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Autor Thema: Episode III - Der lange Pfad zum Ziel  (Gelesen 61872 mal)

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Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« am: 30.03.2018, 12:34:14 »
Es war einmal vor langer Zeit in einer weit,
weit entfernten Galaxis…


Star Wars

Episode III: Der lange Pfad zum Ziel

Die Liste der Gefahren, denen sie entgangen sind,
ist lang. Mandalorianer, die Inquisitorin, Sternenzerstörer,
der Dschungel von Devaron, der Verrat von Kopfgeldjägern
und die Ruinen eines alten Jeditempels voller Geheimnisse.

Aber sie haben auch neue Freunde und Verbündete gefunden
Woh Zsar, den Padawan von Devaron und das Malraas, das ihn im Dschungel begleitet,
Tula Ione, genannt Fish, die stumme Twi'lek, die erwacht ist aus einer anderen Zeit,
und Fox, die Kopfgeldjägerin, die sich entschieden hat, alles hinter sich zu lassen.


Und endlich scheinen sie am Ziel ihrer Suche zu sein: ASEN SULK,
der Mirialaner, zu dem ihre RABI NOTHA sie geschickt hatte, ist endlich in Reichweite.
Ein Notsignal aus einem Asteroidenfeld hat sie zu ihm geführt, zumindest wenn sie
den Visionen glauben können, die die Macht ihnen geschickt hatte. Aber dies wird kaum
das Ende ihrer Suche sein, sondern nur ein weiterer Schritt auf dem langen Pfad zum Ziel...
« Letzte Änderung: 30.03.2018, 12:34:35 von Idunivor »
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #1 am: 02.04.2018, 12:31:17 »
Das Schiff kam aus dem Hyperraum und sie sahen eine Ansammlung gewaltiger Felsen vor sich, die im Raum schwebte ohne, dass irgendetwas erklären konnte, was diese Steinbrocken hier taten. Ihr eigenes Schiff wrikte wie ein Zwerg gegen diese stummen Felsgiganten und ihnen blieb gar nichts anderes übrig als für einen Augenblick über die Schönheit zu staunen, die das Universum hier hervorgebracht hatte, obwohl sie nur auf toten Fels starrten. Wie wenn ein Künstler, der eine Gruppe von Skulpturen schuf, diese genau aufeinander abstimmte, so schienen auch diese Asteroiden nahezu perfekt zu einander zu passen. Nur gab es hier keinen Künstler und die Flüchtlinge waren nicht wegen der Felsen hier, sondern wegen dem, was in dem Asteroidenfeld verborgen sein musste.
Das Signal kam mitten aus dem Gürtel, aber sie mussten es noch genauer bestimmen, um zu finden, von welchem Punkt genau es ausging. Zumindest war es noch da, aber es handelte sich um ein automatisches Notsignal und ein automatisches Notsignal würde kaum enden, wenn wer auch immer es eingeschaltet hatte, nicht mehr da war. Sie wussten nicht, ob Zeit ein entscheidender Faktor war, aber zumindest in Barrets Machtvision hatte es den Anschein gehabt.
Jetzt galt es also zunächst den Ausgangspunkt - ein Schiff, wenn Barret Recht hatte - zu finden.[1]
 1. Ein Sensorcheck mit Computers gegen :swd::swd::swd::swb:
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Woh Zsar

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #2 am: 04.04.2018, 11:08:11 »
Woh Zsar war nicht mehr lange beim Gespräch und der Meditation geblieben. Er war zu müde und an den Gedanken, dass sein Gefährte irgendwann Lust auf Fleisch bekommen wollte, behagte ihm irgendwie auch nicht. Das er und das Tier schon einen geistigen Kampf hatten, wollte oder konnte er den anderen nicht sagen. Er war sich dadurch nur sicher, dass er es eine gewisse Zeit zügeln konnte. Solange bis der Hunger alle Logik verschlang. Er musste sobald er wach war sich darüber Gedanken machen, welche Art es war. Vielleicht möchte die Datenbank des Schiffes da hilfreich sein.[1]
In seiner Koje zurückgekehrt lag das Tier immer noch auf seinem Bett. Er hatte gerade keine Kraft es wegzuscheuchen, also legte er sich ins obere Bett. Ein Punkt für das Tier, so schnell ging das. Das Holocron hatte er vor dem gehen Tula gegeben. Sie wollte ja scheinbar ihre Methode ausprobieren.

