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Autor Thema: Episode III - Der lange Pfad zum Ziel  (Gelesen 62372 mal)

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Derek Vonn

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #315 am: 22.05.2019, 18:19:14 »
Derek war alles andere als glücklich darüber, dass außer Buzz scheinbar niemand seiner Argumentation folgen wollte. Er selbst jedoch würde hierbleiben und Buzz so gut es ging unterstützen, denn die überstürzte Flucht von Devaron war ihm noch allzu gut in Erinnerung. Er würde keinen Credit darauf geben, dass das Imperium sie hier nicht auch überraschte, und dann sollte das Fluchtshuttle bereit sein.

"OK, Boss. Was soll ich tun?" gab er Buzz zu verstehen, dass zumindest er hierbleiben würde. Gleichzeitig hoffte er, dass die anderen sich nicht allzu weit entfernen würden und zumindest Buzz' Warnung befolgen würden, innerhalb der Kommreichweite zu bleiben.

Xiara

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #316 am: 22.05.2019, 18:22:12 »
"Irgendjemand sollte wohl auch im Shuttle bleiben und die Augen offenhalten, wer weiß, was sich hier unten alles herumtreibt," meinte Xiara und stellte sich darauf ein, den Eingangsbereich des kleinen Raumschiffs im Auge zu behalten, während die anderen mit Reparaturen oder Erkundungsgängen beschäftigt waren.

Woh Zsar

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #317 am: 22.05.2019, 18:56:05 »
Mit einem Nicken quittierte Woh Zsar die Aufstellung. Liana und auch Barret waren gute Gefährten für eine kurze Erkundung rund um das Schiff. „Keine Sorge Derek. Wir bleiben in der Nähe des Schiffes. Maximal 100 Schritt.“ Kurz lächelte er dem Menschen zu, bevor er sich die Nachtsichtgläser aufsetzte. Er verstand Derek durchaus und auch er wollte hier nicht festsetzen. Doch, falls Buzz das Schiff nicht so schnell reparieren konnte, mussten sie so oder so raus. Also besser jetzt, und nicht den Anderen im Weg stehen als später. „Vergesst nicht die Außenhülle. Ein Riss dort und wir verglühen am Himmel.“ Meinte er dann noch bissiger als gewollt. So räusperte er sich und nickte gen Xiara. Besonders er und Barret müssten jetzt wohl besonders aufpassen. Die Dunkle Seite, sollten sie hier wirklich ihre Kristalle finden?

Tief sog er die Luft ein, um das beklemmende Gefühl zu verdrängen. Als dann auch das Maalraa sich zum Erkundungstrupp gesellte, ging Woh Zsar zur Taste der Laderampe um diese zu öffnen. 

Liana Dunham

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #318 am: 23.05.2019, 09:30:43 »
Mit einem leisen Ächzen griff Liana hinter sich und zog sich Ihr Blastergewehr von der Magnethalterung am Rücken. Es würde wohl noch ein Weilchen dauern, bis dass Schmerzmittel durchgängig wirkte und Ihre Muskeln nicht bei jeder Bewegung einen Schmerzimpuls ausstrahlten.
Ohne überhaupt darüber nachdenken zu müssen, überprüfte Sie mit wenigen Handgriffen die Funktionsfähigkeit Ihres Gewehrs und brachte dieses in Vorhaltestellung.
Einen weiteren Handgriff später, hatte Sie auch schon die Nachtsichtgläser Ihres Helmvisiers aktiviert und den Respirator eingeschaltet. Ihre Atmung konnte man nun deutlich durch ein langsames und gleichmäßiges Rauschen wahrnehmen.

"Okay Leute, volle Konzentration! Wer weiß was uns dort draußen erwartet. Den Bewegungen an der Oberfläche nach zu urteilen, beheimatet dieser verdammte Planet wohl ein paar grässliche Biester."
Bei diesen Worten konnte Liana nicht anders und schwenkte Ihren Blick für wenige Augenblicke in Richtung des Maalaas bevor Sie Ihre Aufmerksamkeit wieder auf die Laderampe richtete.
"Wir sollten draußen erst einmal nah beieinander bleiben und alle Richtungen abdecken bevor wir ausschwärmen."

