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Autor Thema: Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten  (Gelesen 58274 mal)

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Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #165 am: 13.05.2018, 14:39:32 »
Gerade als Solitaire beinahe außer Reichweite war, nutzte ihr Gegner die sich bietende offene Kehrseite der Magiewirkerin, um ihr eine klaffende Wunde mit dem Dolch zuzufügen.[1] Beinahe hätte sie dies aus dem Konzept gebracht, aber schnell fasste sie sich wieder, und erneut, ließ sie einen Regen von magischen Geschossen auf ihre Gegner nieder, die auch diesmal gleich zwei von ihnen von den Beinen holte. Doch genauso schnell, wie sie umgefallen waren, rappelten sie sich auch wieder auf und setzten ihre Annäherung fort, während die übrigen Schurken nur umso begieriger schienen, Rache zu üben. Schließlich konnte sie es nicht mehr verhindern, dass die Gegner sie umringten, und einer von ihnen - der gleiche, an dessen Dolch ihr Blut bereits klebte, stich erneut zu - diesmal jedoch konnte sie knapp ausweichen.[2]
Doch die Situation spitzte sich immer weiter zu: Wenn nicht bald jemand zu Hilfe kommen würde, sah sie ihr letztes Stündlein geschlagen.

Doch gerade, als es so aussah, als wäre alle Hoffnung vergebens, drangen Worte an ihr Ohr, die ihr neue Kraft verliehen: Den Sinn konnte sie nicht wirklich aufnehmen, nur einige Wortfetzen, in denen es um eine Ameiko, etwas mit Thronerben, und um Helden ging. Doch irgendwie machte allein die Stimme ihr schon Mut, und sie stand ein wenig aufrechter als zuvor.[3] Es war der Halbling, dessen Oberkörper nun aus dem Sack lugte, der aber sofort von den anderen beiden Neuankömmlingen aufs Korn genommen wurde - doch bisher schienen sie ihn nicht zu fassen zu kriegen.

Gleichzeitig sprang ein Wesen auf den Platz, das Solitaire sofort als ein Eidolon erkannte. Einen kurzen Augenblick erstarrte sie, doch es war deutlich zu sehen, auf wessen Seite das Wesen stand. Endlich war Hilfe gekommen.

Rumar hingegen, der etwas abseits stand, erging es übel. Gerade als er anheben wollte, den Zauber von vorher zu wiederholen, und seine Aufmerksamkeit für einen Moment abgelenkt war, traf ihn ein böser Messerstich in die Seite[4], der ihm die Luft nahm und es ihm für einen kurzen Moment schwarz vor den Augen werden ließ. Doch als der Moment vorüber war, war auch die Konzentration verflogen, mit der er die Energie der Götter kanalisiert hatte: Der Zauber war gescheitert. Schlimmer noch: Die beiden Männer hatten ihn nun in die Zange genommen, und ein weiterer Stich traf ihn von hinten in den Oberkörper.[5]

Hinter dem Eidolon erreichten nun auch Garridan, Arashi und Jehanna den Ort des Geschehens, doch nur Jehanna besaß die Gedankenschnelligkeit, um sofort handeln zu können.[6]

Runde 2/3
Block 1
B1-O8 (6 Dmg)
B2-J11 (2 Dmg, blind (3/4))
B3-S19 (15 Dmg)
B4-S17 (7 Dmg)
B5-M9 (3 Dmg)
B6-N19
B7-K14 (3 Dmg)
B8-I12 (4 Dmg)