Nun im Asteroidenfeld angekommen staunte Wo Zsar nicht schlecht. Er stand in der Tür zum Cockpit und betrachtete die Schönheit des Weltraums. Sein tierischer Gefährte befand sich nahe bei ihm. Es schien immer noch nervös wegen der fremden Umgebung zu sein, doch traute sich diese wenigstens mit Woh Zsar zu erkunden.
Die Suche nach dem Signal überließ er den anderen. Mit Computern hatte er es nicht so. Auch hielt er sich gerade zurück Tula zu fragen ob sie etwas über das Holocron herausgefunden hatte. Stattdessen ging er zu Derek, nachdem er sich an der Schönheit satt gesehen hatte. Er hielt ihm die Dokumente aus dem Tempel hin. „Das sind alte Aufzeichnungen über die Traditionen der Jedi. Vielleicht helfen sie uns auf unseren Weg und ich würde mich freuen wenn du mir hilfst sie zu verstehen.“ Er lächelte den Menschen abwartend an.
 1. soll ich da etwas würfeln oder können wir annehmen, dass Maalas in der Datenbank sind?
« Letzte Änderung: 04.04.2018, 11:11:11 von Woh Zsar »

Derek Vonn

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #3 am: 10.04.2018, 17:14:09 »
Derek nahm an den Diskussionen der anderen über den Würfel und kaputte Lichtschwerter nicht mehr teil. Zu aufgeregt war er in Anbetracht dessen, was er zuvor herausgefunden hatte, und der Aussicht, bald womöglich wirklich mit Asen Sulk von Angesicht zu Angesicht sprechen zu können. Bisher hatte er nur einen oberflächlichen Eindruck erhalten von den Jedi und den Kräften, mit denen diese umgehen konnten. Er würde immer noch alles für Märchen und das Gefasel leicht zu beeindruckender Einfaltspinsel halten, wenn er nicht selbst erlebt hätte, zu was er dort auf dem Planeten in der Lage gewesen war.

Oder war es doch nur ein Traum gewesen? Nein, dazu fühlte es sich immer noch zu real an. Seit der Flucht vom Planeten hatte er sich nicht mehr gewagt, seine Kräfte weiter auszuloten - wer konnte wissen, was er auf diesem Schiff womöglich alles anrichten würde? Doch in den Unterlagen hatte er noch von anderen Kräften außer Telekinese gelesen: Gedankenmanipulation, unglaubliche Reflexe, die Fähigkeit, Schutzschilde gegen Laserwaffen mit bloßer Gedankenkraft zu erzeugen. Würde er all das auch können? Und wie sollte er es lernen? Offenbar hatte es damals eine Akademie gegeben, wo Tula und Woh Zsar trainiert wurden - er musste auf jeden Fall mit den beiden reden (oder wie immer man dies in Tulas Fall nennen konnte). Wo waren die Lehrer hin? War Asen Sulk ein solcher Lehrer? Er hatte so viele Fragen, und so wenige Antworten, dass er sich kein bisschen konzentrieren konnte, obwohl er sich den anderen bei ihrer Meditation anschloss.

