Körperbau: Seine Kleidung kaschiert sehr gut, dass der 1,8 große Halbelf ein typischer Hungerhaken ist. Phekda hat insgesamt einen recht schlanken und eher sehnigen Körper. Er setzt deutlich mehr auf das Training seiner Geschmeidigkeit also auf reine Kraft, mit welche er nun wirklich nicht punkten kann.
Gesicht & Augenfarbe: In seinem Gesicht mischt sich das Erbe seiner Eltern gut. Es ist kantig und langgezogen, mit einer menschlichen Nase aber mandelförmigen, elfischen Augen. Seine selbst Augen und seine Gesichtsbehaarung sind von dunkler erdbraunen Farbe. Am Kinn ziert ihn ein kurzgehaltener Bart. In welchen er offensichtlich nicht nur viel Zeit investiert sondern welcher auch extrem lange zum Wachsen benötigt hat. Auf jeden Fall sind alle anderen Stellen im Gesicht, wo bei einem Menschen ein Bart wachsen würde, maximal von Härchen bedeckt.
Ohren & Haare: Phekda Ohren sind etwa so groß wie Menschenohren, laufen aber wie Elfenohren spitz zu. Die meiste Zeit werden sie von seinen dichten, welligen, braunen Haaren verdeckt. Außer er bindet sie zu einen Zopf oder Dutt zusammen und trägt nicht sein Halstuch als Kopftuch.
[/b]Haut & Alter:[/b] Selbst für einen Halbelf ist der gebräunte Grundton seiner Haut ungewöhnlich. Auch hier im Norden ist seine Hautfarbe nur leicht heller geworden und gleich wohl der Hautfarbe eines menschlichen Nordmannes nach einem heißen Hochsommer bei Feldarbeit. Auf Nachfrage hin erklärt Phekda, dass er für einen Zakhara jetzt im Moment eher kränklich aussehen würde.
Durch seinen Braunton aber auch deutlich durch sein elfisches Erbe ist sein Alter nur schwer einzuschätzen. Auch der Bart und die Narbe im Gesicht ändern daran nur wenig. Wäre er ein Mensch, dann wäre er wohl ein junger Mann. Welcher Eindruck als Halbelf durchaus noch für einige Jahrzehnte bleiben dürfte.
Merkmale: Sein deutlichstes Merkmal tritt in Erscheinung wenn er in einer Fremdsprache spricht. Egal wie gut er sich versucht zu verstellen, immer passt sein Klangbild nicht wirklich zu der Sprache die er sprechen will. Allein in der Gemeinsprache betont er einige der Silben einfach nicht normal und er scheint Silben und Laute behelfsmäßig verwenden zu wollen, die es in der Gemeinsprache einfach nicht gibt. Dass er dann auch noch Fremdwörter einbaut, wie ein Si für ja, unterstreicht einfach nur den Fakt, dass selbst die Gemeinsprache eine Fremdsprache für ihn ist. Etwas hat das Ganze aber auch. Er braucht nicht erst so zu tun als könne er eine Sprache nicht. Jeder der nicht weiß, dass er der Gemeinsprache passabel mächtig ist, würde ihm abnehmen, dass er Worte, Setze gar Anweisungen nicht versteht.
Neben diesem markanten Merkmal ziert der helle Strich einer Narbe Phekdas linke Wange. Einem aufmerksamen Beobachter fällt aber auch auf, dass seine Nase eine leichte Wulzt aufweist, wie durch einen zusammengewachsenen Bruch. Über seinen restlichen Leib sind noch weitere solcher alten und neuen Verletzungen verteilt, welche von Kämpfen, Raufereien aber von Bestrafungen zeugen.
Kleidung: Der Nutzen seiner Kleidung ist ihm deutlich wichtiger, als auf einen einheitlicher Stil achten zu müssen. Zwar scheint er Erdfarben und Grautöne zu bevorzugen doch stammen einige Teile seiner Gewandung eindeutig aus den nördlichen Regionen während andere wohl noch von seiner Heimat zeugen. Insgesamt wirkt er wie ein Streuner. Hierbei gibt er aber besonders acht auf eine Tuch, welches er immer wieder reparieren lässt, sowie eine kleine bronzene Brosche. Falls er das Tuch einmal nicht als Schal benutzt, trägt er es als Turban, was wohl der eigentliche Verwendungszweck ist, welcher von der kleinen Brosche zusammen gehalten wird.
Persönlichkeit: Phekda reist für sein Leben gerne. Hierbei wird klarer, dass er seine Kleider durchaus bewusst gewählt hat, um nicht sofort jedem ins Auge zu fallen. Soweit dies für ihn als Fremder überhaupt möglich ist. Er beobachtet einfach gerne zuerst die Leute um zu ergründen wie Redlich sie sind. Ähnlich läuft es auch bei seinen Kammeraden ab. Erst am Feuer taut der Halbelf auf. Dann steht schnell fest, dass er zwar sprunghaft aber durchaus ein zuverlässiger Zeitgenosse ist. Er steht besonders neuen Dingen offen gegenüber und ist nur bei Themen stur, welche um die Auslegung von Recht sich drehen.