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Autor Thema: Logbuch des Kapitän  (Gelesen 53553 mal)

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Rolf1977

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Logbuch des Kapitän
« am: 24.12.2017, 18:30:21 »
Tag 10 nach Reya, an Bord der Black Crow:

Es hat Euch die letzten Ressourcen gekostet die Black Crow wieder flott zu machen, doch nun habt Ihr es nach monatelanger Arbeit geschafft das gute Stück wieder seetauglich zu machen.
Einige der Mannschaftsmitglieder trauern noch immer dem alten Kapitän nach, doch nun unter Kapitän Reya weht ein frischer Wind an Bord und Ihr habt Ihr alle die Treue geschworen. Gemeinsam wollt Ihr die Meere erkunden und die Handelsgilde dafür bezahlen lassen das sie Euren alten Kapitän ins Jenseits befördert haben und so viele Kammeraden ebenfalls das Leben lassen mussten. All Eure Hoffnung liegt nun in den Händen von Kapitän Reya die Euch versprochen hat das mit ihr nun ein neuer und frischer Wind an Bord der Black Crow wehen wird. Die meisten von Euch kennen sie schon jahrelang, doch die Rolle des Kapitäns ist nicht nur für Reaya neu, es ist auch für Euch neu und Ihr müsst Euch teilweise erst noch an den Gedanken gewöhnen. Es werden harte Zeiten auf Euch zukommen, doch das ist nichts neues für Euch denn es war schon immer so, und es wird wohl auch immer so bleiben, so lange die Handelsgilde die Meere beherrscht und die meisten Inseln besetzt hält.

Ihr seit nun schon seit 10 Tagen auf hoher See und hattet einen Kurs Süd-Süd-Ost gesetzt, denn einer mehr oder weniger vertrauensvollen Quelle zu Teil sollte sich innerhalb von 15-20 Tag in diese Richtung eine noch unbesiedelte Insel befinden die noch nicht von der Handelsgilde entdeckt wurde. Es ist noch früh am Tag und der Wachwechsel von der Nachtschicht zur Tagesmannschaft hat erst vor kurzem stattgefunden. Das Schiff erwacht zu neuem Leben und Ihr blickt einem weiteren sonnigen Tag entgegen ...
« Letzte Änderung: 20.02.2018, 16:19:40 von Rolf1977 »

Rubia

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #1 am: 20.02.2018, 19:00:13 »
Immer noch sind die letzten Ausläufer der Finsternis zu erkennen- hatte die Sonne noch nicht ganz die angenehme Ruhe und Geborgenheit der Nacht vertrieben. Noch einmal atmet sie tief die kühle, reine Nachtluft, geschwängert vom Aroma der See ein, während sie mit geschultem Blick letzte Kurskorrekturen vornimmt- die Black Crow sicher und geborgend durch nächtliche Gewässer steuert. Leicht schimmernd überblicken ihre Augen das Durcheinanderlaufen übermüdeter Nachtschicht ebenso wie frisch aufgestandener Matrosen. Hätte beinahe gelächelt, ehe sie sich wieder besann. Mit nervös peitschendem Schwanz stattdessen dem nächstbesten Matrosen, der wohl vorgehabt hatte sie am Steuer abzulösen, mit Blicken erdolcht- naja. Fast. Er hat nicht Unrecht- eigentlich sollte sie es ihrer Mannschaft gleich tun. Etwas Schlaf suchen. Aber die letzten Momente der Nacht verschenken, nur für ein paar Stunden Schlaf? Nein. Das kommt ihr nicht in den Sinn. Also bleibt sie am Steuer- etwas müde. Aber überzeugt, dass genau das hier ihr Platz ist. Geistesabwesend rückt sie die breite, aber kurze Klinge über ihrer Hüfte zurecht, streckt sich kurz, nutzt die Gelegenheit, die die ruhige See ihr bietet, um die doch etwas verspannten Muskeln zu lockern. Vielleicht sollte sie doch ihren Posten abgeben- die Nacht genießen konnte sie auch am Bug des Schiffes, ohne sich dabei um das störrische Ruder zu kümmern, vielleicht sogar noch konzentrierter als sonst. Langsam nickt sie. Der Steuermann würde nciht lange wegbleiben. Und sie würde ihn nicht wieder wegschicken.
Wenn du ihre Zuneigung verdient hast,
wird die Katze dein Freund sein, aber niemals dein Sklave.

