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Autor Thema: Gefangen im Malstrom  (Gelesen 97529 mal)

Beschreibung: OoC-Thread

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Gefangen im Malstrom
« Antwort #780 am: 30.04.2019, 21:02:32 »
Ich weiß nicht, was passiert ist... es kam so über mich, ohne dass ich es habe kommen sehen...  :-\
"Man muss auch das Allgemeinste persönlich darstellen."
- Hokusai

Fiona

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Gefangen im Malstrom
« Antwort #781 am: 30.04.2019, 21:05:27 »
Die Heuschrecke! So, so, ... :lol:

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Gefangen im Malstrom
« Antwort #782 am: 01.05.2019, 19:47:45 »
Will noch einer meiner Gefährten ingame auf die Heuschrecke reagieren? :rofl:
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- Hokusai

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Gefangen im Malstrom
« Antwort #783 am: 03.05.2019, 17:58:20 »
Melde mich bis Montag ab.
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Adrastheia

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Gefangen im Malstrom
« Antwort #784 am: 11.05.2019, 08:33:30 »
(Hängt unsere Geschichte fest? Kara könnte ohne Antwort vom Wirten zum Tisch gehen, oder ich schreib etwas Unverfängliches. Vielleicht mag einer dazukommen und unterbrechen? Ich steh ein bisschen ratlos am Tresen. Alle noch motiviert?)

Oh, hat sich während ich getippt hab erledigt. Da war ich wohl zu ungeduldig. Sry
« Letzte Änderung: 11.05.2019, 08:37:08 von Adrastheia »

Fischer

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Gefangen im Malstrom
« Antwort #785 am: 11.05.2019, 10:24:04 »
Hängt unsere Geschichte fest?

Na ja, wir sitzen schon wieder in der Kneipe... zum dritten Mal... und morgen, wenn vorher nichts geschieht, haben wir unsere vierte "Vorsprechen bei der Obrigkeit" Szene. Dazwischen hocken wir im Sattel und die Landschaft zieht an uns vorbei. Wir scheinen also tatsächlich festzustecken in einem Zirkel aus Immergleichem, bevölkert mit Einweg-NPCs, wir selbst getrieben von einem äußerst vagen Ziel.

Wie brechen wir daraus aus?

Dazu müsste bald mal etwas passieren. Wir müssten eine konkrete Aufgabe oder Rätsel gestellt bekommen oder ein interessanter NPC müsste auftauchen oder es müsste sich ein unvorhergesehener Vorfall ereignen.

Momentan haken wir bloß eine notwendige Alltagstätigkeit nach der anderen ab, und zwar in szenischer Breite. Können wir die Alltäglichkeiten (z.B. das Betreten der Stadt durchs Stadttor, das Unterstellen der Pferde) nicht mit einem kurzen Absatz abhandeln und die Szenen mit abenteuerlichen Dingen füllen?

Das muss nicht Action sein, aber irgendwas, das interessant genug ist, dass man mehr darüber erfahren will, dass man nachforschen muss, überhaupt mal in die Tiefe gehen kann.  Wenn Tavernen wie Tavernen aussehen, Wachen wie Wachen und Straßen wie Straßen, dann hat man als Spieler keinerlei Hinweis, sich irgendwas näher betrachten zu wollen.

Wenn man dagegen zu Vermutungen verleitet würde, dass der NPC, den man da vor sich hat, eine Rolle spielen könnte, dass er womöglich mehr als "Wache # 45 oder Tavernenbesucher # 477 sein könnte... Oder wenn die Taverne, die man betritt, mal NICHT wie eine gewöhnliche Taverne aussähe...



Fischer schlich (...) Sie sah einige Zwerge (..) und sie begegnete mehreren Gruppen von Stadtwachen, teilweise vermutlich auf dem Weg von oder zum Dienst, teilweise aber auch auf Rundgang.[1]
 1. Möchtest du dich vor den Wachen verstecken, dann bitte 3 mal Stealth würfeln.

Ne, ich will mich nicht verstecken. Am Tor und auf dem Weg zur Unterkunft hatte ich bloß den Eindruck gewonnen, das Städtchen sei schon recht nachtschlafen und nur noch einige Verspätete wie wir seien unterwegs. Wenn noch so ein Gemenge auf den Straßen los ist, wird Fischer sich nicht zu verstecken versuchen. Halt bloß so unauffällig wie möglich... Kannst den ersten Wurf für die erste Wache nehmen, aber danach hat Fischer dann mitgekriegt, dass noch zu viel los ist.

