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Autor Thema: Episode III - Der lange Pfad zum Ziel  (Gelesen 63220 mal)

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Derek Vonn

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #75 am: 20.06.2018, 20:27:09 »
Asen Sulk! Der Mann, dem sie durch die halbe Galaxis hinterhergereist waren, nur um immer wieder nichts als eine neue Spur zu finden, sollte nun tatsächlich auf der anderen Seite dieser Tür sein?

Derek hatte sich die ganze Zeit über um den Verletzten gekümmert, dessen Name, wie er jetzt wusste, Telema Kos war. Nun jedoch war er sicher, dass er alles getan hatte, was in seiner Macht stand, und begab sich mit klopfendem Herzen zum Türöffnungspad, wobei er es in Anbetracht der Tatsache, was Telema zuvor zugestoßen war, erst einmal ausgiebig untersuchte, bevor er Hand anlegte.

Nachdem er sich einigermaßen sicher war, nicht noch einen solchen Stromschlag zu provozieren, machte er sich an die Arbeit, doch die Aufregung und die Angst, so kurz vor dem Ziel womöglich zu scheitern, ließ Dereks Hände zittern, als er versuchte, die Steuerung zu überlisten. Was, wenn er sie gar nicht sehen wollte? Wenn er dort saß, mit der Waffe in der Hand, und sie als reine Plünderer betrachtete?
Der ehemalige Bürokrat fand einfach keine Ruhe, tausend Gedanken tosten in seinem Kopf und ließen an Konzentration gar nicht erst denken.

Als er schließlich gefrustet aufgeben wollte, bemerkte er in einem Menüpunkt jedoch die Möglichkeit, eine Komverbindung mit der anderen Seite der Tür aufzubauen - und diese Option war nicht gesperrt worden.
Voller Aufregung aktivierte er die Sprachübertragung: "Herr Sulk? Können Sie mich hören? Mein Name ist Derek Vonn. Einer meiner Kameraden ist Barret Amon. Wir suchen Sie schon seit einer halben Ewigkeit, und wenn es stimmt, was die anderen sagen, haben Sie uns über die Macht Visionen geschickt, um uns hierherzuführen!"
Er hoffte, dass die Erwähnung von Barrets Namen womöglich eine Reaktion auslösen würde - schließlich war er es gewesen, der die Vision des Schiffes gehabt hatte. Aber würde Asen Sulk deshalb seinen Namen kennen? Doch plötzlich fiel ihm ein, weshalb sie überhaupt auf Sulks Fährte waren. Ein Name, den er schon fast vergessen hatte.
"Rabi Notha hat uns zu Ihnen geschickt! Können sie die Tür öffnen? Wir haben so viele Fragen zu klären."
« Letzte Änderung: 21.06.2018, 16:12:35 von Derek Vonn »

Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #76 am: 24.06.2018, 14:44:36 »
Tatsächlich bekam Derek recht schnell eine Antwort, die zunächst aus dem Lautsprecher kam: "Rabi Notha? Ich habe diesen Namen seit sehr langer Zeit nicht mehr gehört. Ich weiß nicht wer ihr seid, aber..." für einen Augenblick war es still, anschließend glitten die die Türen auf und gaben den Blick auf die Brücke frei. Barret erkannte sie wieder aus seiner Vision. Es sah genau so aus, wie er es gesehen hatte, inklusive dem Mirialaner, der an der Konsole saß und sich jetzt auf dem Stuhl dreht, um sie anzusehen. Tatsächlich erkannten - mit Ausnahme von Woh Tsar - sie alle ihn wieder. Er sah genauso aus, wie der Mirialaner, den sie in der Cantina auf Bespin getroffen hatten. Oder besser, von dem sie glaubten, dass sie ihn getroffen hatten.
Sobald sie herein kamen wurden die Augen des Mannes weit: "Ihr, ihr seid keine einfachen Plünderer. Ihr seid oder wart Schüler, nicht wahr? Niemand sonst bewegt sich so wie sie." Er war sicherlich schon sechzig Jahre alt, wenn nicht sogar noch mehr, aber ein einzelner Blick hatte ihm scheinbar gereicht, um Xiara, Barret und Woh Tsaer als die ehemaligen Padawane zu identifiziren, die sie waren. Dennoch blieb Asen Sulk vorsichtig, denn er sah auch die beiden anderen, die an der Tür standen und dort zwar warteten, aber sichtlich besorgt hinein schauten.
Aber seine eigene Neugier überwältigte sichtlich sein Misstrauen, denn die alten Augen des Mirialaners glänzten, als er den Fremden direkt eine Flut von Fragen stellte: "Und ihr sagt, dass ihr von der Macht zu mir geführt wurdet? Wie ist das geschehen? Und wie habt ihr mich hier gefunden? Die Macht vermag vieles, aber sie berechnet keine Hyperraumsprünge in Asteroidenfelder. Und was habt ihr mit Rabi Notha zu tun? Ich habe sie schon seit Jahren nicht mehr getroffen, nur einige Briefe, mehr nicht."
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Woh Zsar

