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Autor Thema: Im Norden braut sich etwas zusammen.  (Gelesen 27085 mal)

Beschreibung: 1.1 Auf zu neuen Abenteuern!

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Elynore

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #330 am: 26.01.2019, 00:30:24 »
"Einen richtigen Plan gibt es nicht. Wir haben bereits das meiste mit Moorauge besprochen. Das Treffen dient dazu, die letzten Details festzumachen und die Versprechen offiziell zu machen. Und natürlich die versprochenen Informationen von ihm einzufordern," antwortet die Zauberin.

Juliane Weidenfeld

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #331 am: 27.01.2019, 17:55:32 »
Juliane war ebenfalls sichtlich angetan von dem wundervollen Gesang von Nachtigall. "Tragt Ihr Euren Namen wegen Eurer bezaubernden Stimme?", fragt Juliane dann nach einem Moment des Schweigens.

"Ich bin zwar nur eine einfache Dienerin von Silvanus, trotzdem kann ich wohl erahnen welch Erlebnis und Ehere es für Euch gewesen sein muß als Ihr eurer Göttin so nahe wart. Doch für mich wäre das fürchterlich wenn ich mit Blindheit geschlagen worden wäre, denn für mich als Jägerin sind meine Sinne, und vor allem meine Augen eines meiner wichtigsten Waffen im Kampf gegen meine Feinde. Von daher werdet Ihr verstehen das ich Euch danach gefragt habe und werdet wohl auch verstehen das es mir noch nicht so ganz begreiflich ist wie Ihr Euch in der Welt zurecht findet oder wie Ihr im Zweifel einen Kampf bestreiten wollt." wendet sich Julian mit freundlicher und sanfter Stimme an Nachtigall.

Mit einem breiten Lächeln auf den Lippen wendet sich Juliane dann an Okszan "Tja, ... in Geduld üben. Das war doch schon immer nicht unbedingt deine große Stärke", dabei gibt sie ihm einen freundlichen Stupser in die Seite.

Nachtigall

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #332 am: 27.01.2019, 22:58:41 »
Nachtigall lächelte. "Macht Euch keine Gedanken. Eure Fragen sind berechtigt und es ist nur verständlich, dass eine Jägerin sie stellt. Man muss sich auf seine Kampfgefährten verlassen können - und da ist Blindheit keine gute Voraussetzung. Nun, ich bin nicht völlig blind. Ich werde niemals einen Drachen vom Himmel schießen, wie Ihr, da meine Augen eingetrübt sind. Aber auf kurze Distanz sehe ich tatsächlich genügend, um im Nahkampf zu bestehen. Aber meine wahre Stärke liegt in der Heilkunst. Könnt Ihr mir unter diesen Umständen Euer Leben vertrauen?", fasste sie zusammen.

Die Antwort Julianes abwartend, wendete sich Nachtigall dann an Okszan. "Welchem Orden gehört Ihr an, Okszan? Und was verschlägt Euch auf Wanderschaft?"

Juliane Weidenfeld

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« Antwort #333 am: 28.01.2019, 06:37:54 »
"Eure offene und ehrliche Art ehrt Euch werte Nachtigall. Und ja, jetzt da ich weiß das ihr nicht völlig blind seit und weiß wie ich Euch diesbezüglich nehmen muss, dann kann ich Euch mein Leben anvertrauen, denn schließlich braucht jeder eine Person die einem den Rücken freihält, und nicht jeder braucht ein scharfes Auge, man braucht nur einen wachen Verstand und einen treuen Gefährten an seiner Seite.", gibt Juliane freundlich als Antwort

Okszan

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« Antwort #334 am: 28.01.2019, 12:28:58 »
Tatsächlich lief Okszan kurz rot an, als Juliane ihn auf seine Ungedult neckisch ansprach. Rasch versuchte er die Verlegenheit mit einer anderen Handlung zu übertünschen, so als würde sie ihn nicht treffen. Also nahm er sich einen Becher mit Wasser zu trinken.