Schließlich jedoch waren sie an den Koordinaten des Notsignals angekommen, und er versuchte Tula voller Anspannung und Aufregung dabei zu helfen, das Signal zu orten - was jedoch nicht wirklich gelang.[1]
 1. Kein Erfolg, immerhin ein Advantage

Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #4 am: 11.04.2018, 13:34:38 »
Derek konnte zwar den unmittelbaren Ausgangspunkt des Signals im Asteroiden feld nicht ausmachen - die Sensoren des Schiffes waren dafür offenbar nicht geeignet. Dafür entdeckte er aber etwas anderes. Ein weiteres Schiff war hier im Asteroidengürtel unterwegs und flog zielstrebig in sein Herz hinein. Er konnte nicht allzu viel darüber rausfinden aus dieser Entfernung abgesehen davon, dass das Schiff da war und das es nicht größer als die Fist of Honor sein dürfte, wenn überhaupt. Aber wer auch immer dieses Schiff flog, hatte irgendein Ziel in dem Asteroidenfeld, denn ansonsten gab es hier nichts, weshalb man herkommen sollte, zumindest wenn Derek seinen Sensoren glaubte.
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Derek Vonn

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #5 am: 11.04.2018, 14:21:25 »
Es dauerte einen Moment, bis Derek die wild gestikulierende Tula bemerkte, die ihm offenbar etwas mitteilen wollte. Er selbst hatte schon frustriert abgedreht, weil sich das Signal offenbar nicht orten lassen wollte, doch die junge Twi'lek (jung? War sie nicht älter als er?) hatte am Rande des Schirms ein schwaches Leuchten entdeckt, dass sich kurze Zeit später als das Signal eines Schiffes herausstellte.

"Ein Schiff!" rief er aufgeregt, als er einen Augenblick später wieder in den Gemeinschaftsraum zu den anderen stieß. "Das Signal haben wir nicht gefunden, aber ein Schiff, das ins Asteroidenfeld fliegt. Das kann nur eins heißen: Sie haben das Signal aufgespürt. Wir müssen hinterher!"

Xiara

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #6 am: 11.04.2018, 15:07:38 »
"Ein Schiff?!" fragte Xiara ungläubig. "Also ist noch jemand hier draußen auf der Suche nach Asen Sulk, oder warum sonst sollte man sich in diese abgelegene Gegend verirren? Oder vielleicht ist es ja Asen Sulk selbst?"

Zustimmend, nickte die Falleen in Dereks Richtung.

"Aber eins ist klar, wir müssen herausfinden, was es damit auf sich hat. Also folgen wir ihnen!"

Einen kurzen Augenblick später fragte sie noch in die Runde: "Meint ihr, die haben uns auch bemerkt?"

Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #7 am: 11.04.2018, 16:09:58 »
Fox, die wie üblich im Pilotensessel saß antwortete als erste auf Xiaras Frage: "Bisher vermutlich nicht, da sie sich bewegen und wir außerhalb des Asteroidenfeldes sind. Wenn wir reinfliegen könnte das aber schon passieren. Hängt davon ab, wie ich das mache. Ich könnte mich daraum bemühen nicht entdeckt zu werden, aber das wird es schwieriger machen denen zu folgen."
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Barret Amon

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #8 am: 11.04.2018, 16:56:20 »
Barret war überrascht davon, dass hier noch ein anderes Schiff war. In seiner Vision hatte er kein anderes Schiff gesehen. Aber bedeutete das jetzt, dass dieses Schiff Asen Sulk nicht finden würde, es daher falsch wäre, ihm zu folgen, oder war dies dort wirklich Asen Sulk, in seiner Vision hatte es aber nicht so ausgesehen, als würde er hier herum fliegen. Aber dann kam ihm noch ein anderer Gedanke. Vielleicht war die Vision ja falsch, also nicht falsch, aber nur eine Variante dessen, was passieren konnte. Die Macht war stets im Fluss und unsere Handlungen konnten alles ändern.

"Wir sollten vorsichtig sein, das Schiff aber im Auge behalten. Vielleicht finden wir das Signal ja, wenn wir im Asteroidenfeld drin sind. Gibt es eine Möglichkeit, etwas über das Schiff in Erfahrung zu bringen, über ein Kennungssignal oder so?"

