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Autor Thema: Rokusō-an - Das Teehaus  (Gelesen 29271 mal)

Beschreibung: OoC-Bereich

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Kagenuma Tsubame

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Rokusō-an - Das Teehaus
« Antwort #120 am: 02.12.2017, 14:25:15 »
Soo, hab mal Tsu angepasst. Jetzt gefällt mir das schon besser.

Wie siehts eigentlich mit Heilung aus? Sollen wir Stäbe über UMD benutzen oder ist das schon zu cheesy? An Ausrüstung habe ich bisher grob geplant:

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« Letzte Änderung: 03.12.2017, 00:06:44 von Kagenuma Tsubame »

Taris

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Rokusō-an - Das Teehaus
« Antwort #121 am: 03.12.2017, 08:21:46 »
Wie ihr das mit der Heilung macht, müsst ihr wissen. Ich finde ja den Healing Belt aus dem 3.5 MIC ziemlich gut, nehmt den doch.

Übrigens bitte kein Spider Climb, das fällt unter außergewöhnliche Bewegungsarten...

Iwamori Dokai

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Rokusō-an - Das Teehaus
« Antwort #122 am: 03.12.2017, 10:05:07 »
Zitat
Soo, hab mal Tsu angepasst. Jetzt gefällt mir das schon besser.
Bin vollkommen überrascht, habe diese Veränderung nicht kommen sehen, dass ist ja eine glatte 180° Drehung. :blink:
Ich glaube das Bild passt nicht mehr zum Charakter?
"None of you are yet samurai. Defend your homes with honor, die for your cause, and perhaps then you will be worthy of the word."

Taris

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Rokusō-an - Das Teehaus
« Antwort #123 am: 03.12.2017, 10:27:52 »
Oh ja, krass. Emm, ich finde einen unbewaffneten Mönch ehrlich gesagt nicht so passend, das ist mir zu viel Wuxia, denn niemand in einer halbwegs realistischen Welt tritt unbewaffnet gegen bewaffnete Personen an. Wenn du das mit dem Mönch eher geschrieben hättest, hätte ich dir auch sagen können, das ich das nicht stimmig finde - wie wenn jemand einen Paladin hätte spielen wollen. Ich weiß, Charaktererstellung ist zeitaufwändig, aber kannst du das nicht noch ändern? Dein vorheriges Konzept fand ich viel besser.

Kailing Janscho

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Rokusō-an - Das Teehaus
« Antwort #124 am: 03.12.2017, 10:31:47 »
So, ich habe jetzt dann auch mal meine Werte eingestellt

Kailing Janscho

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Rokusō-an - Das Teehaus
« Antwort #125 am: 03.12.2017, 10:33:34 »
Oh ja, krass. Emm, ich finde einen unbewaffneten Mönch ehrlich gesagt nicht so passend, das ist mir zu viel Wuxia, denn niemand in einer halbwegs realistischen Welt tritt unbewaffnet gegen bewaffnete Personen an. Wenn du das mit dem Mönch eher geschrieben hättest, hätte ich dir auch sagen können, das ich das nicht stimmig finde - wie wenn jemand einen Paladin hätte spielen wollen. Ich weiß, Charaktererstellung ist zeitaufwändig, aber kannst du das nicht noch ändern? Dein vorheriges Konzept fand ich viel besser.

also ich weiß ja nicht, aber gerade das unbewaffnete ist doch der Sinn der Kampfkunst. Sehr viele asiatische Kampfkünste beruhen darauf sich unbewaffnet gegen einen bewaffneten Gegner zur Wehr zu setzten. Ich finde es von daher eigentlich sehr passend.

Kagenuma Tsubame

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Rokusō-an - Das Teehaus
« Antwort #126 am: 03.12.2017, 10:38:37 »
Ja, die Darkvision-Assa Route nützt halt nix, da ich dann solo unterwegs wäre und nicht mal gut in dem wäre, was sie können soll. Monk passt finde ich aber ziemlich gut zu einer Kunoichi im Nahkampf, zumal sie durch ihren Hintergrund (folgt denk ich heute) einiges an Meditation nötig hat um nicht abzudrehen.

