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Autor Thema: Episode III - Der lange Pfad zum Ziel  (Gelesen 63552 mal)

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Woh Zsar

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #105 am: 19.07.2018, 09:59:16 »
„Verstehe.“ mit einen nicken nimmt Woh Zsar die Antwort an. Es war zum einen enttäuschend, dass Asen Sulk doch kein Meister war. Zum anderen freute er sich aber einem Gelehrten mit dem Gebiet der Jedi gegenüber zu stehen. Auch das hatte etwas Gutes. „Wenn wir aus der Gefahr mit euren alten Geschäftspartnern raus sind, würden wir euch sicher gerne ein paar Fragen stellen. So konnten wir zum Beispiel ein paar Schriften aus meinem alten Tempel retten und nicht nur das Holocorn.“ Er holte tief Luft und blickte zu den Anderen. „Wir sollten uns nun sputen. Ich sehe gerade drei Aufgaben. Als erstes müssen die normalen Systeme des Schiffes wieder laufen und gegebenen Falls getestet werden. Der Start, nach all den Jahren muss vorbereitet sein. Zum anderen müssen wir das Holocorn einsetzen. Ich denke als Machtnutzer dürfte es sich uns erschließen. So die Macht mit uns ist. Aber voll darauf setzen sollten wir nicht. Die letzte Aufgabe ist die potenzielle Verteidigung vorzubereiten. Hier brauchen wir zumindest auch eine stabile Komverbindung zu unserem Schiff.“ er ließ seinen Blick schweifen und wartete Kurz auf Einwürfe über seine arg gekürzte Zusammenfassung.

„Nun, ich schlage vor wir teilen uns in drei Teams auf. Das erste Team unterstützt Asen Sulk mit der Technik des Schiffes. Hier schlage ich gleich mal Derek vor, da er sich am besten mit der Technik von den gerade anwesenden Personen auskennt. Xiara, Barett einer von euch beiden würde dann auch noch hier bleiben um Asen Sulk und Derek zu helfen. Da müsst ihr sagen wer dann hier bleibt und wer mit in das zweite Team kommt. Das würde sich um das Holocorn und den Aufbewahrungsraum nahe der Hauptreaktorkammer kümmern. Asen Sulk kann uns auf einer Schiffskarte die Position zeigen. Während einer von euch beiden dann direkt dort hin geht und sich schon einmal mit der Kammer beschäftigen kann, würde ich das Holocorn holen. Das hat noch Tula in Verwahrung, da sie sich über die Ruhephase damit beschäftigen wollte. Wenn ich dann bei Tula und Nakoa bin, kann ich sie gleich auf den Plan einstimmen. Tula ist durch ihre Verletzungen momentan raus aber Nakoa ist in unserem Kampfschiff am besten aufgehoben. Im Kampffall kann er dort uns am besten verteidigen, während Fox ihn in gute Positionen bringt. Wir sollten dann auch gleich das Kampfschiff abkoppeln. Angedockt können wir kaum in den Hyperraum fliegen. Habe ich etwas vergessen und ist das ein Plan?“
« Letzte Änderung: 19.07.2018, 10:03:38 von Woh Zsar »

Derek Vonn

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #106 am: 19.07.2018, 18:04:39 »
Derek hörte sich den Plan des Devaronianers an und nickte zustimmend. Er hätte mehr oder weniger das Gleiche vorgeschlagen: Um das Schiff würde er sich am besten selbst kümmern; beim Holocron konnte er ohnehin nichts beitragen - zumindest hatte er nicht die geringste Idee, was man damit machen könnte. Und von der technischen Seite war er von den Anwesenden wohl tatsächlich derjenige, der am besten dazu geeignet war, das Schiff wieder flott zu bekommen. Notfalls müsste er Nakoa zur Unterstützung hinzuziehen, aber momentan hielt er es auch für sicherer, wenn der Camaasi ihnen den Rücken deckte, sollten die Schatzjäger irgendeinen Angriff versuchen.