Über die Offenheit von Nachtigall nickte er sachte. Körperliche Einschränkungen waren kein Zeugnis der Schwäche an Fähigkeiten. Meist, das hatte er gelernt, war es eher so, dass die schwächsten Geschöpfe unter Sonne und Mond eine Stärke in sich bargen die den stärker wirkenden Geschöpfen fehlte. So stimmte er auch mit einem Nicken Julianes Antwort zu bevor er die Frage von Nachtigall beantwortete. „Dem Orden der Sonnenseele gehöre ich an und um genau zu sein ist Lathander mein Schutzpatron. Sune bin ich daher natürlich nicht abgeneigt jedoch ist ihr Weg nicht der meine. Das Reisen, dies ist begründet auf meinen Leermeister und dem Ansatz, dass es immer Zeiten der Reflektion gibt, eben hinter Klostermauern, aber auch Zeiten der Erfahrungen, welche nicht nur hinter den Mauern zu suchen sind. Aus einem guten Gemisch an Erfahrungen und Reflektionen erwächst der wache Geist und der gefestigte Körper.“ Kurz ist zu merken, dass Okszan noch hätte weiter reden und philosophieren können aber sich bewusst abmindert, da dies über die eigentliche Frage hinausgeht.

Elynore

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #335 am: 30.01.2019, 00:11:26 »
Irgendwann nachdem alle gespeist haben und man sich auch ein wenig im Gespräch kennenlernen konnte, steht Elynore auf.

"Also gut. Ich denke, jeder der hier Anwesenden sollte heute abend bei den Gesprächen zugegen sein. Moorauge wird sich gegen Abend zum Sonnenuntergang am Südtor einfinden. Ich werde ihn dort empfangen. Wer möchte, kann mich gerne begleiten. Ansonsten würde ich vorschlagen, wir treffen uns vor dem Palast. Ich werde den Rest des Tages noch für einen kleinen Rundflug um die Stadt nutzen. Es ist schon viel zu lange her, dass ich ihre Schönheit aus der Luft betrachten konnte," erklärt die Zauberin mit einem freudigen Lächeln.

Nachtigall

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #336 am: 02.02.2019, 15:58:49 »
"Das klingt nach einer wunderbaren Idee!", stimmt Nachtigall Elynore freudig bei. "Man nimmt sich zu wenig Zeit, um die Schönheit der Natur und die Unbeschwertheit des Lebens zu genießen. Dabei ist es doch eigentlich das, was dem Menschen das Leben erst lebenswert macht. Ich glaube fest an die Magie des Moments und die Schönheit der Dinge, die sich auch im niedrigsten aller Dinge zeigt und auf die Schönheit des Schönsten verweist. Allein, ich glaube, dass ich Euch dennoch nicht begleiten werde. Es ist mir nicht vergönnt, die Stadt im ganzen zu betrachten. Okszan, würdet Ihr mich stattdessen auf den Markt begleiten? Und Juliane, wenn es Euch beliebt? Und währendessen erzähle ich Euch, wer ich bin und wie es mich hierher verschlagen hat, und Ihr erzählt mir dasselbe? Was meint Ihr?"

Elynore

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #337 am: 02.02.2019, 16:14:22 »
"Keine Sorge, werte Nachtigall. Die Schönheit Silbrigmonds offenbart sich ebenso aus der Nähe. Ich bin mir sicher, dass es Euch gefallen wird. Es gibt kaum eine andere Stadt wie diese. Gut, dann sehen wir uns zur Abendstunde vor dem Palast."

Elynore macht sich schließlich auf den Weg vor die Tore der Stadt, wo sie in angemessenem Abstand die kleine Statuette hervorholt und auf den Boden stellt. Sofort verwandelt sie sich zurück in ihren treuen Tiergefährten. Nach ein paar Streicheleinheiten steigt die Zauberin in den Sattel und erhebt sich auf Rocky's Rücken in die Lüfte.

Juliane Weidenfeld

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #338 am: 02.02.2019, 20:48:44 »
Juliane stimmt dem Vorschlag von Nachtigall zu und begleitet sie zusammen mit Okszan auf den Markt, und danach suchen sich die drei noch ein gemütliches Plätzchen an einem kleinen Wäldchen in einem Park um dort die letzten Sonnenstrahlen zu genießen bevor sie sich dann abends am vereinbarten Platz wieder mit Elynore treffen und Moorauge in Empfang nehmen um die Verhandlungen mit ihm zu einem Abschluss zu bringen.