Cliff

Block 2
Arashi
Eidolon
Garridan
Rumar
Mugin
Solitaire
Jehanna
 1. AoO: kritisch, 10 Schaden
 2. B1 trifft nicht, B5 rappelt sich erst auf und läuft dann zu ihr, B6 mit doppelter Bewegung, beide können nicht mehr angreifen.
 3. Bardic Performance: Inspire Courage. +1 auf Angriffe und Schadenswürfe, außerdem +1 auf Rettungswürfe gegen bezaubern und Furcht.
 4. AoO: kritisch, 14 Schaden
 5. Treffer mit 17, 7 Schaden
 6. Die Situation: Das Eidolon ist schneller als die Humanoiden und kann einen beliebigen Punkt auf dem Platz erreichen. Allerdings kann es erst NACH der nächsten Aktion der Angreifer handeln (ursprünglich in Iniblock 3). Die anderen erreichen gerade erst den Platz, Jehanna kann aber als einzige im nächsten Block direkt handeln (ursprünglich Iniblock 1). Ihr könnt die Positionen untereinander tauschen (also Arashi vorne, einer der anderen dahinter), wenn euch das besser passt.
Solitaire, Rumar und Jehanna können also jetzt handeln. Alle stehen unter der Wirkung von Cliffs Bardenperformance (+1 Angriff und Schaden)
« Letzte Änderung: 14.05.2018, 00:13:03 von Mondragor »

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #166 am: 13.05.2018, 15:14:18 »
"Ich habe sie!" Kurz und knapp war die Aussage die Mugin durch die mentale Verbindung erhielt und zuerst wollte er auf die Wahrnehmung des Eidolons direkt zugreifen, aber das würde ihn deutlich verlangsamen und so entschied er sich weiterzurennen so schnell ihm seine kurzen Beine tragen konnten.

Das Eidolon lief auf den Platz und machte sich so schnell es ging ein Bild des Kampfes. Als sie sah das Cliff umzingelt wurde zögerte sie nicht und rannte direkt zu den Angreifern dort.[1]

 1. Bewegung auf I11

Jehanna Grau

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #167 am: 13.05.2018, 17:56:55 »
Jehana zögerte nicht lange, als sie die Angreifer endlich einholten. Sie machte einen Schritt nach vorn, ließ umgehend einen der Steine, die sie in der Hand hielt, los, doch statt herunterzufallen blieb er einige Zentimeter unter ihrer Hand wie an einem unsichtbaren Band hängen, das sie dann mit einer ruckartigen Handbewegung anspannte. Mit beeindruckender Geschwindigkeit sauste das Geschoss durch die Luft auf sein Ziel zu, schneller als sie den Stein mit Köperkraft hätte werfen können. So schnell, dass er beim Aufprall auf das Ziel in kleine Splitter zersprang.[1] Die pure Gewalt des Aufpralls hätte wohl schon ausgereicht, aber die herumfliegenen Steinsplitter, die sich zusätzlich in das Fleisch des Banditen bohrten taten ihr übriges und ließen ihn bewegungslos zu Boden fallen.
Jehanna nickte grimmig, ob dieses Erfolges und ließ den anderen Stein zu Boden fall, um ihre freien Hände zu den Seiten auszustrecken. Ihr Finger verkrampften sich und ein lautes Surren umgab Jehanna. Ihre Augen begannen immer mehr zu leuchten, während das Surren langsam ebenfalls lauter wurde.[2]
 1. 5ft. step auf F9, Angriff auf J11 mit Kinetic Blast (22, 18 Schaden)
 2. Move Action: Gather Power
« Letzte Änderung: 13.05.2018, 19:03:18 von Jehanna Grau »
We come into this world alone, and we leave the same way, the time we spend in between ... time spent alive, sharing, learning ... together ... is all that makes life worth living.

Solitaire

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #168 am: 13.05.2018, 23:05:38 »
Für einen Augenblick war es so, als ob die Zeit stehenbleiben würde. Sie spürte deutlich ihr Herz pochen als sie eine weitere Gruppe sah, die den Platz eiligen Schrittes betrat. Das Aussehen der Neuankömmlinge machte ihr ein wenig Hoffnung, aber erst als sie sah, wie sie sich ohne zu zögern auf die Feinde stürzten, war Solitaire sich sicher, dass sie auf der selben Seite kämpften. Dann setzte aber auch schon der Schmerz wieder ein, mit dem die tiefe Dolchwunde an ihrer Seite sich wieder in Erinnerung rief. Wie konnte eine so kleine Klinge nur so fürchterlich weh tun. Schnell wurde ihr bewusst, warum sie sich nur ungern in solche Situationen begab. Aber hier hatte sie einfach keine Wahl gehabt. Sie hatte einfach nicht tatenlos zusehen können. Und wer konnte auch ahnen, dass plötzlich aus allen Ecken weitere Banditen herbeistürmen würden.

