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Autor Thema: Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten  (Gelesen 59370 mal)

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Rumar Endan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #405 am: 06.11.2018, 05:46:10 »
Leider konnte das Eidolon nicht viel erreichen - was bei dem ganzen Gestank der Umgebung aber nicht überraschend war. Schade trotzdem, da die Spur sehr vielversprechend gewesen war. Wenigstens hatten sie eine Alternative, die sie auch gleich nutzen konnten. So machten sie sich geschlossen auf den Weg zum Hauptquartier der Reifläufergilde. Nicht unbedingt ungefährlich aber etwas, dass sie tun mussten, wenn sie nun weiterkommen wollten. Rumar war etwas in Gedanken verloren und redete nicht viel. Auch wenn er schon mitbekommen hatte, dass die Gruppe recht kampfstark war, waren die Aussichten und die Größe dieser Aufgabe doch etwas erschreckend. Hoffentlich übernahmen sie sich nicht. Denn auch wenn er schon alt war und sowieso bald den Löffel abgeben würde, wollte er diesen Prozess ungerne beschleunigen.
Kurze Zeit später erreichten sie das Gebäude im Jadeviertel der Stadt. Ganz schön eindrucksvoll. Rumar ließ sich weder von dieser Tatsache, noch von den Wachen irgendwie einschüchtern. Er folgte Arashi in das Gebäude. Abwarten und nichts tun wollte er ungerne. Er war nicht der Typ, der einfach herumsaß. Er musste etwas tun. Irgendetwas. Vielleicht gab es sogar einen anderen Weg in das Gebäude aber er glaubte nicht, dass er dafür besonders geeignet war. Ihm lag eher der direkte Weg und nicht etwa eine Kletterpartie durch ein geöffnetes Fenster. Auch herumschleichen und von einer Hintertür eindringen lag ihm nicht so wirklich. Er drehte sich nochmal zum Rest der Gruppe um. "Möchte noch jemand mitkommen?"

Garridan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #406 am: 06.11.2018, 11:39:02 »
Die Sterne standen nicht gut für sie, als hätte sich die Welt gegen sie verschworen. Also folgte er den anderen zu den Reifläufern. Als sie dann vor den Haus standen überlegte Garridan, wie es jetzt weiter gehen konnte. Arashi wollte hinein und Rumar auch. Er dagegen zögerte.

"Ich halte es für keine so gute Idee da mit drei oder mehr Leuten anzukommen, wenn sich einer als Führer anmelden möchte. Da drinnen wird es keine  Ärger geben. Ich warte also draußen und suche mir einen Platz zur Beobachtung, vielleicht passiert ja etwas, wenn ihr wieder heraus kommt, vielleicht werdet ihr verfolgt oder so."

Er blieb also zurück, wartete einen Moment, nachdem sich die anderen verabschiedet hatten und überlegte dann, wo er sich am besten verstecken konnte. Die Gruppe hier erschien ihm zu auffällig, er wollte also eher einen anderen Platz finden.[1]
 1. Was passt dafür besser, Survival oder Perception?
« Letzte Änderung: 06.11.2018, 11:40:05 von Garridan »

Jehanna Grau

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #407 am: 06.11.2018, 16:39:15 »
Garridans Einwand sah Jehanna ein und nickte: "Da hast du wohl Recht Garridan. Ich werde mich auch lieber mal in der Umgebung umsehen, vielleicht fällt mir ja etwas besonderes aus." Sie machte sich also daran, möglichst ungesehen, die Umgebung des Ortes in Augenschein zu nehmen. Sie interessierte sich in erster Linie für die Eingänge - sowohl offene, als auch jene, die mit etwas Geschick zu Eingängen werden könnten wie Fenster oder Dachluken. Aber sie schaute auch, was sie ansonsten an interessanten Dingen über das Gebäude in Erfahrung bringen konnt, ob es Wachen gab, wo diese stationiert worden und alles andere.[1] Dabei bemühte sie sich selbst darum möglichst ungesehen zu bleiben, damit die Reifläufer nicht direkt bemerkten, dass sie beobachtet wurden.[2]
 1. Perception: 16
 2. Stealth: 30
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Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #408 am: 08.11.2018, 18:04:11 »
"Sie wünschen?" ertönte eine heisere Männerstimme, als Arashi, Mugin und Rumar das Gebäude betraten. Sie fanden sich in einem großen quadratischen Raum wieder, dessen Hauptteil jedoch durch einen brusthohen Tresen von ihnen getrennt war, hinter dem drei Schreiber saßen, von denen einer sie nun durch ein massives Eisengitter hindurch erwartungsvoll anblickte. Seitlich neben dem Tresen befand sich eine geschlossene Tür, durch die man in den hinteren Bereich des Raumes gelangen konnte. Dieser war offenbar erhöht, denn die drei Schreiber betrachteten die Gäste von oben herab, was offensichtlich einschüchternd wirken sollte. Hinter den Schreibern befanden sich noch mehrere Schreibtische, an denen weitere Männer irgendwelche Dokumente bearbeiteten, außerdem zwei Wachleute, die zwar gelangweilt an der Wand lehnten, aber dennoch ein Auge auf die Neuankömmlinge hatten.

