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Autor Thema: Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten  (Gelesen 58947 mal)

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Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #525 am: 17.02.2019, 17:50:56 »
Garridans Angriff brachte seinen Gegner genauso zur Strecke wie der wütende Angriff des Eidolons dessen. Die beiden Schläger versuchten zwar, die offenbarte Flanke des Wesens für einen überraschenden Angriff zu nutzen, doch ihre Äxte hatten wiederum keine Chance gegen die gepanzerte Haut des Eidolons; als sie dann noch mit ansehen mussten, wie es am oberen Rand der Treppe kurzen Prozess mit dem Vermummten machte, blickten sie sich kurz an und sprinteten dann kurzentschlossen zum Haupttor der Halle in der nördlichen Wand, durch die beide einen Moment später nach draußen verschwanden.

Drinnen stand die Gruppe nun nur noch zwei der vermummten Gegner gegenüber, und weiterhin schwirrten die Raben um Rumar herum. Nun jedoch flogen sie weiter zu einem neuen Ziel: Das Eidolon wurde plötzlich umschwirrt von einer Vielzahl der Vögel, die von allen Seiten auf das Wesen einhackten und zu versuchen schienen, Schwachstellen in dessen Panzerung zu finden.[1]

Die beiden übrigen Gegner schienen jedoch aus anderem Holz geschnitzt zu sein als die flüchtenden Schläger. Ob sie immer noch Hoffnung hatten, den Kampf siegreich zu bestehen, oder aus irgendeinem Grund den Tod suchten, sie ließen nicht in ihren Anstrengungen nach und suchten sich stattdessen ein neues Ziel: Arashi, der sich nicht wirklich wehrte und dazu unbewaffnet schien, mochte dem einen kein würdiger Gegner zu sein - er sprang über die Bänke auf den Boden und ging nun Jehanna an, unterstützt von seinem Kumpan, der sich ihr von der anderen Seite näherte. Von zwei Seiten umzingelt, gelang es der Rothaarigen nicht mehr, sich entscheidend zur Wehr zu setzen, und sie musste heftige Treffer einstecken.[2]

~~~

Runde 4
Spielercharaktere
2 Ninjas
1 Rabenschwarm
 1. Wenn der Schwarm das Feld des Eidolon betritt. bekommt sie einen AoO. Leben sie dann noch, bekommt das Eidolon einen Schaden, was aber genügt, um ebenfalls geblendet zu sein, sofern sie keinen Reflexwurf gegen 14 schafft.
 2. Müssten beide treffen, insgesamt für 12 Schaden.

Solitaire

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #526 am: 17.02.2019, 18:10:19 »
Solitaire machte einen weiteren Schritt in die Mitte des Raumes hinein[1], während sie nochmal versuchte, einen der Ninjas mit einem kleinen Zaubertrick für einen Moment abzulenken[2].
 1. 5-ft.Step nach oben
 2. Standard: Daze auf die #4 (Will DC 15; wirkt nur bei max. 4 HD)

Jehanna Grau

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #527 am: 17.02.2019, 18:19:50 »
Für einen kurzen Augenblick ächzte die junge Frau, als ein neuer rotton neben ihren Haaren ihre Kleider befleckte. Wütend funkelte sie einen der zwei Angreifer an - und ein Funkeln war es in der Tat, denn noch immer leuchtenden ihre Augen von der Kraft, die durch ihren Köprer floss: "Ein weiterer Fehler." Jehanna ließ einen ihrer Dolche in ihrer Hand fliegen und hielt dort für einen Augenblick inne, um ihre Kraft, mit der sie sonst Objekte durch die Gegend schleuderte auf die kleine Waffe zu fokussieren.[1] Anschließend schlug sie mit voller Gewalt zu und es war mehr ihr Wille, der dem Stoß Kraft gab, als ihre Muskeln. So war ihr Widersacher auch mehr als überrascht, von der puren Gewalt, mit der die zierliche Frau auf ihn eindrang.[2]
 1. Move Action: Draw Masterworked Dagger
 2. Empowered Kinetic Blade Attack: 21, 33 SP
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Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #528 am: 17.02.2019, 20:55:08 »
Garridan stand nun auf einmal ohne Gegner da, also rannte er ohne zu zögern zu Jehanna, die eingekreist von zwei Gegnern stand. Während er zu ihr lief erledigte sie jedoch einen der Gegner. Sein Ziel war aber noch am Leben, also rannte er weiter[1] und schlug zu, dabei versuchte er die Ablenkung durch Jehanna auszunutzen und einen präzisen Treffer zu landen[2]
 1. Bewegung ins Feld südlich von Nr. 4
 2. Angriff 24, Schaden 10 + 5 (sneak)
« Letzte Änderung: 18.02.2019, 15:06:48 von Garridan »

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #529 am: 18.02.2019, 13:06:46 »
Bei dem Versuch dem Eidolon die Augen auszupicken musste so mancher Rabe sein Leben lassen.[1] Aber das genügte dem außerplanaren Wesen nicht. Immer wieder sprang sie in die Luft um nach den flatternen Angreifern zu schnappen.[2] Sollte dies ausreichen um den Schwarm zu beseitigen, wollte sie Jehenna zur Hilfe eilen.[3]

Mugin wollte derweil nicht in den Nahkampf um Jehenna und Garridan schießen. Er machte sich allerdings bereit auf den Ninja zu schießen sollte er versuchen zu fliehen.[4]
 1. AaO 26 Dmg 11, Reflex 15
 2. Bite 17 Dmg 7, Bite 17 Dmg 11
 3. Bewegung neben den Ninja
 4. Ready Action: Crossbow 8 Dmg 4

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #530 am: 18.02.2019, 16:56:42 »
Krächzend sank der letzte Rabe tödlich getroffen zu Boden, und einige wenige Momente später war auch der letzte Gegner ausgeschaltet, und Ruhe legte sich über die Gefährten. Für den Moment schienen sie alle akuten Gefahren beseitigt zu haben, doch hatten sie bisher weder eine Spur des gesuchten Schwertes, noch von Ulf Gormundr, und auch nicht von Thorborg Silberskorr gefunden.

