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Cerebro

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« Antwort #15 am: 11.02.2018, 12:33:12 »
ADVENT: Sectopod


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Bewaffnung und Kampf

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« Letzte Änderung: 13.02.2018, 20:10:15 von Cerebro »

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« Antwort #16 am: 11.02.2018, 12:33:23 »
ADVENT: Shieldbearer


Beschreibung

Shieldbearer tragen schwere Power-Rüstungen und sind von allen ADVENT Fußsoldaten am stärksten gepanzert. Ihre Rüstung ist je nach Modell und Rang des Trägers entweder weiß-schwarz oder purpurrot. Sie erfüllt eine Doppelrolle als mobilder Schildgenerator, steigert die Körperkraft und unterstützt Bewegungen, ohne dabei Schnelligkeit oder Agilität einzuschränken. Abgesehen von diesem beeindruckenden Stück High-Tech unterscheiden sich Shieldbearer nicht sonderlich von anderen ADVENT Soldaten und verfügen in etwa über die gleiche taktische Kompetenz. Ebenso wie ihre Kameraden tragen sie einen Helm, der bis auf den Mund sämtliche Bereiche des Gesichts komplett verhüllt.


Bewaffnung und Kampf

Trotz ihrer gesteigerten Körperkraft sind Shieldbearer für gewöhnlich mit normalen MAG-Gewehren ausgerüstet - hin und wieder nutzen sie aber auch MAG-Geschütze und besetzen damit die Rolle schwerer Infanterie. Ihre Hauptaufgabe liegt jedoch nicht in einer möglichst gewaltvollen Offensive, sondern umfasst den Schutz ihrer Kampfeinheit als Ganzes: Ihre Power-Rüstungen sind zwar extrem widerstandfähig und allein deswegen von großem Wert, verfügen darüber hinaus aber auch über die Möglichkeit, mittels moderner Schildgeneratoren schützende Energiefelder zu projizieren. Shieldbearer halten sich zumeist in der Mitte eines Squads auf und aktivieren im Gefecht schnellstmöglich ihren weitreichenden Schutzschild. Während das Squad dadurch temporär geschützt wird, kann der Shieldbearer zusätzliche Feuerunterstützung leisten, muss im Endeffekt aber nichts weiter tun, als zu überleben - etwas dass durch seine Panzerung in Kombination mit dem errichteten Schild effektiv unterstützt wird. Fällt der Shieldbearer, so erlischt auch jeglicher von ihm errichtete Schutz - daher ist er im Kampf trotz extremer Robustheit oftmals das erste Ziel für harten Beschuss.


Herkunft

Nur XCOM sowie Widerstandszellen im aktiven Kampf gegen ADVENT ist bekannt, dass ADVENT Soldaten Hybride sind - Mischlinge aus menschlicher und außerirdischer DNA. Ihre konkrete Herkunft ist dagegen noch ein ungelöstes Rätsel: Sie werden in speziellen Fabriken "massengefertigt" und erreichen binnen weniger Monate die völlige körperliche sowie geistige Reife. Ein "Grundpaket" an Erinnerungen und Kompetenzen wird implantiert, der Rest folgt im Zuge einer intensiven Grundausbildung. Shieldbearer im Speziellen müssen keine besonderen Stärken aufweisen und es kann angenommen werden, dass normale Absolventen bei späteren Einsätzen nach Belieben diese Rolle übernehmen können.


Psionische Befehle

Jedem voll ausgebildeten ADVENT Soldaten wird ein spezieller Chip in den Occipitallappen - dem hintersten Teil des Gehirns - eingepflanzt. Dieser versorgt sie im Gefecht direkt mit taktischen Anweisungen, die über ein starkes psionisches Netzwerk verbreitet werden. Offiziere erhalten eine besondere Version dieses Chips und dienen als Relais und Signalverstärker, die eingehende Befehle sortieren und an die ihnen unterstellten Trooper weiterleiten. Der gesamte Prozess läuft zum Großteil unterbewusst auf mentaler Ebene. Weder XCOM noch der organisierte Widerstand sind über den Vorgang - oder die Quelle des Psi-Signals - informiert, doch die bei Sektionen entdeckten Chips sind bereits Bestandteil entsprechender Forschungen.


