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Autor Thema: Episode III - Der lange Pfad zum Ziel  (Gelesen 61869 mal)

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Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #495 am: 22.01.2020, 17:33:17 »
Da keiner der Padawane je einen rohen Lichtschwertkristall aus der Nähe gesehen hatte, war es schwer zu sagen, wie dies aussehen würde. Zudem war zumindest ihre unmittelbare Umgebung künstlich, also würden hier Kristalle kaum natürlich vorkommen. Aber vielleicht hatten die Betreiber dieses Ortes sie abgebaut. Antworten würden sich hier unten hoffentlich irgendwo finden lassen.
Also setzten sie ihren Weg fort in Richtung des Leuchtens, von dem sie bald feststellten, dass es nicht auf einen einzelnen Ort fokussiert war, aber doch eine grobe Richtung vorgab. Schon bald trafen sie auf eine Bahn von Magnetschienen, die offenbar zum Transport genutzt worden waren und das sie in die richtige Richtung führte, folgte sie ihr direkt. Die Schienen liefen kreuz und quer durch die gewaltige Raffineriehalle, in der sie sich befanden und wie alles hier waren auch sie alt und teilweise schon überwuchert.
Doch irgendwann gelangten sie zu einer Kreuzung der Schienen an der sich eine kleine Verwaltungsstation befand. Dass es sich um eine slche handeln musste, war eindeutig an dem großen Schild über der transparenten Scheibe zu erkennen. Dort stand in noch recht gut lesbaren Lettern: "Sektor 34 - Sekundärer Datenkern". Durch die Scheibe konnten sie auch hinein sehen. Auf der anderen Seite befand sich eine breite Konsole hinter der ein einzelner Drehstuhl fest im Boden montiert war. Dieser Drehstuhl war halb von dem Fenster weggedreht und in ihm saß eine skellettierte Leiche in eine Uniform, die deutliche Brandspuren aufwies. Ihr Schädel wurde noch vom Helm an Ort und Stelle gehalten. Die Konsole selbst war völlig zerstört, aber der hintere Bereich der Station sah sehr viel besser aus. Hier befanden sich auch einige technische Apparate, die selbst die Laien als die zentralen Speichereinheiten dieses Datenkerns identifizierten. Und sie schienen noch in recht gutem Zustand zu sein.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Liana Dunham

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #496 am: 23.01.2020, 09:30:08 »
Ohne Hemmungen ging Liana voran und trat durch den Zugang der Verwaltungsstation.
Mit einer beherzten Bewegung tippte sie mit dem Lauf Ihres Blastergewehrs gegen den Helm der Leiche und drehte sich anschließend zu dem hinteren Bereich der Station um, um diesen mit Ihrer Helmlampe besser ausleuchten zu können.

"Sieht aus als könnte man hier noch einige Informationen herausziehen. Buzz, willst du dir das ganze vielleicht mal ansehen?"

Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #497 am: 25.01.2020, 21:47:53 »
Buzz machte sich an die Arbeit und auch wenn die Verpine gründlich arbeitete, ging es doch überraschend schnell und nach etwa zehn Minuten hielt sie triumphierend ihr Pad hoch, das daraufhin drei Aufzeichnungen von Holokameras abspielte, die sogar mit einer Audiospur unterlegt waren. In diesem Schiff hatten die Sensoren offensichtlich alle Arten von Daten aufgezeichnet und an den Konzern übermittelt, der es betrieb.