Barret Amon

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #319 am: 28.05.2019, 11:49:16 »
Dereks Versorgung der Wunden hatte Wunder gewirkt, zwar waren die Schmerzen danach zunächst erstmal stärker gewesen, hatten dann aber bald nachgelassen. Bis sie sich sortiert hatten konnte er sich wieder soweit bewegen, dass er bereit war, die Umgebung zu untersuchen.

Auch wenn er durch das Fenster nichts hatte erkennen können hieß das nicht, dass dort draußen nichts oder niemand war. Er überprüfte noch einmal den Sitz der neuen Schutzweste und dann war er bereit. Er war neugierig, was sie hier finden würden. In seiner Vision hatte er Sterne gesehen, aber dort war er an der Oberfläche gewesen. Bedeutete dies nun, dass sie einen anderen Weg gewählt hatten und die Ereignisse vielleicht nicht so eintreten würden? Er erinnerte sich, dass sein Meister oft von Zukunften gesprochen hatte, er wollte damit sagen, dass nicht alles fest vorherbestimmt war, sondern man Herr des eigenen Schicksals war. "Also, mal sehen, wo wir hier gelandet sind."

Draußen dauerte zwar es einen Moment, bis seine Augen sich an das dämmrige Licht gewöhnt hatten, aber dann blickte er sich neugierig um.[1]
 1. 2 Erfolge

Liana Dunham

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #320 am: 29.05.2019, 09:17:44 »
Beinahe zeitgleich mit Barret, verließ auch Liana die Laderampe des Shuttles und presste sich dabei die Schulterstütze Ihres Blastergewehr an den Oberkörper. Das aktivierte Nachtsichtmodul Ihres Helmes sorgte zwar dafür, dass Sie nicht völlig ins Dunkle stolperte aber dennoch musste Sie Ihre Augen bemühen um in der farblosen Umgebung etwas ausmachen zu können.[1] Schnell schwenkte Sie Ihren Kopf in sämtliche Richtungen und ließ dabei die Spitze Ihres Gewehrs stets folgen.
 1. Perceptionwurf: 2x Successe & 1x Threat

Woh Zsar

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #321 am: 29.05.2019, 11:09:15 »
Das Pärchen aus Woh Zsar und seiner Großkatze folgten nach Liana. Besonders die Katze ging eher zögerlich hinaus in die Dunkelheit, während sich auch Woh Zsar an sein Nachtsichtgerät gewöhnte. Draußen ließ er den Blick schweifen, versuchte krampfhaft Formen in der Dunkelheit zu erkennen. Auch als sich seine Augen an das Gerät gewöhnt hatten[1] verspürte er den Drang mehr erkennen zu wollen. Dahinter zu sehen und dass mit aller Macht. Rasch schüttelte er den Kopf um nicht tiefer in den Zwang einzutauchen. Xiaras Warnung hallte ihm dabei im Kopf, während kalter Schweiß ihm vom Kinn tropfte. Die Dunkle Seite war stark und sie mussten vorsichtiger sein. Die Macht durfte nicht gezwungen werden und alles musste hier nun mit deutlich mehr Bedacht geschehen.
 1. 1 Erfolg, min 1 Darksidepoint (ungenutzt)