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Shieldbearer - Bewaffnet

Elite Shieldbearer - Unbewaffnet

ADVENT Soldaten allgemein - Gesichter

« Letzte Änderung: 19.02.2018, 21:45:35 von Cerebro »

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« Antwort #17 am: 11.02.2018, 12:33:29 »
ADVENT: Stun Lancer


Beschreibung

Stun Lancer sind auf Schnelligkeit und Nahkampf spezialiserte Soldaten von schlanker Gestalt. Sie tragen ihrer Statur entsprechend nur eine leichte Rüstung, die je nach Rang des Trägers entweger in ein dunkles Blau oder vollkommen schwarz gehalten ist. Wie alle ADVENT Soldaten wird ihr Gesicht (bis auf den Mund) komplett von einem Helm bedeckt; dieser verfügt im Vergleich zu anderen Troopern jedoch über einen etwas anderen Visor. In den Anfangstagen nach ADVENTs Machtübernahme, als aggressive Unruhen in der zivilen Bevölkerung noch häufiger ein Problem darstellten, waren es zumeist Stun Lancer, die mit nicht-tödlichen Mitteln für Ordnung sorgen sollten. Diese Rolle obliegt ihnen zwar noch immer, doch auch in "echte" Gefechte sind sie regelmäßig involviert.


Bewaffnung und Kampf

Stun Lancer sind - ihrem Namen entsprechend - mit einer Art Schock-Schlagstock ausgestattet. Der Output dieser Waffe kann beliebig reguliert werden und reicht von "Schmerzhafter Stromschlag" bishin zu "Gute Nacht" und "Ruhe in Frieden". MAG-Pistolen und Vibromesser können ihr Arsenal als Zweitwaffen ergänzen, gehören jedoch nicht zwingend zur Standardausrüstung. In Gefechten wenden Stun Lancer radikale Kamikaze-Taktiken an und stürmen meist ohne zu zögern in die feindliche Front, um diese aufzumischen und ins Chaos zu stürzen. Ihre übermenschliche Schnelligkeit sowie unfassbare Agilität macht sie trotz dieses riskanten Vorgehens zu schwierigen Zielen und - im Falle eines Rückzugs - zu nahezu unschlagbaren Verfolgern.


Herkunft

Nur XCOM sowie Widerstandszellen im aktiven Kampf gegen ADVENT ist bekannt, dass ADVENT Soldaten Hybride sind - Mischlinge aus menschlicher und außerirdischer DNA. Ihre konkrete Herkunft ist dagegen noch ein ungelöstes Rätsel: Sie werden in speziellen Fabriken "massengefertigt" und erreichen binnen weniger Monate die völlige körperliche sowie geistige Reife. Ein "Grundpaket" an Erinnerungen und Kompetenzen wird implantiert, der Rest folgt im Zuge einer intensiven Grundausbildung. Stun Lancer im Speziellen durchlaufen im Gegensatz zu anderen Soldatentypen einen zeitintesiveren "Herstellungsprozess", der stärker in die Leistungsfähigkeit ihres Körpers eingreift und sie später zu sportlichen Höchstleistungen jenseits menschlicher Möglichkeiten befähigt.


Psionische Befehle

Jedem voll ausgebildeten ADVENT Soldaten wird ein spezieller Chip in den Occipitallappen - dem hintersten Teil des Gehirns - eingepflanzt. Dieser versorgt sie im Gefecht direkt mit taktischen Anweisungen, die über ein starkes psionisches Netzwerk verbreitet werden. Offiziere erhalten eine besondere Version dieses Chips und dienen als Relais und Signalverstärker, die eingehende Befehle sortieren und an die ihnen unterstellten Trooper weiterleiten. Der gesamte Prozess läuft zum Großteil unterbewusst auf mentaler Ebene. Weder XCOM noch der organisierte Widerstand sind über den Vorgang - oder die Quelle des Psi-Signals - informiert, doch die bei Sektionen entdeckten Chips sind bereits Bestandteil entsprechender Forschungen.