Die anderen drei Gruppenmitglieder blieben etwas von dem Haus entfernt zurück, um keine Aufmerksamkeit zu erregen. Garridan und Solitaire fanden schnell einen Platz vor einer Taverne, wo mehrere Tische und Stühle für Kunden aufgebaut waren, die die letzten Sonnenstrahlen genießen wollten. Von dort aus konnte man das Reifläuferhaus im Blick behalten, ohne dabei Aufmerksamkeit zu erregen.
Jehanna und das Eidolon hingegen hatten andere Pläne: Sie wollten sich das Haus etwas genauer ansehen. Die Kinetikerin umrundete das gesamte Haus einmal, wobei sie geschickt Fässer, Wagen und andere Gegenstände als Deckung benutzte, und dennoch so natürlich agierte, dass es keinem Passanten auffiel, wie sie das Haus ausforschte.

Wachen erblickte sie keine, außer den beiden an der Hauptpforte. Wenn es weitere gab, und davon konnte man ausgehen, mussten diese sich wohl innerhalb des Gebäudes aufhalten. Außer dem Haupteingang gab es noch eine Nebentür auf der Westseite des Gebäudes, ansonsten konnte sie keine weiteren Eingänge erkennen. Auf der Flussseite des Hauses sprang jedoch ein Teil des Erdgeschosses hervor, wo das Gebäude nur einstöckig war. Hier könnte man vielleicht mit etwas Geschick durch ein Fenster des Obergeschosses in das Haus eindringen.

Das Eidolon hielt sich lieber etwas von der Vorderseite des Gebäudes fern, um die dortigen Passanten zu meiden, und machte lieber einen weiten Bogen, um sich dann ebenfalls vom Flussufer zu nähern. Zwar konnte sie auch nicht mehr erkennen als Jehanna, als sie jedoch am Seiteneingang vorbei lief, stieg ihr plötzlich ein bekannter Geruch in die Nase. Über die mentale Verbindung nahm sie Kontakt zu Mugin auf: "Jemand aus dem Keller des Schreins ist hier drin, oder war es zumindest vor kurzem!"

Jehanna Grau

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #409 am: 11.11.2018, 13:53:38 »
Sobald das Eidolon Jehanna seine Erkenntnis mitgeteilt hatte, zögerte die junge Frau nicht lange und begab sich zurück zu Garridan und Solitaire. Dort teilte sie ihnen den beiden mit, was das Eidolon auch ihr gesagt hatte: "Wer auch immer im Schrein war, ist dort drin oder war es vor kurzem. Wir sind hier also richtig. Die Frage ist jetzt nur, was wir mit diesem Wissen anfangen. Ich denke wir sollten erst einmal abwarten, was die anderen erfahren. Bei Bedarf könnten wir versuchen von hinten einzusteigen, aber es ist sicher riskant."
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Arashi

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #410 am: 11.11.2018, 18:54:23 »
"Guten Tag die Herren", begrüßte Arashi kurz die Schreiber: "Ich habe vor kurzem die lange Reise aus Minkai hierher unternommen und wollte mich informieren, ob die Möglichkeit besteht auf der Rückreise einigen Händlern oder Reisenden mitzunehmen. Und mir wurde zugetragen, wenn es um Reisen nach Minkai geht ist das die richtige Adresse."

