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Autor Thema: Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten  (Gelesen 58938 mal)

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Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #90 am: 01.02.2018, 21:25:02 »
"Damit fällt die Möglichkeit wohl aus," dachte sich Mugin. "Nun gut, wir wollen die Informationen. Alleridngs fände ich es angebracht nur einen Armreif im Vorraus zu bezahlen, immerhin könntet ihr ja einfach behaupten ihr hättet nichts herausgefunden. Die anderen drei Armreifen übergeben wir dann wenn wir uns das nächste mal treffen. Uns würde auch interresieren ob der Fürst einen Magiewirker in seinen Diensten hat."[1]
 1. Diplomacy 26

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #91 am: 05.02.2018, 16:42:29 »
Garridan musste grinsen als er Shuos Reaktion hörte. Für einen Moment dachte er, der junge Mann würde einen Scherz machen, aber dann erinnerte er sich daran, dass Shuo früher schon ein sehr behütetes Leben geführt hatte.

Mugin blieb bei seiner sachlichen Art und ließ sich offenbar weder durch die Frau oder das Umfeld noch durch die Absurdität der Situation irritieren. Wahrscheinlich war es egal, ob es ein Kopfgeld für sie gab, es war vielleicht ganz gut, dass sie das nicht direkt erfragt hatten, denn wenn sie die Identität des Auftraggebers heraus bekommen konnten half ihnen das vielleicht sogar eher weiter. Garridan war Mugin also einen bestätigenden Blick zu und wartete darauf, wie die Frau darauf reagieren würde.

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #92 am: 11.02.2018, 19:50:03 »
Die Züge ihrer Gastgeberin verhärteten sich für einen kurzen Moment nach Mugins Versuch, die Anzahlung herunterzuhandeln. Nach einem kurzen Nachdenken jedoch zuckte sie mit den Schultern.
"So soll es sein. Ihr wirkt vertrauenswürdig genug. Einer der Ringe im Voraus, natürlich zusätzlich zu diesem hier, der ja die Bezahlung für meine erste Information war.
Was den Magiewirker betrifft... das ist eine weitere Information, die einen zusätzlichen Armreif wert wäre."


Nachdem die Abenteurer sich mit Belende geeinigt hatten[1], hatte keiner von ihnen große Lust, in diesem Etablissement noch allzu lange zu verweilen[2] und so verabschiedeten sie sich schleunigst und machten, dass sie wieder nach draußen an die frische Luft kamen. Inzwischen war der Nachmittag fast verstrichen und es begann bereits zu dämmern[3], und die Spelunken und Spielhäuser in der Umgebung füllten sich mehr und mehr.

Belende hatte ihnen versprochen, ihnen einen Boten zu schicken, wenn sie die Informationen hatte - das würde aber mindestens einen Tag dauern. So konnten die fünf[4] sich also überlegen, was sie als nächstes machen wollten. Es war noch nicht zu spät, um Fynn Snaevald aufzusuchen, wenn sie sich beeilten; doch sie könnten auch nach der langen Reise endlich einmal wieder die Annehmlichkeiten einer Stadt in Anspruch nehmen und sich in eine der zahlreichen Vergnügungsstätten in der Umgebung begeben.
 1. Können wir denke ich im OOC machen, außer es möchte jemand noch was konkretes dazu sagen.
 2. Entnehme ich euren bisherigen Handlungen :)
 3. Wir hatten glaube ich bisher keine Tageszeit festgelegt, oder?
 4. Cliff ist ja dabei, hatte ich ganz vergessen
« Letzte Änderung: 11.02.2018, 22:15:34 von Mondragor »

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #93 am: 22.02.2018, 22:56:06 »
Garridan hätte nichts dagegen gehabt, noch etwas zu bleiben, nachdem die Geschäfte erledigt waren, aber es wäre wohl nicht so klug gewesen. Also folgte er den anderen, nicht ohne noch einmal nach den hübschen Damen zu schauen.

Draußen zögerte er. Die Zeit würde noch reichen, um den alten Mann zu besuchen, aber Shuo war dagegen und die anderen konnten sich nicht recht entscheiden. "Gut, also dann morgen. Dann gehen wir nachher was trinken. Vorher können wir ja noch zu den anderen zurück gehen und sie informieren, was wir herausgefunden haben. Und dann, ab in die Taverne. Na, Cliff, was hältst du von einem kleinen Fass Bier heute Abend?"

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #94 am: 27.02.2018, 16:56:09 »
"Da sage ich nicht nein!" strahlte der Halbling, der während des Aufenthalts im Heldenmut erstaunlich still und zurückhaltend gewesen war, auf die Frage. "Es gibt ja hier genügend Auswahl! Wie wäre es denn mit dieser Taverne, in der der Prahlhans-Wettbewerb stattfindet?"