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Stun Lancer - Bewaffnet

Elite Stun Lancer - Unbewaffnet

ADVENT Soldaten allgemein - Gesichter

« Letzte Änderung: 19.02.2018, 21:45:28 von Cerebro »

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« Antwort #18 am: 11.02.2018, 12:33:36 »
ADVENT: Trooper


Beschreibung

ADVENT Trooper bilden das Rückgrat in ADVENTs Infanterie und sind von allen Truppentypen zahlenmäßig am stärksten aufgestellt. Sie übernehmen allgemein die Rolle unspezialisierter, aber flexibel einsetzbarer Fußsoldaten und agieren in urbanen Gebieten zudem als sogenannte "Friedenswächter" - eine Art Polizist und Ansprechperson für Zivilisten. Wie alle ADVENT Soldaten tragen sie in der Öffentlichkeit stets eine komplette ballistische Rüstung mit Vollhelm, der nur den Mund offenbart. Das Design ist zweckmäßig und rangiert farblich im Bereich Dunkelgrau bis Schwarz. Einzeln oder in sehr kleinen Teams agieren Trooper in Eigeninitiative, doch in größerer Anzahl oder bei militärischen Manövern sind sie stets einem Offizier unterstellt. Mit anderen ADVENT Einheiten kommunizieren sie ausschließlich in der Art der Außerirdischen, können im Umgang mit menschlichen Zivilisten aber auch die regional geläufige Sprache benutzen.


Bewaffnung und Kampf

Trooper sind mit einem normalen Mag-Gewehr ausgerüstet und führen für gewöhnlich noch Mag-Pistolen, Vibromesser und / oder Granaten als Backup mit sich. Im Kampf besitzen sie keine nenneswerten Spezialisierungen sondern übernehmen flexibel die Rolle, die es gerade auszufüllen gilt. Hierbei richten sie sich nach den Befehlen eines zuständigen Offiziers, der sie als Gruppe in ein gut organisiertes sowie taktisch effektives Team verwandelt. Ohne koordinierte Führung leidet ihre Moral und Zielgenauigkeit, doch das macht sie keineswegs hilflos und selbst erfahrene Kämpfer sollten sie - besonders in Mehrzahl - niemals unterschätzen.


Herkunft

Nur XCOM sowie Widerstandszellen im aktiven Kampf gegen ADVENT ist bekannt, dass ADVENT Soldaten Hybride sind - Mischlinge aus menschlicher und außerirdischer DNA. Ihre konkrete Herkunft ist dagegen noch ein ungelöstes Rätsel: Sie werden in speziellen Fabriken "massengefertigt" und erreichen binnen weniger Monate die völlige körperliche sowie geistige Reife. Ein "Grundpaket" an Erinnerungen und Kompetenzen wird implantiert, der Rest folgt im Zuge einer intensiven Grundausbildung. Der absolute Großteil aller Absolventen schlüpft daran anschließend in die Rolle eines ADVENT Troopers, kann je nach Einsatzgebiet und Bedarf aber ein breites Spektrum an Aufgaben übernehmen - z. B. Friedenswächter, Frontsoldat, Sniper usw...


Psionische Befehle

Jedem voll ausgebildeten ADVENT Soldaten wird ein spezieller Chip in den Occipitallappen - dem hintersten Teil des Gehirns - eingepflanzt. Dieser versorgt sie im Gefecht direkt mit taktischen Anweisungen, die über ein starkes psionisches Netzwerk verbreitet werden. Offiziere erhalten eine besondere Version dieses Chips und dienen als Relais und Signalverstärker, die eingehende Befehle sortieren und an die ihnen unterstellten Trooper weiterleiten. Der gesamte Prozess läuft zum Großteil unterbewusst auf mentaler Ebene. Weder XCOM noch der organisierte Widerstand sind über den Vorgang - oder die Quelle des Psi-Signals - informiert, doch die bei Sektionen entdeckten Chips sind bereits Bestandteil entsprechender Forschungen.


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Trooper - Bewaffnet

ADVENT Soldaten allgemein - Gesichter

« Letzte Änderung: 19.02.2018, 21:45:21 von Cerebro »

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« Antwort #19 am: 11.02.2018, 12:33:44 »
Aliens: Die Ältesten


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« Antwort #20 am: 11.02.2018, 12:33:50 »
Aliens: Archon


Beschreibung

Der Archon ist eine künstliche Lebensform - halb organisch, halb mechanisch. Er besitzt weder Beine noch andere Gliedmaßen zur Fortbewegung, sondern hält sich im aktiven Zustand ausschließlich schwebend in der Luft auf. Er hat eine weißgraue, kunstoffartige Haut sowie muskulöse Statur, eingerahmt in eine goldverzierte Rüstung mit symbolischen Schwingen und integrierten Jet-Düsen. Sein Design ist bewusst an alte ägyptische Gottheiten angelehnt und soll einen majestätischen Eindruck vermitteln, anstatt die Leute in Furcht zu versetzen. Auch in seinen Bewegungen strahlt er stets Erhabenheit aus und ist besonders innerhalb der Stadtzentren eine symbolträchtige Figur, die bei vielen Bewunderung hervorruft sowie Autorität austrahlt.