Solitaire

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #531 am: 18.02.2019, 23:18:25 »
Solitaire lugte, nachdem es für einen Moment still geworden war, wieder aus dem Raum heraus. Sie nickte ein paarmal, während ihre Augen über die gefallenen Gegner wanderten. Dann blieb ihr Blick aber bei dem alten Mann hängen, den die Raben scheinbar schwerer erwischt hatten.

"Rumar? Alles in Ordnung mit Dir? Können wir Dir irgendwie helfen?"

Rumar Endan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #532 am: 19.02.2019, 05:32:03 »
Zwar hatte Rumar die Raben gehört, jedoch nicht damit gerechnet, dass sie im nächsten Moment herabstürzen und ihm versuchen würden die Augen auszupicken. Der Angriff überraschte ihn und den Rest des Kampfes war er vollauf damit beschäftigt, wild um sich zu schlagen und die Raben zu verscheuchen. Letztendlich ließen sie von ihm ab und er konnte hören, wie sich jemand um die Tiere und auch die restlichen menschlichen Gegner kümmerte. Dieses Mal war er es gewesen, der auf Hilfe angewiesen gewesen war und es auch noch sein wird. Zum Glück war er nicht allein. Als der Kampfeslärm nachließ und Solitaire ihn fragte, ob alles in Ordnung sei und man ihm helfen könne, nickte er schwach.
"Ja, ich denke soweit ist alles in Ordnung." sagte er zögerlich. "Die Raben haben meine Augen verletzt. Das kann man heilen aber ich kann es nicht selbst tun." Etwas unsicher griff er nach der Heilertasche, die er stets bei sich trug und die wie ein Teil von ihm geworden war. Er hielt sie vor sich. "Hier ist alles drin, was zur Heilung benötigt wird. Ich kann erklären, was zu tun ist." Er versuchte ein Lächeln. Das war kein einfacher Vorgang aber sie sollten es hinkriegen. "Falls jemand verletzt ist... in meinem Rucksack befindet sich ein Heilstab. Bedient euch." Die Worte waren auch an den Rest der Gruppe gerichtet.[1]
 1. Da Rumar blind ist, kann er schlecht per Zauber heilen (außerdem brauchen wir Zauber eventuell noch). Der Heilstab heilt 1d8+1 - kann jeder selbst auswürfeln. Ich streiche dann die Nutzungen ab.

Solitaire

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #533 am: 19.02.2019, 08:48:38 »
Das klang nicht nach etwas, wo Solitaire von großer Hilfe war, daher überließ sie es besser trainierten Händen, Rumars Augen zu verarzten.

Sie nutzte die Gelegenheit, um sich die Umgebung, die Waffenkammer und die Gefallenen, noch einmal mit ihrem magischen Blick anzusehen[1].
 1. Detect Magic

Jehanna Grau

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #534 am: 19.02.2019, 09:31:20 »
Jehanna atmete erst einmal durch als die Feinde besiegt waren. Das war zwar insgesamt erfolgreich gewesen, aber trotzdem spürte sie Schmerzen. Deshalb nahm sie gern das Angebot von Rumar an, den die Raben sehr viel schlimmer erwischt hatten als sie selbst. Der Heilstab schloss zumindest ihre Wunden ohne allzu große Schwierigkeiten.[1] Indessen spürte Jehanna wie langsam aber sicher ihre Konzentration wiederkehrte und sie auch ihren Schutzschild wieder aufbauen konnte.[2]
Nachdem die ersten Wunden versorgt waren, wandte die junge Frau sich an ihre Begleiter: "Also gut, wir sollten wohl etwas vorsichtiger sein. Aber es steht zu hoffen, dass von diesen Kerlen nicht noch viel mehr hier hausen. Ich würde vorschlagen wir sehen uns erst noch unten um und sparen uns den Turm bis zum Ende auf. Sie werden sich jetzt gewiss organisiert haben, da machen die paar Minuten hier in der Halle und den Nebenräumen auch keinen Unterschied mehr."