Meister

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #339 am: 07.02.2019, 01:18:57 »
Die vier  verbringen alle noch ein paar Stunden der Ruhe in Silbrigmond und Umgebung und treffen sich dann kurz vor Sonnenuntergang gemeinsam am Südtor und Elynore stellt Okszan und Nachtigall Betha Keldar vor, die aktuell Wache am Südtor hat.
Es dauert nicht lange, als Ihr aus einem Wäldchen in der Nähe des Südtores eine Gestalt in grüner Kleidung heraustreten seht, die dann auf den Weg zur Stadt einschwenkt. Als sie sich nähert erkennt Ihr einen charismatischen Mann, der in eine im klassischen Schnitt der Marschen gehaltenen Händlerroben in dunklem waldgrün gekleidet ist und den Ihr auf etwa Anfang vierzig schätzen würdet. Er trägt einigen einfachen golden Schmuck mit Smaragden, allerdings nicht übertrieben und die Schmuckstücke sind abgesehen von den Smaragden eher dezent.
Der Mann selbst hat schwarzes Haar und dunkelgüne Augen und nickt den anderen freundlich zu und reicht Elynore die Hand. "Einen schönen guten Abend. Ich denke wir können dann?"
Ihr begrüßt den Drachen und macht Euch auf den Weg zum Palast. Während des Spazierganges zum Palast betreibt der Drache lediglich ein bisschen Smalltalk mit Euch, andere Themen blockt er ab. In einem Moment, in dem der Drache vor Elynore hergeht und Ihr den Rücken zugewandt hat, wirft sie einen magischen Blick auf den Drachen und muss irritiert feststellen, das sie von ihm selbst keinerlei Magie auszugehen scheint. Ein Teil der Schmuckstücke scheint magisch zu sein, aber das scheinen einfache Gegenstände zu sein, wie sie für einen reichen Händler angemessen wären.
Ihr betretet den Palast und begebt Euch in den vorgesehenen Verhandlungssaal. Dort werdet Ihr von Alustriel, Taern, Sernius und Borundar in Empfang genommen.
Alustriel hält eine kurze Ansprache, in dem sie sich bei dem Drachen für seine Verhandlungsbereitschaft und für sein Erscheinen bedankt und stellt die Anwesenden dem Drachen noch einmal offiziell vor. Der Drache ergreift daraufhin das Wort, das er sich für die Gasrtfreundschaft Silbrigmonds und auch seiner Verbündeten bedankt und das er hofft, das man zu einem für alle Beteiligten vorteilhaften Abschluss kommen möge.
Ihr setzt Euch danach an eine vorbereite kurze Tafel, an denen  Alustriel und der Drache sich gegenüber sitzen und Ihr Euch auf Seite Alustriels niederlassen könnt.
Es entspinnt sich daraufhin eine längere Verhandlung, die sich die einen Großteil der Nacht hinzieht.
Im Endeffekt läuft es darauf hinaus, das noch einmal das fixiert wird, auf das ihr euch schon geeinigt hattet. Der Drache und das Grafenbündnis sichern sich gegenseitig die Sicherheit ihrer Grenzen zu, wobei es mit Borundar noch eine längere Diskussion bezüglich der Grenze zu Mithralhalle gibt. Aber auch diese beiden werden sich einig.
Teil dieser Abmachung wird, das Ihr mit etwa dem halben Schatz der Festung, die Ihr in Laufe des Konfliktes Moorauges Meinung nach noch Aufsuchen werdet, in Vorleistung tretet. Sollte das geschehen, wird sich Moorauge von Obould lossagen. Dazu kommt, das das Grafenbündnis und/oder die Harfner sich um das Problem mit Klauth innerhalb eines Vierteljahres nach Ende des Krieges mit Obould kümmern. An dieser Stelle gibt es noch eine ziemliches Geschacher um den Schtz von Klauth, für den Fall das er in die Hände derjenigen fällt, die ihn töten oder vertreiben. Alustriel und Borundar (und vermutlich auch ihr) bestehen darauf, das die Hälfte deutlich zu viel sei, falls Moorauge sich nicht selbst an dem voraussichtlich stattfindenden Kampf beteiligt. Schliesslich einigt man sich auf eine Liste von Gegenständen, die Moorauge im Hort vermutet plus einen restlichen Anteil von einem Fünftel auszahlbar in Gold/Platin-Münzen und Edelsteinen.
Nach einer zähen Verhandlung, dessen Ergebnis schriftlich niedergelegt wird und auf dessen Umsetzung Moorauge einen Eid auf Mysthra von Alustriel und Taern und von Borundar auf Moradin verlangt, während er selbst einen Schwur auf Null und Tiamat schwört.
Ihr geleitet Moorauge nach einer kurzen Verabschiedung durch die Anwesenden nach draußen zum Südtor und begleitet Ihn auf einen Wink von ihm noch ein Stück des Weges. Außer Hörweite der Wachen, aber gerade noch innerhalb des Schutzfeldes, bleibt der Drache stehen und blickt Euch fragend an: "Nun denn, ich denke Ihr wisst wo Ihr mich findet. Das einfachste ist, Ihr sprecht mit meinen Wächtern auf der Lichtung, wenn Ihr mit meinem Anteil aus der Festung zurückkehrt. Ich werde in der Zwischenzeit noch vorsichtig, etwas mehr über Klauth herauszufinden. Kann ich Euch vielleicht noch etwas dafür vorbereiten oder versuchen herauszufinden? Ich will ja zumindest nicht ganz untätig sein. Oder habt Ihr noch andere Fragen?"