Bewaffnung und Rolle im Kampf

Archons führen Plasma-Hellebarden als Bewaffnung, mit denen sie sowohl im Nah- als auch im Fernkampf angreifen können. Der schwingenhafte Aufbau an ihrem Rücken ist zudem mit dutzenden Mikro-Raketen ausgestattet, die nach Abschuss selbstständig feindliche Ziele ansteuern und weitflächig großen Schaden anrichten können. Eine sehr simple, jedoch erprobte Angriffstaktik besteht außerdem darin, weniger wehrhafte Ziele zu packen, in luftige Höhe zu tragen und dort einfach fallenzulassen. Im Gefecht übernehmen Archons häufig eine kommandierende oder organisatorische Rolle, da sie in der Regel die beste Übersicht über das Schlachtfeld besitzen. Gegen feindlichen Beschuss erweisen sie sich dank agiler Flugkünste als schwierige Ziele, neigen aber dazu, bei eingesteckten Treffern schnell in Rage zu verfallen und sich zu riskanten Nahkampfattacken hinreißen zu lassen. Diese sind zwar brandgefährlich, können sie jedoch mitunter in eine taktisch ungüstige Situation bringen.


Herkunft

Der Archon ist ein von den Ältesten künstlich erschaffenes Wesen, dessen ursprungliche Form - der Floater - in den Tagen der Invasion als fliegende Aufklärungs- und Sturmeinheit eingesetzt wurde. Im Gegensatz zu Archons waren Floater abstoßende Kreaturen: Unförmige Fleischklumpen voller kybernetischer und mechanischer Ergänzungen, die durch ihr Aussehen sowie ihre spastischen Bewegungsmuster Angst und Ekel hervorriefen. Als die Aliens den Planeten zur Kapitulation zwangen und ADVENT eine neue Weltordnung auf Grundlage subtiler Kontrolle aufbaute, bestand für einen solch fliegenden Albtraum keine Notwendigkeit mehr. Also wurde der Floater für einen anderen Zweck umgestaltet und der Archon - ein Symbol für gottgleiche Anmut und Autorität - wurde "geboren".


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Archon - Unbewaffnet

Archon - Bewaffnet

Floater (Ursprungsform des Archon)
« Letzte Änderung: 19.02.2018, 21:45:13 von Cerebro »

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« Antwort #21 am: 11.02.2018, 12:33:57 »
Aliens: Berserker


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« Antwort #22 am: 14.02.2018, 22:36:40 »
Aliens: Chryssalid


Beschreibung

Chryssalids sind insektenähnliche Kreaturen, die den Aliens während der Invasion als grausame Terror-Einheiten dienten und bewusst in dicht besiedelten Gebieten ausgesetzt wurden. Sie sind voll aufgerichtet bis zu zwei Meter groß und besitzen vier mehrgliedrige Beine, die fußlos in scharfe Klingen übergehen und um einen beinahe menschenähnlichen Rumpf angeordnet sind. Zwei sehr lange, schmale und mit filigran-tödlichen Klauen versehene Arme sowie ein alptraumhafter Schädel mit kraftvollen Mandibeln komplettieren das verstörende Bild. Grundsätzlich lassen sich Chryssalids grob in zwei verschiedene Typen einteilen: eine alte Brut und eine neue. Im Vergleich zur alten Brut - jenen Chryssalids, die während der Invasion eingesetzt wurden - ist die neue Variante etwas bulliger, hat einen anders geformten Kopf ohne versteckte Mandibeln und verfügt über ein stärker gepanzertes Exoskelett, das mit vielerlei langen Dornen bewehrt ist. Beide Formen sind jedoch gleichermaßen aggressiv, bewegen sich mit erschreckender Geschwindigkeit und sind für den Menschen hochgiftig, so dass jede von ihnen verursachte Verletzung ohne sofortige medizinische Behandlung in aller Regel tödlich endet.