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #77 am: 24.06.2018, 22:23:19 »
Es waren seltsame Gefühle, welches Woh Zsar überkamen, als sich die Tür öffnet. Wich die Anspannung, war es der Auftackt zum Kampf? Er konnte sich der Gefühle nicht wahr werden. Als der Mirialaner sich neugierig zeigte, wechselte das Ganze zum Erstaunen über die Auffassungsgabe desen. Wobei sich Woh Zsar ihm im nächsten Moment wieder klarer wurde wen sie suchten, einen Meister.
So grüßte er den Mirialaner im Raum mit einer Verbeugung. Das Reden überließ er aber erst einmal den Anderen. Sie hatten die Visionen gehabt und kannten den Mann. Auch könnte er nur sagen, wie sie das Schiff gefunden hatten. Also war für ihn erstmal nur zuhören angesagt. Dabei ballte er immer wieder die Hände zu Fäusten. Die Situation mit den Sternensuchern ließ ihm keine Ruhe. So hatten sie auf seine Frage gar nicht recht antworten können, da Derek es schaffte die Komverbindung recht schnell aufzubauen.

Xiara

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« Antwort #78 am: 24.06.2018, 22:34:18 »
Xiara musterte den Mann. Er schien sie nicht zu erkennen, also hatte er selbst offenbar nicht dieselbe Vision gehabt wie sie.

"Wir haben Euch zum ersten Mal in einer Machtvision gesehen, wo Ihr mit uns gesprochen habt. Ihr habt uns um Hilfe gebeten. Das ganze Umfeld war ein alter, verlassener Turm in einem Kampfgebiet im Dschungel. An einem anderen Ort hatten wir auch einige von Euren eigenen Unterlagen ausfindig machen können, allerdings hattet Ihr Eure Wohnstätte dort schon lange verlassen. Nach einer längeren Suche haben wir dann den Turm gefunden. Eine alte Stätte des Ordens. Es gab dort noch mehr Hinweise und zusammen mit einer alten Sternenkarte konnten wir in etwa Euren Pfad nachverfolgen. Und dann gab es noch eine weitere Vision, die uns auf die Spur eines Notsignals brachte, das uns schlussendlich hierher geführt hat."

Nach der kurzen Erklärung machte die Falleen eine Pause und senkte den Blick.

"Rabi Notha hat den meisten von uns das Leben gerettet, als wir vom Imperium verfolgt wurden. Wir waren zusammen auf einem Schiff, ihrem Schiff, der Water Princess. Wir wurden angegriffen. Das Schiff wurde vernichtet. Rabi Notha drängte uns dazu, uns mit den Rettungskapseln in Sicherheit zu bringen, während sie die schlimmsten Angreifer aufhielt. Wir wissen nicht genau, was danach geschah, aber wahrscheinlich hat sie dort ihr Leben gelassen. Ihre letzten Worte an uns waren... 'Findet Asen Sulk. Er kann euch helfen.' Und das war es, was uns seitdem angetrieben hat. Was uns hierher geführt hat."

Barret Amon

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #79 am: 25.06.2018, 11:54:00 »
Barret war noch überwältigt von dem Eindruck, dass alles, was er in der Vision gesehen hatte, wirklich war. Als er dann hörte, dass Asen Sulk scheinbar nichts davon wusste, war er verwirrt. Barret hatte ihn gesehen und seine Worte gehört, er aber schien dies nicht wahrgenommen zu haben. Barret erinnerte sich daran, dass Asen Sulk ihn auch nicht hatte hören können, als wäre er hinter eine Glasscheibe gewesen, die nur ein eine Richtung durchsichtig war.

"Ich war hier, ich habe euch gesehen. Ihr habt das Signal geschickt und daher wusste ich, dass wir nach einem Signal suchen musste. Ich dachte, also ihr habt doch nach uns gerufen, oder nicht?"

Er war innerlich so aufgewühlt das die Worte nur so aus ihm heraus sprudelten. Er wusste nicht genau, was er hier erwartet hatte, aber das nicht. Ja, die Erwartungen, das war immer so eine Sache. Er schaute den Mann an, verwirrt und etwas enttäuscht, neugierig und erleichtert. es war ein komisches Gefühl, das er nicht in Worte fassen konnte.

