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Autor Thema: Episode III - Der lange Pfad zum Ziel  (Gelesen 63608 mal)

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Derek Vonn

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #90 am: 02.07.2018, 14:46:54 »
Derek hatte gedacht, dass er seine Mitreisenden so langsam besser kennengelernt hatte und einigermaßen einschätzen konnte, doch Xiaras plötzliche Reaktion überrumpelte den Menschen völlig.
"Was ist denn in die gefahren?" schoß es ihm durch den Kopf, während er sofort überlegte, wie man diese Eskalation womöglich wieder rückgängig machen konnte. Doch auf der anderen Seite erinnerte er sich an die Kopfgeldjäger, bei denen sie einer Konfrontation aus dem Weg gegangen waren - und was hatte es ihnen am Ende gebracht?

Taktisch waren sie in einer besseren Situation als damals, obwohl Nakoa und Tula zum Schiff zurückgekehrt waren. Dennoch waren sie in der Überzahl, zumal Asen Sulk wohl auf ihrer Seite stehen würde, wenn das Feuer eröffnet würde. Dazu war einer der Plünderer verletzt; Derek ärgerte sich nun fast ein wenig darüber, dem Mann gerade geholfen zu haben. Wenn die drei das ebenso sahen, ließ sich aber ein Blutvergießen vielleicht dennoch vermeiden, und man konnte sie davon überzeugen abzuziehen.

"Ruhig, ruhig. Wenn wir anfangen, Löcher in die Hülle zu schießen, hat niemand etwas davon. Lasst uns doch in Ruhe nach einer Lösung suchen. Also, was wurde euch versprochen, und warum seid ihr der Meinung, ihr hättet Anspruch auf weitere Beute?"
Derek hatte Mühe, die Ruhe, die er ausstrahlen wollte, selbst zu finden. Ein dunkles Gefühl machte sich kurz in ihm breit, doch schnell verbannte er die Gedanken daran und fokussierte sich wieder auf das Hier und Jetzt.[1]
 1. Leadership  :swsuccess::swsuccess::swtriumph::swdespair:, der dunklen Macht widersteht Derek diesmal.
« Letzte Änderung: 02.07.2018, 15:36:21 von Derek Vonn »

Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #91 am: 02.07.2018, 15:55:58 »
Phoi Nikos hob zwar sein Plasmagewehr, nach einer Sekunde der wortlosen Kommunikation mit seinem Kollegen machte er allerdings einen Schritt zurück: "Es ist den ganzen Ärger so oder so nicht wert. Ärgert ihr euch doch mit dem alten herum, wir verschwinden hier." Mit diesen Worten und ohne die Augen von den Machtempfänglichen abzuwenden zogen sich die beiden tatsächlich zurück und nahmen auch ihren verletzten Kollegen mit.
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Woh Zsar

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #92 am: 03.07.2018, 14:38:25 »
Erst als die drei Männer verschwunden waren, ließ Woh Zsar seine Hand sinken. Sein Blick ging suchend zu Barret, der so wie er nur fragender Zuschauer war. Wo Xiara sich nun entschieden hatte, standen bei ihm nur Fragen. Wie ging das Ganze jetzt weiter, was wollte Asen Sulks mit diesem Schiff, was wurde aus ihnen?

Als er sich dann zu Worten hinreißen ließ, verschluckte er diese sofort. So leise und umgestimmt drangen sie aus seiner Kehle. Ein Räuspre löste den Klos im Hals „Was nun? Euer Funkspruch Asen Sulk erreichte uns in einem Tempel, kurz bevor wir von Imperialen angegriffen wurden. Ob ihre Basis, die das Gebiet um den Tempel und den Planeten bewachte, die alte Frequenz auch aufgeschnappt haben, wissen wir nicht.“ Fragend blickte er zu Asen Sulk und fügte noch an, dass Tula das Empfängergerät zerstört hatte und sie den Raum wieder versiegelten.

Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #93 am: 03.07.2018, 17:10:45 »
Der Mirialaner stand auf und ging an eine anderen Konsole - wie Barret bemerkte genau jene Konsole, an der er ihn in seiner Vision hatte sitzen sehen. Dabei sprach er weiter: "Das Imperium also auch? Nun, die stecken ihre Nase auch überall hinein. Aber für gewöhnlich entdecken sie diese Frequenz nicht. Es ist eine alte Notfallfrequenz des Ordens, die am Ende der Klonkriege schon außer Benutzung war und deshalb vom Imperium nicht abgehört wird. Aber wenn jetzt Imperiale dort sind, wo ihr dieses Signal empfangen habt, will ich es lieber abschalten." Er tippte ein wenig auf der Konsole herum und schien schließlich zufrieden. Dann wandte er sich wieder seinen Rettern zu: "Außerdem seid ihr ja nun hier. Und mit dem Rückzug der Sternensucher sollten wir zumindest für eine Weile unsere Ruhe haben. Aber ich fürchte sie werden wiederkommen und wahrscheinlich Verstärkung mitbringen. So leicht werden sie dieses Schiff nicht aufgeben, denn entgegen der worte dieses Mannes, ist es jede Mühe wert. Auf dem Schwarzmarkt würden sie vermutlich ein gewaltiges Vermögen dafür bekommen. Aber es gehört ihnen nicht. Wenn es überhaupt jemandem gehört, dann wohl eher euch."
Für einen Augenblick ließ er diese Ankündigung in der Luft hängen, dann schüttelte er kurz den Kopf und sagte: "Aber überhasten wir nichts. Ich bin mir nicht sicher, dass ich genau verstanden habe, was euch zu mir führt, wie ihr mit Rabi Notha zusammenhängt und was es ist, wobei ich euch nun helfen soll. Da wir nun etwas verschnaufen können, sollte dafür Zeit sein, all diese Dinge zu klären."
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Barret Amon

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #94 am: 05.07.2018, 07:30:00 »
Barret atmete auf, als sich die Situation wieder entspannte, aber er blieb angespannt.

"Bevor wir dazu kommen, habe ich noch eine Frage. Die Männer waren doch sehr aufgebracht. Können wir sicher sein, dass sie nicht einfach mit ihrem Schiff aus uns feuern, wenn sie abfliegen? Ihr kennt sie länger und könnt das sicher besser einschätzen. Ich dachte sie würden zu einer Gruppe aus den Reihen der Jedi gehören, aber sie scheinen doch nur Schatzsucher zu sein."

Derek Vonn

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #95 am: 05.07.2018, 13:34:16 »
Was meinte der Mann damit, dass das Schiff ihnen gehören würde? Derek zog erstaunt eine Augenbraue hoch ob dieser Aussage, ließ sie jedoch erst einmal unkommentiert stehen - später würde es noch genug Zeit geben, all dies zu klären. In diesem Moment war er jedoch erst einmal erleichtert, dass die Männer abgezogen waren, auch wenn Barret nicht ganz unrecht hatte. Doch er hoffte, dass Nakoa und Tula, die sich wieder im Schiff befanden, einen Angriff frühzeitig vereiteln würden und zwang sich dazu, den Gedanken aus dem Kopf zu verdrängen.

Stattdessen setzte er dazu an, Asen Sulk ihre Geschichte zu erzählen. Er sah keine Veranlassung dazu, ihm etwas zu verschweigen - jetzt, nachdem sie ihn nach einer so langen Suche endlich gefunden hatten.
"Es ist gar nicht so einfach ... Rabi Notha hat uns eingesammelt. Ich kannte sie nur wenige Tage, und auch die anderen nicht viel länger, soviel ich weiß. Aber wir alle haben gemeinsam, dass sie uns gefunden und erzählt hat, wir seien machtbegabt. Damals wusste ich nicht einmal, was das bedeuten soll, hab es als Märchen abgetan. Aber inzwischen muss ich zugeben, dass sie wohl recht hatte.

