Wie oben beschrieben, gibt es noch die Kunais, die auch zu den einfachen Waffen gehören.
Ansonsten hat man sich bei Pathfinder nicht wirklich auf die Bandbreite asiatischer Waffen ausgelassen. Bei den zusätzlichen, asiatischen Fernkampf- und Quasifernkampfwaffen sind nicht viele zusätzliche bei oder nur Variationen des bereits bekannten. Chakram, Wurfpfeile etc.
Bemerkenswert ist je nachdem, was man vorhat, vielleicht noch das Johyo (Rope Dart bzw.
Sheng Biao), welches aber exotisch ist. Waffen wie das/die
Mariki Gusari sind nicht berücksichtigt, würden aber, da sie ähnlich wie Bolas benutzt werden können, sicher einige Optionen eröffnen.
Ich persönlich habe immer auf eine Umsetzung des
Kagi-Nawas gewartet, um einfach mal mit einem Anker kämpfen zu können, den ich nicht als improvisierte Waffe führen muss.

(wobei ich gerade sehe, dass man das mit dem Grappling Hook als exotische Waffe inzwischen umgesetzt hat. Ich bleibe aber bei Katana und Wakizashi.

)
Letztlich ist das Kunai wie das Kama keine schlechte Wahl, weil beides eigentlich Feld- und Flurwerkzeuge sind und deswegen von Ninja-artigen genutzt wurden, um im Zweifelsfall das Mitführen belegen zu können.
Ein paar versteckte Wurfpfeile sind für die erhöhte Reichweite trotzdem sicher schön.
Es geht ja wahrscheinlich vor allem darum, sich alle Optionen offen zu halten. So ging es beispielsweise mir mit meinem Charakter auch, falls ich entwaffnet werde.
