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Autor Thema: Prolog: Das Schiff  (Gelesen 18783 mal)

Beschreibung: Das Abenteuer beginnt...

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Timothy Wilson

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #120 am: 28.04.2018, 08:12:55 »
Für den Moment scheint der Kampf sich zu entspannen- nur um im nächsten Moment wieder heftig aufzuflammen. Vermutlich gibt es einen schier unendlichen Nachschub der hundeförmigen Ratten- und irgendwann würden sie einfach überrannt. Also muss der Sheriff sich darum kümmern die Quelle auszuschalten- und zwar schnell. "Wir rücken langsam in Richtung der Quelle der Kojoten vor. Quelle vernichten. Dafür sorgen, dass ihr Strom erstickt wird." Mit einem befriedigenden Klicken befördert er eine neue Patrone ins Lager reisst das Gewehr hoch- während Kim neben ihm schon ein neues Ziel sucht. Langsam bewegen sie sich auf den Ort zu, an dem die ersten Kojoten erschienen sind, auf die Stelle im Wald- während sie ihren Kameraden weiter Feuerunterstüzung geben.[1] Erneut schlagen die Geschosse in die Tiere ein- erneut bringen sie Tod und Verderben. Verschaffen Jonny etwas Luft zum Atmen.[2] Aber irgendetwas stimmt nicht- das spüren sie beide...
 1. Beides Mal 3 "Ja, aber", 5 Schaden von Kim, 4 Schaden vom Sheriff
 2. Beide Kojoten in Jonny Nähe
« Letzte Änderung: 28.04.2018, 09:27:44 von Timothy Wilson »
"Yea, though I walk through the valley of the shadow of death I shall fear no evil: for I am the meanest bastard in the valley"

Cerebro

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #121 am: 28.04.2018, 20:17:40 »
Das Gefecht geht weiter. Während Aidan mit einer beherzten Attacke den Kojoten von Jonnys Rücken bekommt und das Tier kurz darauf mit seinem Messer zur Strecke bringt, schlagen links und rechts neben ihm und Jonny gefährlich knapp platzierte Kugeln ins Unterholz - dicht gefolgt von gequältem Jaulen. Es sind die anderen beiden Kojoten, die kurz davor waren, den Scharfschützen erneut anzuspringen. Nun liegen sie regungslos auf dem Boden, getötet durch die äußerst gewagte Feuerunterstützung von Timothy und Kim, welche mit etwas Pech die eigenen Leute hätte treffen können. Für einen kurzen Moment sind sich Aidan und Jonny nicht sicher, was das größere Unheil gewesen wäre: Eine verirrte Kugel oder zwei vergleichsweise kleine Kojoten...[1]

Dennoch, der Einsatz der Kameraden verschafft ihnen eine Sekunde zum Verschnaufen. Zwei der bisher acht aufgetauchten Vierbeiner sind noch am Leben, doch im Schatten der Dunkelheit für den Moment nicht auszumachen. Aidan rappelt sich auf die Füße, das Messer in der Hand, sein Gewehr hängt schlaff am Gurt an ihm herunter. Er blickt sich unwillkürlich nach Gefahren um. Jack tut es ihm an etwas anderer Stelle gleich, während Timothy und Kim ein paar Schritte in den Wald hinein wagen - in die Richtung, aus der die ersten Kojoten aufgetaucht sind. Alle vier erblicken zur ungefähr gleichen Zeit etwas, das sie nicht wirklich deuten können:[2] Ein gedämmtes Orange, das relativ dicht am Boden aufleuchtet, halb verdeckt von Blattwerk und eingehüllt in die Nacht. Für Timothy und Kim ist es am nähesten - vielleicht fünfzehn, zwanzig Schritte voraus.[3]

Es vergehen keine zwei Sekunden, dann erlischt das Glimmen und wie aus dem Nichts springen vier neue Kojoten aus dem Unterholz - je zwei Timothy und Kim direkt vor die Füße. Weiter hinten geben sich die zwei verlorenen Streuner wieder zu erkennen und attackieren wie bissige Schatten den erschöpften Aidan - der eine von links, der andere von rechts. Jack läuft es gleichzeitig eiskalt den Rücken herunter, als er wieder das Tasten und Grapschen der Spinne in seinem Kopf verspürt, diesmal jedoch aggressiver denn je. Sie will an seine Gedanken, will ihm ihren Willen aufzwingen.[4] Jack spürt, wie er langsam die Kontrolle verliert. Er blickt zum Sheriff und auf Kim, die beide in kurzer Entfernung voraus sind und gerade von vier neuen Kojoten attackiert werden. Er verspürt sofort eine irrationale Wut auf seine Kameraden sowie das brennende Bedürfnis, ihnen einfach in den Rücken zu schießen...