Elynore

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #340 am: 07.02.2019, 08:12:11 »
Elynore war zufrieden mit dem Verlauf der Gespräche gewesen. Auch wenn die ganze Angelegenheit sicherlich etwas ermüdend war, so hatten sie doch ein gutes Ergebnis erzielen können. Ein Punkt war allerdings noch offengeblieben, so dass Elynore den Drachen nun darauf ansprach.

"In der Tat fallen mir noch ein oder zwei Fragen ein," sagt die Zauberin daher.

"Als wir in Vorbereitung über all dies gesprochen hatten, verspracht Ihr uns, uns einen Hinweis zu geben, warum die besagte Festung für uns von Belang sei. Und offensichtlich ist es ja auch in Eurem Sinne, dass wir sie möglichst bald finden und uns nicht erst noch mit einer langen Recherche und Suche befassen müssen. In den Marken gibt es viele Festungen. Also, was hat es damit auf sich?"

"Was die Lieferung unserer Vorleistung anbelangt. Wir haben Euch versprochen, das Wissen um Eure Wohnstätte nicht zu teilen. Und natürlich werden wir dieses Versprechen auch einhalten. Daher werden wohl nur Juliane und ich vorbeikommen."

"Und was Klauth angeht. Natürlich werden wir jegliche Informationen über ihn gebrauchen können. Besonders wichtig wird es sein, ihn ersteinmal zu finden. Aber auch eventuelle Schwächen und was er mit seiner Magie so alles zu bewirken vermag, könnte sehr hilfreich sein."

Meister

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #341 am: 07.02.2019, 22:10:28 »
Moorauge nickt Elynore zu: "Beginnen wir mit dem einfachen. Wo sich Klauths Hort befindet können Euch Eure Verbündeten mitteilen. Soweit ich weiß ist Ihnen der Standort durchaus bekannt. Vielleicht nicht exakt, aber zumindest in welchem Tal er sich befindet, genaueres weiß ich auch nicht. Ich bin mir sicher, Ihr werdet ihn dann schon finden. Was seine Möglichkeiten angeht, nunja. Er  sogar noch älter als ich. Und selbst für sein Alter eine erstaunliche Erscheinung. Ich habe in der langen Geschichte der Drachen von keinem größeren Drachen gehört, wenn man einmal von den Drachengöttern absieht. Es gibt unter uns das Gerücht, das es etwas damit zu tun hat, das er Jagd auf andere Drachen und ihre Gelege und Jungen macht. Neben seiner körperlichen Präsenz ist er aber natürlich auch ein genauso guter Magiekundiger. Vor längerer Zeit hatte ich einmal die Gelegenheit mit einem Gelehrten zu sprechen, der das Glück hatte ein Gespräch mit Klauth zu führen und es zu überleben. Nach seiner Schilderung schien Klauth sehr gut über das informiert zu sein, was hier im Norden passiert. Es würde mich nicht wundern, wenn er schon weiß, das das Grafenbündnis und die Harfner ein Auge auf ihn ihn und seine Aktivitäten geworfen haben. Ich vermute das er den Norden mit Magie und oder Spionen überwacht. Vielleicht mit Spionen, die gar nicht wissen, das sie für einen Drachen arbeiten. Ein anderer Drache, der es geschafft hat, vor ihm zu fliehen, erwähnte, das er wohl auch Magie beim Kampf einsetzt und nicht nur Feuermagie.
Was diese Festung angeht, kann ich Euch leider nicht viel weiterhelfen. Zum einen habe ich selber nicht besonders viele Informationen darüber und zum Anderen bin ich an andere Versprechen gebunden, mit Außenstehenden über gewisse Informationen nicht zu reden. Aber da Ihr schon eine Vermutung angestellt habt, ich denke es handelt sich nicht um eine Festung hier in den Marschen und auch nicht um Oboulds Festung. Aber alles was Ihr in Erfahrung bringen müsst, sollten Euch die Mammutreiter sagen können. Ich denke, das sie recht gesprächsbereit sein werden, wenn ihr heimlich mit Ihnen redet. Aber Ihr solltet vorsichtig sein, ich könnte mir vorstellen, das sie überwacht werden."
Fragend blickt er noch einmal in die Runde bevor er sich wieder auf den Weg in das Wäldchen macht.