Das Bild passt schon, ich geh bei sowas eher nach Gesichtern als Kleidung - sie wird im Winter und bei einer Infiltration ohnehin etwas Anderes tragen.

@Taris: Naja, mit einem Messer gegen Speere oder Schwerter kämpfen ist genauso Banane. Noch schlimmer ist alles, was zwei Waffen gleichzeitig benutzt und damit etwas treffen will. Der Monk ist schön schnell und waffenlose Kampfkünste waren Pflicht für Samurai und Konsorten. Ich wollte es nicht flashy / Bruce Lee-mäßig spielen, sondern eher als Pseudo-Ninja, der Gegner möglichst schnell und geräuscharm erledigt.


Taris

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Rokusō-an - Das Teehaus
« Antwort #127 am: 03.12.2017, 10:47:19 »
also ich weiß ja nicht, aber gerade das unbewaffnete ist doch der Sinn der Kampfkunst. Sehr viele asiatische Kampfkünste beruhen darauf sich unbewaffnet gegen einen bewaffneten Gegner zur Wehr zu setzten. Ich finde es von daher eigentlich sehr passend.

Ja, aber die Kampfkünste setzen voraus, dass man nicht fliehen kann. Sie beinhalten zwar, was man machen kann, wenn man mit einer Waffe bedroht wird, aber ausdrücklich nur, wenn man keine andere Wahl hat und sich dem Kampf nicht entziehen kann. Niemand, der unbewaffnet ist, sucht ohne Not den Kampf gegen Bewaffnete.

Iwamori Dokai

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Rokusō-an - Das Teehaus
« Antwort #128 am: 03.12.2017, 10:52:46 »
Zitat
also ich weiß ja nicht, aber gerade das unbewaffnete ist doch der Sinn der Kampfkunst. Sehr viele asiatische Kampfkünste beruhen darauf sich unbewaffnet gegen einen bewaffneten Gegner zur Wehr zu setzten.
Das stimmt ich denke auch das Kampfkünste in einem Asiatischen setting passen.

Zitat
Ja, die Darkvision-Assa Route nützt halt nix, da ich dann solo unterwegs wäre und nicht mal gut in dem wäre, was sie können soll.
Wenn es nicht passt und auch keinen Spaß macht, sollte man die Klasse wechseln.

Zitat
Monk passt finde ich aber ziemlich gut zu einer Kunoichi im Nahkampf...
Genau Falschrum, ist sie dann nicht eher ein Assaartiger Mönch, die es tatsächlich gab und leichter zu erklären sind, so würde es 100% ins setting passen, garantiert.
"None of you are yet samurai. Defend your homes with honor, die for your cause, and perhaps then you will be worthy of the word."

Kailing Janscho

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Rokusō-an - Das Teehaus
« Antwort #129 am: 03.12.2017, 10:56:57 »
also ich weiß ja nicht, aber gerade das unbewaffnete ist doch der Sinn der Kampfkunst. Sehr viele asiatische Kampfkünste beruhen darauf sich unbewaffnet gegen einen bewaffneten Gegner zur Wehr zu setzten. Ich finde es von daher eigentlich sehr passend.

Ja, aber die Kampfkünste setzen voraus, dass man nicht fliehen kann. Sie beinhalten zwar, was man machen kann, wenn man mit einer Waffe bedroht wird, aber ausdrücklich nur, wenn man keine andere Wahl hat und sich dem Kampf nicht entziehen kann. Niemand, der unbewaffnet ist, sucht ohne Not den Kampf gegen Bewaffnete.

Das Grundprinziep jeder asiatischen Kampfkunst liegt in der Verteidigung. Keine einzige Kampfkunst ist für den Angriff ausgelegt. Selbst die Schwertkunst ist eine Verteidigungsform. Von daher könnte man jetzt auch sagen das niemand mit einer Kampfkunst angreifen würde. von daher finde ich das Argument jetzt etwas schwach.

Klar ist es mutig sich unbewaffnet gegen einen bewaffneten Gegner zu stellen, aber garantiert kein Fehler, denn wenn man seine Kampfkunst beherrscht dann ist das sogar sehr effektiev, da einen der Gegner dann gerne unterschätz und aus reiner Überheblichkeit Fehler beginnt die man dann zu seinem Vorteil ausnutz.