Davon bekommen die anderen vier Squad-Mitglieder jedoch zunächst nichts mit. Kim und Timothy werden von den aufgetauchten Kojoten angegriffen - je einer attackiert tief die Beine, der andere springt in Richtung der Hand am Lauf der Waffe. Beide Kämpfer können die angesprungenen Köter wegstoßen, sie landen aber sicher auf ihren Pfoten und bereiten sich sofort auf erneute Attacken vor. Der Kojote zu Kims Füßen macht im vollen Spurt eine Beißattacke in Richtung ihrer Stiefel, doch Chase vollführt einen kurzen Satz und lässt das Biest an sich vorbeizischen - verliert im Gegenzug aber auch die Sicht auf das Tier. Der Kojote zu Timothys Füßen verbeißt sich im Beinschutz des Sheriffs - er richtet dort zwar keinen körperlichen Schaden an, zerfetzt aber den Stoff am Hosenbein.[5]

Aidan kann letzte Kraftreserven mobilisieren und seinen beiden Angreifern mit einem Sprung entkommen. Er rollt sich schmerzhaft, aber wie unzählige Male trainiert über die Schulter ab und versucht die Kojoten sofort zu orten - in der ersten Sekunde allerdings erfolglos. Sie können jeden Moment wieder aus der Dunkelheit zuschlagen.[6]
 1. Ich hatte geschrieben, dass die Kojoten direkt vor Jonny stehen - quasi in der Mitte zwischen den beiden Zweier-Paaren. Bedenkt eure Schusslinie bei Angriffen - das kann auch mal schief gehen.
 2. Jeweils "Ja, aber" Erfolge für Jack, Kim, Aidan und Timothy. Jonny bekommt dank "Nein, und" Misserfolg absolut nichts davon mit und erhält zusätzlich einen Maluswürfel auf Wahrnehmung in der nächsten Runde.
 3. Kurze Entfernung für Timothy und Kim, Mittlere Entfernung für alle anderen.
 4. "Nein, aber" Wurf gegen mentale Kontrolle. Jack muss vor seiner nächsten Aktion eine Probe (5 Würfel) ablegen. "Nein, aber" oder schlechter und ich übernehme Jacks Post; "Ja, aber" und Jack setzt die Runde aus (Gedanken und Kommunikation erlaubt); "Ja" oder besser und er kann normal agieren.
 5. Diverse Würfelergebnisse, die ich nicht alle wiederholen will - siehe Schießstand.
 6. Wenn du eine erfolgreiche "Wahrnehmung-Aktion" spielst, kannst du die Tiere orten und bei Bedarf angreifen. (das gilt übrigens für alle derzeit aus den Augen verlorenen Kojoten.)
« Letzte Änderung: 28.04.2018, 23:40:18 von Cerebro »

Jonny Silver "Bullseye"

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #122 am: 29.04.2018, 07:54:55 »
Jonny versucht erneut den Baum hoch zu klettern um endlich eine bessere Position zu erreichen[1]. Sein erneuter Versuch ist jedoch nicht wirklich erfolgreicher als sein erster, also dreht er sich wieder um so das er den Baum im Rücken hat und eventuelle Feinde auf sich zukommen sieht.
 1. 2 Aktionen je 2 Erfolgen, Nein, aber ....
« Letzte Änderung: 30.04.2018, 15:23:50 von Jonny Silver "Bullseye" »

