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Autor Thema: Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten  (Gelesen 59215 mal)

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Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #705 am: 30.07.2019, 00:52:34 »
Doch noch zeigte sich kein Gegner, stattdessen lag ein gerader Gang vor ihnen, zu dessen Linken sich eine Halle und eine weitere Tür öffnete. Und auch von der Halle aus führte eine weitere Tür ab, die jedoch verschlossen war.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #706 am: 30.07.2019, 16:06:00 »
"Meine Güte, hier gibt es ja mehr unter der Erde als darüber. Wie lange sie wohl daran gearbeitet haben?" flüsterte Mugin. Er wies das Eidolon an sich in der Halle umzusehen und an der Tür zu horchen.[1]
 1. Perception 20

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #707 am: 31.07.2019, 12:13:23 »
Doch der erste Eindruck hatte getäuscht, denn als das Eidolon die Halle betrat, stürzten sich sechs untote Ulfenkrieger auf es, die hier Wache gehalten hatten![1] Doch gemeinsam gelang es der Gruppe ohne größere Mühe, diesen Gegner zu bezwingen, und so sahen sich schließlich alle gemeinsam um. Außer einer kleinen Kohlenpfanne, die den Raum schwach beleuchtete, gab es hier keine weitere Einrichtung - das einzig interessante war die Tür, die nach Süden führte. Diese war mit Eisenbeschlägen versehen und mit einem schweren Schloss versehen. Zu hören war aus dem Raum nichts.
 1. Ich wollte die Anzahl der Encounter ja verringern; allerdings ist es auch komisch, dass hier alles komplett leer sein soll, deshalb habe ich die Wachen entgegen meiner ursprünglichen Planung doch noch erscheinen lassen und das Problem auf andere Weise gelöst. Also sie sind nicht aus dem Nichts gekommen, ihr habt halt nur im ersten Moment nicht gut genug hingesehen ;)

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #708 am: 02.08.2019, 19:48:01 »
So schnell wie die Wachen aufgetaucht waren, waren sie auch schon besiegt. Untote Ulfen, was würde sie hier unten noch erwarten.

Vorsichtig sahen sie sich um, schauten in alle Ecken, um nicht doch noch überrascht zu werden. Und dann näherte Garridan sich der Tür. Bevor irgendjemand diese öffnete, überprüfte er sie aber auf Fallen, schließlich waren die Feinde alarmiert. Aber er konnte keine Falle finden, also versuchte er das Schloss zu öffnen, so leise wie möglich.[1]
 1. Disable Device 20
« Letzte Änderung: 05.08.2019, 08:44:16 von Garridan »

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #709 am: 05.08.2019, 11:17:43 »
Doch dieses Schloss war hartnäckiger als die bisherigen; so sehr er es auch versuchte, Garridan schaffte es einfach nicht, es zu knacken. So wie es aussah, hatten sie zwei Möglichkeiten: Entweder sie fanden den Schlüssel, oder sie versuchten, die Tür mit Gewalt einzuschlagen. Letzteres würde aber mit Sicherheit dafür sorgen, dass jeder hier unten und womöglich auch noch oben im Haus wusste, wo sie sich befanden.

Schließlich beschloss Garridan, nochmals durchzuatmen und sich dem Schloss in Ruhe erneut zu widmen. Diesmal nahm er sich Zeit und versuchte systematisch alle Kniffe, die er in seiner Karriere als Schlossknacker gelernt hatte. Und tatsächlich sah es diesmal so aus, als ob seine Vorgehensweise von Erfolg gekrönt sei, und ein triumphierender Blick wanderte zu seinen Kameraden, als er das befriedigende Klicken von dem Schloss vernahm.