Derek Vonn

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #80 am: 25.06.2018, 12:42:27 »
Derek spürte, dass dieser Zeitpunkt den anderen gehörte - denen, die vertrauter waren mit dieser Macht, und denen Asen Sulk dies ja auch auf den Kopf zugesagt hatte. Er selbst hatte zwar hunderte von Fragen an den Mann, doch dafür musste später Zeit sein. Er hoffte zumindest, dass Asen Sulk sie nicht einfach wegschicken würde, nun da sie ihn endlich gefunden hatten. Denn dass er es nicht war, der ihnen die Visionen geschickt hatte, das ließ ihn doch stutzig werden.

"Ist das alles vielleicht eine Falle? Nicht für uns, sondern für Asen Sulk? Hat uns etwa dieses Weib die Visionen eingepflanzt und wir haben sie nur hierhergeführt?"

Derek blickte sich unwillkürlich um und war erleichtert, dass die Inquisitorin nicht direkt hinter ihm stand. Dennoch war sein Misstrauen nun geweckt und während die anderen den alten Mann bestürmten, beobachtete er stattdessen das Verhalten der drei Plünderer - oder als was sie sich nun herausstellen sollten. Seine Gedanken behielt er jedoch zunächst für sich.

Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #81 am: 26.06.2018, 16:13:39 »
Der Mirialaner war offenbar von den Worten der Padawane überrascht, zumindest machte er keine Anstalten irgendein Wiedererkennen zu signalisieren: "Nun, die Wege der Macht sind unergründlich. Ich habe tatsächlich dieses Signal abgesetzt." Jetzt wanderte sein Blick zu den beiden Männern, die noch immer am Eingang der Brücke standen und die Szenerie von dort beobachteten. Es war sichtlich zu erkennen, dass ihre Anwesenheit Asen Sulk beunruhigte, aber er sprach dennoch weiter: "Aber ich habe niemanden spezielles gerufen. Ich habe nur gehofft, dass es jemanden erreichen könnte, der es wirklich zu schätzen weiß, da mir die Alternativen ausgingen. Und ich hatte scheinbar Recht. Aber wieso Rabi euch zu mir geschickt haben könnte, vermag ich nicht zu sagen. Wie ich bereits sagte, wir haben uns seid Jahren nicht mehr gesehen. Allerdings weiß ich nicht so recht, wobei sie glaubte, dass ich euch helfen könnte. Aber die Macht hat euch offenbar zu mir geführt, also werde ich euch wohl tatsächlich bei irgendetwas helfen können. Ich weiß allerdings selbst nicht wobei."

Lichtjahre entfernt... (Anzeigen)
« Letzte Änderung: 26.06.2018, 16:28:13 von Idunivor »
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Xiara

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« Antwort #82 am: 26.06.2018, 16:21:17 »
Xiara musste lachen.

"Naja, das ist, wie Ihr Euch denken könnt, nicht gerade was wir erwartet hatten. Aber irgendwo passt es auch gut zu unserer bisherigen Reise. Es wäre ansonsten ja auch zu einfach, nicht wahr?"

"Wahrscheinlich müssen wir uns hier doch noch etwas genauer umsehen. Es muss ja einen Grund geben, warum wir genau hier her geführt wurden."

Barret Amon

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« Antwort #83 am: 26.06.2018, 18:10:38 »
Es war offensichtlich, dass Asen Sulk und die beiden bzw. drei Männer ein etwas gespanntes Verhältnis hatten. Also versuchte es Barret mit einem Vorschlag, um etwas den Dampf aus dem Kessel zu lassen. Aber er sprach etwas leiser, damit zunächst Asen Sulk seine Meinung kund tun konnte, bevor die Männer es hörten.

"Wir sind mit einem Schiff hergekommen, wenn ihr wollt können wir euch mitnehmen. Ihr könnt eure Sachen zu uns bringen und den Leuten da draußen dann das Schiff zum Ausschlachten überlassen." Fragend sah er seine Kameraden und Asen Sulk an.

Idunivor

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« Antwort #84 am: 26.06.2018, 20:17:35 »
An Asen Sulks Gesicht erkannte Barret, dass er offenbar etwas falsches gesagt hatte, denn dort sah er eine Mischung aus Entsetzen, Verwirrung und Zorn. Er sprach durch zusammengebissene Zähne, offenbar stark darum bemüht, Barret nicht anzuschreien: "Dieses Schiff zum Ausschlachten überlassen? Seit ihr von allen guten Geistern verlassen? Und dann auch noch diesen Plünderern, die alles auf dem Schwarzmarkt verscherbeln, ohne sich dafür zu interessieren, was es wert ist. Was es bedeutet? Ich hatte anderes von euch erwartet, deshalb habe ich die alte Frequenz verwendet, damit die richtigen her kommen. Ihr scheint das nicht zu sein."
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Xiara

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« Antwort #85 am: 26.06.2018, 23:20:19 »
"Dann ist es vielleicht das? Also, weswegen wir hier sind, um Euch zu helfen? Aber warum macht Ihr denn erst mit diesen Leuten Geschäfte, um sie dann zu hintergehen? Gab es keinen anderen Weg hierher zu gelangen?" fragte Xiara, in der Hoffnung die aufgehitzte Stimmung etwas konstruktiver zu nutzen.