Auf jeden Fall wurden wir angegriffen, den Rest hat Xiara eigentlich schon erzählt. Rabi Notha hat uns gesagt, wir sollen Sie suchen, und seitdem tun wir das. Wir hatten immer gehofft, dass Sie unsere Fragen beantworten können: Zu Rabi Notha, zur Macht, zu allem. Wir wissen noch nicht einmal, was sie wirklich von uns wollte. Wir sollten einen Auftrag für sie erledigen auf Taris, aber dazu kam es nie. Seit damals sind wir ständig auf der Flucht, und gleichzeitig auf der Suche."

Xiara

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #96 am: 05.07.2018, 17:14:02 »
"Ich denke, Rabi Notha hatte sich erhofft, dass Ihr uns mehr über die Macht erzählen könnt, denn die meisten von uns haben keine oder nur eine teilweise Ausbildung genossen. Manche wussten bis vor Kurzem nichmals, dass sie mit der Macht verbunden sind, oder wollten es zumindest nicht wahrhaben. Auf Devaron, wo wir den alten Jeditempel gefunden haben, den Ort, den uns die erste Machtvision gezeigt hatte, haben wir bisher den größten Schritt in Richtung dieses Wissens getan, als wir dort einen Holocron entdeckt haben, von dem wir bereits einiges lernen konnten. Ohne Zweifel, war das der Grund, warum die Macht uns an diesen Ort geleitet hatte. Und jetzt hat sie uns endlich zu Euch geführt."

Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #97 am: 05.07.2018, 17:57:47 »
Asen Sulk lauschte der Erzählung stumm, als er dann aber von dem Holocron hörte, leuchteten seine Augen regelrecht auf: "Machtvisionen und ein echtes Holocron? Welch ein Schatz! Und ihr könnt es sogar öffnen, das macht es noch wertvoller. Und es mag sogar einen Ausweg aus dieser insgesamt eher prekären Lage bieten, wenn ich die alten Texte und die Systeme dieses Schiffes recht verstanden habe.
Ich werde mein bestes tun und euch sagen was ich weiß, aber Rabi Notha wäre sehr viel besser für diese Aufgabe geeignet gewesen, euch vernünftig auszubilden. Ich mag viele Dinge gelesen haben und einiges verstehen, aber sie hätte es euch alles einfach zeigen können. Wahrlich ein großer Verlust ist es, dass sie nicht mehr unter uns weilt."
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Derek Vonn

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #98 am: 05.07.2018, 18:06:37 »
Dereks Optimismus erhielt einen ordentlichen Dämpfer, als Asen Sulk indirekt sagte, dass er selbst kein Machtanwender war. Aber immerhin schien er eine Menge zu wissen, und Derek war schon immer ein Theoretiker gewesen; vor allem wollte er verstehen, was diese Macht überhaupt war.

Doch zunächst waren andere Fragen entscheidender. "Sie sprechen immer wieder von einer prekären Lage. Was ist denn das Problem? Und was gibt es auf diesem Schiff, was es so wertvoll macht? Und wie sind Sie überhaupt hierher gekommen?"

Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #99 am: 05.07.2018, 18:18:38 »
Der Mirialaner lächelte nun: "Also gut, ihr habt eure Geschichte erzählt, dann ist es jetzt wohl an mir die meine zu erzählen. Nun, dieses Schiff gehörte dem Jediorden. Ich hatte noch nicht die Zeit, seine Datenbanken vollständig zu durchsuchen und seine gesamte Geschichte kennen zu lernen. Sie trägt den Namen Ordeal und ist eines der Trainingsschiffe des Ordens, Paladin-Klasse und zwar eines der ältesten, die zur Zeit der Klonkriege noch in Betrieb waren. Lange vor dem Untergang tat sie schon ihren Dienst für den Orden. Padawane reisten auf ihr durch die Galaxis und lernten die Wege der Macht und der Jedi kennen. Mit dem Beginn der Klonkriege erfüllte sie diese Aufgabe immer noch, auch wenn sie nicht mehr so weit reiste. Ich habe Aufzeichnungen über ihre letzte Reise in dem Tagebuch eines Padawans im Tempel von Eedith gefunden. Dort war die Rede von dem Schiff und mit den Infromationen, die ich zuvor bereits gefunden hatte und einer längeren Recherche, habe ich endlich dieses Wrack gefunden, das soweit ich es beurteilen kann, weit weniger Wrack ist, als bisher gedacht. Seine zentrale Energiequelle ist außer Betrieb und deshalb hängt es tot im All. Und jetzt kommt ihr ins Spiel, denn ihr habt genau diese Energiequelle gefunden, die seit den Tagen der Alten Republik in diesen Kreuzern genutzt wurde. Nicht einfach nur eine Energiequelle, sondern ein Weg, um es den Padawanen noch leichter zu machen zu lernen, sodass sie nicht einmal zu jedem Zeitpunkt von einem Meister begleitet werden musste."
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Derek Vonn