Fortpflanzung

Chryssalids sind asexuell und reproduzieren sich durch eine Form von Parthenogenese (eingeschlechtliche Fortpflanzung). Bei dieser "würgen" sie einen Eiersack mit ein (alte Brut) bis drei (neue Brut) Embryonen nach oben und "transferieren" ihn über ihre Mundwerkzeuge in den Körper einer überwältigten Beute. Zum Zeitpunkt dieses grausamen Vorganges ist der ausgewählte Wirt zumeist bereits tot, doch dies ist keine zwingende Notwendigkeit. Der durch den Kontakt zu einem fremden Organismus "aktivierte" Nachwuchs nutzt seine neue Umgebung kurzzeitig als Nest und Nahrungsquelle, entwickelt sich aber in rasendschneller Geschwindigkeit und kann bei Stress oder Störung der Brutstätte bereits binnen weniger Stunden "schlüpfen" - völlig in Ruhe gelassen zieht sich dieser Prozess allerdings meist über mehrere Tage. Junge Chryssalids sind je nach durchlebter Entwicklungszeit deutlich kleiner als erwachsene Exemplare und verfügen nur über ein weiches, farbloses Exoskelett, das jedoch im Zuge weiteren Wachstums rasch aushärtet sowie durch mehrfache Häutungsprozesse erneuert wird.


Bewaffnung und Kampf

Obwohl Chryssalids eine gewisse Intelligenz aufweisen und nicht nur aus reinem Instinkt handeln, sind sie nicht in der Lage, gezielt Waffen oder Werkzeuge einzusetzen. Stattdessen greifen sie mit ihren hochgiftigen Klauen und Beinklingen an, die für Menschen eine erhebliche Gefahr darstellen und sich selbst durch Körperpanzerungen schneiden können. Kommt ein Chryssalid nah genug an sein Opfer heran, ist der Kampf häufig bereits entschieden, weshalb man ihnen mit äußerster Vorsicht begegnen und sie unter allen Umständen auf Abstand halten sollte. Dies wird situationsbedingt dadurch erschwert, dass sich die Kreaturen gerne in weichen Untergrund eingraben oder andere Verstecke in Bodennähe nutzen. Einmal aufgeschreckt gehen sie dagegen sofort zum Angriff über und versuchen ihre Beute auf dem kürzesten Weg zu erreichen.


Herkunft und Funktion

Wie bei allen außerirdischen Wesen ist auch die wahre Herkunft des Chryssalids ein ungelöstes Rätsel, doch es ist zumindest auffällig, dass die Invasion ein so breites Spektrum unterschiedlicher Alien-Typen umfasste. In Wahrheit sind jedoch allein die Ältesten die wahren Meister. Seit ungezählten Jahren und Jahrtausenden verwenden sie eine Kombination aus absoluter Bewusstseinskontrolle sowie erzwungener Evolution, um zahlreiche Kreaturen zu unterwerfen und zu formen. Viele wurden Opfer schrecklicher Experimente und tiefgreifender genetischer Modifikationen, mit dem Ziel, überlegene Wesen zu erschaffen. Bisher betrachten die Ältesten jedoch all ihre Schöpfungen als Fehlschlag und missbrauchen sie als Werkzeuge, Truppen und Versuchskaninchen. Der Chryssalid im Speziellen war in seinem Ursprung nicht mehr als ein niederes Insekt, wurde dann jedoch in einen höheren Stand erhoben und in den letzten zwanzig Jahren nur noch geringfügig optimiert. Als biologische Waffe erfüllt er noch immer den Zweck als Schreckgespenst und Killermaschine - nun jedoch gegen all jene, die sich der neuen Weltordnung verschließen. Man hält sie bewusst vor den Bewohnern der Stadtzentren fern, setzt sie aber ohne Skrupel beim Ausradieren von Shantys oder im Kampf gegen Widerstandszellen ein. Viele mehr wandern außerdem ungehindert durch die Wildnis - manche der alten Brut als Überbleibsel des Krieges, andere der neuen Brut als gezielt ausgesetzte Plage, um das Leben jenseits der "Neuen Städte" nur noch kläglicher zu machen.