Reya

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #2 am: 22.02.2018, 14:49:47 »
Als die ersten Sonnenstrahlen durch das Fenster eindringen, wird auch Reya wach. Es war immer beruhigend, auf diese Weise wachzuwerden, aber sie hatte auch schon andere Momente erlebt. Sturm und hohe Wellen, die gegen das Schiff peitschten, oder Schreie der Mannschaft, als sie von Piraten angegriffen wurden. Doch dieser Morgen war ruhig und zudem standen die Zeichen gut, dass es ein sonniger Tag werden würde. Eine kleine Insel mit Palmen und einem hübschen Sandstrand könnte ihre Laune sicherlich noch weiter heben, aber ihr Ziel war noch ein bis zwei Wochen entfernt, so es denn mehr als nur ein Gerücht war.

Natürlich war die ganze Sache ein abenteuerliches Unterfangen und auch ein großes Risiko, naja, zumindest riskierten sie mit der Fahrt ihre Vorräte aufzuwenden. Jedenfalls, wenn sie nicht fündig werden sollten. Wenn sie die Insel aber finden sollten, so konnten sie dort hoffentlich auch noch mehr finden. Neue Vorräte, alte Schätze, einen Ort, um eine erste Siedlung zu errichten, es gab viele Möglichkeiten und die Gelegenheit mussten sie einfach nutzen, auch wenn es ein Risiko war.

Zwar hatten sie mit der Black Crow ein Schiff, das schon so einige Fahrten und Krisen überstanden hat, aber sie hatten auch Pläne für die Zukunft geschmiedet und um diese in die Tat umzusetzen, benötigten sie ersteinmal etwas Land, welches sie ihr Eigen nennen konnten. Oder zumindest mehr Kapital. Der Großteil dessen, was sie noch in der Schiffskasse hatten, ging für Reparatur und Vorräte drauf.

Wie dem auch sei, der Tag machte einen guten ersten Eindruck und so warf sich Reya in ihre Kleider und machte sich auf den Weg an Deck, um zu sehen, ob alles in Ordnung war. Meirdra war sicherlich bereits seit einigen Stunden auf den Beinen, die Elfin, die sie erst vor Kurzem aus den Fängen der Handelsgilde befreit hatten, liebte die frühen Morgenstunden und man fand sie eigentlich immer schon an Deck, wo sie den Sternenhimmel beobachtete oder ihren Bogen pflegte. Und auch Hayley flatterte schon aufgeregt umher, für das kleine Feenwesen (eigentlich war sie garkeine Fee, aber wer konnte den Unterschied schon bestimmen) war einfach alles interessant und ihre Neugierde war grenzenlos. Außerdem liebte sie es auf einer winzigen Fiedel zu spielen und so die Moral der Mannschaft anzuheben und ihnen die Müdigkeit aus den Knochen zu treiben. Tatsächlich besaß die Externarin magische Kräfte, die sie mit ihrer Musik verbreiten konnte, um ihre Zuhörer von Erschöpfung zu befreien und dadurch zu neuen Taten anzuspornen.

Ninthalor Elawarin

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #3 am: 22.02.2018, 17:18:19 »
Ninthalor hatte nicht viel geschlafen. Aber das tat er nie. Obwohl es in den Tagen auf See wieder mehr geworden ist. Es war beruhigend zu wissen, dass das Schiff wieder ganz und seine Fähigkeiten zur Zeit nicht gefragt waren. Er mochte es nicht zugeben, aberdie Zeit in der Werft hatte in sehr zugesetzt. Ständig wollte jemand was von ihm, schluderig und langsam schienen die Menschen zu arbeiten und obendrein nahmen sie keine Rücksicht auf irgendeinen Sinn für Ästhetik. Aber eines musste er den Arbeitern zugestehen: Schnell waren sie gewesen. Eigentlich hatte Ninthalor damit gerechnet das die Rekonstruktion der Black Crow deutlich länger dauern würde.

Wie jeden Morgen seit dem Aufbruch stand er nun an Deck und betrachtete den Sonnenaufgang im Osten. Es war ein beruhigendes Gefühl zu wissen, dass die Sonne auch morgen wieder aufgehen würde. Egal wie Turbulent das eigene Leben war, die Sonne blieb eine Konstante.

