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Autor Thema: Logbuch des Kapitän  (Gelesen 54557 mal)

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Onnash

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #180 am: 21.08.2018, 23:33:33 »
Mit erschrecken sieht der Undine, wie die Speere Reya durchstechen.
Als sie zurück ist, hält Onnash sie erst mal auf, bevor sie zur nächsten Tür gehen kann.
"Warte, nicht so schnell, ich werde dich heilen."
Damit spricht er ein kurzes Gebet in der Hoffnung, daß die Götter nicht ganz weg sind[1].
Dann ist die Kapitänin aber schon wieder auf unterwegs in den nächsten Gang, gerade als Onnash noch eine Bemerkung macht.
"Vielleicht sollten wir erst mal überleg..."
Als Reya dann wieder vor einer verschlossenen Tür steht und ihren Vorschlag macht, zuckt er mit den Schultern.
"Wenn du es für die beste Lösung hälst, mache ich es. Aber vielleicht fällt uns noch was Anderes ein.
Wenn es wieder eine Bodenplatte ist, könnte ich sie mit meinem Speer auslösen und vielleicht unten halten."
 1. mittelschwere Wunden heilen: +16 Hp für Reya
« Letzte Änderung: 21.08.2018, 23:43:40 von Onnash »

Rolf1977

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #181 am: 22.08.2018, 07:04:03 »
Trotz das scheinbar hier die Magie nicht wirkt, funktioniert der Heilzauber von Onnash, und das sogar besser wie er vermutet hat[1].

[2]
 1. 24 Punkte werden geheilt
 2. wenn Onnash sich über den Effekt Gedanken machen will dann bitte eine Zauberkunde Probe

Onnash

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #182 am: 22.08.2018, 08:46:40 »
Die gute Wirkung des Gebets überrascht Onnash.
Warum funktioniert das so gut?[1]

Wie zum Beweis seiner vorigen Worte, stochert er ein wenig auf der Platte herum.[2]
 1. Zauberkunde: 27
 2. Stärke: 2

Reya

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #183 am: 22.08.2018, 12:08:44 »
Da Reya etwas vorschnell in den Gang hineingehuscht war, musste sie ihre Arme weit über die Bodenplatte strecken, damit Onnash sie erreichen konnte. Aber so war es ihm möglich, seinen Heilzauber zu wirken.

"Danke! Das ist doch etwas überraschend, dass das funktioniert. Ich habe nicht das Gefühl, dass ich meine Magie hier nutzen könnte. Vielleicht kommt es auf einen Versuch an, aber erstmal sollte ich hier wohl wieder herauskommen. Jedenfalls, wenn ausgerechnet Heilmagie funktioniert, ist das immerhin ein gutes Zeichen, findest Du nicht auch?"

Reya

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #184 am: 22.08.2018, 12:54:08 »
"Okay, wie wäre das, wenn Du Deinen Speer über die Platte hälst, kannst Du mir vielleicht beim Rüberspringen helfen, indem ich mich daran festhalte und Du mich ziehst und dadurch beim Sprung unterstützt. Wie klingt das?"

Gesagt, getan. Diesmal gelingt es Reya auch, vernünftig abzuspringen, und dank Onnashs Hilfe kommt sie auch weit genug, um auf der anderen Seite sicher zu landen.

Rolf1977

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #185 am: 22.08.2018, 13:03:44 »
Gemeinsam gelingt es Euch die Falle zu überwinden so das Ihr die Situation heil übersteht.

Zusammen geht ihr also in den Mittleren Gang. Reya schreitet als Kapitänin voran und öffnet die diesmal unverschlossene Tür.

Kaum das ihr den nächsten Raum betreten habt und noch bevor Ihr Euch richtig umsehen könnt werdet Ihr plötzlich von einem gleisend hellen Licht geblendet so das Ihr für den Moment nichts mehr sehen könnt.

Reya

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #186 am: 22.08.2018, 13:09:10 »
"Ich sollte doch häufiger auf Deinen weisen Rat hören, Onnash," meint Reya, während sie dann in den mittleren Gang gehen.

Sie ruft sich die Worte von Eleanor nochmal ins Gedächtnis.

"Wandelt auf dem Weg der Mitte und ihr werdet heil ankommen. Verneigt Euer Haupt im Angesicht der Götter und sie werden Gnade walten lassen. Wer blind auf die Weisheit der Götter vertraut der wird jedes Hindernis überwinden."

Im nächsten Raum angekommen und von dem gleißend hellen Licht geblendet, senkt Reya ersteinmal ihr Haupt in einer Verneigung vor den Göttern, da sie annimmt, dass das helle Licht das Angesicht der Götter sein könnte von dem der Engel gesprochen hatte.

Onnash

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #187 am: 22.08.2018, 23:27:46 »
Auch Onnash geht auf ein Knie nieder und senkt respektvoll das Haupt, als Reya noch mal die Anweisungen des Engels ausspricht.

Rolf1977

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #188 am: 23.08.2018, 07:20:08 »
Kaum das ihr beide Eure Häupter gesenkt habt saußen ach schon zwei riesige Klingen über Eure Köpfe hinweg. Die Klingen verfehlen Euch so knapp das Reya sogar ein paar einzelne Locken Ihres Haares verliert das noch etwas im Wind geflattert hatte.
Ihr seit Euch aber beide sicher das diese Klingen Euch geköpft hätten wenn Ihr nicht rechtzeitig in Deckung gegangen währt.