Doch nur einen Augenblick später erstarrten seine Züge, als eine gigantische Flammensäule den gesamten Raum in Feuer hüllte - nur Arashi, Solitaire und Mugin, die im Gang Wache gestanden hatten, blieben verschont. Besonders Jehanna und das Eidolon hatte es schwer getroffen, sie waren aus heiterem Himmel erwischt worden.[1] Auch Garridan und Rumar waren erfasst worden, doch sie hatten noch die Gedankenschnelle besessen, sich sofort klein zu machen und vor allem ihr Gesicht vor den Flammen zu schützen, so dass sie etwas glimpflicher davonkamen.[2]

Eine Sache hatten sie jedoch erreicht: Garridan hatte es tatsächlich geschafft, die Tür zu öffnen, und dahinter öffnete sich ihnen eine Schatzkammer, gefüllt mit mehreren Truhen sowie Regalen voller Barren aus Kupfer und Silber, dazu noch einigen anderen Wertgegenständen.
Doch eines war auch sicher: Spätestens jetzt wusste, wer immer hier unten wartete, dass sie kommen würden.
 1. Je 29 Schaden
 2. Je 15 Schaden
« Letzte Änderung: 05.08.2019, 16:26:18 von Mondragor »

Solitaire

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #710 am: 05.08.2019, 18:53:26 »
"Oha! Was war das denn?" fragte Solitaire und ging auch in den Raum hinein. Als sie die offene Tür zur vermeintlichen Schatzkammer der Gefrorenen Schatten erblickte, konnte sie natürlich Eins und Eins zusammenzählen.

"Immerhin besteht jetzt eine gute Möglichkeit, dass sie zu uns kommen, statt uns aufzulauern. Das könnte ja auch zu unserem Vorteil sein. Ich schau mich mal da drinnen um."

Mit einer Handbewegung wirkte sie eine Zauberformel, um magische Auren sichtbar zu machen und warf auch gleich einen Blick in die Kammer. Für den Fall, dass es schnell gehen musste, wäre es auf jeden Fall hilfreich zu wissen, wo besonders interessante Stücke gelagert wurden.

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #711 am: 06.08.2019, 17:00:41 »
Mugin schützte sein Gesicht und vor allem seine Augen vor der plötzlichen Hitze und Helligkeit. Erschreckt sah er seine verletzten Kameraden und vor allem hatte es Jehenna und das Eidolon erwischt. Seine Dienerin konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, überall war verbranntes Fleisch und verkohlte Dornen zu sehen. Trotz alledem war ihr erster Gedanke an ihn gerichtet: "Mugin, bist du verletzt?" Er schüttelte mit dem Kopf und lief direkt zu ihr, Zauberstab in der Hand und machte sich daran ihre Wunden zu beseitigen. Heilung konnte man den Vorgang nicht nennen, sondern er beschwörte neues unversertes Fleisch für ihren Körper.[1]
 1. Zauberstab (Rejuvinate Eidolon, lesser) bis sie wieder voll ist, siehe Würfelthread

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #712 am: 07.08.2019, 10:21:44 »
Garridan kippte erschrocken zurück als die Schmerzen durch seinen Körper schossen. Sein Reflex hatte ihm scheinbar geholfen, denn das Eidolon und Jehanna hatte es scheinbar schwerer getroffen, es roch nach verbranntem Fleisch. Er suchte sofort den Raum ab, ob irgendwo ein Zauberwirker stand, aber er konnte nichts entdecken, offenbar hatte er eine magische Falle ausgelöst, die er nicht entdeckt hatte. "So ein Mist, seid ihr soweit ok?"

Dann wandete sein Blick in den Raum und für einen Moment blieb sein Mund offen stehen. "Na wenigstens wurden wir nicht umsonst geschmort." Langsam rappelte er sich auf und sah nach den anderen.

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #713 am: 07.08.2019, 10:53:02 »
Eine schnelle Schätzung ergab, dass sich hier sicherlich Schätze im Wert von mehreren Tausend Goldstücken befanden; doch das alles wegzuschaffen würde einige Arbeit bedeuten, denn es lagerte einiges an Gewicht hier. Um einen genaueren Überblick zu erhalten, würden sie auf jeden Fall einige Zeit investieren müssen.

Solitaire nahm nur in einer Truhe eine magische Aura wahr, ansonsten schienen die Schätze alle weltlicher Natur zu sein. Als sie diese öffnete, stand plötzlich Uhksakka neben ihr und unterdrückte einen Schrei. "Das sind Ulfs Sachen!" sagte sie, und Solitaire erkannte schnell, dass sie wohl recht hatte. Neben einem magischen Langschwert war dies deutlich als die Ausrüstung eines Führers zu erkennen. "Er muss in der Nähe sein. Lasst uns weitergehen - das können wir mitnehmen, wenn wir uns um Thorborg gekümmert haben."