Woh Zsar

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #9 am: 12.04.2018, 09:34:17 »
Die Papiere hatte Woh Zsar wieder zurück gesteckt. Es gab gerade wichtigeres. Ein fremdes Schiff was in das Zentrum flog. Etliche Varianten die wohl auch seinen gefährten durch den Kopf, schossen auch durch seinen. Von verfolgern über Piraten bis zum Ziel. Innerlich merkte er, wie er wieder zu zögern begann. Er schnaufte aus und biss die Zähne zusammen. “Guter Vorschlag. Es kann Asen Sulk sein, dessen Schiff treibt, oder jemand anderes. Wir wissen noch zu wenig. Unser Vorteil ist, dass wir noch nicht lange hier sind. Im Dschungel würden wir jetzt Waffen ziehen und uns an die Verfolgung machen. Ich bin nicht aus auf einen Kampf aber wenn Nakoa und ich die Waffensysteme besetzen und die anderen die Hilfesysteme sind wir auf eine Jagd gut vorbereitet. Auch wissen wir selber verfolgt zu werden. Die Imperialen könnten das Signal finden, damit sind wir hier auf dem Präsentierteller und ich will keine leichte Beute sein. Heißt also Systeme besetzen und vorsichtigen Verfolgungskurs, richtig?” es fühlte sich für Woh Zsar seltsam an so zu reden. Solange er es wie eine vertraute Jagd ansah, ging das auch und im Prinzip schien es eine rein Ei stehlen und abhauen Aktion zu sein.


« Letzte Änderung: 12.04.2018, 09:36:37 von Woh Zsar »

Derek Vonn

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #10 am: 13.04.2018, 15:17:38 »
Richtige Antwort, Barret! Derek musste an seine eigene Karriere denken. Hatte ein Mitarbeiter ihn vor die Wahl gestellt, etwas günstig oder in guter Qualität einzukaufen, war seine Antwort auch stets "beides" gewesen. Doch auch er stimmte zu, das Schiff zu verfolgen.

"Welche Alternative bleibt uns? Wenn wir herausfinden wollen, was es hier zu finden gibt, müssen wir dem Schiff folgen. Und auf eine Konfrontation müssen wir uns ohnehin einstellen, spätestens wenn die da" - er deutete auf das Sensorsignal des anderen Schiffes - "gefunden haben, wonach sie, und vielleicht auch wir, suchen. Deshalb hat Woh Zsar recht. Jeder auf seine Station, und dann hoffen wir auf das Beste."

Barret Amon

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« Antwort #11 am: 15.04.2018, 17:07:02 »
Barret war hin und her gerissen, was sie am besten tun sollten. Er wäre lieber verborgen geblieben, zu oft waren sie Leuten begegnet, die ihnen nichts gutes wollten. Aber wenn das andere Schiff ihnen entkam und das Schiff von Asen Sulk zuerst erreichen würde, wäre ihnen auch nicht geholfen.

Er ging also zu der jungen Frau, die gerade für ihr Schicksal verantwortlich war. "Na dann, versuche ihnen zu folgen und das so unauffällig wie möglich. Wir wollen sie nicht verlieren, auch wenn es riskant ist. Aber du schaffst das schon, du bist so eine tolle Pilotin." Wieder wurde ihm heiß und kalt, als er das sagte und er fürchtete, dass sein Gesicht wieder rot wie eine Tomate geworden war. Aber egal, Fox schaute nach vorne und konnte es nicht sehen.

Also los, möge die Macht mit uns sein.

Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #12 am: 16.04.2018, 16:37:24 »
"Na wenn du das so sagst, dann aber gern", antwortete Fox auf Barrets Worte und auch wenn sie sich nicht umblickte, sondern ihren Blick auf das All gerichtet hielt, sorgte ihr Ton dafür, dass es Barret nicht leichter fiel das Blut daran zu hindern in den Kopf zu schießen. Anschließend lenkte Fox gewandt die Fist of Honor durch das Asteroidenfeld, auch wenn das ein oder andere Mannöver den Maschinen des Schiff etwas mehr abverlangte als die junge Pilotin geplant hatte.[1]
Aber schließlich kam ihr Ziel in Sicht und Barret fühlte sich erinnert an seine Vision: denn dort vor ihnen, mitten zwischen den Asteroiden hing ein Schiff, leblos und deutlich gezeichnet von Turbolasern oder anderem Beschoss. Seine Form erinnerte ein wenig an eine Pfeilspitze, auch wenn es am Bog nicht spitz zulief, sondern erneut breiter wurde.[2] Es war mindestens ein kleiner Kreuzer, in dem sicherlich einige Dutzend Crewmitglieder Platz finden konnten. Die Triebwerke waren lange erloschen und es sah nicht so aus, als wäre dieses Schiff ohne weiteres flugtüchtig, aber ein vollständiges Wrack ist es auch nicht. Vereinzelt leuchten sogar noch Lichter, es gab also einen Rest Energie, wie es aussah. Und von Interesse war das Schiff offenbar auch, denn nicht nur ein Schiff war an die Luftschleusen angekoppelt, sondern gleich zwei. Das eine war ein kleines Shuttle für zwei oder drei Personen, das andere hingegen ein kleiner Frachter, beinahe so groß wie das mandalorianische Schiff, in dem sie selbst sich befanden und ohne Zweifel dasjenige Schiff, dem die Flüchtlinge gerade in das Asteroidenfeld gefolgt waren.
Wirklich merkwürdig wurde es aber erst dadurch, dass hier noch ein drittes Schiff war, ebenfalls eher ein Shuttle und es trieb regungslos einige Dutzend Meter von einer der Luftschleusen des Kreuzers entfernt. Doch die Luftschleuse dieses Shuttles war offen und das Schott geborsten.
 1. 1 Strain für :swthreat:
 2. Etwa so.
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Xiara

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #13 am: 16.04.2018, 17:06:36 »
"Na, hier ist ja was los..." meinte Xiara etwas überrascht, als sie den Kreuzer und die anderen Schiffe entdeckt hatten.

"Was meinst Du?" fragte die junge Machtbegabte sofort in Barrets Richtung. "Ist das das Schiff aus Deiner Vision? Und wie sollten wir jetzt weiter vorgehen?"

Barret hatte diese Szene gesehen, er war hierher gerufen worden. Somit empfand Xiara es nur als logisch, dass er aufgrund seines Wissens, seines Empfindens, entscheiden sollte.

"Offensichtlich müssen die drei ja wohl zusammengehören, sonst sähe die Szene hier doch etwas anders aus, würde ich meinen. Ob sie zu dem Großen gehören ist natürlich fraglich. Wahrscheinlich haben sie das Schiff hier einfach durch einen Zufall entdeckt. Andererseits könnten die kleinen Raumfähren natürlich auch von dem Großen stammen und der Transporter ist gekommen, um sie aufzusammeln. Sollen wir sie vielleicht einfach mal anfunken? Unbemerkt werden wir ja eher nicht geblieben sein, auch wenn sie ihre Aufmerksamkeit vielleicht in eine andere Richtung lenken und hier eher nicht mit viel Schiffsverkehr rechnen."

Derek Vonn

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« Antwort #14 am: 16.04.2018, 23:28:51 »
"Mir scheint eher, als ob das dritte Shuttle dort von den anderen angegriffen worden wäre." entgegnete Derek, nachdem er sich die skurrile Szene eine Weile angesehen hatte. "Aber was immer hier geschehen ist: Wir müssen selbst auf dieses Schiff gelangen und entweder Asen Sulk finden oder den nächsten Hinweis." Dieses Mal hinterfragte Derek Barrets Vision nicht mehr - scheinbar hatte er sich damit abgefunden, dass unerklärliche Dinge geschehen konnten.

"Die Frage ist, wer sind diese Leute? Kann man mit ihnen reden, oder versuchen wir die Gunst der Stunde zu nutzen und eröffnen das Feuer, jetzt wo sie womöglich verwundbar sind. Und was passiert dann mit Sulks Schiff?"

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