Jack the Reaper

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #123 am: 01.05.2018, 17:23:49 »
Gerade als er glaubt, ihren egentlichen Feind ausgemacht zu haben, spürt er erneut diese Spinne in seinem Kopf. Jack beisst die Zähne zusammen und greift sich unwillkürlich mit der linken Hand an die Schläfe. Diese Angriffe auf seinen Verstand werden immer stärker, doch noch gibt er nicht klein bei[1].
"Da ist es wieder!" presst er zwischen den Zähnen hervor. "In meinem Kopf! Das Leuchten... schnell!"
Er begreift langsam, dass er selbst hier bald die grösste Gefahr für sein Team darstellen könnte. Diese Wut - das ist nicht er selbst. Am besten würde er seine Waffe für den Moment einfach wegwerfen, doch die Spinne lähmt ihn regelrecht. Wenn er nicht noch ein letztes Mal dagegen ankämpfen kann, dann...
 1. Kann Jack dem mentalen Angriff widerstehen? Ergebnis: Ja, aber... (Nur Gedanken und Kommunikation erlaubt)

Aidan McIntyre

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #124 am: 03.05.2018, 09:41:36 »
"Verdammt!", flucht Aidan erneut als er sich wieder aufrappelt und für einen kurzen Moment seine schmerzende Schulter reibt.
Das Messer hält er noch immer kampfbereit in seiner Hand während er sich hektisch umblickt um die Kojoten orten zu können.
Immer wieder sieht er Ihre Schatten in schnellen Bewegungen vorbeihuschen[1], jedoch ist Ihm sofort klar, dass ein Angriff aus der Ferne wohl kaum von Erfolg gekrönt sein dürfte.

Dann fällt sein Blick jedoch auf Timothy und Kim und nur wenige Meter daneben erkennt er ein seltsames orangenes Leuchten.
Ohne groß darüber nachzudenken entscheidet er sich instinktiv, den Weg nach vorne anzutreten und rennt direkt auf seine 2 Kameraden und das orangene Leuchten zu.[2]
 1. Wahrnehmungsprobe: 3 Erfolge - Ja aber (Und ich habe gemerkt, dass ich einen Würfel zu viel gewürfelt habe. Aber wenn ich den abziehe bleibe ich noch immer beim gleichen Ergebnis)
 2. 1 bzw. 2 Aktionen um das Leuchten zu erreichen, je nachdem wie weit entfernt dieses von mir ist.

Timothy Wilson

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #125 am: 03.05.2018, 20:17:45 »
Leise flucht der Sheriff. Dieses Gefecht droht aus dem Ruder zu laufen- und sie können nicht ewig die Position gegen endlose Reihen aus Kojoten halten. Und mit einem Mal bemerkt er auch das Licht- zusammen mit weiteren Kojoten...? Könnte es zusammen hängen? Verdammt, was auch immer es ist, was dieses Licht verursacht, es gibt nichts, was hier zu ihren Gunsten sein könnte. Also Devise "Fernichten, dann Vragen". Er dreht sich zu seinem Experten für besonderes Feuerwerk um, wehrt dabei nur mühsam den Kojoten zu seinen Füßen ab, versucht noch immer ein Schussfeld zu bekommen. "Reaper! Das Licht! Niederbrennen!" Kurz ist er noch abgelenkt- dann erblickt er den leeren Blick seines Demo- Experten. Dreht sich mit einem lauteren Fluch zu dem Licht um, auf das der Techniker schon zuhält- und flucht erneut, als er den Kojoten kurz auf Distanz bringt, spürt, wie etwas erneut Kratzer in seine Beinschoner beisst- und ihm den Schuss versaut, als er kurz strauchelt, die Ladung stattdessen in den Waldboden jagt.[1]

Chase hingegen hat ihr Ziel verloren- aber hat sie nicht ein weiteres Ziel im Blick? Ist nicht genau vor ihr das perfekte Ziel für eine Salve schwerer, präziser Geschosse? Mit einem Ruck hebt sie das Sturmgewehr an die Schulter, zielt an Aiden vorbei auf das Leuchten- und zieht den Abzug. Stimmt einen Gesang aus ihrem Chorpartner ein, überzieht die Lichtung mit einem Stakkato aus kurzen Lichtblitzen- mitten in das Licht, hoffend, dass es dort überhaupt etwas gibt, auf das sie schießen kann.[2]
 1. 2 Erfolge- "Nein, aber.."
 2. 2 Erfolge- "Nein, aber.."
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Cerebro

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #126 am: 03.05.2018, 23:29:29 »
Wichtige Sekunden vergehen, in denen das Star Squad - abgelenkt und vom Pech heimgesucht - keine konkreten Fortschritte erzielen kann. Timothy und Kim werden von den Kojoten behindert, die um sie herumtollen, sie immer wieder anspringen und an ihnen herumreißen. Ihre Schüsse verenden im Nirgendwo ohne Schaden anzurichten...