Solitaire

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #411 am: 11.11.2018, 20:20:12 »
Solitaire nickte zustimmend. "Auf jeden Fall müssen wir irgendwie herausbekommen, wo hier die Verbindungen sind. Diese Spur ist ja schonmal nicht so schlecht. Immerhin wissen wir jetzt, dass es hier offenbar einen direkten Zusammenhang gibt. Dass das alles irgendwie zusammenhängt, war ja durchaus klar, aber vielleicht kann man die Spur noch weiter zu einer konkreten Person verfolgen oder zumindest einem weiteren Hinweis, der uns irgendwie weiterbringt. Wenn dann sollten wir das mit dem Einsteigen vielleicht eher zu einer späteren Stunde probieren, wenn dort etwas weniger los ist. Andererseits wird die Spur dann natürlich wieder kälter."

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #412 am: 12.11.2018, 20:35:16 »
Mugin hielt sich ersteinmal zurück. Natürlich wollte er Arashi und Rumar von der Entdeckung des Eidolon erzählen, aber das wahr momentan nicht der Zeitpunkt.

Draußen blieb das Eidolon lieber in einer der Gassen versteckt, immerhin wollte sie keine Aufmercksamkeit erregen.

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #413 am: 14.11.2018, 13:08:04 »
"Hm?" Die Augen des Schreibers verengten sich zu schmalen Schlitzen, als er Arashi fokussierte, während sein Gesichtsausdruck Zweifel an der Aussage erkennen ließen, dass dieser tatsächlich einen Weg über die Berge finden würde.

"Ihr seid über die Krone der Welt gekommen? Mit einem Führer? Und denkt jetzt, Ihr könntet eine Handelskarawane führen?" fragte der Mann unverhohlen.

Arashi

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #414 am: 14.11.2018, 13:38:35 »
Ein Kichern entfuhr Arashi ob der Frage des Schreibers: "Das wäre in der Tat lächerlich, wäre es nicht?" fragte er süffisant.

"Nein vielmehr bin ich alleine über die Krone der Welt gekommen. Ohne Führer. Ohne Hilfe. Ich denke das qualifiziert mich schon ein wenig. Ich denke die meisten eurer Führer haben die Reise zuerst unter Anleitung gemacht, in der Sicherheit einer großen Gruppe. Doch glaubt mir, dass ist nicht das gleiche wie die Strapazen diese Reise alleine zu unternehmen. Ich denke kaum, dass ihr jemanden findet werdet der fähiger ist als ich für eine solche Aufgabe."

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #415 am: 14.11.2018, 14:23:12 »
Zum ersten Mal schien ein Hauch von Interesse über das Gesicht des Schreibers zu huschen, und auch die beiden anderen Männer blickten nun von ihren Papieren auf und musterten Arashi und seine beiden Begleiter.

"Alleine? Beeindruckend." fragte ihr Gegenüber erstaunt, fuhr dann aber skeptisch fort: "Wenn es denn stimmt."
Er suchte kurz etwas in einer Schublade, strich dann ein Blatt Papier vor sich glatt und tunkte eine Feder in ein Tintenfass. In geschäftsmäßigen Ton fuhr er fort:
"Ihr wollt also als Führer arbeiten? Dann bitte Name, derzeitige Anschrift, Referenzen, letzte Tätigkeit. Was ist mit Ihren Gefährten? Moralische Unterstützung oder haben sie ebenfalls ein Anliegen?"
« Letzte Änderung: 14.11.2018, 14:23:56 von Mondragor »

Mugin Sanderbarrel

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #416 am: 15.11.2018, 14:37:12 »
"Ein wenig von Beidem vielleicht," erwiederte Mugin. "Wir würden ihn auf der Reise begleiten. Immerhin muss doch ein Führer nicht nur den Weg kennen sondern auch für Sicherheit sorgen, oder?" Der Ton des Mannes gefiehl Mugin überhaupt nicht. Aber immerhin schien es weiterzugehen.

Rumar Endan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #417 am: 16.11.2018, 05:01:44 »
Interessiert sah sich Rumar im Eingangsbereich um, während Arashi mit den Angestellten redete. Es gab zwei Wachen, die gelangweilt schienen und ansonsten nur Männer und Frauen, die irgendwelche Dokumente bearbeiteten. Nichts deutete darauf hin, dass hier irgendetwas seltsames oder moralisch fragwürdiges vor sich ging. Keine erhöhte Sicherheit, keine besondere Feindlichkeit oder Interesse an den Neuankömmlingen. Alles war im grünen Bereich. Auf den ersten Blick deutete also alles auf eine normale Handelsgesellschaft hin. Allerdings war es sowieso fraglich, ob die Drohnen überhaupt wussten, was im Hintergrund alles für dunkle Geschäfte abgehandelt wurden.
Geduldig wartete das Orakel ab und hörte zu, wie sich Arashi machte. Doch anscheinend reichte es dem Schreiberling nicht, nur von einer Person zu hören. So setzte Rumar ein wissendes Lächeln auf, als er antwortete. "Nun, ich denke sie sollten am Besten wissen, dass der Weg nicht ungefährlich ist." ergänzte er Mugins Worte. "Ich werde ihn begleiten und dafür sorgen, dass etwaige Verletzungen, Krankheiten und andere Problemchen behandelt werden können." Er nickte zufrieden und klopfte bedeutend auf seine Heilertasche, die stets an seiner Hüfte hing. Eine kurze und knappe Antwort sollte den Mann hoffentlich zufriedenstellen.