Onnash

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #4 am: 23.02.2018, 00:06:16 »
Er streckt sich in seiner Hängematte, die wie viele andere unter Deck aufgehängt sind. Der Trubel der aufstehenden Matrosen hat auch Onnash geweckt. Er genießt noch kurz das Schwanken seiner Schlafstätte, bevoer er sich dann auch daraus fallen läßt. Er gähnt ausgiebig und streckt sich noch mal, jetzt wo er auf den Füßen steht. Wie jeden Morgen in den letzten Tagen ist es unter Deck stickig und miefig von den Ausdünstungen der Schlafenden. Also beeilt der Undine sich aufs Oberdeck an die frische Luft zu kommen.
Oben angekommen richtet er seinen Blick als erstes in den Himmel und sucht ihn nach der Silhouette eines Greifvogels ab.
Ist Wallar schon wach? Hat der junge Roch, der sein langjähriger Freund ist, mit dem Schiff mithalten können und den Kurs gehalten?
Onnash entdeckt die bekannte Gestalt, die sich gegen die hinter ihnen aufhellende Dunkelheit langsam immer deutlicher abzeichnet. Der Vogel kommt eindeutig näher, also winkt er ihm freudig zu.
Dann wendet er sich aber wieder den eigenen Morgenritualen zu. Es ist schade, daß das Schiff bereits wieder unter Segeln ist. So kann er nicht einfach ein Bad im Meer nehmen, um sich zu erfrischen. Ein wenig abgestandenes Wasser aus einem der Fässer muß es eben auch tun. Dies spritzt er sich erst ein wenig ins Gesicht, um dann den ganzen Kopf kurz unterzutauchen.
Gibt es schon Frühstück?
Neugierig schaut er sich um, was die anderen alle so treiben und ob irgendwo eine helfende Hand gebraucht wird. Er ist zwar noch nicht so lange bei der Crew, aber wie man sich nützlich macht, weiß er.

Lazuli

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #5 am: 23.02.2018, 13:31:07 »
Im Gegensatz zu den meisten anderen blieb Lazuli erstmals einfach liegen. Sie hatte kaum Aufgaben auf hoher See, weshalb sollte sie also früh aufstehen? Wenn da bloss nicht dieser Lärm wäre...
Sie grunmelte etwas, das sich entfernt wie ein "seit ruhig" anhörte, drehte sich um - und fiel prompt aus ihrer Hängematte. Zumindest der heftige, dumpfe Aufprall dürfte nun den ganzen Rest des Schiffes geweckt haben. Was für ein guter Start in den Tag! Nun war sie wach und konnte genau so gut gleich aufstehen.
Mit einer Miene, als wolle sie damit die Sonne verdunkeln, erschein also auch die Oreade an Deck und stellte sich neben Ninthalor.
Sie hatte dem Elfen tatkräftig und vorallem kräftig dabei geholfen das Schiff wieder seetüchig zu bekommen. Auch wenn sie handwerklich nicht sehr begabt ist, so kann sie deutlich mehr schleppen und herumtragen, als so mancher der gestandenen Seemänner.
Sie murrte etwas, das sich nach "Morgen" anhörte und starrte mit verschränkten Armen aufs Meer hinaus. Kein Sturm in Sicht - gut. Keiner der Handelsgilde in Sicht, an dem sie ihre Laune ein wenig aufbessern könnte - schlecht.
Meine Wut ist ein Sturm und ich bin der Fels in der Brandung. - Ihr werdet alle an mir zerschellen.

Rolf1977

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #6 am: 24.02.2018, 08:51:33 »
Meirdra war die erste die Reya bemerkte und sofort ein kräftoges "Kapitän an Deck!" und salutierte ebenfalls wie die komplette Manschaft kurz und ging dann zu Reya hinüber.
"Grüße dich mein Kapitän. Die Nachwache meldete keine besonderen Vorkommnise, Steuerfrau Rubia sagte ebenfalls das nichts besonderes zu melden war. Einen genauen Bericht zur aktuellen Position wird Sie dir bestimmt selbst noch geben wollen. Das Frühstück sollte jeden Moment fertig sein, soll es wie gewöhnlich in Eure Kajüte gebracht werden? Soll ich alle Offiziere zur morgenlichen Besprechung einberufen?"