Jedenfalls sah sich die Zauberin in ihrer aktuellen Lage nicht im Stande, weiter die Stellung zu halten, und trat ersteinmal den Rückzug an[1].

Im Vorbeilaufen rief sie der bunten Gruppe zu: "Desna sei Dank, dass sich doch noch jemand findet, der gegen diese Ungerechtigkeit einschreitet... Ich habe sie zwar für einen Moment aufhalten können, aber es wurden einfach immer mehr."
 1. Withdraw nach B8 (einen Gelegenheitsangriff durch den Bandit auf M9 gibt es trotzdem)

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #169 am: 14.05.2018, 00:07:31 »
Doch bevor Solitaire endgültig aus der Umklammerung der drei Banditen entrinnen konnte, landete einer von ihnen noch einen Treffer, wobei sie der Dolch diesmal nur am Arm streifte.[1] Dennoch drohte sie der brennende Schmerz beinahe zu übermannen, denn langsam begannen ihre Lebensgeister, aus ihr zu entweichen.

"Ja, lauf nur, du avistanische Hure!" hörte sie die lachende Stimme eines der Männer hinter sich, doch trotz des aufflammenden Zorns tat sie das einzig Richtige und brachte sich vorerst in Sicherheit - auch wenn sich ihr Gewissen meldete ob des alten Mannes, der sich ebenso wie sie selbstlos in den Kampf gestürzt hatte und sich nun alleine am anderen Ende des Platzes einer Übermacht entgegensah.
 1. AoO: 4 Schaden
« Letzte Änderung: 14.05.2018, 00:08:03 von Mondragor »

Solitaire

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #170 am: 15.05.2018, 16:51:02 »
Rumar

Auch Rumar war sehr erleichtert, als sich noch weitere Recken in den Kampf stürzten. Sein altersgeschwächter Körper war für diese Dinge einfach nicht mehr gemacht und die tiefe Wunde schmerzte ihn. Nichts, was seine heilenden Hände nicht beheben konnten, aber dafür war jetzt keine Zeit. Für den Moment würde es sicherer sein, wenn er sich auch ein wenig zurückzog, auch wenn er natürlich in der Nähe bleiben wollte.

Daher bewegte sich der Heiler von den beiden Banditen weg und verschwand in einer schmalen Gasse zwischen zwei Häusern[1]. Ob sie ihn wohl verfolgen würden? Vielleicht, vielleicht auch nicht. Schließlich hatten sie jetzt genug andere Probleme. Während er sich so rasch bewegte, wie seine müden Beine es zuließen, fragte er sich, wie er wohl damals gehandelt hätte. Wäre er dem alten Mann hinterhergelaufen, um ihm den Rest zu geben? Oder hätte er sich auf sein eigentliches Ziel zurückbesonnen?
 1. Withdraw nach X11 (einen Gelegenheitsangriff durch den Bandit auf S17 gibt es trotzdem)

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #171 am: 16.05.2018, 00:08:29 »
Auch Rumar schaffte es mit letzter Kraft, sich von seinen Gegnern zu lösen und in eine Seitengasse zu fliehen, auch wenn er im Fliehen noch einmal leicht getroffen wurde.[1] Es schmerzte ihn zwar, sich einfach aus dem Staub zu machen, aber tot war er für niemanden eine Hilfe - und so konnte er versuchen, aus seiner Deckung heraus noch einmal einzugreifen.

Seine bisherigen Gegner ließen ihn ziehen, sahen sie anscheinend im Halbling das lohnendere und ihr eigentliches Ziel. Der kleine Mann in dem Sack war nun wirklich von allen Seiten umringt und bekam einen unsanften Schlag von einem Kampfstab ab. Dennoch verstummte er nicht, und weiterhin erfüllte sein Vortrag die Helden mit Mut.[2]

Das Eidolon, das Cliff zur Hilfe geeilt war, wurde ebenfalls gleich von der Menschentraube in Empfang genommen und erhielt einen Stich in den Rücken; doch die Kampfeslust der Kreatur war gerade erst geweckt.[3]

Die letzten beiden Banditen, ihres Zieles beraubt, erblickten jedoch die Neuankömmlinge und stürmten mit wütenden Schreien und erhobenen Dolchen auf diese zu. Garridan konnte geschickt ausweichen, doch Jehanna hatte weniger Glück und auch sie musste einen Treffer einstecken, den sie jedoch mit stoischer Miene wegsteckte.[4] Das Spiel hatte gerade erst begonnen.