Der Abend wurde lang, und die Gefährten sahen dabei nicht nur eine der Tavernen der Stadt von innen. Schließlich war es für alle die erste Nacht seit langem, die sie nicht auf dem steifgefrorenen Boden der Nordlande verbringen mussten, und auch wenn die Pflicht sie am nächsten Morgen wieder erwarten würde, waren alle froh, einmal ein paar Stunden alle Probleme vergessen zu können - ob man sie dabei in Alkohol ertränkte oder andere Ablenkungsmöglichkeiten bevorzugte, war dabei jedem einzelnen überlassen.

Spät kehrte man zurück in die eigene Gaststätte, um sich dort in das weiche Bett fallen zu lassen und erst wieder aufzustehen, als die Sonne durch die geschlossenen Fensterläden auf den Nasen kitzelte. Bald versammelten sich die fünf zum Frühstück in der Schankstube, um sich nun wieder ernsteren Dingen zuzuwenden und die Pläne für den heutigen Tag zu machen. Es waren sich alle einig, dass man zunächst Fynn Snaevald einen Besuch abstatten sollte - es war schließlich die beste und heißeste Spur, die zu dem Schwert führen könnte. Cliff erklärte sich bereit, in der Zwischenzeit zu Ameiko zurückzukehren und Bericht zu erstatten - nachdem er beinahe sein Eigengewicht gefrühstückt hatte, und sich dazu noch Wurst und Brot für den Tag hatte einpacken lassen ("Ihr wollt doch nicht, dass ich unterwegs vor Hunger zusammenklappe?").



Die Übrigen machten sich alsbald auf den Weg in das Bernsteinviertel, um Snaevalds Laden aufzusuchen. Die Sonne stand inzwischen für die hiesigen Verhältnisse bereits hoch am Himmel und es war beinahe um die Mittagszeit, als sie ihr Ziel schließlich erreichten - zumindest war dies das Haus, welches ihnen von dem Passanten beschrieben worden war, den sie nach dem Weg gefragt hatten. Das Haus selbst war eher unscheinbar, und nur ein kleines Schild wies darauf hin, dass drinnen mit Bernstein und Walöl gehandelt wurde; hätten sie nicht gefragt, hätten sie wohl recht lange erfolglos suchen können.

Auf ihr Klopfen hin hörten sie zunächst nur einige unverständliche Rufe aus dem Inneren, gefolgt von rumpelnden Geräuschen, die sich langsam der Tür näherten. Schließlich jedoch wurde diese von innen geöffnet und gab den Blick frei auf einen uralten Mann, der jedoch auf den zweiten Blick trotz seines hohen Alters fast drahtig wirkte, und dessen wache und intelligente Augen aus einem Gesicht blickten, das von einem dichten weißen Bart und langen weißen Haaren eingerahmt wurde.

"Wie kann ich euch helfen, Fremde?" krächzte der Alte. "Sucht ihr Bernstein, Walöl? Oder wollt verkaufen? Was immer es ist, ihr seid an der richtigen Adresse. Fynn Snaevald kann euch sicherlich weiterhelfen."



"Dort hinten, das ist Fynns Haus! Wo gerade diese Fremden klopfen." Arashi bedankte sich bei dem Ulfen und spähte neugierig in die Richtung, die dieser ihm genannt hatte. Tatsächlich: Gerade in diesem Moment öffnete sich die Tür und ein alter Mann kam zum Vorschein, dessen Aussehen genau auf die Beschreibungen passte, die er von Snaevald bekommen hatte. Interessanter fand er jedoch die illustre Gruppe, die diesem wohl gerade einen Besuch abstattete: Einer seiner Landsleute war dabei, ein Gnom, dazu ein monsterhafter Hüne, in dessen Venen offensichtlich Orkblut floss. Und allen war deutlich anzusehen, dass sie Fremde hier waren - dazu brauchte selbst er nur wenig Ortskenntnisse.

Waren es einfache Händler, die mit dem Alten ein Geschäft abschließen wollten? Irgendwie zweifelte Arashi daran, zu sehr schrie deren Aufmachung das Wort "Abenteurer" in die Welt hinaus. Für einen kurzen Moment flackerte sogar die Hoffnung in ihm hoch, der junge Tian dort könne der Kaiser sein, den er finden sollte. Doch so ein Zufall war wohl kaum zu erwarten, oder etwa doch?
Was sollte er tun? Sollte er versuchen, das Gespräch der Fremden heimlich zu belauschen? Oder offen zu Snaevald hingehen und dann ... ja, was sollte er sagen, was er hier suchte?