"Gut, ich mach mich sofort an die Arbeit. Xiara, kommst du mit?"

Barret Amon

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #107 am: 20.07.2018, 11:07:03 »
Barret nickte. Bei der Reparatur des Schiffes war er sicher keine große Hilfe. Außerdem war er neugierig wie das mit dem Holocron funktionieren konnte. "Dann gehe ich mit der zweiten Gruppe."

Xiara

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #108 am: 20.07.2018, 13:54:11 »
"Ehrlich gesagt würde ich das mit dem Holocron schon gerne sehen..." meinte Xiara.

"Braucht ihr denn hier überhaupt meine Hilfe? Ich wüsste auch nicht so recht, was ich bei der Technik beitragen kann... ich würde vorschlagen, ihr meldet euch einfach, wenn ihr bei irgendetwas noch Hilfe benötigt. So weit weg sind wir ja nicht."

Derek Vonn

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #109 am: 20.07.2018, 14:16:47 »
"Soll mir auch recht sein. Wir melden uns, wenn wir Hilfe brauchen."
Mit diesen Worten wandte Derek sich an Asen Sulk: "Gehen Sie voraus? Sie haben schon einen Überblick über die Schäden, nehme ich an?"

Woh Zsar

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #110 am: 20.07.2018, 14:24:55 »
„Gut passt auch. Zu dritt dürfte es noch einfacher gehen.“ meint Woh Zsar und blickt zu Arsen Sulk. Gerade vermutete er eh, dass sie das Holocorn nur einsetzen müssten und aktivieren. Aber das würde sich ja in dem Raum zeigen. „Wartet einen moment. Könnt ihr uns bitte den Weg zur Reaktorkammer zeigen und wo dort der Raum für das Holocorn ist? Dann würden wir uns nämlich auch gleich aufmachen.“ Als er schon die Antwort abwarten wollte, blickt er zu Derek und fragt diesen. „Meinst du das Sicherheitssystem des Schiffes ist noch aktiv? Wir hatten ja ein Problem mit den automatischen Geschützen und den Sicherheitstüren. Das wäre jetzt unschön wenn wir vor einer verschlossenen Tür stehen würden und ein Geschütz auf uns zielt.“

Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #111 am: 20.07.2018, 14:27:29 »
Auch wenn die Frage an Derek gerichtet war, beantwortete sie Asen Sulk von der Konsole aus: "Nein, da braucht ihr euch keine Sorgen zu machen. Das war ich. Ich konnte ja nicht ahnen, wer ihr seid und nahm an euer Schiff gehört auch zu den Plünderern. Ich werde die Sicherheitssysteme fürs erste deaktivieren in den Bereichen, die ihr betreten werdet. Und einen Plan des Schiffes habe ich schon gefunden, den könnt ihr auf ein Datapad kopieren.
Außerdem mache ich mich dann mal daran, einen genauen Überblick darüber zu verschaffen, was genau hier alles zu erledigen ist."
Damit war auch Dereks Frage beantwortet, der Mirialaner würde fürs erste auf der Brücke bleiben und von hier aus alles koordinieren, da er mit dem Computersystem bereits vertraut war.
« Letzte Änderung: 28.07.2018, 16:13:26 von Idunivor »
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #112 am: 28.07.2018, 16:43:08 »
Während also ein Teil der Flüchtlinge sich in Richtung der Kammer für das Holocron aufmachte, blieben die übrigen bei Asen Sulk auf der Brücke und verschafften sich einen Überblick über all das, was am dringendsten zu tun war.[1]
Indessen erreichten die anderen nach einen kurzen, recht verzwickten Marsch zur Luftschleuse und durch das Schiff, da einige Korridore durch Schutt blockiert waren, die Kammer, in der das Holocron aufbewahrt werden musste. Der Raum ähnelte einenr Meditationskammer, allerdings mit den entscheidenden Unterschied, dass es in der Mitte eine Säule aus grauem Durastahl gab, deren Mitte aus Transparistahl gefertig war. Es gab scheinbar eine kleine Öffnung, durch die man das Holocron hinein packen konnte, aber um es anzuschließen würde man nicht allein auf seine Hände vertrauen können - diese wurden auch gebraucht, weil die Systeme eingestellt werden mussten - aber darüber hinaus musste das kleine Holocron mit Hilfe der Macht erst geöffnet und dann über einige dafür vorgesehene Kabel mit den Schiffssystemen verbunden werden.
 1. Siehe OoC
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Derek Vonn