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #100 am: 05.07.2018, 18:51:36 »
Derek verstand zwar wenig von den Jedi und der Macht, doch er hatte nicht deswegen Karriere im imperialen Dienst gemacht, weil er schwer von Begriff war.
"Das Holocron?" Plötzlich war sein Enthusiasmus wieder zurück, den er verspürt hatte, als sie Asen Sulk aufgespürt hatten. Ein ganzes Schiff voller Informationen ... welche Antworten hier drin schlummern könnten.

"Was müssen wir tun? Wie können wir es anschließen?"

Woh Zsar

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #101 am: 06.07.2018, 08:16:29 »
Who Zsar wanderte unruhig über die Brücke. Er warf immer wieder einen Blick zu den Anderen und Asen Sulk. Für das Gespräch interessierte er sich tatsächlich, denn so genau hatte er die Vorgeschichte der anderen nicht gehört. Sie wurden also von einer Meisterin gefunden und standen wohl kurz davor ihre Ausbildung weiter zu führen oder anzufangen. Für einen kurzen Moment blieb Woh Zsar stehen und spürte die Wut in sich aufkommen. Xiara hatte gerade das Holocron offenbart und er fragte sich im ersten Moment ob das sein musste. Im zweiten aber dann warum er sich darüber aufgeregert hatte. Wenn Asen Sulk ein Meister war, hatte er mehr als nur das Recht vom Holocron zu erfahren. Leider kam kurz darauf ein weiteres Indiz, dass der Mann kein Meister war. Ihr könnt es öffnen, normalerweise sollte er es auch öffnen können.
Tief atmete über die Indizien und die Enttäuschung in ihm ein. Er hatte einen Jediritter erwartet, jemanden der ihnen allen helfen kann, der ihnen ein moralischer Kompass ist. Ob Asen Sulk das leisten kann, würde nur die Zeit zeigen. Doch Derek hatte eine wichtige Frage gestellt. So lauschte er weiter und blickte dabei durch ein Fenster nach draußen.

Auch ihn ergriff Aufregung. Das hier, die Ordenal, war ein Ausbildungsschiff? Oh ja, das war ein Schatz der nicht verlohren gehen durfte, der ihnen weiterhelfen konnte und sie hatten, dank der Macht, einen Kern für das Schiff gefunden. So kam er zurück zur Runde. Ebenso aufgeregt wie Derek „Wir müssen uns auch beeilen. Wenn die Sternensucher es wirklich nicht so einfach aufgeben, dann kommen sie bald wieder. Da sollte das Schiff mindestens wieder flugbereit sein. Mit unserm Schiff können wir uns wohl nur kurz auf einen Kampf einlassen. Also Retten wir die Ordeal bevor hier irgend jemand feindlich gesinntes auftaucht.“ Sein Blick ging zu Barett und Xiara.
Dann zum Schluss zu Asen Sulk. Kurz überlegte er, doch wollte er die Vermutung, die wohl sicher nicht nur er hatte, nicht so im Raum stehen lassen. „Asen Sulk, entschuldigt die Frage. Ihr seid ein Wissenssammler. Jemand der sich mit den Jedi und der Macht beschäftigt aber kein Machtnutzer in diesem Sinn und wohl auch keiner der alten Meister ist, richtig? Die Antwort hat jetzt aber keinen Einfluss auf das was mit dem Schiff zutun ist und wird wohl auch nicht unsere nächsten Schritte entscheiden aber für uns ist es, denke ich, von Wichtigkeit um das Ganze zu verstehen.“
« Letzte Änderung: 06.07.2018, 12:10:44 von Woh Zsar »