Reya

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #7 am: 26.02.2018, 00:33:12 »
Daran musste Reya sich auf jeden Fall erstmal gewöhnen, vermutlich mehr als der Rest der Mannschaft.

Sie schenkt Meirdra ein freundliches Lächeln und nickt ihr zu. "Danke! Ein wenig Ruhe schadet uns auf dieser Reise sicherlich nicht. Es wird noch genug Aufregung geben."

"Frühstück klingt toll. In der Kajüte, ja. Eine Besprechung halte ich im Moment aber für unnötig. Es gilt der gleiche Kurs wie gestern und es gab ja keine besonderen Vorkommnisse. Die Mannschaftseinteilung ist klar. Jeder weiß, was er zu tun hat."

Generell war Reya als Kapitänin ein wenig lockerer als der vorherige Kapitän. Sie ließ ihrer Mannschaft etwas größere Freiräume, wenngleich sie aber auch erwartete, dass jeder seinen Job machte. Solange das funktionierte, war auch alles in Ordnung. Natürlich würde hier und da auch eine strengere Führung nötig werden, aber in diese Situation mussten sie erst noch kommen.

Ninthalor Elawarin

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #8 am: 27.02.2018, 17:11:36 »
Plötzlich wurde Ninthalor aus seinen Gedanken gerissen, als sich Lazuli mit einer Miene wie sieben Tage Regenwetter neben ihn stellte. Er hatte gelernt das dies bei ihr öfter der Fall war, vor allem morgens musste man aufpassen nichts falsches zu sagen. Sie mochte auf den ersten Blick nicht so aussehen, aber in ihr steckte einiges an Kraft. Und wenn man Lazulis Zorn auf sich zog war es besser das weite zu suchen. Zumindest wenn man nicht kurz darauf bei Onnash landen wollte.

Als Meirdra den Kapitän an Deck meldete salutierte er kurz und wandte sich dann Lazuli zu. "Guten Morgen. Wieso so ein missmutiges Gesicht? Dafür gibt es doch heute wirklich keinen Grund."

Lazuli

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #9 am: 27.02.2018, 18:12:46 »
"Bin wohl mit dem falschen Fuss aufgestanden. Wenn man dem so sagen kann, wenn das Gesicht das erste ist, was am Boden ankommt.", gab sie zu und musste dabei nun doch ein wenig schmunzeln. Eigentlich hatte Ninthalor ja recht. Der Tag versprach gut zu werden und bei diesem Start auf jeden Fall nur noch besser.

Pflichtbewusst salutierte auch sie Reya und hörte wie Meidra etwas von Frühstück sagte. "Oh, ich glaube ich habe Frühstück gehört. Das sollten wir nicht verpassen."
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Rolf1977

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #10 am: 01.03.2018, 15:29:13 »
Meirdra gibt die Order an den Smutje weiter das dieser das Frühstück in die Kabine des Kapitän bringen soll, und wo sie dann auch schon mal gerade in der Küche ist nimmt sie sich selbst schnell ein Frühstück mit und klettert dann in den Ausguck um dort Ihren Posten ein zu nehmen.

Bis zur Mittagszeit bleibt es ruhig an Bord der Black Crow bis Meirdra dann plötzlich lautstark meldet das sie Segel am Horizont entdeckt hat, es aber noch nicht erkenntlich ist ob Freund oder ob Feind. Wenn der aktuelle Kurs beibehalten wird dann würde das Schiff Euch nicht kreuzen und Ihr würdet in dessen Rücken vorbei fahren.

Reya

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #11 am: 01.03.2018, 19:33:48 »
Nachdem die Nachricht die Runde gemacht hat, gibt Reya ein entsprechendes Kommando, damit der Kurs klar ist.

"Kurs beibehalten. Wir haben ein Ziel und solange das andere Schiff keine Anstalten macht, uns davon abzuhalten, gibt es auch keinen Grund, dass wir etwas unternehmen. Wenn wir nah genug dran sind, um zu erkennen, unter welcher Flagge es fährt, werden wir unser Vorgehen nocheinmal diskutieren."