An anderer Stelle muss der völlig entkräftete Jonny abermals seinen Kletterversuch abbrechen, während sich Jack gegen das Ding in seinem Kopf zur Wehr setzt, halb verwirrt und wie gelähmt durch den inneren Zwiespalt im Kampf gegen sich selbst.

Aidan rennt mehr oder weniger blindlings auf das mysteriöse Licht zu, das sich für wenige Sekunden gezeigt hat. Ohne konkreten Plan passiert er Timothy und Kim, während diese sich gegen die wilden Tiere behaupten, und hält direkt auf die Stelle zu, von der er meint, sie hätte aufgeleuchtet. Das Unterholz wird dichter und der Boden unwegsamer. Neben den allgemeinen Kampfgeräuschen wird jeder seiner Schritte von raschelndem Blattwerk sowie dem Hecheln seines eigenen Atems begleitet. Schließlich kommt der Techniker zum Stehen und blickt sich gehetzt um, während eine Mischung aus Heiß und Kalt seinen Nacken herunterkriecht. Das hier war die Stelle - oder etwa nicht? Dann sieht er es...

Beinahe auf allen Vieren kauert es ein paar Meter vor ihm und blickt ihm unverwandt entgegen. Aidan denkt in der ersten irrationalen Sekunde an ein Kind, denn das Wesen ist klein und würde ihm selbst voll aufgerichtet vielleicht gerade bis zur Brust reichen. Ein Sectoid - einer der alten, bevor sie den Menschen ähnlicher (und gefährlicher) wurden. Doch dieser hier ist anders. Kein normaler Sectoid könnte die simultane Kontrolle über so eine Vielzahl an Lebewesen ausüben - auch wenn ein tierischer Geist womöglich einfacher zu dominieren ist als ein meschlicher. Oder verstecken sich hier mehrere Sectoids im Unterholz? Etwa für jeden Kojoten einer?!

Das Ding hat einen hageren Körper, beinahe zerbrechlich wirkende Gliedmaßen sowie einen unproportional großen Kopf. Die Details seiner Gestalt sind in Dunkelheit gehüllt, doch ein sanftes Orange scheint im Torso sowie an Teilen des Kopfes durch die Haut zu pulsieren. Es ist selbst aus der Nähe schwer zu erkennen, was beduetet, dass es zuvor viel heller aufgeleuchtet haben muss. Doch auch wenn sich die Sekunden für Aidan in die Länge ziehen, bleibt ihm nicht genügend Zeit, alle in ihm aufkeimenden Gedanken und Fragen zu verarbeiten. Im Hier und Jetzt muss er handeln - doch er handelt zu spät. Der Sectoid streckt ihm den rechten Arm entgegen. Irgendetwas ist daran befestigt und dieses Etwas öfnet sich, hellt auf... und mit einem surrenden Lichtblitz fliegt ihm ein kleines, grell-grünes Geschoss entgegen...[1]

Der Plasmabolzen trifft Aidan mitten auf die Brust und brennt sich in seine Kevlar-Rüstung, die ihm vermutlich gerade das Leben gerettet hat. Dennoch spürt er eine starke Hitze - etwas kam durch und versengt sein Fleisch. Er schreit im Schmerz, erkennt aber noch aus dem Augenwinkel, wie sich der Alien tiefer in das Unterholz zurückzieht[2] und schließlich seiner Sicht entflieht. Dann kommt etwas aus dem Gebüsch angerast: Ein neuer Kojote, der ihn sofort anspringt...[3]