[5]

Runde 3/4
Block 1
B1-F8 (6 Dmg)
B3-J12 (15 Dmg)
B4-K13 (7 Dmg)
B5-F9 (3 Dmg)
B6-I10
B7-K14 (3 Dmg)
B8-I12 (4 Dmg)

Cliff

Block 2
Arashi
Eidolon
Garridan
Rumar
Mugin
Solitaire
Jehanna
 1. 4 Schaden
 2. Weiter +1 auf Angriff und Schaden für alle.
 3. Treffer mit 6 Schaden
 4. Treffer mit 6 Schaden
 5. Die Situation: Alle sind nun da und können handeln (auch Mugin, da er im ersten Iniblock war). Alle stehen unter der Wirkung von Cliffs Bardenperformance (+1 Angriff und Schaden)
« Letzte Änderung: 16.05.2018, 00:10:06 von Mondragor »

Solitaire

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #172 am: 16.05.2018, 09:40:04 »
"Ihr müsst dem Kleinen helfen, Sie wollten ihn entführen, hatten ihn in dem Sack, der dort liegt," versuchte Solitaire den anderen die Situation kurz zu erklären, nicht wissend, dass sie den Halblingbarden bereits kannten und den Banditen bis hierher gefolgt waren.

Aus ihrer sicheren Position feuerte die Zauberin weitere Sternenmessergeschosse in die Menge der Angreifer[1], mit durchschlagendem Erfolg[2][3][4].
 1. Toppling Magic Missile
 2. Bandit 3: 5 Schaden und Kampfmanöver Trip 20
 3. Bandit 6: 4 Schaden und Kampfmanöver Trip 27
 4. Bandit 8: 5 Schaden und Kampfmanöver Trip 20

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #173 am: 16.05.2018, 10:29:29 »
"Endlich, ihr entkommt uns nicht mehr!"

Als Garridan um die Ecke kam, die Waffe in der Hand, ahnte er schon, dass die Gegner gestoppt worden waren, denn sie konnten den Kampflärm bereits hören. Und da waren sie auch schon. Sie liefen zwar direkt hinein in den Kampf, aber er hatte Glück und wurde nicht getroffen. Nun war er an der Reihe und zögerte nicht lange. Sie mussten sich den Weg zu Cliff schnell frei kämpfen, also sauste sein Schwert auf den ersten Gegner direkt bei ihm nieder.[1]
 1. Angriff B5 (Feld F9): 22, Schaden 13
« Letzte Änderung: 16.05.2018, 10:31:26 von Garridan »

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #174 am: 16.05.2018, 15:25:07 »
Das Eidolon ließ ihrer aufgestauten Wut freien lauf und wirbelte mit schnellen Bewegung hin und her, schnappte und schlug nach den Banditen. Doch in ihrer Eile waren die Angriffe schlecht gezielt und hastig ausgeführt.[1] Nach ihrer Attacke machte sie einen kleinen Sprung in Richtung Cliff.[2]

Mugin sammelte eine kleine magische Ladung in seiner rechten Hand und sprach die nötigen Zauberformeln auf Sylph, doch bevor er sie benutze warnte er Jehenna: "Bitte nicht erschrecken Frau Grau." Danach berührte er sie am Rücken und die Magie förderte ihre Konzentration.[3]
Er drehte sich halb herum zu der unbekannten Frau und erkannte deren schlechten Zustand. "Keine Sorge, wir sind für Cliff hier. Vielen Dank das ihr sie aufgehalten habt. Braucht ihr einen Heiltrank?" Es war selten Personen zu finden die ihr Leben für Fremde riskierten und Mugin würde sich auf jeden Fall revanchieren.
 1. Full Attack auf B8: Bite 10 Dmg 12 Bleed 3, Claw 7 Dmg 4, Claw 10 Dmg 5, Tail 12 Dmg 7
 2. 5ft Step auf J12
 3. Guidence auf Jehenna