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #113 am: 29.07.2018, 14:55:50 »
Derek ließ sich von Asen Sulk eine Übersicht über die Schäden am Schiff geben und inspizierte selbst noch einmal die verschiedenen Systeme. Schließlich fasste er eine Entscheidung: "Fangen wir mit etwas überschaubarem an, um ein Gefühl für das Schiff zu bekommen. Ich schlage die Luftschleuse vor, das sollte nicht allzu lange dauern."
Er hoffte, es würde nicht notwendig sein, die Schleuse mechanisch zu verriegeln, wenn er die Steuerung im Computer wieder instand setzen konnte, doch nach einer Stunde musste er entnervt abbrechen.
"Irgendwie gehe ich falsch an die Sache heran, so wird das nichts. Aber ich hab eine Idee, wie man es anders schaffen würde, dazu brauche ich aber Hilfe.[1]

Der Mensch ging auf die gegenüberliegende Seite des Schiffes, wo Barret, Xiara und Woh Zsar darüber tüftelten, wie das Holocron aktiviert werden könnte. "Ich brauche doch Hilfe, alleine komme ich nicht weit. Und Asen Sulk hat noch einige andere Dinge zu reparieren, bei denen es nichts bringt, wenn wir zu zweit sind. Kann einer von euch mitkommen?"
 1. Ich würde gerne den Advantage nehmen für einen Boost auf den nächsten Versuch(?)

Barret Amon

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #114 am: 30.07.2018, 12:29:58 »
Barret war mit den anderen zu der Apparatur gegangen, in die das Holocron eingefügt werden musste. Er hatte sich gedacht, dass es eine Art Haltung war, in die das Objekt hineinpassen würde, aber er hatte sich getäuscht. Es war sehr viel komplizierter. Und als Derek dann nach Hilfe suchte, schien es sinnvoller zu sein, sich erst anderen Dingen zu widmen. Aber die Luftschleuse, neun, da war er nicht der richtige. Also überlegte er, was noch zu tun war. Die Korridore wen ihnen allen aufgefallen. Sie hatten ihren Weg mehrfach frei räumen müssen und auch in den Korridoren, die sie passieren konnten, hatten sie ständig auf scharfen Kanten oder Spitzen achten müssen.

Er hatte zwar wenig Lust auf diese Arbeit, aber einer musste sie ja machen und er wollte etwas zum Erfolg der Mission beitragen. Etwas tun war da immer gut. "Also bei der Luftschleuse bin ich sicher keine große Hilfe. Aber ich kümmere mich um all den Schutt in den Gängen. Vielleicht kann ja da auch jemand mit anfassen, dann ist es nicht so langweilig. Und wenn ihr mit der Schleuse fertig seid, machen wir hier weiter."

Als sie die Aufgaben verteilt hatten ging Barret also los und arbeitete sich vom Holocron-Raum aus vorwärts durch die wichtigsten Korridore, die sie häufig benutzen würden. Leider hatte er den Aufwand unterschätzt und so dauerte es weit länger, als er gedacht hatte. Er zog sich mehrere hässliche Prellungen und Schnitte zu, aber irgendwann war er zufrieden, benötigte aber auch dringend eine Pause.