Konzeptbilder

Chryssalid - Neue Brut

Chryssalid - Alte Brut

Chryssalid - Alte Brut (Versteckte Mandibeln + Größenvergleich)

« Letzte Änderung: 23.02.2018, 21:13:47 von Cerebro »

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« Antwort #23 am: 14.02.2018, 22:37:04 »
Aliens: Codex


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« Antwort #24 am: 14.02.2018, 22:37:24 »
Aliens: Faceless


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Der Faceless ist ein von den Ältesten künstlich erschaffenes, halbintelligentes Wesen, das der Infiltration und Spionage dient sowie spontan Chaos und großen Schaden innerhalb ziviler Gruppen anrichten kann, in die es sich eingeschleust hat. Die Existenz dieser Kreatur ist nicht weitflächig bekannt und die vielerorts kursierenden Gerüchte über außerirdische Gestaltwandler werden häufig als Märchen oder Sinnestäuschungen aufgrund von Stress oder Mangelerscheinungen abgetan. Einen Faceless in Aktion zu beschreiben gestaltet sich schwierig, denn getarnt sehen sie aus wie Menschen, riechen wie Menschen und bewegen sich wie Menschen. Ihr einziger Nachteil liegt darin, keiner Sprache fähig zu sein, so dass sie bei gezielter Inspektion durchaus enttarnt werden können. Die wahre Form dieser Kreatur - sofern davon überhaupt die Rede sein kann - besteht aus einer halbflüssigen und auf zellularer Ebene beliebig variierbaren Biomasse, die sich um verformbare, chitinartige Strukturen schmiegt. Diese Strukturen sorgen für die nötige Stabilität, wohingegen die Biomasse nahezu uneingeschränkt Farben, Formen, Gerüche, Konsistenzen und Texturen nachahmen kann. Den wenigen bestätigten Sichtungen nach tarnen sich Faceless allerdings ausschließlich als Menschen - niemals als andere Lebewesen oder unbelebte Objekte - doch ob dies eine Einschränkung ihres genetischen Repertoires oder eine absichtliche Beschränkung ihrer Fähigkeiten ist, kann nicht mit Gewissheit beantwortet werden. Fakt bleibt, dass sie absolut unscheinbar unter Menschen wandeln und damit für jede Menge Probleme sorgen können.


Bewaffnung und Kampf

Da es sich bei den Faceless trotz extrem ausgefeilter Imitationsfähigkeiten eher um halbintelligente "Golems" handelt, sind ihre taktischen Möglichkeiten beschränkt - dennoch geben sie auf körperlicher Ebene gefährliche Widersacher ab. Enttarnt oder aus anderen Gründen auf Frontalangriff gestimmt behalten sie in der Regel ihre humanoide Grundform bei, geben jedoch jegliche Menschenähnlichkeit auf und wachsen zu einem halbflüssigen Hautgebilde von etwa drei Metern Höhe heran. Mit überlangen, stark dehnbaren Gliedmaßen können sie kraftvoll um sich schlagen; unterstützt wird dies durch ihr verformbares Untergerüst, das zu diesem Zweck gewaltige Klauen an den Händen bildet. Faceless können viel einstecken und verspüren keinerlei Schmerz - die einzige Möglichkeit sie endgültig auszuschalten besteht darin, so viel Schaden anzurichten, dass ihre strukturelle Integrität zusammenbricht. Tote Exemplare zersetzen sich rasch und werden zu einer dickflüssigen, extrem übel riechenden Schlacke.


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Faceless - Enttarnt

Faceless - Enttarnt (Angriffsmuster)

« Letzte Änderung: 20.02.2018, 00:39:21 von Cerebro »

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« Antwort #25 am: 14.02.2018, 22:37:57 »
Aliens: Floater


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« Antwort #26 am: 14.02.2018, 22:38:18 »
Aliens: Gatekeeper


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« Antwort #27 am: 14.02.2018, 22:38:35 »
Aliens: Muton


Beschreibung

Der Muton ist der perfekte Frontsoldat: furchtlos, widerstandsfähig, aggressiv, stark und angsteinflößend. Während der Invasion bildeten Mutons den Kern der außerirdischen Infanterie und traten nach den anfänglichen Aufklärungsmissionen und späteren Bombardements im Zuge großangelegter Bodenoffensiven in Aktion. Sie sind von äußerst massiver Gestalt, gehen aufrecht, haben einen Buckel und sind gute zweieinhalb Meter groß. Ihre dicke Haut rangiert farblich zwischen Rosa und Lila (häufig mit helleren Flächen an Bauch, Gesicht sowie den Innenseiten der Gliedmaßen) und ist meist mit farblich hervorgehobenen Skarifizierungen oder Tribal-ähnlichen Tattoos versehen; desweiteren treten sie stets nur mit Atemmaske in Erscheinung. Eine weitere Auffälligkeit stellen ihre pupillenlosen Augen dar, die wie innerlich entflammte Glasperlen in einem grün- bis orange-gelben Licht aufleuchten.