Arashi

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #175 am: 16.05.2018, 20:44:18 »
Trotz seines Alter was es für Arashi kein Problem mit Garridan und den Anderen Schritt zu halten, obwohl er wohl derjenige war, der am weitesten in seinem Leben fortgeschritten war.
"Verschwindet", brüllte der Druide mit einer Stimme laut wie Donner. Während dessen streckte er seinen Arm in Richtung eines der Angreifers und es löste sich ein Blitz der in den Oberkörper des Gegners einschlug und den Geruch nach verkohltem Fleisch nach sich zog[1].
 1. Angriff touch 25 (crit), Schaden eletricity: 15
« Letzte Änderung: 17.05.2018, 11:09:52 von Arashi »

Jehanna Grau

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #176 am: 16.05.2018, 21:57:33 »
Jehanna ergriff jetzt, da sie die Energie dazu hatte, den zweiten Stein und schleuderte ihn mit voller Wucht in die Brust eines der beiden Angreifer vor ihr mit einer solchen Gewalt, dass auch dieser umgehend zersplitterte. Anschließend sammelte sie weiter die Macht um sich herum und ihre Augen strahlten jetzt.[1]
 1. Standard Action: Angriff auf B1 (B5, wenn Garridan den schon ausschaltet): 20, 17 Schaden
Move Action: Gather Power
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Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #177 am: 17.05.2018, 14:25:02 »
Nachdem die Verfolger nun endlich die Banditen eingeholt hatten, passierte alles sehr schnell. Solitaire, nun im Schutze der Neuankömmlinge, konnte erneut ihre Zauberkünste effektiv einsetzen und warf drei der Gegner zu Boden.[1] Garridan machte kurzen Prozess mit seinem direkten Gegenüber[2] und auch Arashis Blitzzauber sorgte dafür, dass Jehannas Gegner nicht wieder aufstand.[3]

Dem Eidolon, so überhastet es auch angriff, gelang am Ende doch noch, wenigstens mit einem Schwanzhieb seinen bereits am Boden liegenden Gegner zu erwischen. Da dieser bereits von Solitaires Geschossen mitgenommen war, verlor auch dieser Bandit das Bewusstsein. Als Jehanna ihre angesammelte Energie in einen weiteren Gegner fahren ließ, standen schließlich nur noch zwei Gegner, beide neben Cliff; alle anderen lagen bewusstlos - oder tot - auf dem Platz verstreut.

Die beiden Banditen hatten kaum reagieren können, so schnell lichteten sich die Reihen ihrer Verbündeten. Und als sie nun realisierten, wie aussichtslos ihre Situation, nachdem der Sieg eben noch sicher schien, plötzlich geworden war, war die Panik ihnen deutlich anzumerken. Einer nahm direkt die Beine in die Hand, der andere, wohl im letzten Versuch eines Frustabbaus, schwang noch einmal seinen Kampfstab und ließ ihn mit voller Wucht auf Cliffs Rücken herabschwingen, bevor auch er die Waffe fallen ließ und floh, so schnell ihn seine Beine trugen.

Mit einem Schlag verstummte der Halbling, als sein Körper leblos in sich zusammensackte. Aus der Hand glitt ihm eine kleine Schatulle, die mit einem leisen Scheppern auf dem Boden aufkam und sich öffnete ...



Ein helles Licht umhüllt jeden der Kämpfer. Alle sieben finden sich in einer großen Halle wieder, vor einem prächtigen Thron, auf ihm eine junge Dame: Ameiko Amatatsu - selbst Rumar und Solitaire sind sich des Namens bewusst. Ein jeder verbeugt sich, unwillkürlich.



Kampfgetümmel, ein Schwerthieb fährt auf Arashi hinab - doch im letzten Augenblick wirft eine Welle von Energie den Gegner nach hinten: Jehanna ist eingeschritten. Zusammen mit Mugin, Rumar, Garridan und Solitaire kämpfen sie Seite an Seite, eine eingeschworene Gemeinschaft: Ameikos Getreue, Streiter des Hauses Amatatsu.