Xiara

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #102 am: 06.07.2018, 11:02:23 »
"Hey, unser kleines Schiff ist immerhin ein mandalorianisches Kampfschiff. Also so gänzlich wehrlos ist es sicherlich nicht," meinte Xiara spielerisch empört zu Woh Tsar, aber grundsätzlich war sie schon seiner Meinung.

"Aber so langsam ergibt das alles einen Sinn. Ein Bild fügt sich zusammen. Devaron, das Holocron, und jetzt hier, die Ordeal. Das ist es, was wir tun sollen. Das ist unsere Aufgabe, die die Macht für uns ausersehen hat. Das ist der Grund, warum wir alle hier zusammengeführt wurden. Also, wie geht es jetzt weiter?"

Die Falleen hatte die Hoffnung, dass Asen Sulk wusste, was man mit dem Holocron tun musste, denn sie selbst hatte nicht den leisesten Schimmer.

Barret Amon

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #103 am: 09.07.2018, 09:46:23 »
Auch Barrets Blick richtete sich auf Asen Sulk. Er war hier der Meister oder zumindest derjenige, das am ehesten wusste, was sie nun tun konnten. Er fürchtete sich immernoch vor der Reaktion der Männer, wenn sie wieder in ihrem Schiff waren. "Fox, wir müssen Fox warnen - und die anderen natürlich auch."

Also rief er das Schiff über Funk und informierte sie, dass das andere Schiff sich vielleicht gleich lösen würde, die aber nicht sicher seine, ob ein Abgriff bevorstand. "Sagt uns Bescheid, wenn dort draußen etwas passiert und passt auf euch auf."

Aber dann wanderte sein Blick wieder zu Asen Sulk.
« Letzte Änderung: 09.07.2018, 09:48:33 von Barret Amon »

Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #104 am: 16.07.2018, 09:22:39 »
Als erstes beantwortete der Mirialaner die technischen Fragen: "Also so, wie ich die Funktionsweise des Schiffes verstanden habe, befindet sich oberhalb der Hauptreaktorkammer ein weiterer Raum, der für die Aufbewahrung des Steuerungsholocron diente, das man einsetzen musste. Ich weiß nicht genau, wie es funktioniert. Ich war fürs erste damit beschäftigt, die laufenden Systeme durchzusehen, da ich nicht damit gerechnet habe, dass aus dem Nichts ein Holocron hier auftauchen würde. Theoretisch kann das Schiff auch ohne Holocron fliegen, aber dafür ist es derzeit zu beschädigt. Kampfspuren. Es wird also einige zu tun sein, um es in Ordnung zu bringen, aber mit einem Holocron ist das eine Sachen von höchstens ein paar Tagen, ohne würde es wohl Wochen dauern."
Anschließend musterte er Woh Zsar für einen Augenblick antwortete dann aber mit einem müden Lächeln auf den Lippen: "Ihr habt Recht, ich bin keiner der Meister, nicht einmal ein echtes Mitglied des Ordens. Aber ich habe eine lange Vergangenheit mit dem Orden. Meine Familie stand bereits seit Generationen in Diensten des Ordens auf Vrogas Vas und ich habe dort in der Bibliothek gearbeitet. Ich hatte Glück, nicht im Tempel zu sein, als das Imperium kam und ich hörte rechtzeitig von der Katastrophe. Und da ich selbst zwar viel über die Macht weiß, sie aber nicht so spüre wie die Jedi, war es sehr viel leichter unterzutauchen und den Häschern des Imperiums zu entgehen.
Ich machte es mir zur Aufgabe das an Wissen zu retten, was vom Orden noch übrig war und daran arbeite ich nun seit Jahren - mehr oder weniger erfolgreich."
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