Ein Frachtcontainer mit der Nummer A-28-D wurde von einem kleinen Transporter durch ein Hangartor in die gewaltige Raffinerie gebracht, die noch in völliger Ordnung und auf Hochbetrieb war. Er landete und mehrere Arbeiter gingen auf ihn zu. Doch bevor sie irgendetwas tun konnten, öffnete er sich und vier Frauen in Stoffroben mit Kapuzen und Tüchern, die ihren Mund und Nase bedeckten sprangen hinaus. Mit Schwertern bewaffnet kümmerten sie sich binnen kürzester Zeit um die Arbeiter. Eine von ihnen verschoss sogar mit bloßer Hand einen Energieblitz, als einer der glücklosen Männer fliehen wollte.
Jetzt trat eine fünfte Frau aus dem Container und hier waren nicht wie zuvor nur Schreie zu hören, sondern sogar Worte: "Nachtschwestern, zeigt diesen Narren, was es heißt den Zorn des Nardithi-Clans zu erwecken. Doch eilt euch und kehrt anschließend hierher zurück. Ich werde die Formation nutzen, um unsere Flucht zu sichern."
Daraufhin nickten die vier anderen Frauen wortlos und entfernten sich von dem Container und auch aus der Aufzeichnung, während die fünfte zurück in dem Container verschwand. Einige Augenblicke später erschien ein merkwürdiges Leuchten, das von dem Container ausbreitete und in unregelmäßigen Impulsen den Boden entlang floss, um dann die Wände emporstieg, wie eine mysteriöse Energieentladung.

Die zweite Aufzeichnung stammte von einem anderen Ort, der ganz klar als die Brücke eines Schiffes zu identifizieren war, eines ziemlich großen Schiffes, wenn man die Dutzenden Konsolen und Crewmitglieder in Betracht zog, die zu erkennen war. Eine Frau deren Uniform sich in ihrem Design von der der anderen abhob lief hier über den zentralen Laufsteg auf die Navigationskonsole unter einem großen Fenster zu. Sie wurde von zwei der berobten Kriegerinnen begleitet. Eine von ihnen hatte ihre rechte Hand erhoben von der aus feine Energielinien direkt zu den Augen der uniformierten flossen.
Die übrigen Mitglieder der Brückencrew nahmen davon offenbar Notiz, wie ihre aufgezeichneten Fragen bewiesen: "Captain, was geht hier vor? Wer sind diese Fremden, Captain? So antworten sie doch!" Aber der Captain antwortete nicht, sondern sie setzte ihren Weg gemeinsam mit ihrer Begleiterin zur Navigationskonsole fort. Jeder Versuch seitens der Crew, sie daran zu hindern scheiterte an der zweiten berobten Frau. Meist hob sie einfach ihre Hand und sagte: "Alles ist in Ordnung, kehren Sie auf ihre Station zurück." Die meisten Crewmitglieder folgten der Aufforderung ohne ein Wort. Unmittelbar von der Navigationskonsole scheiterte diese Beeinflussung jedoch, woraufhin erneut das Schwert eingesetzt wurde.
An der Konsole angekommen sprach die kontrollierende Nachtschwester einen Befehl an den Captain: "Setzen Sie einen Kollisionskurs mit ausgebeuteten Stollen auf der Oberfläche, maximale Beschleunigung." Die Hände der uniformierten Frau huschten über die Konsole und Augenblicke später wurden alle von den entstehenden Gravitationskräften auf den Boden gedrückt und die Aufzeichnung brach plötzlich ab.

