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Autor Thema: Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit  (Gelesen 17911 mal)

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Max Müller

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Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
« Antwort #240 am: 25.09.2019, 18:58:37 »
Für Brink:

Brink macht sich sofort auf und schaut sich den Bus mal etwas näher an. Kaum das er sich einen ersten Überblick verschafft hat fängt er auch gleich an an verschiedenen Stellen ein wenig zu Schrauben und Teile ein und aus zu bauen und genauer zu kontrollieren.
Als Valeria zu ihm kommt meint er nur kurz angebunden während er gerade kopfüber im Motorraum an etwas schraubt "Ich Glaube ich bekomme das Teil zum laufen"[1]
 1. Basteln, erfolgreich

Dr. Ludger Brink

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Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
« Antwort #241 am: 30.09.2019, 19:42:53 »
"Das ist ja auch der einfache Teil.", ergänzt er. "Wir sind nämlich keinen Schritt weiter. Wir wissen immer noch nicht, wohin die Frau Doktor gelaufen ist. Und wir können nicht in der Gegend herumfahren, über Stock und Stein, bevor wir nicht ein Ziel haben. Darüber haben wir uns noch keine wirklichen Gedanken gemacht."

Gelirion

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Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
« Antwort #242 am: 04.10.2019, 16:40:49 »
Rasch vergeht die Zeit, wenn etwas zutun ist. Besonders Valeria und Brink hatten am Auto zu schuften. Die Verbindungen setzten sich nicht von alleine zusammen und das Getriebe lief zuerst auch nicht so rund. Beim Kontrollieren der zum Motor führenden Schläuche, fällt Brinks geübten Auge auf, dass der Schlauch zwei kleine Löcher hat. Entweder hatte Biff nicht aufgepasst oder der feige Mechaniker war verschlagener als gedacht. Zum Glück war ein Ersatzschlauch schnell gefunden. So surrte der Motor wie das sprichwörtliche Kätzchen nach gut einer halben Stunde arbeit vor sich hin. Dank der Kraftstoffvorräte die Max gefunden hatte, konnten die beiden den Tank des Fahrzeugs zu gut der Hälfte füllen.
In der Zwischenzeit war das Verhör in der Seewaldstube im Gange. Der benebelten Demitrij war scheinbar keine allzu gute Quelle. Jedenfalls jammert er größtenteils nur über seine Schmerzen und will mit Alina ins Bett. Den Rest der Zeit geht es nur um diesen Volker, die menschenkaufenden Fleischhausbastarde sowie die zu verkaufende Hexe, welche Demitrij irgendwann als Dr. W bezeichnete. Hier her stammt wohl das Gerücht, dass es eine Gruppe Kannibalen in der Gegend gab. Am Ende des Verhörs gingen Demitrij selbständig die Lichter aus. Er schlief durch das Narkosemittel einfach wieder ein.

So können nun alle wieder vor der Seewaldstube zusammen kommen. Am Tor ist es ruhig geblieben und Sarah hatte nur der Natur zugeschaut. Das Tor selbst ist nicht mehr so einfach zu reparieren. Außerdem hatten die drei Banditen noch Freunde, welche sie früher oder später vermissen werden. Dafür steht ihnen ein Fahrzeug zur Verfügung, welches sie mindestens bis in die nächste Siedlung, oder dessen Umgebung, am Alten Ziel, dem Titisee bringen könnte.  Ob das noch ihr Ziel war, dass mussten sie nun entscheiden.

Max Müller

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Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
« Antwort #243 am: 07.10.2019, 12:41:11 »
Max ruft bzw lässt alle zusammen rufen und sorgt dafür das die komplette Beute vor der Seewaldstube ordentlich aufgereiht wird.

"Es wird Zeit das wir hier weg kommen. Die Frage ist nur wo wollen wir hin und was nehmen wir mit? Jeder sollte selbst entscheiden was er für wichtig erachtet und vor allem wie viel er tragen kann. Lebensmittel, Werkzeuge und Waffen sowie Kleidung haben Priorität! Kennt sich hier jemand etwas besser aus und kennt eine Gegend in der wir uns niederlassen können? Es sollte ein geschützter Platz sein, vielleicht in einem Wald mit Zugang zu frischem Wasser und Nahrung." meint Max noch immer gut angeheitert vom Alkohol aber trotz allem in seinem gewohnten Militärtonfall.

Dr. Ludger Brink

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Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
« Antwort #244 am: 07.10.2019, 19:27:29 »
"Ich will daran erinnern, dass man an uns Experimente durchgeführt hat. Wahrscheinlich hat man uns infiziert und dann mit dem Serum geimpft. Das Experiment scheint funktioniert zu haben, zumindest bisher. Wir wissen außerdem, dass Dr. Wagenitz die Formeln gestohlen hat und in südliche Richtung geflohen ist, wahrscheinlich durch ein Gewässer, da die Hunde sie nicht verfolgen konnten. Sie dürfte etwa zwei bis drei Wochen Vorsprung haben. Es wäre nur logisch, dass sie versucht hat, sich zur nächsten Stadt durchzuschlagen. Sie braucht ein Labor, um mit den Experimenten fortzufahren. Damit wird es wahrscheinlicher, dass wir sie finden werden." Brink wirft einen Blick in die Runde. "Und ich weiß nicht, wie Ihr denkt, aber ich würde schon gerne wissen, was es mit dem Serum auf sich hat. Was, wenn es tatsächlich die Menschheit retten könnte?"