Derek Vonn

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #115 am: 31.07.2018, 14:01:56 »
Auch mit Xiaras Hilfe, die auf seine Bitte hin mitgekommen war, musste Derek feststellen, dass seine Computerkenntnisse eingerostet waren. Weitere geschlagene zwei Stunden versuchte er auf alle ihm sinnvoll vorkommenden Arten und Weisen, das System zu reparieren, doch schließlich musste er frustriert aufgeben. Auch wenn es ihm nicht gefiel, war die einzige Wahl, die ihm noch blieb, die Schleuse ein für alle mal zuzuschweißen und zu hoffen, dass sie sie nicht mehr benötigen würden.[1]

Dank der inzwischen von Barret und Woh Zsar freigeräumten Korridore gingen die Arbeiten zwar inzwischen deutlich flüssiger von der Hand, doch auch mit dem Schweißgerät musste Derek erst einmal einiges Lehrgeld zahlen, bis er schließlich nach einer weiteren Stunde die Arbeiten soweit beendet hatte, dass er sich sicher war, dass die Schleuse zumindest Druckdicht war. Nervös blickte er ein ums andere Mal auf die Borduhr, denn auch wenn er inzwischen schweißgebadet war und eine Pause (und möglichst Dusche) dringend nötig hatte, war er sich doch bewusst, dass er bei den weiteren Arbeiten deutlich schneller werden musste, wollten sie doch so schnell wie möglich von hier aufbrechen.

Wer wusste schon, ob die Plünderer nicht bald mit Verstärkung aufkreuzen würden?
 1. Ähm, ist das der einzige Zugang zum Schiff? Dann mach ich das natürlich erst ganz am Ende ... und müsste einiges nochmal rückgängig machen.

Barret Amon

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #116 am: 01.08.2018, 07:28:56 »
Nach 2 Stunden harter Arbeit war Barret am Ende. Er war es nicht gewohnt, so zu arbeiten. Also ging er zu Derek und Xiara, um zu schauen, was sie erreicht hatten. Als Barret dort ankam, hatte Derek gerade das Schweißgerät ausgepackt und begann erneut mit der Arbeit. Hier war also keine Ablenkung zu finden.

Derek unterbrach nur kurz die Arbeit, um sie zur Reparatur des Turbolasers zu schicken. Allerdings war Barret nicht sehr überzeugt davon, dass er das hin bekam. Also hoffte er auf Woh Zsar. Er ging also zurück und unterbreitete den Vorschlag, in der Hoffnung sie zusammen erfolgreich sein würden.

Die beiden suchten also den Turbolaser und Barret half Woh Zsar, wo er konnte.
« Letzte Änderung: 03.08.2018, 22:20:36 von Barret Amon »

Woh Zsar

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #117 am: 03.08.2018, 13:05:43 »
Nachdem Woh Zsar das Holocron geholt hatte, eilte er so schnell es ging zu den anderen beiden. Im Steuerraum des Holocron angekommen, war er wie Barret überrascht. Das herumspielen und anstarren der Technik brachte nicht viel und so nahm er Dereks Hilfegesuch gerne an.

Erschöpft trottete er den Menschen hinterher, als alles in den Gängen erledigt war. Er merkte richtig, wie sein Körper noch den Kampf und diese brennende Macht verarbeiten musste. Kurz fragte er sich, ob es den anderen beim Anwenden der Macht ähnlich ging. Bevor er mit Barret zur nächsten Aufgabe ging.

Bei den Turboläsern angekommen, war schnell klar, dass es ein mechanisches und kein technisches Problem war. Also hieß es auch hier Trümmer wegräumen. Die in der Nähe der Kanzeln gingen recht leicht doch da waren noch die Trümmer nahe dem Motor, den Kugellagern, Übertragungswellen und auch außen an den Kanzellagern. So kamen sie Rasch an ihre Grenzen.
Schweißnass und mit altem Gewindefett an Kleidern und Haut ließ sich Woh Zsar mit Barret nahe einer Kanzeln nieder. Da sie sich wenigstens einen Überblick verschaffen konnten, wollte Woh weiter machen. Die Aufgabe hatte ihn gepackt. Er liestete zusammen mit Barret die Sachen auf, welche sie für einen zweiten Anlauf brauchten. Mit das Wichtigste waren die Raumanzüge für die äußeren Blockaden. Nach dem Zusammensuchen ging es weiter. Es dauerte lange aber nun waren sie besser koordiniert. So konnte Barret beispielsweise sich gegen das Geschütz stemmen, dass Woh Zsar aus dem geweiteten Spalt ein Steintrümmer entfernen konnte.