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #95 am: 01.03.2018, 17:49:20 »
"Wir sind auf jeden Fall hier um ein Geschäft abzuschließen, dürfen wir reinkommen?" fragte Mugin den alten Mann höflich. Als die Gruppe hineingelassen wurde, stellte der Gnom sich und seine Kumpanen vor. "Um ehrlich zu sein interresiert uns weder Bernstein noch euer Walöl, wir sind wegen eines Schwertes hier. Ihr habt es als Bezahlung für die sichere Weiterreise einer Familie aus Tian entgegengenommen, das ist schon etwas her."
Der Gnom sah sich im Raum um, vielleicht hing es ja an einer Wand oder dergleichen.[1]
 1. Perception 21

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #96 am: 02.03.2018, 13:14:23 »
Garridan hatte einen alten Mann erwartete, aber er war doch zuerst etwas erschrocken, wie alt er wirklich aussah. Aber er schien noch klar im Kopf zu sein. Er überließ Mugin das Reden und hielt sich im Hintergrund, achtete aber genau auf die Reaktion des Mannes.[1] Er hoffte dass er so einen erste Eindruck bekommen würde, was sie erwartete.
 1. Motiv erkennen 21
« Letzte Änderung: 02.03.2018, 13:15:06 von Garridan »

Shuo

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #97 am: 02.03.2018, 14:24:39 »
Shuo war nicht entgangen, dass ihr Auftreten hier nicht unbemerkt geblieben war. Mit einem kurzen Blick sah er die Gasse entlang um letztlich bei einem Landsmann hängen zu bleiben. Wie war wahrscheinlich war es ausgerechnet hier im Norden noch einen dritten Abkömmling Tians zu sehen? Sofort raunte er zu seinen Kameraden: "Schnell rein, wir wern ausgespäht. Noch einer aus Tian."

Mit diesen Worten schloss er die Tür hinter sich und nickte Garridan und Gorog zu, vor allem die Tür im Auge zu behalten.

Arashi

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #98 am: 04.03.2018, 11:03:10 »
Arashi verabschiedete sich gerade von dem Ulfen, der einen kleinen Umweg genommen hatte um ihm das Haus des alten Händlers zu zeigen, als er eine buntgemischte Truppe gerade eben vor dieser Tür stehen sah. Es war merkwürdig eine solche Truppe zu sehen. Normalerweise blieben Zwerge unter Zwergen, Halborks unter Halborks, nur Halbelfen waren eine umtriebige Rasse, na gut und Halblinge... doch diese Gedanken führten den alten Druiden nicht weiter. Bevor er den Gedanken wirklich abgeschlossen hatte war die Truppe in dem Haus des Händlers verschwunden.
Mit einigen großen Schritten stand auch Arashi vor der Tür des Händlers, die erst wenige Augenblicke vorher verschlossen würde. Kurz überlegte er ob er einfach eine andere Gestalt annehmen sollte und das Gespärch belauchen sollte, doch er entschied sich anders. Er atmete noch einmmal tief durch und klopfte laut an die Tür...

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #99 am: 04.03.2018, 19:44:25 »
Wenn der alte Mann sich von der Gruppe, die sich da gerade in sein Haus einlud, überrumpelt fühlte, ließ er es sich zumindest nicht anmerken. Höflich bejahte er Mugins Frage nach Einlass und wartete geduldig, bis alle eingetreten waren. Noch bevor er jedoch auf die Frage nach dem Schwert reagieren konnte, klopfte es bereits ein weiteres Mal an der Tür, und es zeigte sich, dass sein Gehör wohl noch kein Opfer des Alters geworden war, als er in Richtung Shuo bemerkte: "Es scheint, als sei Euer Späher nicht sehr darauf bedacht, ungesehen zu bleiben. Ihr müsst mich entschuldigen, aber ich pflege meinem Besuch zu öffnen, sofern ihr keine guten Gründe habt, die dagegen sprechen. Aber seid unbesorgt ...", und erst jetzt bemerkten die Besucher zwei diskret in den Schatten postierte Wachen, "ich dulde keine gewalttätigen Auseinandersetzungen in meinen vier Wänden."

Mit einem weiteren Blick in Richtung der vier bewegte sich Snaevald zur Tür, um diese zu öffnen.

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #100 am: 05.03.2018, 14:14:10 »
Es war alles so schnell gegangen, als Shuo von dem Verfolger berichtete und sie hinein gedrängt wurden. Drinnen benötigen seine Augen einen Augenblick, um sich an die geringere Helligkeit zu gewöhnen und er sah erleichtert, dass der Händler entspannt reagierte. Bald wusste er auch warum, wurde er doch gut bewacht.