Idunivor

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #322 am: 30.05.2019, 11:22:49 »
Die drei Gefährten wagten sich also hinaus in die dunkle Kaverne, um sich in der Umgebung umzusehen. Sofort bemerkten sie, dass die Stimmung hier noch drückender war, als sie es in dem Shuttle bereits gespürt hatten. Es schlug ihnen ziemlich aufs Gemüt und zusammen mit dem Unwissen, womit sie es hier zu tun hatten, sorgte es umgehend für einiges an Stress.[1]
Aber immerhin konnten sie einiges von der Umgebung erkennen. Wenn es an der Oberfläche noch irgendwelche Zweifel gegeben hatte, dass diese ganze Stadt künstlichen Ursprungs war, bestand nun kein Zweifel mehr. Denn auch wenn sich hier unten eine Menge Erde und Vegetation gab, so war doch die künstliche Natur der Kaverne offensichtlich zu erkennen. Der Boden bestand aus Durastahl und war nur von einer dünnen Erdschicht bedeckt und immer wieder ragten überwucherte Strukturen auf, die in der Dunkelheit der Kaverne von sehr viel weniger Pflanzen bewachsen waren. Was sie um sich herum sahen, erinnerte sie an einen großen Hangar oder etwas ähnliches. An einer Stelle sahen sie sogar etwas, das einst eine Art Kontrollterminal gewesen sein könnte. Die Panels waren zerstört und ohne jegliche Energie, aber die Erkundung deru nmittelbaren Umgebung verhäterteten den Eindruck, dass sie sich in einem gewaltigen Frachthangar befanden. Auf den ersten Blick gab es keinen Weg hinaus, aber fürs erste hatten die drei nur die unmittelbare Umgebung erkundet.
In der Dunkelheit war es schwer vorwärts zu kommen und außerdem wollten sie auch nicht außer Hörweite ihrer Gefährten geraten, die am Shuttle arbeiteten.

Indessen konnten Buzz und Derek zu ihrer Beruhigung feststellen, dass keine kritischen Systeme beschädigt worden waren. Das Shuttle sollte sich aus diesem Loch wieder hinausfliegen lassen, allerdings lag eine Menge Schutt auf ihm, der dafür erst entfernt werden müsste. So könnte es die leicht beshcädigten Maschinen durchaus überfordern. Buzz stellte allerdings zu ihrer Entgeisterung fest, dass der Langstrecken Transmitter ziemlich etwas abbekommen hatte und sie nicht die passenden Ersatzteile dabei hatte, um ihn wieder zum Laufen zu bekommen. Sie schaffte es nicht, Kontakt mit der Ordeal aufzunehmen. Von der Oberfläche, wo es weniger Interferenzen gab, mochte es gehen, aber hier unten waren sie fürs erste abgeschnitten.[2]
 1. Strain für die Threats
 2. Die Reparaturen verursachen 1 weiteren System Strain, aber ansonsten funktioniert mit Ausnahme der Kommunikation alles halbwegs.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Woh Zsar

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #323 am: 30.05.2019, 14:57:30 »
In der Nähe des Kontrollterminals rief Woh Zsar mit einer eindeutigen Handbewegung die Anderen zu sich, zumindest Liana dürfte die zu sich winkende Hand eindeutig als kommt her verstanden haben. Auf die Anderen noch wartend, sie hatten sich schließlich etwas aufgefächert, blickte er sich nach dem Maalraa um. Ernüchternd stellte er fest, dass es sich nicht in seiner unmittelbaren Nähe aufhielt. Er glaubte wenige Schritte neben sich einen Schatten gerade vorbei huschen gesehen zu haben aber irgendwie war er sich sicher, dass das Maalraa sich nicht weit von seinem neuen Rudel entfernte. Tatsächlich stromerte es auf den Durastahlplatten herum, schnüffelte hier, legte sich dort auf die Lauer und Sprang mal fast lautlos von hier nach da. Irgendwann schnappte es nach etwas, im Glauben gerade frisches Fleisch gesehen zu haben, aber es war nichts.[1] Am Ende schmiegte es sich an den Boden und blickte zu der sich sammelnden Erkundungsgruppe.