Hikomotō Mai

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Rokusō-an - Das Teehaus
« Antwort #130 am: 03.12.2017, 11:12:30 »
also ich weiß ja nicht, aber gerade das unbewaffnete ist doch der Sinn der Kampfkunst. Sehr viele asiatische Kampfkünste beruhen darauf sich unbewaffnet gegen einen bewaffneten Gegner zur Wehr zu setzten. Ich finde es von daher eigentlich sehr passend.

Ja, aber die Kampfkünste setzen voraus, dass man nicht fliehen kann. Sie beinhalten zwar, was man machen kann, wenn man mit einer Waffe bedroht wird, aber ausdrücklich nur, wenn man keine andere Wahl hat und sich dem Kampf nicht entziehen kann. Niemand, der unbewaffnet ist, sucht ohne Not den Kampf gegen Bewaffnete.

Das Grundprinziep jeder asiatischen Kampfkunst liegt in der Verteidigung. Keine einzige Kampfkunst ist für den Angriff ausgelegt. Selbst die Schwertkunst ist eine Verteidigungsform. Von daher könnte man jetzt auch sagen das niemand mit einer Kampfkunst angreifen würde. von daher finde ich das Argument jetzt etwas schwach.

Klar ist es mutig sich unbewaffnet gegen einen bewaffneten Gegner zu stellen, aber garantiert kein Fehler, denn wenn man seine Kampfkunst beherrscht dann ist das sogar sehr effektiev, da einen der Gegner dann gerne unterschätz und aus reiner Überheblichkeit Fehler beginnt die man dann zu seinem Vorteil ausnutz.

Nein unbewaffnet gegen einen Bewaffneten zu kämpfen, wenn man nicht muss ist einfach nur dumm und jeder der eine Kampfkunst betreibt und sagt er würde es tun hat keine Ahnung wovon er redet. Ein Fehler und du bist tot, während wenn er einen Fehler macht hast du eine Chance ihn zu werfen, etc. Wenn du willst kannst du natürlich immer noch eine Mönchswaffe nehmen (e.g. Temple Sword), auf den etwas niedrigeren Stufen macht das eh nicht so einen Unterschied.

Kagenuma Tsubame

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Rokusō-an - Das Teehaus
« Antwort #131 am: 03.12.2017, 11:23:06 »
Wegen Rogue:

Messern oder Vergiften bringt in dem System nicht so viel - zumindest nicht, wie man es aus Filmen kennt. Der klassische Assassine, der Wachen ein Messer ins Kreuz jagt / einen Giftpfeil verpasst und dann freie Bahn hat, ist ja nicht umsetzbar (Da die Wache immer noch Trefferpunkte hat). Das hat mich am Meisten beim Rogue gestört, er ist eigentlich nur da, um in die Flanke zu pieksen. Und zwei Messer gleichzeitig führen empfinde ich als Stilbruch, das kann man vielleicht bei Final Fantasy machen.

Für offene Kämpfe gegen x schwerbewaffnete Wachen ist jeder Ronin mit Schwert 10x besser geeignet als eine 08/15 Kunoichi (die realistisch ja eigentlich Kämpfe um jeden Preis vermeiden wollten), also war überwältigen und ausknocken für mich die logische Alternative. 

@Iwamori Dokai: Inwiefern falschrum? "Ninja" an sich waren ja vielseitig, die konnten alles sein und in alle möglichen Rollen schlüpfen. Mönch ergibt für die Story die ich vorhabe ziemlich viel Sinn und (zumindest teilweise)waffenloser Kampf passt zu einer Frau auch besser als irgendwelche Kriegswaffen zu der Zeit heranzuschleppen. Da lernt man immerhin, die Kräfte des Gegenübers für sich zu nutzen und Schwachstellen auszureizen.

Hikomotō Mai: Ja, aber das ist ja das Problem gerade. "Hauptsache irgendwie bewaffnet" bringt doch gegen eine bessere Waffe fast genauso wenig. Ganz realistisch hat man mit einem Messer/ Sichel / was auch immer gegen eine Wache mit Schwert oder Speer keine Chance.