Dann nimmt sich die Kapitänin der Black Crow etwas Zeit, um zu ermessen, wann sie wohl in etwa nah genug an dem fremden Schiff sein würden, um Flaggen erkennen zu können[1].
 1. Beruf (Seefahrer) 22

Rolf1977

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #12 am: 02.03.2018, 09:21:39 »
Viele der Mannschaft sind etwas aufgeregt und angespannt als sie erfahren das ein Schiff am Horizont ist. Es ist immer wieder spannend wenn man auf Schiffe trifft, niemand weiß ob Freund oder Feind, es lauern große Gefahren aber auch unter Umständen gute Geschäfte oder große Beute.
Von daher ist die Anspannung unter der Mannschaft förmlich spürbar, und jeder ist voll konzentriert auf seine Arbeit, hält aber immer wieder mal Ausschau auf den Horizont, sofern es ihm möglich ist.

Reya ist sich ziemlich sicher das sie in etwa einer Stunde bei aktuellem Kurs mehr wissen dürften, und dann aber noch immer weit genug entfernt sind um dem Schiff eventuell aus zu weichen ohne das sie bemerkt werden, wenn sie etwas Glück haben.

Ninthalor Elawarin

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #13 am: 02.03.2018, 12:23:22 »
Nachdem sie noch kurz an Deck standen und sich unterhielten, hatte sich  Ninthalor noch mit Lazuli etwas zum Frühstück aus der Kombüse organisiert. Er brauchte zwar eigentlich nicht viel, aber es war deutlich geselliger mit den anderen was zu Essen.

Den restlichen Vormittag verbrachte er an Deck. Ninthalor hatte sich am Bug ein kleines Plätzchen gesucht, wo er anderen relativ wenig im Weg war oder bei der Arbeit behinderte. Dort hatte er sich niedergelassen und schrieb einen relativ ausführlichen Brief an seine Schwester, der die kürzlichen Ereignisse abhandelte. Als die Black Crow noch im Hafen lag hatte er dazu einfach keine Zeit gefunden. Sobald sie wieder in einem Hafen liegen würden, wollte er sich auf die Suche nach einem elfischen Händler machen, der den Brief mitnehmen könnte.

Und so schrieb er gerade über die fast verhängnissvolle letzte Schlacht der Black Crow als Meirdra aus dem Ausguck ein fremdes Schiff meldete. Sofort legte er den Schreiber zur Seite und erhob sich. Neugierig wandte Ninthalor den Blick in die Richtung in die Meirdra wies und versucht ebenfalls das Schiff zu erspähen.[1]
 1. Wahrnehmung 32

Rubia

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Logbuch des Kapitän
« Antwort #14 am: 03.03.2018, 16:59:42 »
Unzufrieden besieht sich die Katzenfrau die Banner am Horizont- egal was es für ein Schiff wäre, es bedeutete in diesen Gewässern potentiell Ärger, vor Allem, weil ihnen die wirklichen Verbündeten fehlen. Also hält sie fürs Erste das Schiff auf Kurs- so dass sie das Schiff passieren, aber nicht verdächtig beidrehen würden. Es ist nicht an ihr zu entscheiden, ob sie auf das Schiff zuhalten- Reya hat immer noch das Kommando. Und so wird der Befehl ohne Murren ausgeführt, auch wenn er ihr nicht gefällt. Noch ist das Schfif weit genug entfernt, dass sie kaum etwas erkennt- geschweige denn wirklich das Banner identifizieren kann.[1] Trotzdem erlaubt sie sich einen Einwand. "Reya. Wir sollten uns auf alle Fälle für ein Gefecht klar machen, sollten sie uns entdecken. Kanonen laden. Enterkommandos zusammenstellen. Die Mannschaft bewaffnen- und je nachdem wen wir vor uns haben bereits einplanen, ob der Kurs nicht direkter verlaufen sollte. Wir können eine Prise gut brauchen. Und das Schiff dort hinten sieht für mich wie eine ordentliche Beute aus." Eine kleine Lüge. Momentan sieht das Schiff in ihren von Müdigkeit und Seeluft geschwächten Augen wie ein Kleks in Blau aus. Trotzdem zucken ihre Ohren aufgeregt. Zu lange war sie schon mit ereignislosem Steuern beschäftigt. Hölle. Sie wünscht sich einen Kampf, auch wenn sie diese Erkenntnis befremdlich findet...
 1. Wahrnehmung 7, Wissen (Adel) 12...
« Letzte Änderung: 03.03.2018, 17:00:50 von Rubia »
Wenn du ihre Zuneigung verdient hast,
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