Alle anderen bekommen mit, wie etwas abseits im Wald grünes Plasma aufleuchtet - sie alle kennen die geläufigen Waffen des Feindes zu genüge. Auch hören sie ihren Kamerad und Freund im Schmerz laut aufschreien. Jack spürt etwa zur gleichen Zeit, wie sich die Spinne wieder zurückzieht. Seine Gedanken gehören wieder ihm allein, doch dafür hat er sofort einen der Kojoten am Hals. Es ist einer der beiden Streuner, mit denen sich Aidan herumschlagen musste, bevor er in den Wald gerannt ist...[4]

Der zweite Streuner widmet sich einem anderen Ziel: Jonny. Doch der Scharfschütze sieht das Tier kommen, schätzt dessen Lauf und Sprung korrekt ein und begrüßt es mit dem Kolben seiner Waffe. Der Kojote jault auf und sprintet ins nächste Gebüsch. Jonny schnauft wie eine alte Dampflok, aber für den Moment ist er unbehelligt.[5]

Zwischen Aidan sowie den beiden Cousins werden Kim und Timothy weiterhin von den anderen Kötern auf die Probe gestellt. Kim kann einen der Vierbeiner kurzfristig vertreiben, doch der andere bereitet ihr Probleme.[6] Der Sheriff dagegen wird geradezu übermannt und hat große Schwierigkeiten damit, sich die Biester vom Leib zu halten sowie einen klares Ziel vor den Lauf zu bekommen.[7]
 1. Abwehr-Fehlschlag: Aidan erleidet 3 - 2 (Rüstung) = 1 Punkt Schaden
 2. Volle Deckung.
 3. Abwehr-Fehlschlag = +1 Maluswürfel auf alles außer Attacke gegen den störenden Kojoten.
 4. Abwehr-Fehlschlag = +1 Maluswürfel auf alles außer Attacke gegen den störenden Kojoten.
 5. Abwehr-Erfolg = kein Malus (außer "Erschöpft")
 6. Ein Erfolg und ein Fehlschlag = +1 Maluswürfel auf alles, außer Attacke gegen den störenden Kojoten.
 7. Zwei Fehlschläge = +2 Maluswürfel auf alles außer Attacken gegen die störenden Kojoten bzw. +1 Maluswürfel bei einer Attacke auf einen der störenden Kojoten.
« Letzte Änderung: 04.05.2018, 07:40:47 von Cerebro »

Jack the Reaper

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #127 am: 04.05.2018, 08:18:13 »
Endlich wieder bei klarem Verstand, realisiert Jack dass Aidan getroffen wurde. Zudem sieht es so aus, als hätte nach wie vor jeder einen Mistköter an sich hängen - Timothy hat sogar mit zwei gleichzeitig zu kämpfen. So kann es nicht weitergehen...

Er ignoriert den Kojoten, der ihn selbst nerven will einfach und läuft los, in Richtung von Aidan.[1].
Unterwegs verschafft er jedoch Timothy noch ein wenig Luft, indem er einen der Kojoten ins Visier nimmt und eine kurze Salve in das Vieh pumpt[2]. Diese trifft mitten ins Schwarze und tötet den Kojoten auf der Stelle.[3]

"Sheriff! Bei Aidan Sammeln und Verfolgung aufnehmen?" fragt er kurz, als er auf seiner Höhe ist, bevor er sich weiter hinten dann zu Aidan gesellt.
"Alles klar bei dir?"
 1. 1. Aktion: Bewegung zu Aidan
 2. 2. Aktion: Angriff mit Waffe.
Trifft Jack den Kojoten? Ergebnis: ja.
Schaden: 6
 3. SL-Edit: Kojote ausgeschaltet - Malus entfällt mit sofortiger Wirkung
« Letzte Änderung: 04.05.2018, 09:28:43 von Cerebro »

Jonny Silver "Bullseye"

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #128 am: 04.05.2018, 17:23:46 »
Jonny muß erst einmal Luft holen von der anstengenden Kletterei die zu keinem Erfolg geführt hat. Dabei lehnt er sich mit dem Rücken an den Baum so das er das Schlachtfeld und seine Kammeraden vor sich hat um sich einen besseren Überblick zu verschaffen.
Jonny weiß das er nun schnell handeln muß und nimmt daher den Kojoten aufs Korn den Kim gerade abschütteln konnte. Schnell erweißt sich seine hektische Art als Fehler, denn der Schuß geht völlig daneben und schlägt irgendwo im Wald ein[1].
Ein leises Fluchen ist zu hören "Verdammt, heute geht aber auch alles schief!"
 1.  trifft Jonny den Kojoten bei Kim? 1 Erfolg - Nein