Elynore

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #342 am: 07.02.2019, 22:43:57 »
"Das klingt für mich schwer danach, dass diese Mammutreiter nicht ganz freiwillig ein Teil von Oboulds Bündnis sind," mutmaßt Elynore.

"In ihr Lager zu gelangen, sollte mir zumindest nicht ganz schwer fallen. Ich habe mich ja schon einmal ganz in die Nähe begeben, um es zu beobachten."

Da Moorauge nicht weiter auf ihren Kommentar zu seinem eigenen Hort eingegangen ist, geht Elynore davon aus, dass ihre Einschätzung richtig ist und sie dieses Wissen auch nicht mit ihren neuen Begleitern teilen sollten.

Nachtigall

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #343 am: 09.02.2019, 20:43:09 »
Nachtigall runzelt die Stirn. Sie wird den Verdacht nicht los, dass Moorauge sie benutzt, um einen seiner Konkurrenten aus dem Weg zu räumen - und sich dafür auch noch einen Anteil des Schatzes heraushandelt. Zumindest will sie diesen Verdacht ausräumen.

"Nun geht es immer wieder um diese Festung, die wir "besuchen" oder "durchsuchen" werden. Mit Sicherheit könnten wir den Ort mit Magie ausspähen und vielleicht ein paar Diener dienstbar machen, die die benötigten Gegenstände aus der Festung bergen. Es müsste niemand zu Schaden kommen. Wäre dies in Eurem Sinne?", fragt sie unbekümmert.

Okszan

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #344 am: 10.02.2019, 15:33:32 »
Mit vordem Bauch ineinander verschränkten Händen hört der Mönch dem Gespräch zwischen dem Drachen und den Damen zu. Es war faszinierend der Verhandlung und dem jetzt zuzuhören. Gleich ob gut, böse oder neutral, Drachen waren interessante Wesen. Wobei ihm natürlich die metallischen Drachen eher zusagte. Wie da wohl der Drache Klauth war? Was war sein Antrieb so zu handeln wie Moorauge beschrieb. Aber eines nach dem Anderen. Erst den drohenden Krieg abwenden dann der andere Drache. Innerlich stimmte er zu, dass Klauth wohl schon wissen könnte, dass das Grafenbündnis und die Harfner ein Auge auf ihn geworfen hatten. Potenziell könnte das die Sache mit dem Krieg verkomplizieren, wenn Klauth auf die Idee kam das Grafenbündnis und die Harfner durch den Konflikt auslöschen oder schwächen zu lassen. Diese Intrigen, Gedankengänge und Machtgehabe waren auf den höheren Ebenen schon deutlich Nervenaufreibend.

Nachtigalls unbekümmerte Frage hätte er wohl auch gestellt. Doch innerlich glaubte er eher daran, dass es einen Kampf um die Festung geben wird. Schließlich hörte es sich so an, dass die Festung sehr wichtig für ihre Feinde war und sie nicht von einer simplen Fürstenbog sprachen.

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