Woh Zsar

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« Antwort #86 am: 27.06.2018, 07:29:37 »
Innerlich und äußerlich zuckte Woh Zsar auf die reaktion des Meisters zusammen. Er verstand ihn nur allzu gut, schließlich hatte er in seinem Tempel auch alle Artefakte vor den Plünderern zu schützen versucht. Irgendwie trafen die Worte aber.

Langsam wanderte seine Hand zum Blaster und sein Blick zu den drei Männern. Er hatte so etwas ähnliches erwartet und sich schon da für eine Seite entschieden. Aber noch hatte der Meister nicht zu den Waffen gerufen und Xiaras versuchte die Situation zu entschärfen.

Innerlich wusste Woh Zsar nicht was er machen sollte. Er hatte auf einen neuen Meister gehofft und auf eine neue Gemeinschaft aber die Worte des Mannes klangen verbittert und ganz und gar nicht wie die Worte eines der alten Meisters. War ihm am Ende das Schiff wichtiger als Suchende? War er der Richtige? Die Zähne fest zusammenbeißen, ballte er die Hände. Das war gerade der einzige Weg um seine Gefühle zu äußern ohne den Meister anzublaffen und Xianas Versuche zu torpedieren.


Idunivor

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« Antwort #87 am: 01.07.2018, 20:11:36 »
Der Mirialaner sprach jetzt wieder etwas lauter, da Xiaras Worte ihn offenbar ein wenig beruhigt hatten: "Nun, wenn ihr es Zusammenarbeit nennt, dass man Navigationsdaten austausch, die überhaupt nicht in diesen Kontext gehören und dann dann die andere Partei sich einem ungefragt an die Fersen heftet und plötzlich auftaucht mit der Behauptung, dass das imperiale Bergungsrecht ihnen dieses Schiff zuweisen würde. Dann ist die Frage wohl berechtigt. Aber ich werde einen Teufel tun und zulassen, dass diese einfachen Schatzjäger sämtliche Geheimnisse des Ordens an den meistbietenden verscherbeln. Nun, ich brauchte die Navigationsdaten und ich habe sie getauscht gegen etwas, das mindestens genausoviel wert war."
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Barret Amon

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #88 am: 01.07.2018, 21:56:05 »
Jetzt war er vollends verwirrt. Diese Männer trugen doch das Symbol, sie sollten auf der richtigen Seite stehen. Aber er hatte sich wohl getäuscht. Offenbar gab es in diesen Zeiten kaum noch jemand, der auf der richtigen Seite stand. Geahnt hatte er es ja, aber nun schien es offensichtlich. Aber was sollten sie tun, sie konnten die Männer ja nicht einfach vom Schiff werfen - und sie bekämpfen, das war nicht der Weg der Macht.

Er traute sich gerade nichts mehr zu sagen oder etwas zu fragen, er wusste zu wenig, verstand zu wenig. Ratlos blickte er zu Xiara, in der Hoffnung, dass sie ein Idee hatte.

Xiara

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #89 am: 01.07.2018, 23:08:25 »
Xiara blickte dem Mirialaner tief in die Augen. War es die Wahrheit, die er da sprach? Für sie lag die Sache eigentlich auf der Hand. Rabi Notha hatte sie zu ihm geschickt. Die Macht hatte sie hierher geleitet. Es konnte nur die Wahrheit sein.

Daher drehte sich die Falleen in einer flüssigen Bewegung um, während sie das Lichtschwert von ihrem Gürtel nahm und die Klinge aus Licht entfachte. Sie machte einen Schritt auf die beiden 'Sternensucher' zu und streckte die Hand nach Phoi Nikos aus. Der Mann spürte zwar den Griff der Machtbegabten, auch wenn sie nicht neben ihm stand, doch war er nicht stark genug, um ihn zu bewegen[1]. Allerdings genügte es vielleicht, um ihm deutlich zu machen, wem er hier gegenüberstand.

"Ihr habt uns belogen! Ihr seid diesem Mann heimlich gefolgt, um euch selbst an diesem Schiff zu bereichern! Legt sofort eure Waffen nieder!"
 1. Move, reicht aber nur für Silhouette 0
« Letzte Änderung: 01.07.2018, 23:10:39 von Xiara »

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