"Im Übrigen habe ich noch eine andere Idee. Wir haben dem Typ aus dem Kühlraum doch das Walky-Talky abgenommen. Ich könnte versuchen, die Funkreichweite zu erhöhen. Bräuchte ich vielleicht... einen halben Tag dafür. Wir könnten versuchen, Kontakt mit Dr. Wagenitz aufzunehmen, wenn wir in Reichweite kommen."
« Letzte Änderung: 13.10.2019, 10:44:34 von Dr. Ludger Brink »

Max Müller

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Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
« Antwort #245 am: 12.10.2019, 17:51:49 »
Max blickt Ludger an nachdem dieser seine kleine Ansprache gehalten hatte, man merkt das Max wohl doch etwas nachdenken muß bevor er antwortet "Das mit dem Funkgerät könnte vielleicht klappen, aber um das um zu setzten sollten wir erstmal von hier weg, denn ich Glaube nicht das wir einen halben Tag Zeit haben um uns hier aus zu ruhen."
Dann schaut sich Max nochmal in der Runde um und sieht jeden einzeln an "Also wer von Euch kennt sich hier an diesem Tittensee gut genug aus um zu sagen wo das nächste Labor oder Krankenhaus sein könnte? Wo könnte sich diese Frau Doktor wohl am ehesten verstecken?"

Gelirion

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Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
« Antwort #246 am: 16.10.2019, 10:50:24 »
Für Sarah

„ICH … ich“ antwortet Sarah zuerst in einem viel zu lauten Ton. Sie scheint darüber selbst überrascht und beginnt nervös an ihren Fingern zu spielen, während sie den Anderen mitteilt was sie weiß. So erfahren die Anderen, dass ihre Heimat nördlich von Freiburg liegt, also am westlichen Schwarzwaldrand. Über dieses Gebiet hier weiß Sarah zu berichten, dass es unter den Schwarzwalderholungsgebieten dank dem Titisee beliebt war. Südlich vom Titisee liegt jedoch der deutlich größere Schluchsee was für die Touristen fast noch anziehungskräftiger war. Das regionale Krankenhaus liegt tatsächlich in Neustadt-Titisee, ungefähr 5 oder 7 km nördlich des Sees. Alle anderen Krankenhäuser sind erst außerhalb vom Schwarzwald zu finden oder liegen viel weiter südlich. Hier führt sie als Beispiel die Krankenhäuser in Freiburg an verweist aber darauf, dass sie für die Strecke von nur 20 Kilometer zwischen Freiburg und Titisee gut 30 aber eher eine Stunde gebraucht hatte. Ob hier noch alles intakt ist, kann sie aber nicht sagen. Die letzten Wochen vor dem Zusammenbruch der Nachrichtenanstalten hatte sie einfach zu viel um die Ohren.

Max Müller

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Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
« Antwort #247 am: 31.10.2019, 11:05:33 »
Max schaute kurz in die Runde, da sich aber scheinbar niemand weiteres äußern wollte meinte er dann kurzerhand "Also gut, dann auf nach Neustadt! Zum Abmarsch fertig! Seht zu das wir so viel wie möglich in den Bus rein packen. Lebensmittel zuerst, und dann Werkzeuge und Geschirr. Den Rest der dann noch brauchbar ist wird auf die vorhandenen Rucksäcke verteilt. Und alles etwas flott, wir sollten hier nicht länger wie nötig bleiben!"

Gelirion

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Kapitel 1: Die Suche nach der Wahrheit
« Antwort #248 am: 02.11.2019, 13:03:50 »
Gesagt getan. Alle nehmen sich aus der Seewaldstube von den gesammelten Sachen das was sie am ehesten gebrauchen konnten. Valentin legte dabei Brink und allen anderen nicht in Einsatzkleidung rumlaufenden nahe, sich an der militärischen Kleidung der Toten zu bedienen. Er ist der Meinung, dass sie so schnell nicht an so gute Sachen kommen würden und alles nutzen sollten was da war.

Der Camper ist am Ende regelrecht vollgestopft. Besonders Brink und Valentin haben zugeschlagen. Der Sanitäter hat fast den gesamten Alkohol sowie jegliche Stoffpfetzen mitgehen lassen und der Schreiber hat bei Biffs Werkzeugen und Kleinkram zugeschlagen.  Zu Max Freude meint Brink, dass er mit einigen der Sachen ihre Nahkampfwaffen aufwerten könnte. Genug Ideen hierfür boten all die Zombiefilme der letzten Jahre.

Fast zu guter Letzt knobeln sie nur noch aus welche der Damen den Camper fahren darf. Valentin und Bink winken schon von Anfang an ab, da sie andere Sachen vorhatten. Mit Valentin war auch der angetrunkene Max aus dem Spiel, da sich der Sanitäter um die abschließende Versorgung der Wunden kümmern wollte.  Die Nadel, sowie eine Kerze und Feuerzeug lagen schon neben einem der zwei Betten im Camper bereit. Wärend die beiden Frauen das untereinander regelten, hieß es für die Männer sich um ihren Gefangenen zu kümmern.[1]

Als alles erledigt war, heißt es dann auf Wiedersehen Seewaldstube und auf nach Neustadt.-Titisee. 
 1. Was macht ihr mit ihm?

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