Timothy Wilson

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #129 am: 10.05.2018, 19:13:09 »
"Verdammt- Aidan scheint das Leuchten zu verfolgen. Ich vermute, er ist ihm gewachsen- unsere Aufgabe ist also, ihm die Viecher vom Hals zu schaffen- und sie uns so vom Hals zu halten dass wir nicht draufgehen." In diesem Moment zerfetzt es den Kojoten, der seine Aufmerksamkeit gestört hat, in einer Salve aus Geschossen. "Unterdrückungsfeuer. Ihre Zähne und Krallen haben sowieso Probleme mit unserem Kevlar- also ist unser Primärziel, keine Kojoten zu ihm durchkommen zu lassen."
Chase nickt nur kurz- legt auf den Kojoten neben Aidan an. "Verstanden. Den hol ich mir." Ein leicht grimmiges Lächeln umspielt ihre Lippen, als sie die sowjetische Tötungsmaschine an die Schulter reisst, kurz Maß nimmt- und ein einzelnes, gezieltes Geschoss in Richtung des Kojoten jagt. Unterdrückt einen Fluch, als das Geschoss das Tier verfehlt- wenn auch knapp...[1]

Der Sheriff beginnt währenddessen, seinen Plan umzusetzen- zielt nicht mehr direkt auf die Kojoten, versucht ihre Laufwege abzuschätzen- und diese zu unterbrechen, direkt dorthin, wohin sie laufen wollen, Kugeln zu jagen- eine Aufgabe, einer Schrotflinte nicht wirklich angemessen, zu geringe Kadenz- zu große Streuung.[2]
 1. Nein, aber...
 2. Nein, aber...
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Aidan McIntyre

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #130 am: 11.05.2018, 11:35:03 »
"Fuck, fuck, fuck", ächzt Aidan mit schmerzverzerrter Stimme, als sich der Plasmabolzen in seine Kevlarweste bohrt und sich ein stechend heißer Schmerz in seine Brust frisst.
Er sackt dabei auf ein Knie herab und krümmt sich förmlich vor Schmerzen, als Ihn auch schon der nächste Kojote anspringt und versucht die Fänge in seiner Schulter zu vergraben.

Eine neue Welle Adrenalin jagt durch seinen Körper und vertreibt den soeben vorherschenden Schmerz genau so schnell wie dieser gekommen ist. Sein Blick klärt sich ein wenig und sein Blick zeigt nun unverhohlene Wut.
Eine Körperdrehung später und Aidan bekommt den Nacken des Kojoten zu fassen und schlingt seinen Arm gleichzeitig um den Hals des Tieres. Ohne darüber nachzudenken lässt er sich fallen und dreht sich dabei so herum, dass er auf dem Kojoten landet.
Ein spürbares Knacken und ein langgezogenes Jaulen zeigt Ihm, dass sein Maneuver von Erfolg gekrönt war.[1]

Noch auf allen Vieren beginnt er sich auf das Unterholz zuzubewegen, in dem der Alien soeben verschwunden ist. Sein Blick ist stur nach vorne gerichtet, als er sich gehetzt aufrappelt und tatsächlich kann er plötzlich eine Bewegung vor sich ausmachen.[2]
"Da vorne ist dieses Drecksvieh!", ruft er lauthals und deutet dabei auf das Rascheln im Gebüsch vor sich.


