal nach dem Rechten sehen, denn wie es scheint wurde eine örtliche Gilde als Handlanger von denen gekauft, die uns hier übel mitspielen wollen. Und das Schwert haben wir auch nicht, aber die Blutrache ist vollzogen."

Er überlegte einen Moment und merkte, dass er wie ein Idiot klingen musste. "Also gut, dann alles von Anfang an." Dann erzählte er kurz und knapp, die wichtigen Ereignisse und was sie herausgefunden hatten. "Ja, und deshalb wollten wir nachschauen, ob hier alles in Ordnung ist, bevor wir zu dem Treffen gehen. und jetzt brauche ich ein Bier, meine Kehle ist ganz trocken vom vielen Reden."

Rumar Endan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #342 am: 15.09.2018, 02:15:16 »
Nachdem beschlossen worden war, Ameiko und das Lager zu besuchen, wurde auch keine Zeit mehr verloren. Schnell wurde aufgegessen und sich auf den Weg gemacht. Rumar war diese ganze Hetzerei überhaupt nicht mehr gewöhnt aber kämpfte sich irgendwie durch. Fast verstand er durch die ganzen Umwege und Ablenkungsmanöver schon selbst nicht mehr, was sie überhaupt vorhatten aber das änderte sich, als sie endlich den ersten Wachposten fanden - oder eher gefunden wurden - und schließlich bei Ameiko ankamen. Den restlichen Personen nickte er freundlich zu, auch wenn er von ihnen nur Cliff kannte. Und selbst bei ihm war "Kennen" noch etwas übertrieben ausgedrückt. Mit Ameiko stand nun endlich die Person vor ihm, die der Kern dieser ganzen Sache war. Er rief sich die seltsame Vision ins Gedächtnis und wartete ab, bis Garridan fertig erzählt hatte. Schließlich trat er vor.
"Verzeiht Ameiko aber ich bin sehr froh euch endlich zu treffen. Ich weiß nicht, ob ihr mich kennt aber ich kenne euch... zumindest gewissermaßen." Wie sollte er überhaupt anfangen, diese ganze Sache zu erklären? Welche Fragen sollte er als Erstes stellen? Am besten er fing ganz am Anfang an. "Ich habe euren Freunden geholfen, als sie von Banditen angegriffen wurden und als die Schatulle mit dem Siegel heruntergefallen ist, hatte ich eine Vision. Ich habe euch auf dem Thron gesehen und für euch gekämpft. Ich kannte auf einmal die Namen eines jeden hier und habe gespürt, dass ich euch helfen muss."
Langsam strich er sich über den Bart, während er darüber nachdachte, was er als nächstes sagen sollte. "Könnt ihr mir mehr darüber erzählen? Über diese Vision? Über euch? Über... einfach alles?" Das war wohl am besten. "Ich bin alt und die Ereignisse haben sich seit gestern überschlagen. Ich muss zugeben, dass ich immer noch nicht genau weiß, was überhaupt passiert. Ich war nur ein einfacher Heiler und jetzt... das." Ein bisschen überfordert war er schon und der plötzliche Wandel in seinem Leben zeigte sich nun deutlich. Rumar war erschöpft und das nicht nur körperlich.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #343 am: 19.09.2018, 16:23:18 »
Mugin war sich immernoch nicht ganz sicher ob und wie sich sein Verhältnis zu Ameiko verändert hatte. Er hatte Probleme seine Erinnerung des Mädchens und der jungen Frau mit einer Kaiserin und dem Herrscherhaus von Minkai zusammenzuknüpfen. Er stand zuerst ein wenig abseits und versuchte seine Gedanken zu ordnen, beschloss dann aber nach Koya zu suchen um sich über den Zustand der Verletzten zu erkundigen.

Solitaire

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #344 am: 20.09.2018, 17:21:28 »
Solitaire lauschte interessiert den Fragen, die Rumar an Ameiko gerichtet hatte. So wie er, war auch sie erst vor Kurzem dazugestoßen und durch die seltsame Vision mit der Gruppe verbunden worden. Von daher war es natürlich auch für sie von großem Interesse, mehr darüber in Erfahrung zu bringen, auch wenn sie sich grundsätzlich damit abfinden konnte, dass es wahrscheinlich die Götter waren, die sie zusammengebracht hatten.

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