Solitaire

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #714 am: 07.08.2019, 11:20:38 »
"Das dauert nicht lange," widersprach Solitaire. "Wir finden ihn schon, aber wir müssen uns erst um die Wunden kümmern, und da kann ich ohnehin nicht bei helfen. Da nutze ich die Zeit lieber, um hier schonmal einiges sicherzustellen. So haben wir seine Sachen auf jeden Fall schonmal dabei. Schaden kann das sicher nicht."

Sie konnte die Frau ja verstehen, aber während die anderen sich um die Sicherung des weiteren Weges kümmerten und die von der magischen Falle verursachten Wunden behandelten, konnte sie zumindest die Sachen von Ulf und vielleicht ein paar besonders wertvolle Stücke in ihre magische Tasche stecken.

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #715 am: 09.08.2019, 23:50:01 »
Nachdem die Verletzten mit Hilfe der Heilstäbe wieder in Form gebracht worden waren[1], flatterte Phoebe vorsichtig voraus, um um die Ecke zu spähen. Sofort kam sie wieder zurück: "Da ist eine Tür, und davor rechts und links jeweils eine Statue, von Kriegern mit schrecklichen Masken!"
 1. Bitte noch fertigmachen, das kann gerne auch eine(r) für alle übernehmen
« Letzte Änderung: 12.08.2019, 18:47:31 von Mondragor »

Arashi

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #716 am: 12.08.2019, 11:55:07 »
Arashi kämpfte nach der Falle in seinem Rucksack mit allermöglichen Zeug. Wenige Augenblicke später stand er mit einem Stab in der Hand da und stellte sich zu Garridan. Ohne fiel Druck schlug er dem Menschen auf den Hinterkopf, während er fröhlich "Heilung!" rief.

"Tja dann sollten wir wohl lieber vorsichtig den Gang runter gehen, ich meine Wissen, dass wir da sind tun sie ja wohl. Aber wir werden wohl zu ihnen kommen müssen. Ich kann noch jemanden etwas mehr mehr Stärke verleihen. Garridan?", fragte er den Menschen mit hochgezogener Augenbraue.

Solitaire

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #717 am: 12.08.2019, 12:59:24 »
"Danke Phoebe! Es ist wahrscheinlich sicherer, wenn Du Dich im Moment erstmal zurückziehst."

Das ließ sich die Vogeldame nicht zweimal sagen und flatterte auf Solitaires Schulter, wo sie dann einfach verschwand, während auf dem Schulterblatt der jungen Varisierin eine Tätowierung mit Phoebes Abbild entstand.

"Ich würde vorschlagen, dass wir uns noch ansehen, was sich hinter der anderen Türe befindet. Nicht, dass uns da nachher noch jemand in den Rücken fällt."

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #718 am: 12.08.2019, 18:07:47 »
Manchmal war Arashi schon ein komischer Kerl, aber ein guter. "Danke und etwas mehr Stärke nehme ich auch gerne."

Dann lauschte er, was der Vogel zu erzählen hatte. "Wer weiß ob es wirklich Statuen sind bzw. bleiben, wenn wir uns nähern. Wenn wir von denen ungesehen zu der Tür da vorne kommen[1], können wir gerne einen Blick riskieren, wenn die aber auch so geschützt ist wie die letzte sollten wir vielleicht erst die Statuen inspizieren und dann nochmal zurück gehen."
 1. Tür zu D14, ist die schon im Blickfeld der Statuen hinter der Ecke?

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #719 am: 13.08.2019, 12:07:45 »
Garridan öffnete die Tür in eine weitere Vorratskammer: Kisten und Säcke lagen sauber gestapelt in der Kammer; Regale waren in die Wände hineingebaut und enthielten ordentlich aufgereihte Vorratsbehälter. Ein hölzerner Schrank stand an einer Seite neben den Regalen. Trotz der scheinbaren Ordnung lag ein leichter Leichengeruch in der Luft, und als Garridan den Schrank öffnete, erkannte er auch die Ursache: Hier waren Kadaver von verschiedenen Wildtieren aufbewahrt, und unter ihnen befanden sich auch die Extremitäten einer weniger Humanoide in unterschiedlichen Verwesungszuständen.

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