 1. Zwei Ladungen für 11 Punkte Heilung
 2. Jehannas Ward regeneriert pro Minute 1 Punkt, ich gehe im Status jetzt erstmal davon aus, dass sie nicht in den nächsten 5 Minuten auf nen Feind trifft und er damit wieder voll ist.
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Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #535 am: 19.02.2019, 15:57:15 »
Als der letzte Gegner besiegt war, atmete auch Garridan durch. Adrenalin floss durch seine Adern und er war drauf und dran, nach unten zu stürmen, um zu schauen, woher die Gegner gekommen warn. Dann fiel sein Blick aber auf Rumar, dessen Gesicht und besonders die Augen furchtbar aussahen. Also wischte er die blutige Klinge an einer der Leichen ab und ging zu ihm. Durch die Kraft seiner Magie hatte Garridan keine Wunde bekommen, nur ein ordentlicher blauen Fleck würde von dem Treffer, der ihn erwischt hatte, zurückbleiben.

Nun konnte er sich revanchieren. Er holte also seine Verbandtasche heraus. "Komm Rumar, setz dich, ich werde deine Augen versorgen." Dann nahm er die Salbe, mit der er Wunden reinigen konnte und einige weiche Tücher heraus, wischte das frische und getrocknete Blut weg, um besser erkennen zu können, ob die Augen heil geblieben waren. Und Rumar hatte Glück gehabt. Er konnte wegen des vielen Blutes nichts sehen, aber die Augen selbst waren noch intakt.[1] Er ließ sich Zeit und am Ende hatte er ein Auge verbunden und das andere konnte offen bleiben. So konnte Rumar wieder sehen.
"Der Verband sollte noch etwas auf dem Auge bleiben, es wird aber kein Schaden zurückbleiben, heute Abend kannst du wieder mit beiden Augen schauen." Aufmunternd klopfte er dem Mann auf die Schulter.

Danach ging er doch nach unten, er wollte wissen, woher die Männer gekommen waren.
 1. Heilkunde 17 (mit 10 Nehmen)

Rumar Endan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #536 am: 21.02.2019, 02:01:11 »
"Ich danke dir." sagte Rumar, während er sich gehorsam hinsetzte. Anfangs war er noch sehr vorsichtig und versuchte darauf zu achten, wie Garridan vorging, um ihm eventuell Hilfestellung geben zu können. Doch er merkte schnell, dass das nicht nötig war. Der junge Mann stellte sich als erstaunlich guter Heiler heraus. Er machte alles richtig und schon nach kurzer Zeit war eines der Augen sorgfältig verbunden und zumindest auf dem anderen Auge die Sehkraft wieder hergestellt.
"Danke." Es war vermutlich nicht notwendig, sich noch einmal zu wiederholen aber Rumar war so überrascht von den Heilkünsten, dass er nicht anders konnte. Sein Sichtfeld war zwar nun etwas eingeschränkt aber wenigstens konnte er noch hilfreich sein. Vorbei waren die Kämpfe bestimmt noch nicht. So machte sich der alte Mann wieder bereit. Atmete tief durch, bereitete geistig einige magische Sprüche vor und richtete seine magische Rüstung, die ihn und andere schützen würde. "Dann weiter." sagte er fest entschlossen, als Jehanna vorschlug, erst die anderen Räume zu durchsuchen.

Solitaire

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #537 am: 21.02.2019, 11:00:11 »
Solitaire verstaute alles, was sie vielleicht gebrauchen konnten erstmal in ihrer Umhängetasche, wo auch schon die Beutestücke von den Ulfen lagern. Sortieren konnten sie das später auch noch.

"Also gut, sehen wir uns weiter um."

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #538 am: 21.02.2019, 11:05:10 »
Als er Rumar verarztet hatte, sah er sich um. "Sind sonst alle soweit wohlauf?"

Dann nickte er Solitaire zu. "Am besten schauen wir erst da rein, wo die Männer raus gekommen sind." Dabei zeigte er auf die Tür, aus der die Ninjas gekommen warfen. "Dort wird wohl keiner mehr sein, aber sicher ist sicher."

Ohne lange auf eine Antwort zu warten ging er die Treppe hinunter
« Letzte Änderung: 21.02.2019, 11:06:33 von Garridan »

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #539 am: 21.02.2019, 12:19:41 »
"Uns geht es gut soweit," sagte Mugin. Er hatte zwar einen Schlag eingesteckt, aber die Wunde war nur oberflächlich. Wichtiger war es ersteinmal seine Dienerin zu beruhigen. Diese stand immernoch auf den Leichen des Ninja und der Raben. Blut, Fleisch und Federn waren überall um ihren Kiefer und den Vorderbeinen verteilt, wie in einer Szene aus einem Schauermärchen. Der Gnom machte sich Sorgen, es schien ihm so als würde sie immer wilder und brutaler in den Kämpfen vorgehen, aber dies musste ersteinmal warten. Er legte seine Armbrust beiseite und lehnte sich an die Flanke des Eidolons.

Die Vorschläge der Gruppe bejahte er, immerhin war es eigendlich nicht wichtig welche der vielen Türen sie als erstes namen, jede von ihnen könnte sie zum Schwert und den Gefangenen führen.

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