Bewaffnung und Kampf

Herkömmliche Muton-Soldaten tragen in der Regel einen einheitlich-grünen Körperpanzer und sind mit Plasmagranaten sowie Bajonett-bewehrten Plasmageschützen ausgerüstet. In militärischen Gefechten nutzen sie ihre körperliche Überlegenheit, um taktisch-aggressiv nach vorne zu rücken und Gegner in direkte Schlagabtausche zu verwickeln. Im Nahkampf sollte selbst der beste menschliche Experte sofort die Flucht ergreifen, denn Mutons sind unbarmherzige Konterer und zahlen beinahe jede Attacke unbeeindruckt und mit brutaler Tödlichkeit zurück - man sollte sie daher stets nur aus der Entfernung bekämpfen. So körperlich stark sie jedoch sind, so anfällig ist ihr Geist und so vorhersehbar ihr Stolz. Treffer verleiten sie oft dazu, sich voll und ganz auf den verantwortlichen Angreifer zu fokussieren, während Psyker zusätzliche Vorteile dabei genießen, Mutons durch mentale Psi-Kräfte zu manipulieren.


Herkunft

Wie bei allen außerirdischen Wesen ist auch die wahre Herkunft des Mutons ein ungelöstes Rätsel, doch es ist zumindest auffällig, dass die Invasion ein so breites Spektrum unterschiedlicher Alien-Typen umfasste. In Wahrheit sind jedoch allein die Ältesten die wahren Meister. Seit ungezählten Jahren und Jahrtausenden verwenden sie eine Kombination aus absoluter Bewusstseinskontrolle sowie erzwungener Evolution, um zahlreiche Kreaturen zu unterwerfen und zu formen. Viele wurden Opfer schrecklicher Experimente und tiefgreifender genetischer Modifikationen, mit dem Ziel, überlegene Wesen zu erschaffen. Bisher betrachten die Ältesten jedoch all ihre Schöpfungen als Fehlschlag und missbrauchen sie als Truppen und Versuchskaninchen. Der Muton im Speziellen entspringt einer ritualistischen Stammeskultur, deren Wurzeln noch heute erkennbar sind. Seit ihrer "Erhebung" durch die Ältesten werden sie allerdings rein für den Kampf gezüchtet und sind genetisch voll und ganz auf diese Rolle spezialisiert - mit übermäßiger Muskelmasse sowie zusätzlichen Knochenplattierungen, um die inneren Organe abzuschirmen. Wie auch beim Sectoid wurde der genetische Aufbau des Mutons in den letzten zwei Jahrzehnten mit menschlicher DNA kombiniert. Das Resultat ist eine moderne Muton-Art, die etwas kleiner und schlanker, dafür aber wesentlich agiler, cleverer sowie keineswegs weniger widerstandsfähig ist. Der "alte" Muton ist heutzutage ein sehr seltenes Bild und kann als nahezu ausgestorben betrachtet werden.


Konzeptbilder

Muton - Bewaffnet

Muton - Unbewaffnet / Großenvergleich

Muton - Nackt

Muton - Alte Art

« Letzte Änderung: 23.02.2018, 21:00:01 von Cerebro »

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« Antwort #28 am: 14.02.2018, 22:39:06 »
Aliens: Sectoid


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Sectoids waren einst die erste außerirdische Lebensform, mit der die Menschheit in Kontakt geriet, doch seit jenen verhängnisvollen Tagen sind inzwischen viele Jahre verstrichen und die Sectoids von damals sind nicht die Sectoids von heute. Die moderne Variation dieses Wesens weist - bedingt durch eine von den Ältesten bewusst herbeigeführte Verschmelzung mit menschlicher DNA - eine viel stärkere Ähnlichkeit zum Homo Sapiens auf: Sie sind groß, aber knochig dürr, besitzen allerdings eine sehnige Zähigkeit, die im starken Kontrast zu ihrer Statur steht. Ihre straff über den Körper gespannte Haut reicht je nach Exemplar von kränklich blass bis knallig rosa, ist überraschend temperaturresistent und besitzt eine starke Transluzenz im Bereich des Oberkörpers, wo ein feuriges Orange pulsierend durch den Brustkorb schimmert. Ihr Gebiss ist beinahe identisch zu dem eines Menschen, doch Sectoids besitzen weniger Zähne und keinerlei Lippen, so dass sie ständig verstörend zu grinsen scheinen. Auch Nase oder Ohrmuscheln sucht man vergebens und ihre Augen haben zwar Pupillen, sind aber durchgehend gräulich-schwarz, so dass dies kaum bemerkbar ist. Kleidung ist ihnen fremd und sie treten immer nackt in Erscheinung, weisen allerdings keinerlei Geschlechtsmerkmale auf. Obwohl sie ohne Probleme des aufrechten Ganges fähig sind, kauern sie häufig auf dem Boden und bewegen sich allgemein auf eine animalische, spinnenhafte Art. Ohne Lippen sind sie keiner verständlichen Sprache fähig, können sich aber mental durch Bilder mitteilen und sind wahre Meister der psionischen Manipulation. Ebenso scheinen sie wie ein Chameleon die Fähigkeit zu besitzen, ihre Haut dem aktuellen Umfeld anzupassen und somit quasi mit der Landschaft zu verschmelzen. In ADVENTs Stadtzentren finden sich viele Statuen sowie andere Darstellungen, die Sectoids in freundschaftlichen Posen mit Menschen zeigen, doch allgemein halten sich diese Kreaturen lieber bedeckt im Hintergrund.