Woh Zsar stand geknickt bei Barret und Liana. Diese Dunkelheit und dieses Gefühl hier. Sie erschlugen ihn nahezu, ließen seine Alarmglocken lauten und sein grundinnerstes erfrieren. Das Stechen in seinem Arm von der Wunde und die schmerzenden Flecke wurden derweil immer heftiger. Sein Körper fühlte sich an, als mache er sich zur Flucht bereit, doch würde nicht wissen wohin. Stöhnend ausatmet richtete er leise seine Worte an die beiden anderen. „Verdammt. Spürt ihr das auch? Als würden wir beobachtet werden und dabei schon in einer Falle sitzen.“ Anders konnte er es nicht beschreiben während er Barret anblickte. Ein Blinzen verriet beiden aber schnell, dass es nicht das war was Woh Zsar besprechen wollte. „Egal, dass hier. Ich weiß nicht ob mans Glück nennen soll, aber wir sind ja offensichtlich in einem Frachthangar. Vielleicht finden wir irgendwo noch altes brauchbares Zeug für unser Schiff. Vielleicht auch woanders in dieser Stadt aber erkennt ihr Irgendwas auf den Überresten des Panels? Ich frag mich wann und durch was es zerstört worden war. Warum ist dieser Planet eigentlich so verlassen, so abgeschnitten vom Rest des Imperiums? Hat es was mit der dunklen Seite zu tun? Wir sollten auch bald wieder zu den anderen zurück. Es scheint ungefährlich zu sein und wir sollten uns den das Gebäude weiter ankucken, aber unser Absturz könnte auch potenzielle Gefahren vertrieben oder erst geweckt haben. “[2] während der Worte blickte er immer wieder zu Liana die letzte Frage war aber mehr an Barret gerichtet.
 1. 2 Stain für verstecken, Futtersuche, natürlich, ohne Erfolg
 2. was müssen wir würfeln um etwas vom Panel zu erkennen (ist die Bauart bekannt, was hatte es zerstört (Blaster, eine Duralstahlplatte)

Bhey'uis Zxs'zet

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #324 am: 30.05.2019, 15:13:05 »
Buzz war froh, dass Derek und Xiara blieben - zum einen der Hilfe wegen, zum anderen wollte sie nicht alleine sein, nicht jetzt, wo der Druck der dunklen Seite der macht auf ihr ruhte und sie sich in unbekanntem Terrain aufhielten. "Danke für eure Unterstützung.", sagte sie den beiden, dann klapperte sie lecith amüsiert mit den Mandibeln: "Derek - ich bin nur Buzz, nicht Boss - klingt gleich, ist es aber nicht!" Den Hinweis des Devanorianers kommentierte sie erst mit reinem Starren, dann einem: "Wow, hät' ich fast vergessen - danke!" Dann klapperten die Mandibeln erneut und Woh kassierte einen schwachen Knuff.

Noch während des Aufbruchs der anderen begann sie zu organisieren: "Erstmal schaffen wir alle losen Teile von den Konsolen und Wänden werg, Ersatzteile und herausgebrochene Technik griffbereit nach oben. Ich werde wahrscheinlich einige Panele öffnen müssen." Parallel kontrollierte die Mechanikerin die Konsolen, startete Diagnoseprogramme und überflog die Fehlermeldungen. Einen Großteil setzte sie auf zurückhalten, nur einige wenige blieben. Nachdem ein Großteil der Konsolen und Wandpanele frei waren, überließ sie den Rest den anderen und entfernte offensichtlich beschädigte Bauteile, überbrückte einzelne und bat schließlich Derek, einige zu testen. Meist gab sie präzise Anweisungen und ließ sich die Messergebnisse vorlesen. Nebenher kehrte ihre Unart, ständig mit sich selbst zu reden, wieder. Ihre Insektoidensprache war ziemlich unverständlich und auf die Dauer nervenzehrend. Aber sie wurde von Erfolgsmeldungen unterbrochen: "Ok, der Reaktor und seine Kühlung sind stabilisiert. Nun begrenzt nur der Treibstoff unsere Aufenthaltsdauer." - "Lebenserhaltung, künstliche Gravitation, Stabilisatoren - alles nominal. Typisch, die einfachsten Systeme sind am robustesten." und so weiter und so fort.

Nach einiger Zeit teilte Buzz mit: "Weiter kommen wir hier drin erstmal nicht, wir sollten draußen die Hülle, Antenne und Sensoren inspizieren. Die Trümmerteile müssen runter vom Schiff, der Boden muss überprüft werden, dass wir nicht weiter einbrechen - und wir müssen auf nachbrechende Trümmer achten.", zählte die Verpine auf. "Deine Warnung bezüglich der Macht heißt wahrscheinlich, dass eure Machtwahrnehmungen gedämpft sind und ihr keine Dinge mehr schweben lassen solltet? Am liebsten würde ich das Schiff wegbringen von unter dem Durchbruch, aber das steht wohl außer Frage." Die drei kletterten nach draußen und konnten nur dank mitgebrachter Lampen ihre Arbeit aufnehmen. Zu ihrem Glück war der Boden stabil. Anders sah es mit der Größe der Trümmerteile und dem Zustand des Shuttles aus - Beulen, Löcher und Risse, wohin man sah. "Und da melden die Sensoren, dass die Integrität nicht kompromittiert wäre, kaum zu glauben."