Die dritte Aufzeichnung zeigte das Büro selbst, in dem Buzz gerade erst die Datenkerne ausgebaut hatte. Die einzelne Nachtschwester vom Anfang stand hier dem Mann gegenüber, der noch immer in seinem Stuhl saß. Alarmsirenen ertönten: "Warnung! Kollision bevorstehend! Begeben Sie sich umgehend zu den Rettungsshuttles!" Immer wieder wurden diese Worte wiederholt und das Gespräch der beiden Gestalten war nur schwer zu verstehen aber mit einigen Wiederholungen ließ sich fast alles ausmachen: "Warum tut ihr dies? Die Entschädigung, die Verwaltung hat eine großzügige Entschädigung genehmigt. Ihr könntet euren ganzen Stamm nach Coruscant übersiedeln, wenn ihr das wolltet und in den besten Unterkünften der Republik leben. Hier im Rand könntet ihr euch einen ganzen Planenten kaufen." Das Gesicht der Frau blieb Ausdruckslos bei ihrer Antwort und reagierte überhaupt nicht auf die Panik in der Stimme des Mannes: "Und bringt dieses Geld die Toten zurück? Stellt es unser Dorf wieder her? Beseitigt es die Zerstörung unserer heiligen Kaverne?" Der Mann sprach nun noch hastiger: "Und dafür opfert ihr euer Leben? Ermordet Zehntausende? Wegen siebzehn Männern und Frauen und dieser Kristallhöhle? Das ist Wahnsinn!" Jetzt zeigte die Nachtschwester doch eine Regung, denn sie lachte leise: "Ihr irrt, wir werden hier nicht sterben. Die Macht der Formation pulsiert durch diesen Ort, er wird den Aufschlag überstehen. Vermutlich. Aber es werden wohl nur diejenigen überleben, die die Macht der Formation nutzen können, um sich hier zu verankern. Für alle anderen ist es hoffnungslos. Die Notfallshuttles sind deaktiviert, der letzte Fluchtweg wären die Frachttransporter. Aber dafür müssten erst die Hangartore geöffnet werden, der einzige Weg das zu tun ist durch Aktivierung des Notfallprotokolls. Allerdings ist an den anderen Stationen niemand, der dies tun könnte. Außer an einer." In diesem Moment erklang eine ebenfalls panische Stimme aus den Lautsprechern an der Konsole: "Sektor 34, Enrik, bist du da? Niemand sonst antwortet. Wir müssen hier raus! Aktivier die Notfallüberschreibung der Hangartore! Sonst sind wir alle verloren." Enrik versuchte noch sich in seinem Stuhl zu drehen, aber bevor er auch nur die Drehung geschafft hatte, zuckten Blitze aus den Händen der Nachtschwestern und zerstörten nicht nur die Konsole, sondern beendeten auch das Leben des Mannes und die Aufzeichnung.
« Letzte Änderung: 03.02.2020, 17:27:45 von Idunivor »
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Xiara

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #498 am: 26.01.2020, 00:44:58 »
"Tolle Arbeit, Buzz!" lobte Xiara. Die Aufzeichnungen brachten sie ein ganzes Stück weiter, um sich ein Bild davon zu machen, was hier einmal geschehen war. Und es war auch ein Beweis, dass es hier tatsächlich Machtkristalle geben würde, oder zumindest einmal gegeben hat.

Woh Zsar

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #499 am: 27.01.2020, 09:14:59 »
Auch Woh Zsar lobte bewundernd die Arbeit von Buzz. Nun war einiges klarer. Seine Gedanken kreißten besonders um das Gesehene. So bleickte er betrübt zu dem Mann der sich als Enrik herausgestellt hatte. „Diese Nachtschwestern, diese Machtnutzerinen. Ganz tief in mir wiedersterbt es mir zu sagen aber ich glaube sie etwas zu verstehen.“ er biss die Zähne fest zusammen und wendete den Blick ab. „Es fühlt sich beides nicht wirklich Gerecht an. Weder das Morden, die Rache die sie genommen haben, noch das käufliche ausbügeln der Ausbeutung eines Planeten. Bei dem Argument des Mannes wird mir speiübel.“ verächtlich schnaufte er aus. Dann blickte er voran zu den Anderen, verkniff sich jedoch nicht die abwertende Bemerkung. „Dieses Raubbauschiff hat also einen Kollisionskurs auf den ausgebeuteten Stollen genommen und Enrik sprach von einer Kristallhöhle. Es ist wohl nicht schwer eins und eins zusammen zu zählen. Das Ziel der Nachtschwestern musste es wohlmöglich gewesen sein, die gestohlenen Kristalle wieder an ihren ursprünglichen Ort zu verfrachten. Mit Glück finden wir diese Kristalle oder die Überreste der Kristallhöhle. Was meint ihr? Wie interpretiert ihr es?“ kurz machte Woh Zsar eine Pause und fügte noch an. „Auch wenn der Ort und die Kristalle geplündert wurden, sollten wir Respektvoll sein. Es ist ihre heiligen Kaverne und sie haben sich mit ihr verankert, was auch immer das heißen mag.“

Derek Vonn

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #500 am: 27.01.2020, 22:57:43 »
Verwundert blickte Derek auf dem Weg die altmodischen Magnetschienen an, doch dann fiel ihm wieder ein, wie lange dieser Ort hier womöglich schon existierte. Aus seinen Gedanken abrupt aufgerüttelt wurde er durch den Leichnam, der dort noch saß. Für einen kurzen Moment befürchtete er, die letzte Ration nicht bei sich behalten zu können - der Anblick des mumifizierten Skeletts sollte ihn noch eine ganze Weile verfolgen. Mochte er auch in seinem Beruf ein alter Hase gewesen sein, an die Begegnungen mit dem Tod, die sie immer wieder und wieder aushalten mussten, konnte und wollte er sich nicht gewöhnen.