Bewaffnung und Kampf

Sectoids tragen stets nur einen einzigen Ausrüstungsgegenstand: Eine Art Armschelle, die den Großteil des Unterarms bedeckt und eine kompakte Plasmakanone beherbergt. In der Regel kommt diese aber nur in Ausnahmesituationen zum Einsatz, denn Sectoids setzen im Kampf primär auf Psi-Attacken, mit denen sie Feinde verwirren, in Panik versetzen oder komplett dominieren können. Ihre mentalen Fähigkeiten reichen so weit, dass sie die Leichen gefallener Humanoiden als Psi-Zombies zurückholen können - seelenlose Marionetten, die wie durch den Willen eines Puppenspielers gelenkt werden und weder auf Schmerz noch sonstige Einflüsse ansprechen, sondern nur dann zugrunde gehen, wenn ihr Körper ausreichend viel Schaden nimmt oder der kontrollierende Sectoid seinen Fokus verliert. In einer Konfrontation agieren Sectoids nach Möglichkeit immer heimtückisch aus dem Hinterhalt und setzen auf ihre natürlich Tarnfähigkeit, was ein gezieltes Vorgehen gegen ihren Einfluss deutlich erschwert. In die Enge gedrängt sind sie dagegen trotz ihrer Wetterfestigkeit sehr verletzlich und nehmen im Nahkampf erhöhten Schaden durch Klingenwaffen.


Herkunft

Wie bei allen außerirdischen Wesen ist auch die wahre Herkunft des Sectoids ein ungelöstes Rätsel, doch es ist zumindest auffällig, dass die Invasion ein so breites Spektrum unterschiedlicher Alien-Typen umfasste. In Wahrheit sind jedoch allein die Ältesten die wahren Meister. Seit ungezählten Jahren und Jahrtausenden verwenden sie eine Kombination aus absoluter Bewusstseinskontrolle sowie erzwungener Evolution, um zahlreiche Kreaturen zu unterwerfen und zu formen. Viele wurden Opfer schrecklicher Experimente und tiefgreifender genetischer Modifikationen, mit dem Ziel, überlegene Wesen zu erschaffen. Bisher betrachten die Ältesten jedoch all ihre Schöpfungen als Fehlschlag und missbrauchen sie als Werkzeuge, Truppen und Versuchskaninchen. Der Sectoid im Speziellen hat in den vergangenen zwanzig Jahren einige besonders gravierende Veränderungen durchlebt und ältere Menschen, die die Invasion miterlebten, erinnern sich vermutlich noch an seine "ursprüngliche" Form, die heute im Volksmund oft als "Grey" bezeichnet wird, um eine klare Unterscheidung zum modernen Sectoid zu schaffen. Die "Grey" waren deutlich zierlicher und besaßen weniger menschliche Züge, hatten jedoch bereits eine humanoide Gestalt. Man sieht sie heute nur noch selten, doch einige "Restbestände" existieren vermutlich noch immer.


Konzeptbilder

Sectoid - Unbewaffnet

Sectoid - Bewaffnet

Sectoid - Ursprungsform ("Grey")

« Letzte Änderung: 23.02.2018, 21:14:22 von Cerebro »

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« Antwort #29 am: 14.02.2018, 22:39:25 »
Aliens: Seeker


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