Nachdem ein wenig Platz gemacht worden war zwischen den Trümmern, ersetzte Buzz ein Panel an der Außenhaut, samt seinem Inhalt. Gleich darauf verschwand sie nach innen und teilte kurz darauf über Funk mit: "Wir können weiter nicht mit der Ordeal in Kontakt treten - Wie lange werden die wohl stillhalten, wenn wir vermisst bleiben? Im Zweifel müssen wir erstmal hochfliegen, um die Reparatur zu vollenden und Entwarnung zu geben." Danach kam sie wieder raus und ließ sich von den beiden anderen bei der Wiederherstellung der Außenhülle helfen. Nach einer Weile überließ die Verpine Xiara die Fertigstellung, während sie sich mit Derek wieder daran machte, die Technik innen zum Laufen zu bringen. Diverse Systeme wurden nur teilweise wieder in gang gesetzt, gerade so, wie es sicherheitstechnisch absolut notwendig war. "Mmh... das ginge beser, jetzt braucht es aber sehr viel mehr Zeit. Wollen wir einen Teststart machen und das Ding dabei etwas von den nachbröckelnden Trümmern entfernen?", fragte sie zum Schluß.
« Letzte Änderung: 04.06.2019, 00:16:49 von Bhey'uis Zxs'zet »

Liana Dunham

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« Antwort #325 am: 31.05.2019, 10:55:50 »
Liana blickte für einen kurzen Augenblick über die Schulter des Devaronianers und somit auf das tot geglaubte Kontrollterminal, drehte Ihm aber anschließend gleich wieder den Rücken zu. Sie starrte weiterhin mit erhobenem Gewehr in die Dunkelheit und deckte Woh Zsar somit den Rücken. Immer wieder schwenkte Sie langsam die Spitze Ihres Blastergewehrs von links nach rechts um möglichst die gesamte Gegend überblicken zu können.
"Ich teile deine Einschätzung, Woh. Dieser Ort ist mir verdammt nochmal nicht geheuer."

Kaum hatte Liana Ihren Satz beendet, ertönte auch schon der kurze Funkspruch von Buzz in Ihrem Helm.
Mit einem schnellen Handbewegung öffnete Sie den Rückkanal und gab so gleichzeitig Buzz als auch Woh Zsar eine Antwort auf deren Gesagtes.
"Kein Funkkontakt ist natürlich schlecht, aber so wie ich dich verstehe, fliegt die Schrottschüssel wenigstens noch oder? Bisher scheint es hier keinen Feindkontakt zu geben, aber ich würde mich in diesem verfluchten Frachthangar, oder wo auch immer wir uns hier befinden, auf nichts verlassen. Wir haben hier ein antiquiertes Terminal gefunden, allerdings ohne Funktion. Vielleicht können wir ja etwas Strom vom Schiff abzapfen und du kannst versuchen das Teil zu überbrücken, Buzz. Womöglich finden wir dort ein paar Infos wo genau wir uns hier befinden und wieso zur Hölle ich das Gefühl habe, dass wir hier in einem scheiss Grab sitzen."

Barret Amon

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« Antwort #326 am: 31.05.2019, 19:05:40 »
Auch Barret fühlte sich hier nicht wohl, diese Präsenz zerrte an seinen Nerven. Sie erinnerte ihn an das beängstigende Gefühl, dass er mehrfach erleben hatte, als er seine Kräfte genutzt hatte. Die Dunkle Seite. Sein Meister hatte nicht viel davon gesprochen und wenn doch dann mit einer Gewissen Sorge, aber ohne Angst. Hatte er geahnt, dass Barret vielleicht nicht so stark war, um ihr zu widerstehen? Er hörte gar nicht richtig zu als Woh Zsar ihn ansprach, so sehr war er in Gedanken versunken.