Während er noch da stand und sich zu sammeln versuchte, hatte Buzz bereits die alten Aufzeichnungen zum Leben erweckt, und sofort war Dereks Aufmerksamkeit gefesselt und die düsteren Gedanken wenigstens für den Moment weggewischt.
Was er dort sah, machte ihn jedoch sprachlos. Es war nicht allzu schwer, sich die gesamte Geschichte zusammenzureimen, doch mit Woh Zsars Kommentar konnte er sich nicht anfreunden.
"Ich habe in den letzten Wochen einiges über die Jedi und die Macht gelesen und viel mit Asen Sulk diskutiert. Wenn eine Sache immer wieder im Fokus stand, dann war es, dass Rache zur dunklen Seite führt. Es mag sein, dass das Ausbeuten dieser Kristalle ein Fehler war, doch auf eine solche Weise zu reagieren kann ich nie und nimmer gut heißen. Und sind wir nicht hier, um das gleiche zu tun wie die Crew dieses Schiffes? Wir sind hierher gekommen, um Kristalle zu finden und mitzunehmen. Also lasst uns nicht so tun, als wären wir etwas Besseres als diese Leute."

Xiara

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #501 am: 28.01.2020, 00:10:26 »
"Naja, es ist doch wohl kaum dasselbe, ob man diesen Ort ohne Rücksicht ausbeuten will, höchstwahrscheinlich aus Geldgier, oder ob man, wie wir, nach einzelnen Kristallen sucht, um sich für einen Kampf gegen die Inquisitiorin und die Dunkle Seite zu wappnen. Willst Du das wirklich miteinander vergleichen?" meinte Xiara zu Dereks Worten.

Liana Dunham

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #502 am: 28.01.2020, 08:14:33 »
Als die Diskussion über das soeben gesehene gerade aufflammte, zog Liana nur die Augenbrauen nach oben und blieb für den ersten Moment still. Dann jedoch schaltete sie sich ebenso ins Gespräch ein und kam einen Schritt auf die anderen zu und blickte dabei zu Xiara.
"Naja, Diebstahl ist Diebstahl. Egal ob im großen oder kleinen Stil. Und wenn diese berobten Bräute diesbezüglich angepisst sind, kann ich das durchaus auch nachvollziehen."

Sie zuckte mit den Schultern und lies Ihre Waffe für einen Moment sinken.
"Aber diese Scheisse ist ja mit Sicherheit schon viele Jahre her und bis auf ein paar Geister und diese allesfressende Biester scheint es hier unten ja ziemlich ausgestorben zu sein. Mein Vorschlag wäre also, wir diskutieren nicht was gut und was schlecht ist und wenn wir diese verfluchte Kristallhöhle finden, dann schnappen wir uns was wir tragen können und verschwinden schleunigst von hier."

Barret Amon

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« Antwort #503 am: 28.01.2020, 14:10:13 »
Barret war ebenfalls verwundert darüber, was sie aus den Aufzeichnungen erfuhren. Als die anderen dann anfingen zu diskutieren, fühlte er sich hin und hergerissen zwischen beiden Seiten.

"Das Rache zur dunklen Seite führt können wir hier alle erleben. Diese starke Präsenz der dunklen Seite ist sicher auf das furchtbare Ereignis zurückzuführen. Aber was unsere Anwesenheit hier angeht, sehe ich es wie Xiara. Wir sind alle ein teil dieser Welt und die Macht hält sie zusammen. Dazu gehören auch die Kristalle. Natürlich werden wir sie nicht einfach nehmen, sollte hier noch jemand am Leben sein und sie als Teil seiner Kultur ansehen. Und meine Vision deutet ja darauf hin, dass hier noch jemand am Leben ist. Aber vielleicht findet sich ja ein Weg, der beiden Seiten gerecht wird. Alles hat immer zwei Seiten und der richtige Weg liegt dort, wo alle Seiten berücksichtigt werden. Und Angehörige eines Jedi-Ordens sollten das wissen. Aber wir alle gehen mal fehl, nur hat es selten so schreckliche Folgen wie diese hier."