Als das Licht wieder verschwindet könnt Ihr endlich sehen wo ihr denn nun seit. Ihr befindet Euch in einer Art Halle. Diese Halle ist jedoch auf der Euch gegenüberliegenden Seite völlig offen und endet vor einem Abgrund der so tief ist das ihr dessen Boden nicht sehen könnt. Auf der anderen Seite scheint die Halle weiter zu gehen, so wie als ob irgend eine enorme Kraft die Halle in zwei Hälften gespalten hat. Der Riss zwischen diesen beiden Hälften ist bestimmt 100 Meter breit.

Ihr könnt von Eurer aktuellen Position aus sehen das es auf der anderen Seite eine erneute Tür gibt die wieder aus der Halle heraus führt.

Reya

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #189 am: 23.08.2018, 09:40:45 »
"Tja, und jetzt? Augen zu und durch?" fragt Reya im Anblick der Schlucht.

Onnash

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #190 am: 23.08.2018, 23:19:45 »
"Hm, ja, blindes Vertrauen auf die Weisheit der Götter...
Aber warum auf die Weisheit? Warum nicht in die Götter, daß sie uns schon sicher rüberbringen werden?
Warte noch einen kurzen Augenblick."

Onnash kann nicht anders und sucht nach Anzeichen, ob sie wirklich in einer anderen Realität stehen oder vielleicht nicht doch nur in einer Illusion.[1]
 1. Kann ich da nen Save versuchen?

Rolf1977

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #191 am: 24.08.2018, 07:45:51 »
Onnah sch sieht um und versucht Anzeichen für eine Illusion zu erkennen, doch der Riss und die Halle machen einen sehr realen Eindruck auf ihn und er kann nichts finden was auf eine Illusion hinweist.

Reya

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #192 am: 24.08.2018, 11:57:14 »
"Also gut..."

Reya positionierte sich etwa mittig in der Halle und bewegte sich langsam auf den Riss zu. Dabei schloss sie die Augen und tastete sich mit ihren Füßen vor, solange sie festen Halt spürte.

Onnash

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #193 am: 25.08.2018, 02:54:39 »
"Hrrm, ich sagte doch warte!"
Und eben sagt sie noch, daß sie mehr auf meinen Rat hören möchte...
Onnash tritt bleibt etwas vom Rand entfernt stehen, greift in einen seiner Beutel, in dem sich einige Kiesel befinden und wirft ein paar in den Spalt. Optische Täuschungen bezüglich der Tiefe sollten sich so erfassen lassen.
"Sag mal, Reya, hast du ein Seil dabei? Anseilen finde ich gar nicht so schlecht, selbst wenn wir Gottvertrauen haben. Wenn nicht, können wir es mit den Gürteln versuchen. Oder wir nehmen wieder den Speer."
Je nach Möglichkeit wird Onnash sich ein paar Schritt hinter Reya halten, um schnell eingreifen zu können, wenn etwas passiert.
Sollte sie, wie zu erwarten wäre, ihre ersten Schritten über den Abgrund tätigen, wird auch Onnash die Augen schliessen, um mit Vertrauen in die göttliche Weisheit das Hindernis zu überwinden.

Rolf1977

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #194 am: 26.08.2018, 09:00:17 »
Onnash wirft ein paar Kieselsteine in den Abgrund, er kann hören wie sie an der Felswand abprallen und immer tiefer purzeln so lange bis er kein weiteres purzeln mehr hört, aber ein endgültiges aufprallen hört er einfach nicht; der Riss ist zu tief um das von dort noch Geräusche nach oben dringen.

Reya tastet sich zwischenzeitlich mit verschlossenen Augen langsam Schritt für Schritt nach vorne. Ihr Her rast und pocht so doll das sie angst hat es würde platzen als sie dann den Abrund erreicht und den ersten Schritt ins leere wagt. Für den Bruchteil einer Sekunde bleibt Ihr Herz stehen und sie hat das Gefühl das sie nun stürzen würde, doch dann fühlt sich plötzlich festen Boden unter Ihren Füßen und sie kann weiter einen Schritt vor den anderen setzten und so den Abgrund überwinden. Auf der anderen Seite angekommen stolpert sie kurz da am Ende des Überwegs ein kleiner Absatz ist den sie natürlich nicht sehen konnte. Als Reya in dem Moment instinktiv und vor Schreck die Augen öffnet, kann sie erkennen das sie mittlerweile auf der anderen Seite angekommen ist und wieder festen Boden unter den Füßen hat.

Onnash folgt seiner Kapitänin ebenfalls blind, und es ergeht im genau so wie Reya; beide kommen wohlbehalten auf der anderen Seite an.

Jetzt wo sie die andere Seite erreicht haben und noch einmal zurück blicken, können sie sehen das es eine schmale kleine Brücke gibt die genau Mittig zwischen den beiden Ausgängen aus der Halle über den Abgrund führt. Sie können die Brücke von hier aus zwar sehen, aber sie ist fast durchsichtig, und man sieht sie auch nur wenn man sich darauf konzentriert und weiß wo man hinsehen muß.

Zusammen betreten beide den nächsten Raum. Dieser Raum ist sehr klein und schmucklos, es steht nur ein Tisch in der Mitte des Raumes auf dem verschiedene Gegenstände liegen. Als die beiden sich die Sachen näher anschauen können sie erkennen das dort ein Schwert, ein Stein, ein Buch, ein Handspiegel, eine Glaskugel und ein Seil liegen. Sonst ist in dem Raum weiter nicht zu finden. Der Raum selbst wird von leuchtenden Kristallen erhellt die in die Wand eingelassen sind, so das ausreichend Licht vorhanden ist.

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