Als es dann klopfte war Garridan etwas verblüfft, damit hatte er nicht gerechnet. "Nun, Herr Snaevald, wir wollen in eurem Haus keinen Kampf auszutragen, allerdings wurden kürzlich schon einmal überfallen und wenn uns dann einer verfolgt, macht uns das Sorgen. Wir möchten also wissen, was der Kerl will und warum er uns beobachtet. Können wir ihn also herein holen und ihn fragen oder soll ich zu ihm raus gehen und es dort erledigen? Also, mit Worten." verbesserte er sich schnell. Ihm war klar, dass dies eine sehr ungewöhnliche Bitte war, aber ihm war das im Moment egal.

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #101 am: 05.03.2018, 18:03:25 »
"Nun, lassen wir ihn herein. Ich bezweifle, dass dieser jemand hier höflich anklopft, wenn er euch verfolgt. Wahrscheinlich ist es nur ein Kunde, und ich würde mir nur ungern ein Geschäft entgehen lassen."

Mit diesen Worten öffnete der alte Mann die Tür und begrüßte den Neuankömmling.
"Seid gegrüßt, Fremder! Fynn Snaevald bin ich." sprach er Arashi auf Tian an, um dann in der gemeinen Sprache fortzufahren. "Ihr müsst mich entschuldigen, gerade habe ich Kundschaft im Haus. Aber kommt bitte herein, dann könnt Ihr bei einem Becher Wein warten. Darf ich fragen, welche Angelegenheit Euch hierherführt?"

Immer noch stand die gesamte Gruppe in dem recht engen Eingangsbereich des Hauses, der offenbar nicht für geschäftliche Verhandlungen genutzt wurde, denn bis auf einige wenige Dekorationen an den Wänden war hier keine Sitzgelegenheit oder ein Tisch vorhanden. Ein Schwert befand sich jedoch nicht darunter, wie Mugin feststellen musste, sondern nur einige Geweihe und ein Gemälde einer nordischen Landschaft. Ein Schwert wie Shuishen würde der Gnom hier jedoch auch nicht vermuten.

Ohne darauf Rücksicht zu nehmen, dass mit Arashi ein weiterer Fremder im Raum war, wandte sich Snaevald noch an Mugin. "Ein Schwert ... ein merkwürdiger Zufall, wenn ich es so nennen soll, dass ihr gerade jetzt kommt. Lasst mich kurz mit dem Herrn hier sprechen, dann will ich gerne eure Fragen beantworten, wenn ich es denn kann."

Shuo

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #102 am: 06.03.2018, 14:24:21 »
Verwundert zog Shuo eine Augenbraue hoch, als er den alten Ulfen die Sprache Tians sprechen hörte. Das hatte er wahrlich nicht erwartet. Auch ärgerte es ihn, dass ihm die beiden Wachen in den Schatte des Ladens nicht aufgefallen waren. Vermutlich war er zu hektisch nach innen gekommen, um diesem Tianer aus der Sicht zu kommen und eine bessere Ausgangsposition zu haben. Anderseits war es nicht verkehrt, hier zusätzliche Männer zu haben. So würde der Fremde nicht auf dumme Gedanken kommen.

Als Arashi den Laden betrat, machte Shuo einen Schritt nach hinten und blickt den Fremden an. Man konnte ja nie wissen.

Arashi

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #103 am: 06.03.2018, 20:22:06 »
"Habt Dank, ein Becher Wein wäre hervorragend.", antwortete Arashi auf die Einladung des Ulfen. Doch als er den Laden betrat blieb sein Blick an der Gruppe von Abenteurern hängen, speziell an dem jungen Mann mit Wurzeln in Tian. Doch anscheinend würde er vorerst nichts verpassen. Und doch entscheidet sich Arashi den Prozess etwas zu beschleunigen: "Entschuldigt vielleicht könnt ihr kurz helfen, bevor ihr mit den Herren hier weiterverhandelt und wir sprechen dann in Ruhe weiter. Ich bin auf der Suche nach dem rechtmäßigen Thronfolgers von Minkai und hoffe ihr habt Informationen, die mir weiterhelfen. Ich wurde entsandt ihn zu finden und nach Minkai zu begleiten und ich habe gehört ihr hattet auf der Reise seiner Vorfahren aus Minkai hinaus mit diesen geschäftlichen Kontakt.".
Zwar sprach der Druide zu Flynn doch seine ganze Aufmerksamkeit galt eigentlich dem Mann aus Tian. Er wartete auf irgendein Zeichen, dass er diesmal vielleicht endlich Glück gehabt hatte...
« Letzte Änderung: 07.03.2018, 11:47:18 von Arashi »

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #104 am: 07.03.2018, 13:12:41 »
Fynn blickte verwirrt von Arashi zu den anderen und wieder zurück. "Vielleicht holt mich mein Alter nun doch langsam ein, aber ich muss gestehen, dass ich gerade nichts verstehe. Hat euch etwa der alte Arvid geschickt, um mir einen Streich zu spielen?"

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