P.S. Bitte die Geschlechtsumwandlung rückgängig machen...  :wink:
« Letzte Änderung: 11.05.2019, 10:48:07 von Fischer »

Fischer

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Gefangen im Malstrom
« Antwort #786 am: 11.05.2019, 10:39:25 »
P.S.

Sorry, wenn das jetzt ein bisschen zu direkt/harsch formuliert ist. Vor einem Monat hatte ich das schon mal versucht anzusprechen, das ging aber unter (wg. der active perception Sache, wo ich falsch lag, und weil ich immer zu viele Worte mache.)

S. hier bzw. im darauffolgenden Post:

Ich finde es halt schade, wenn immer alles bloß unwichtig bleibt. Der NPC in der Kneipe zu Bryn Shander: unwichtig bis auf eine Info. Sobald man die aus ihm heraus hat, kann man ihn getrost mit seinem Humpen allein sitzen lassen. Der Marquis: unwichtig. Muss nur seinen Auftragstext loswerden. Der Tigerstamm? Unwichtig bis auf eine Sache. Die Reisenden, die man unterwegs trifft: unwichtig. Lasst uns nur schnell weiter, vielleicht ist die nächste Szene ja spannender!
« Letzte Änderung: 11.05.2019, 11:04:09 von Fischer »

Blutschwinge

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Gefangen im Malstrom
« Antwort #787 am: 12.05.2019, 08:09:55 »
Habe den Ingame-Beirag etwas erweitert, vielleicht hilft das ja.

Bitte die Geschlechtsumwandlung rückgängig machen...  :wink:
Entschuldigung, ist erledigt.

Adrastheia

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Gefangen im Malstrom
« Antwort #788 am: 12.05.2019, 23:35:47 »
Das klang ja so, als hätte man sich hier in der Feste mit den Riesen verbündet! Und was sollte das heißen mit den Flüchtlingen und wenn die hier ankämen, bräuchte man jeden Mann auf der Mauer, um zu beschützen... – die Flüchtlinge abwehren, oder wie? Und die Hobgoblins... waren die nun Täter oder Opfer?

Spannend! Fischer ist ja wirklich ein misstrauischer Kerl. Kara hätte das so verstanden, dass die beiden Wachen sich nicht für eine gefährliche Mission melden wollten, sondern lieber in der sicheren Feste bleiben und das vor einander ein bisschen rechtfertigen wollen...

Ob wir wohl zum angesprochenen Ort geschickt werden? Ich hätte am Würfeltisch versucht etwas zu erfahren.
« Letzte Änderung: 12.05.2019, 23:36:28 von Adrastheia »

Fischer

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Gefangen im Malstrom
« Antwort #789 am: 13.05.2019, 16:41:11 »
Verwundert musterte Kara den frustriert dreinschauenden Mann.

(...)versuchte sie ihn zu beschwichtigen (...)

Fischer schaut nicht frustriert. Fiona scheint ihn ja verstanden zu haben.  Jedenfalls reagiert sie richtig. :)

Er hat auch nichts gesagt oder getan (oder sich sonstwie aufgeregt gezeigt), das den Eindruck erwecken könnte, man müsse ihn beruhigen.


P.S. Ich warte noch auf Gastons Beitrag.

« Letzte Änderung: 13.05.2019, 16:41:40 von Fischer »

Adrastheia

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Gefangen im Malstrom
« Antwort #790 am: 13.05.2019, 17:36:59 »
Frustriert wird editiert. Hab's mir wohl wieder zu bildhaft vorgestellt.

Beschwichtigen, weil Kara denkt, Fischer verwendet den Welpen als Vorwand für sein eigenes Unwohlsein, nachdem er in einem früheren Gespräch seine Abscheu für Städte kundgetan hat. Also will sie ihn dahingehend beruhigen.

Adrastheia

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Gefangen im Malstrom
« Antwort #791 am: 14.05.2019, 19:36:05 »
Ihm kamen Zweifel, ob es eine gute Idee war, sich diesen Leuten anzuschließen. Mühsam schleppten sie sich von Wirtshaus zu Wirtshaus, oder vielmehr überließen sie ihren Gäulen das eigentliche Schleppen, und dazwischen hingen sie träge im Sattel. Kaum aus diesem heraus, plumpsten sie dann ermattet auf ihren Sitzbänken nieder und jammerten, sie bräuchten jetzt dringend eine Stärkung! Dazu ihr auffälliges Auftreten. Auch jetzt zogen sie die Aufmerksamkeit des gesamten Wirtshauses auf sich. Allein unterwegs wäre er jetzt irgendwo im Wald und hätte vermutlich längst Spuren gefunden. Allein wäre er auch nicht so laut und nichtsahnend in den Hinterhalt der Hobgoblins gepoltert.