Es dauerte nur einen kurzen Augenblick, doch alle waren berührt worden vom Siegel, das Cliff fallengelassen hatte. Sie waren auserwählt, und ein jeder wusste, dass dies ihr Schicksal war.

Als Rumar aus der Seitengasse zurück auf den Platz trat, waren die beiden Fliehenden noch immer zu sehen. Die Vision hatte ihnen einen Vorsprung verschafft, doch vielleicht war es immer noch möglich, sie einzuholen. Doch vielleicht war es besser, sich um die eigenen Verletzten zu kümmern - der ein oder andere herumliegende Gegner war noch am Leben und könnte befragt werden.[4]
[5]
 1. Bandit 3 ist hinüber, die anderen beiden fliegen hin.
 2. B5 hinüber
 3. B1 ebenso
 4. Falls ihr eine Verfolgung starten wollt, möchte ich gerne eine Dexterityprobe haben von jedem, der sich daran beteiligen will.
 5. Die Situation: Der Kampf ist beendet. Zwei Gegner sind auf der Flucht, die anderen tot oder bewusstlos. Cliff ist ebenfalls bewusstlos. Das Siegel liegt offen neben ihm und ihr verspürt den Drang, es wieder in die Schatulle zu packen.

Solitaire

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #178 am: 17.05.2018, 16:42:15 »
"Also, das war echt seltsam," meinte Solitaire. "Hat Desna auch zu euch gesprochen?"

Wer sonst als die Herrin der Träume konnte ihr diese Botschaft geschickt haben... auch wenn es etwas merkwürdig war, da sie doch in dem Moment garnicht geschlafen oder geträumt hatte.

"Was war denn?" piepste es von einem der Dächer herunter, wo ein kleiner, schwarzer Vogel saß.

"Ach, bist Du auch noch da?" sagte die Zauberin scherzhaft, während der kleine Vogel zu ihr herunterflog und sich auf ihre Schulter setzte, um die bunte Gruppe genauer zu begutachten, die nun dort stand.

Dann wendete sich die Varisierin an den Gnom vor ihr, der schon in seiner Tasche nach einem Heiltrank suchte.

"Vielen Dank! Aber vielleicht sollten wir erstmal nach eurem... Freund? ... Cliff? ...sehen. Und da war auch noch dieser alte Mann... Rumar! ... woher kenne ich denn bloß seinen Namen? Wie dem auch sei. Für den Moment ist die Gefahr hoffentlich gebannt. Auch wenn ich nicht glaube, dass das hier das letzte war, was wir von ... denen ..."

Kurz stockte die junge Frau. Es fühlte sich alles so vertraut an, dabei kannte sie diese Leute doch erst seit wenigen Augenblicken.

"Nun, irgendwie habe ich das Gefühl, dass eine Reise vor uns liegt, die wir gemeinsam bestreiten sollen. Ich weiß nicht genau wieso oder warum, aber es wäre töricht derart offensichtliche Zeichen zu misachten. Meint ihr nicht auch?"

"Oh... ich bin übrigens Solitaire. Und die kleine Prinzessin hier heißt Phoebe."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #179 am: 17.05.2018, 18:35:47 »
So einfach würden sie nicht davonkommen, das stand für das Eidolon fest. Auch sie war durch die Vison abgelenkt worden, doch nun hetzte sie den Fliehenden hinterher. Aber wieder war sie in ihren Bewegungen zu hastig und so übersah sie eine Kistenstapel den sie mit lautem Getöse umwarf und dabei kurz fiel.[1]

Mugin derweil sprach mit Solitaire, während er zu Cliff ging und nach ihm sah, den Heiltrank den er eigendlich der Frau angeboten hatte immer noch in den Händen. "Ich bezweifle das es Desna war, aber wir haben es auch gesehen, zumindest denke ich das. Sowas ähnliches ist schonmal passiert." Er beugte sich über den Halbling und versuchte zu sehen wie schwer verletzt er war. "Hey Cliff. Komm schon Cliff, werd wach."
 1. Dexwurf 7
« Letzte Änderung: 17.05.2018, 18:43:37 von Mugin Sanderbarrel »

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