Woh Zsar

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #504 am: 29.01.2020, 09:49:49 »
„Wenn wir mit Bedacht wählen, nur das nehmen was wir brauchen, dann sind wir anders als die Mienenarbeiter. Das ist natürlich auch leicht gesagt aber wir haben nicht vor alle Rohstoffe des Planeten zu plündern. Wir jagen ja auch nicht alles was essbar ist nur um es dann wie ein Hutt in unser verfressendes Maul zu werfen. Die Natur eines Planeten kann mit dem bedachten umgehen seiner Ressourcen weiter überleben ohne Schaden zu nehmen. So denke ich auch wie Barret, dass wir die Nachtschwestern, falls wir sie treffen, davon überzeugen können uns einige wenige ihrer Kristalle zu geben.“ Woh Zsar überlegte etwas länger über seine Worte nach und fügte dann noch an. „Wir haben nun eine Ahnung was hier passiert ist und warum dieser Ort so bedrückend dunkel ist. Alles andere sehen wir, wenn wir voranschreiten. Lasst uns also weiter gehen und besser handeln als die armen Mienenarbeiter, die wohl Befehle befolgten ohne nachzudenken.“ In den Worten des Devaronian liegt eine Bitternis die nicht nur auf der Dunkelheit hier und jetzt beruhen kann. Jedenfalls können das Derek, Barett und Xiara auch ohne die Macht deutlich spüren.

Derek Vonn

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #505 am: 02.02.2020, 13:27:34 »
Derek hatte nicht wirklich etwas darauf zu erwidern. Natürlich würden sie die Kristalle mitnehmen, deshalb waren sie ja hergekommen. Und selbst wenn noch Nachtschwestern hier waren, hätte er kein allzu schlechtes Gewissen, nach dem, was sie gerade gesehen hatten. Die Frauen, die offenbar durch und durch von der dunklen Seite beherrscht waren, von einem Handel zu überzeugen, hielt er allerdings für schwer vorstellbar. Sollte wirklich noch eine von ihnen hier unten sein, dann, und davon war er überzeugt, würden sie kämpfen müssen.

Er hoffte inständig, dass es nur eine war.

"Lasst uns weitergehen und endliche diese verdammten Kristalle finden. Ich möchte jedem Kontakt mit diesen Schwestern aus dem Weg gehen."

Liana Dunham

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #506 am: 06.02.2020, 18:05:11 »
Liana nickte schließlich Derek entschieden zu und klopfte mit den Fingern ihrer linken Hand über den Lauf Ihrer Waffe.
"Aye, meine Rede. Gehen wir weiter und suchen diese verfluchten Kristalle."
So drehte Sie sich um und verließ die kleine Verwaltungsstation. Mit gedämpfter und leiser Stimme fügte Sie jedoch noch einige Worte hinzu, bevor Sie endgültig den Raum verließ.
"Und wenn eine dieser miesen Schwestern auftauchen sollte und Sie nicht mit sich reden lässt, schauen wir mal wie viele Energiebolzen sie fressen kann."

Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #507 am: 09.02.2020, 11:42:59 »
Nach diesen Einblicken in die Geschichte des Ortes setze die Truppe ihren Weg fort. Sie hatten noch immer eine grobe Richtung durch die unregelmäßigen Lichtentladungen. Das Gelände wurde hier zunehmend unwegsamer. War zuvor der Boden der gewaltigen Raffennerie noch klar zu erkennen gewesen, gab es hier immer wieder Schutt und Geröllhaufen. Wie es aussah war hier im Zuge des Absturzes eine ganze Menge an Mineralien aus den dafür vorgesehenen Behälter gestürzt, sodass der Raffenerieboden hier eher eine Gebirgshang mit unvorhersehbaren Spalten und losem Geröll ähnelte.
Glücklicherweise liefen hier mehrere Förderbänder in unterschiedlichen Höhen durch die Raffninerie, sodass die Gruppe sich eines von ihnen auswählte, um ihren Weg in Richtung des gespenstischen Leuchtens fortzusetzen.[1]
Dabei blieben sie so sehr auf ihr Ziel fixiert, dass sie kaum nach links und rechts blickten und die Bewegungen auf den beiden Förderbändern, die sich oberhalb zu ihrer Linken und ihrer Rechten ihnen verborgen blieben. Schattenhafte Gestalten huschten dort hin und her, um geeignete Positionen un Deckung zu suchen. Schließlich kamen die Padawane an den Punkt, wo sie auf dem Präsentierteller standen und eine der Gestalten zückte ihr Blastergewehr und feuerte eine Salve direkt vor Lianas Füße: "DAS IST WEIT GENUG! IHR SEID HIER NICHT WILLKOMMEN! KEHRT UM, WENN EUCH EUER LEBEN LIEB IST:" Allzu viel war von dem Wortführer nicht zu erkennen. Er war die Dunkelheit offensichtlich gewohnt, denn er verwendete keine Lampe und kein Nachtsichtgerät. Im Schein der Lampen der Padawane erkannten sie die für einen Zabrak typischen Hörner und die gemusterte Haut. Das Blastergewehr lag ruhig in seiner Hand und er sah zuversichtlich aus. Warum sollte er das auch nicht tun? Die Padwane zählten mindestens sechs weitere Zabrak verteilt auf den Förderbändern. Vermutlich waren da mehr und alle hatten aus ihrer Deckung heraus Blastergewehre auf sie gerichtet. Hier zu kämpfen würde hart werden.
 1. Ihr könnt jeder mal einen Perception oder Vigilance Check gegen :swc::swc::swc::sws::sws: machen
« Letzte Änderung: 15.02.2020, 11:48:19 von Idunivor »
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Bhey'uis Zxs'zet

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« Antwort #508 am: 17.02.2020, 05:13:01 »
"Wir kennen keine andere, imperiumsfreie Quelle dieser Kristalle und haben ihretwegen ein tödlichea Risiko aufgenommen. Außerdem vertreiben wir kein Dorf voller Lebender, nehmen nicht mehr als wir für uns selbst brauchen und wären bereit, zu verhandeln, wenn es ein Gegenüber gäbe. Gehen wir weiter.", war Buzz Plädoyer zum Thema, ob man die Kristalle weitersucht.

Als dann die Schüsse fielen, zuckte die Mechanikerin zusammen - außer einer ungenauen Vorahnung, die sie auf die Wirkung des Ortes geschoben hatte, war sie unvorbereitet. Mit einem kurzen Handgriff löste sie das Seil zu Liana und den anderen und versenkte sich vorsichtshalber in ihre Meditation.[1] Nachdem die anderen es spüren konnten, blieb jedoch unklar, was Verpine wirklich wollte,[2] auch wenn Liana sich denken konnte, dass sie zumindest einen Verhandlungsversuch bevorzugen würde (und sei es, um mehr über die anderen herauszufinden und sich in bessere Position zu bringen).
 1. Battle meditation activated, one success to all rolls
 2. Leadership test unsuccessful
« Letzte Änderung: 17.02.2020, 05:15:12 von Bhey'uis Zxs'zet »

Xiara

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« Antwort #509 am: 17.02.2020, 11:32:41 »
Xiara blickte sich um und richtete ihre Augen dann auf den, der gesprochen hatte.

"Ihr seht nicht so aus, als ob ihr zum Nardithi-Clan gehört. Wisst ihr überhaupt, wer das ist? Oder was das hier für ein Ort ist? Ich lehne mich mal aus dem Fenster und behaupte, ihr seid Schatzsucher, die hier nach alten Relikten und ähnlichem suchen. Kommt das in etwa hin? Lasst mich euch etwas zeigen..."

Die Falleen führte ihren Arm langsam zu ihrem Gürtel und nahm den Griff ihres Lichtschwerts in die Hand und richtete es seitlich weg gegen den Boden. Begleitet von einem dumpfen Summen bildete sich die Energieklinge, weiterhin auf den Boden gerichtet.

"Wisst ihr, was das ist?"

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