@Fischer
Sorry, ich kenn mich grad nit aus (wahrscheinlich weil Anfänger und so): Ist dein Charakter unsozial und dramatisch angelegt und das ist Teil vom Rollenspiel, oder nervt dich unsere Party wirklich? Bin grad a bissl ratlos  :question:

Fischer

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Gefangen im Malstrom
« Antwort #792 am: 14.05.2019, 22:09:38 »
Unsozial angelegt, ja. Mit Absicht, denn der sozial angelegte Charakter (Skip) hat sich die Dinge zu arg zu Herzen genommen, sodass er unspielbar wurde.

Dramatisch? Hm. Du zitierst hier seine Gedanken. Nach außen hin schaut Fischer passiv.

Außerdem gibt der Soldaten Background ihm den Flaw: He has little respect for anyone who isn't a proven warrior (oder umsichtiger Kundschafter/tougher Ranger). Bei der Beschreibung der Enklave taucht das Thema auch auf.



Darüberhinaus habe ich als Spieler einfach keine Lust auf eine DRITTE Kneipenszene. (Für Dich ist's ja erst die zweite.) Wie ooc erwähnt, langweilen mich die ganzen in szenischer Breite abgehandelten Alltagsangelegenheiten, das ganze Beschreiben von "Stadttor durchschreiten", "Pferd unterstellen", "Speisen bestellen", "Guten Tag sagen".[1]

Meinem Empfinden nach sollte das Abenteuer allmählich mal anfangen. Worauf der SL netterweise uns ja auch gleich einen interessanten Hinweis vor die Füße warf. Sozial wie ich bin (und ein wenig schuldbewusst, dem SL schon wieder zugesetzt zu haben), wollte ich den Hinweis gleich mit der Gruppe teilen (und musste für meinen unsozialen Char einen guten Grund dafür erfinden), aber leider bringe ich ihn nicht an den Mann.

Andererseits könnte Deine Idee, beim Würfelspiel etwas erfahren zu wollen, auch interessante Dinge zu Tage fördern, also go for it! Nur mir fehlt die Lust, ein drittes Mal in der Kneipe abzuhängen.

Aus Fischers Sicht: wenn er erst den Abend hier in der Kneipe rumlümmelt, säuft, frisst, und spielt, hat er die genauen Worte des belauschten Gesprächs gewiss vergessen.

Ob sich nun ein Gespräch zwischen Fischer und Fiona über das Belauschte ergibt, hängt von Fiona ab. Sonst legt Fischer sich halt schlafen und ich lege eine kleine Pause ein.



P.S. Ich bekomme demnächst eh Besuch und für den 30.5 bis 2.6. muss ich mich ganz abmelden, weil meine Mutter einen runden Geburtstag feiert. Ich kann momentan also gut ein wenig aussetzen, während ihr ganz in Ruhe noch euer Bierchen trinkt und mit den Würfelbechern klappert.


 1. Mein erster Versuch vor gut einem Monat, dies anzusprechen, wurde missverstanden; soises hat daraus irgendwie geschlossen, ich wollte mich vielmehr möglichst lange in-character über irgendwelche allgemeinen Charakter-Dinge unterhalten, also ziemlich genau das Gegenteil von dem, was ich anmerken wollte. Mein Argument war, dass bei Langeweile ein Weiterhasten zur nächsten Szene allein auch keine Spannung bringen kann. Viele kurze Szenen, die nie unter die Oberfläche gehen, lassen keinerlei Spannung aufkommen, und mit jedem Szenenwechsel (besonders, wenn Ort und NPCs ebenfalls wechseln) fängt man wieder bei Null an, muss sich neu orientieren, neu nach der Spannung/dem Plot suchen. Längere Szenen, die in die Tiefe gehen, fände ich spannender.

Fiona

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Gefangen im Malstrom
« Antwort #793 am: 14.05.2019, 22:42:18 »
Ob sich nun ein Gespräch zwischen Fischer und Fiona über das Belauschte ergibt, hängt von Fiona ab. Sonst legt Fischer sich halt schlafen und ich lege eine kleine Pause ein.

Ich bemühe mich ja schon, Dir eine Gelegenheit dazu zu verschaffen. :)

Blutschwinge

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Gefangen im Malstrom
« Antwort #794 am: 16.05.2019, 14:12:35 »
Ein Beitrag zum Spieltisch kommt später noch.

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