Mondragor

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #418 am: 16.11.2018, 15:23:49 »
Der Mann seufzte und antwortete dann in einem gequälten Tonfall, als ob er diese Erklärung schon häufiger vorgetragen hätte: "Ich kenne die Gefahren, aber wir vermitteln keine Karawanen an freischaffende Führer, sondern nehmen Führer unter Vertrag.
Also, das heißt Bewerbungen für einen Führer, einen Medicus, und ..."

Er zögerte kurz, als er mit einem abschätzigen Blick den Gnom maß.
"... einen Leibwächter. Ich benötige die Personalien von Ihnen allen. Während ich den Rest der Papiere ausfülle, können Sie gerne in unserem Wartebereich Platz nehmen. Der diensthabende Direktor wird Sie dann zu einem Gespräch bitten."

Also gaben nacheinander Arashi, Rumar und Mugin ihre Personalien (wenn sie auch möglicherweise nicht der Wahrheit entsprachen[1]) zu Protokoll und wurden anschließend von einem der Wachmänner in den hinteren Bereich des Raumes und von dort durch eine Tür in einen länglichen Flur geführt. Von diesem aus führte eine Treppe in das Obergeschoss und es führten mehrere Türen in weitere Räume. Viel Zeit zum Umsehen hatten die drei Kameraden jedoch nicht, da der Mann die direkt gegenüberliegende Tür öffnete und sie in einen weiteren Raum führte. Dieser wurde scheinbar nicht nur als Warteraum, sondern vor allem für Besprechungen genutzt, denn außer einem großen von Stühlen umringten Tisch enthielt er auch eine große Schiefertafel an der Wand. In der Ecke prasselte Feuer in einem Kamin, so dass eine wohlige Wärme herrschte - ansonsten war das Zimmer jedoch kahl und schmucklos.

"Warten Sie hier." sagte die Wache nur wortkarg, bevor sie zu dritt im Raum zurückgelassen wurden.
 1. Was wollt ihr ihm sagen?

Rumar Endan

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Kapitel 2: Nacht der gefrorenen Schatten
« Antwort #419 am: 18.11.2018, 01:22:28 »
Von den Worten und abfälligen anderen Reaktionen des Mannes, ließ sich Rumar nicht wirklich beeinflussen. Er nickte nur freundlich und listete alle wichtigen Daten auf. Lügen tat er dabei nicht. Es war unwahrscheinlich, dass diese Arbeiter bestimmte Anordnungen und Befehle bekommen hatten und wenn doch, dann bestimmt nicht über ihn. Denn Rumar war ja erst einen Tag bei der Gruppe und das war auch noch kompletter Zufall gewesen.
Der alte Mann folgte dem Wachmann durch das Gebäude und sah sich dabei interessiert um. Da sie aber sehr zielgerichtet liefen und sofort in den Warteraum gebracht wurden, konnte er nichts Interessantes entdecken. An ihrem Ziel angekommen, ließ es sich Rumar nicht nehmen, sich in den Stuhl zu setzen, der dem Kamin am nächsten war. Ohne weitere Worte zu verlieren, sprach der alte Mann zwei Zaubersprüche[1] - natürlich erst nachdem die Wache gegangen war - und sah sich aufmerksam im Raum um.
"Ich denke uns bleibt nicht viel anderes übrig als hier zu warten, nicht wahr?" wandte er sich schließlich an seine beiden Kameraden, als er sicher war, dass sie nicht auf magische Weise beobachtet oder abgehört wurden. "Ich denke nicht, dass es zu Problemen wegen den Personalien kommt oder dass sie wissen, wer wir sind und wieso wir hier sind. Ihr?"
 1. Detect Magic, gefolgt von Tap inner Beauty

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