 1. Waffenloser Kampf: 4 Erfolge - Ja | Schaden: 1
 2. Wahrnehmungsprobe um den Alien zu finden: 3 Erfolge - Ja, aber (daher hat Aidan nur eine Bewegung ausgemacht. Ob es sich dabei tatsächlich um den Alien handelt obliegt wohl dem Spielleiter)

Cerebro

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Prolog: Das Schiff
« Antwort #131 am: 11.05.2018, 14:36:17 »
Weitere Schüsse fallen, doch abseits von Jacks hilfreicher Salve finden die Kugeln kein weiteres Ziel. Stattdessen entledigt sich Aidan mit roher Gewalt seines Störenfrieds - er bekommt das rasende Tier zu fassen und tötet es es unter wuchtigem Körpereinsatz mit bloßen Händen. Als er dann nach vorne blickt, sieht er weniger ein Gebüsch rascheln, als es vielmehr grünlich aufleuchten. Mit einem Schrei will er seine Kameraden auf die Position des Sectoids hinweisen, doch bei all dem Adrenalin in seinem Blut ist seine Vorgehensweise hierbei unüberlegt. Seine Worte sind unpräzise und sein Handzeichen in der Dunkelheit nur für den hinzugeeilten Jack ohne Mühe zu erkennen. Das Licht jedoch macht alle Bemühungen obsolet. Auch wenn keiner die konkrete Gestalt des Sectoids ausmachen kann, sieht jeder den zweiten Plasmabolzen...[1]

Blattwerk und Geäst vaporisiert im Bruchteil eines Lidschlag, als sich Aidan im Reflex zur Seite wirft. Vergeblich, denn der Bolzen trifft.[2] Ein Teil der Energie wird erneut von der dicken Kevlar-Panzerung abgehalten, dennoch verspürt der Techniker eine solche Hitze, dass sich die betroffene Stelle - seine linke Seite - anfühlt, als käme sie mit Eis in Berührung. Jack steht unmittelbar daneben und zuckt im Reflex zusammen, doch ehe er großartig reagieren kann, hat er schon wieder den Kojoten am Hals, der ihm den ganzen Weg hierher gefolgt ist. Er sieht aus dem Augenwinkel, wie ihn das Vieh anspringt... und hämmert ihm zur Begrüßung den Kolben des MGs entgegen. Mit einem kurzen Jaulen tritt der Kojote kurzfristig den Rückzug an, indem er als flinker Schatten im Unterholz verschwindet.[3]

Derweil werden Kim und Timothy noch immer von den übrigens Plagegeistern behelligt. Kim schafft es erneut, eines der Tiere auf Abstand zu halten, doch zwei zugleich sind ihr einfach zu viel.[4] Der Sheriff - obgleich von einem der beiden Kojoten befreit - wird im Zuge der Plasma-Attacke zu stark abgelenkt. Der übrige Kojote verbeißt sich zuerst in seiner Hand am Lauf und bekommt dann die Waffe selbst zu fassen. Im unkontrollierten Gerangel mit dem Biest lässt der Sheriff die Flinte fallen und sieht sich dem Vierbeiner nun mit bloßen Händen konfrontiert.[5]

Auch Jonnys Atempause ist nur von kurzer Dauer, denn auch sein Quälgeist kehrt zurück - nur diesmal leider erfolgreicher. Der Scharfschütze schafft es nicht, das aufdringliche Tier abzuwimmeln, welches ihm ständig zwischen die Beine kommt und seine Hose und Beinschoner attackiert.[6]
 1. Position des Sectoids ist klar, doch er befindet sich in voller Deckung! (2 zusätzliche Maluswürfel auf direkte Angriffe; kurze Entfernung zu Jack und Aidan, mittlere für alle anderen.)
 2. "Nein" Abwehr-Fehlschlag: Aidan nimmt 4 - 2 (Rüstung) = 2 Punkte Schaden.
 3. "Ja" Abwehr-Erfolg: Kein zusätzlicher Malus
 4. Ein Erfolg und ein Fehlschlag: +1 Maluswürfel auf alles, außer Attacke gegen den störenden Kojoten.
 5. "Nein, und..." Abwehr-Fehlschlag: +1 Maluswürfel auf alles, außer Attacke gegen den störenden Kojoten sowie zusätzlicher Negativ-Effekt (Flinte weg. Kann wieder aufgehoben werden, darf in der kommenden Runde aber nicht feuern.
 6. "Nein" Abwehr-Fehlschlag: +1 Maluswürfel auf alles, außer Attacke gegen den störenden Kojoten
« Letzte Änderung: 11.05.2018, 15:27:30 von Cerebro »

Aidan McIntyre

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« Antwort #132 am: 11.05.2018, 16:01:08 »
Erneut presst Aidan ein schmerzverzerrtes Stöhnen hervor, als der nächste Plasmabolzen seine linke Seite streift und ein grauenhaftes Glühen durch seinen Brustkorb fährt. Nur durch den beherzten Sprung auf den Boden, konnte er einen direkten Treffer verhindern. Seine Gedanken überschlagen sich und er denkt kurz darüber nach, was wohl passieren würde, wenn der Plasmastrahl seinen ungeschützen Kopf treffen würde.