Wenns der Glaubwürdigkeit dient kann ich aber auch eine Mönchswaffe einbauen, muss dann nur schauen welche.

Edit: Wie wärs mit einer Tekko-Kagi? Damit kann man zumindest theoretisch Schwerter abfangen.


« Letzte Änderung: 03.12.2017, 11:35:32 von Kagenuma Tsubame »

Iwamori Dokai

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Rokusō-an - Das Teehaus
« Antwort #132 am: 03.12.2017, 11:43:24 »
Zitat
@Iwamori Dokai: Inwiefern falschrum? "Ninja" an sich waren ja vielseitig, die konnten alles sein und in alle möglichen Rollen schlüpfen. Mönch ergibt für die Story die ich vorhabe ziemlich viel Sinn und (zumindest teilweise)waffenloser Kampf passt zu einer Frau auch besser als irgendwelche Kriegswaffen zu der Zeit heranzuschleppen. Da lernt man immerhin, die Kräfte des Gegenübers für sich zu nutzen und Schwachstellen auszureizen.
Inwiefern widersprich das was ich sage dem was du gesagt hast?
Ich sagte bereits  Assaartiger Mönche ergeben Sinn und passen ins Setting.
Ich wollte nur Ausdrücken das sie dann keine Kunoichi ist, sonder eine weiblicher Assa/Mönch die es auch gab.(Fuke-Tradition) :ninja:

Zitat
Story die ich vorhabe ziemlich viel Sinn und (zumindest teilweise)waffenloser Kampf passt zu einer Frau auch besser als irgendwelche Kriegswaffen zu der Zeit heranzuschleppen.
Es gibt doch einige Beispiele für bewaffnete Frauen, weibliche Samurai(Tomoe Gozen), die Onna-bugeisha und natürlich die Kunoichi die aber andere Waffen bevorzugten wie du bereits erwähnt hattest.

In Momenten wie diesen finde ich das Kamigawa Setting besser. :-X

Was für ein AT nimmst du oder wird es ein Standard Mönch?
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Kagenuma Tsubame

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Rokusō-an - Das Teehaus
« Antwort #133 am: 03.12.2017, 11:56:06 »
Iwamori Dokai: Dann hab ichs missverstanden. :) War mir aber von Anfang an klar, dass bei so einem Setting jeder eigene Vorstellungen mit bringt. Ja, dann passt es natürlich mit dem Vergleich. Ich habe Kunoichi einfach als Gegenstück zum Hollywood-Ninja verwendet.   

Falls erlaubt wärs bisher eben der Unchained Mönch. Hab es jetzt ohne AT auf den Dragon Style hingebaut, der ist schön simpel und kommt ohne zu viel Glitzer aus.

Und ja, bewaffnete Frauen gabs...Aber die sind die große Ausnahme und hauptsächlich um das eigene Heim zu verteidigen und weniger um Schlachten zu schlagen -  was ja auch für dieses Setting gilt, wenn ich das richtig sehe.

Iwamori Dokai

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Rokusō-an - Das Teehaus
« Antwort #134 am: 03.12.2017, 12:09:35 »
Zitat
Und ja, bewaffnete Frauen gabs...Aber die sind die große Ausnahme und hauptsächlich um das eigene Heim zu verteidigen und weniger um Schlachten zu schlagen -  was ja auch für dieses Setting gilt, wenn ich das richtig sehe.
Deshalb fand ich ja das Kamigawa Setting besser, hätte uns etwas mehr Fantasy rein gebracht, ohne das Asiatische zu verlieren.

Zitat
Falls erlaubt wärs bisher eben der Unchained Mönch. Hab es jetzt ohne AT auf den Dragon Style hingebaut, der ist schön simpel und kommt ohne zu viel Glitzer aus.
Wie wäre es mit dem Monk of the Mantis oder dem Black Asp Monk beide geben ein Assa/Monk Gefühl von sich. Wobei der eine eher Fluff wäre und deine Build kaum verändern würde, der andere würde dir allerdings Sneak Attack zurück geben. :ninja:
« Letzte Änderung: 03.12.2017, 12:29:06 von Iwamori Dokai »
"None of you are yet samurai. Defend your homes with honor, die for your cause, and perhaps then you will be worthy of the word."

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