"Was, ach ja, das Terminal. Keine Ahnung, es sieht so aus, als wäre es lange nicht mehr gelaufen. So stark wie diese Präsenz hier ist war das Imperium vielleicht doch hier. Vielleicht wussten sie von den Kristallen, haben die Basis der Jedi hier zerstört und ihre Schergen hier gelassen? Wir sollten vorsichtig sein. Wie lange brauchen die anderen denn für die Reparatur, ich würde auch gerne etwas weiter gehen?"

Woh Zsar

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« Antwort #327 am: 02.06.2019, 10:51:50 »
Who Zsar blinzelte kurz, als Liana seinen Namen verkürzte. Da aber keine verniedlichende Endung nahm, hatte er offensichtlich nichts dagegen. Bei Barrets Frage sah es schon anders aus. Er kaute sich auf der Unterlippe herum und blickte den Menschen hin und her gerissen an. Tatsächlich schältete er sich innerlich kurz darauf. "Wir sind gekommen um hier Kristalle zu suchen. Gleich wie Dunkel der Ort ist. Wir haben ihn auf dem Weg unserer Suche ausgewählt und nun sind wir hier, gleich wie. Ein runter, da sind sie und wieder hoch war es auch nie. Auch wenn das Schiff wieder fliegen sollte, um das Erkunden zu Fuß kommen wir nicht rum. Ich wäre beim weiter erkunden dabei aber lass erstmal Buzz antworten auf Lianas Frage. Danach können wir eine Fumkkette machen oder wir gehen zusammen mit den anderen. Der Hanger hier könnte eine gute Basis sein, wenn nichts weiter einstürzt. einen Teil seiner Worte sagte er fast zu sich selbst. So als müsse er sich verdeutlichen warum sie hier waren.


Bhey'uis Zxs'zet

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« Antwort #328 am: 03.06.2019, 20:36:07 »
bBuzz Antwort über Funk hatte für Liana den gewohnten Klang sich jagender Gedanken: "Cool von euch zu hören. Frachthangar klingt doch gar nicht so schlecht. Aber zu deiner Vermutung: Ja und nein - die Schüssel könnte wohl abheben und uns zurückbringen, aber noch liegen einige schwere Trümmerteile drauf, die werden den Start zumindest 'erschweren'." Es folgte eine Funkpause, in der nur Xiara und Derek das 'Lachen' der Verpine zu hören bekamen.

Dann wurde sie wieder ernst und wiederholte die für sie entscheidenden Fragen ohne Funk: "Kriegt ihr oder kriegen wir die Trümmer runter von unserem Gefährt? Wollen wir es kurz umsetzen, um nicht direkt unter dem - möglicherweise nachbrechenden - Loch im Dach zu bleiben? Wie sichern wir unser Gefährt, während wir unterwegs sind?" Entsprechend der Antworten half sie.

Den anderen schickte sie über Funk: "es wird noch ein parr Minuten dauern, hier ein bißchen aufzuräumen. Dann kann ich mir das Fundstück ansehen. Mein Werkzeug enthält einige sogenannte 'Universal-Energie-Zellen', mit denen sollte ich ein Terminal zum Laufen bringen können. Macht ihr kurz ein Lichtzeichen, damit wir die Richtung finden - oder führt ihr uns hin?" Die Modulation ihrer Gedanken zu den UEZ machte den Zuhörern deutlich, dass das wohl mehr Werbeversprechen als realistisch war.
« Letzte Änderung: 07.06.2019, 05:59:24 von Bhey'uis Zxs'zet »

Xiara

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Episode III - Der lange Pfad zum Ziel
« Antwort #329 am: 03.06.2019, 21:46:06 »
"Lasst uns mal von außen sehen, wie schlimm es ist. Ein paar Trümmerteile sollte ich da schon wegbewegen können," meinte Xiara.

Dann schnappte sie sich ihre Ausrüstung und machte sich bereit für den kleinen Ausflug in ihr 'Hangar'.

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