Dies war jedoch nicht der richtige Zeitpunkt um sich über so etwas den Kopf zu zerbrechen.
Auf dem Bauch liegend krabbelt er geduckt hinter einen nahem Baumstumpf um sich vor dem nächsten Angriff ein wenig Deckung zu verschaffen.[1]

Kaum dort angekommen klaubt er sein Gefechtstablet aus der Gürteltasche und macht mit gewohnter Geschwindigkeit ein paar Eingaben.
Ein Surren ertönt und sein Gremlin rast von hinten durch das Geäst und auf direktem Wege auf den Sektoiden zu.
Mit einem letzten Klick auf das Touchpad ertönt ein spannungsgeladenes Knistern die Umgebung und ein elektrischer Impuls springt von dem Gremlin auf sein Ziel über.[2][3]
"Nimm das du Mistvieh!", krächzt er und  hält sich anschließend die verwundete Seite.
 1. 1. Aktion: In Deckung gehen.
 2. 2. Aktion: Trifft der Gremlin den Sektoiden? 4 Erfolge - Ja | 2 Schaden | Elektrostatisches Feld: 1/2 Ladungen verbraucht
 3. SL-Info: Der Sectoid wird durch den Schaden NICHT getötet.
« Letzte Änderung: 11.05.2018, 16:24:52 von Aidan McIntyre »

Jack the Reaper

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« Antwort #133 am: 11.05.2018, 19:16:39 »
"AIDAN!" ruft Jack aus, nachdem dieser getroffen zu Boden geht. Doch er scheint noch am leben zu sein und sich in Deckung zu bringen. Das wird wohl Fall für Chase. Der Alien hingegen ist sein Gebiet. Und jetzt weiss er wo das Vieh steckt! "Jetzt reichts aber..."

Ohne weitere Zeit zu verschwenden umgeht Jack also das Gestrüpp[1], bis er eine bessere Schussbahn hat. Während eine Drohne heranschwirrt und dem Unterholz einen elektrischen Schlag verpasst, legt er an und feuert mit einem "FRISS BLEI" los[2].
Zum ersten Mal in dieser Nacht begnügt er sich nicht mit einem kurzen Feuerstoss, sondern hält für mehrere Sekunden einfach auf sein Ziel drauf. Zum ohrenbetäubenden Knattern gesellt sich deshalb bald ein kaum hörbares Klimpern von leeren Hüslen am Boden und das Geräusch von Wald, der sich nach und nach in Feuerholz verwandelt.
 1. 1. Aktion: Bewegung zum Flankieren
 2. 2. Aktion: Angriff mit Geschütz
Trifft Jack den Alien?
Ergebnis: "Ja"
Schaden: 5

Jonny Silver "Bullseye"

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« Antwort #134 am: 11.05.2018, 19:42:40 »
Jonny holt noch einmal tief Luft und zwingt sich dazu sich besser zu konzentrieren um seinen Kammeraden endlich hilfreich zur Seite zu stehen.

Er ignoriert den Kojoten an seinem Bein für einen kurzen Moment und legt erneut auf den Kojoten bei Kim an um ihr etwas mehr Luft zu verschaffen. Diesmal sitzt sein Schuß und er trifft den Kojoten[1] und das Vieh geht tödlich getroffen[2] neben Kim zu Boden.

Erleichtert Atmet Jonny aus als er sieht das er endlich getroffen hat. Voller neuen Mutes kümmert er sich nun um seinen eigenen lästigen Störenfried und schüttelt sein Bein so heftig das er den Kojoten für einen Moment los wird[3].
 1. 3 Erfolge, Ja, aber ...
 2. 4 Punkte Schaden
 3. 3 Erfolge, Ja,aber ...

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