Am Ende, nach satten 6 Stunden, hatten sie es wirklich geschafft. Die Geschütze waren wieder voll einsatzbereit. Dafür brauchte mindestens Woh Zsar und seine Kleider eine Grundreinigung.
Bei Derek wieder angekommen hatte er es gerade erst geschafft, sich sein Gesicht mit dem Unterärmel etwas trocken zu wischen. Nun stand die Frage im Raum, weiter oder eine Pause einlegen.
« Letzte Änderung: 03.08.2018, 13:08:42 von Woh Zsar »

Barret Amon

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #118 am: 03.08.2018, 22:29:59 »
Nachdem die Korridore erledigt waren, begannen sie direkt mit der nächsten Arbeit. Doch bald war auch diese erledigt. Seine Muskeln schmerzten, jede Bewegung tat weh, aber es fühlte sich gut an. Sie hatten viel geschafft, sie konnten ihre Erfolge sehen und sie hatten ein Ziel.

Dennoch, sein Körper benötigte eine Pause. Nachdem er also eine Weile in einer Ecke gesessen hatte, kam Woh Zasr nach seiner Besprechung mit Derek zurück - und hatte eine neue Aufgabe. Sie mussten Teile finden, um die Endergiekupplung zu reparieren. Es war keine schwere Arbeit, es war eine Fleißarbeit. Woh Zsar erinnerte sich daran, einige der gesuchten Teile beim Aufräumen der Korridore in der Hand gehabt zu haben und so marschierte er zielstrebig in einen der Räume, die sie als Lager oder Schuttablageplatz genutzt hatten. Er suchte hier und da, schaute in allerlei Kisten und dann hatte er die gesuchten Teile beisammen.
« Letzte Änderung: 06.08.2018, 11:37:58 von Barret Amon »

Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #119 am: 08.08.2018, 22:22:14 »
Die Flüchtlinge stürzten sich in die Arbeit, aber es ging nicht so schnell vorwärts, wie sie gehofft hatten. Sie hatten zwar einiges erledigt, aber es gab noch vieles zu tun. Das Holocron war noch nicht installiert, noch immer klaffte ein Hüllenbruch und die Antriebe waren ebenfalls in einem desolaten Zustand. Aber da sie zunehmend müde wurden, weil sie schon viele Stunden auf den Beinen waren, entschieden sie schließlich, dass es Zeit war sich schlafen zu legen.
Sie alle schliefen auf der Brücke, auch wenn es eng wurde, aber so konnten sie die Systeme überwachen und außerdem funktionierte die Kommunikation mit der Fist of Honor. Tula, Fox und Nakoa würden in Schichten schlafen und dauerhaft Patrouille fliegen, um zu sehen, ob irgendjemand sich näherte. Und tatsächlich, es war noch mitten in der Nacht - auch wenn man im lichtlosen All nicht wirklich von Nacht sprechen konnte - als das Kommsystem aktiviert wurde und die Stimme von Fox auf der Brücke erklang: "Äh Leute, wir haben nen Problem. Es sind gerade am Rand des Asteroidenfeldes zwei Transporter und mindestens vier Sternenjäger aufgetaucht. Einer davon ist sicher das Schiff, was vorher noch hier war, aber es muss schon Verstärkung für sie unterwegs gewesen sein.[1] Ich schätze die sind in höchstens zehn Minuten bei eurer Position. Wir könnten sie natürlich angreifen, aber ich weiß nicht, ob wir es alleine mit denen aufnehmen können."
 1. Das ist der Despair von vorhin
« Letzte Änderung: 09.08.2018, 09:29:12 von Idunivor »
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