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Autor Thema: Prolog: Neue Freunde  (Gelesen 16503 mal)

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Max Müller

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #30 am: 20.05.2018, 10:30:27 »
Als Max merkt das Valentin ebenfalls einen guten Blick für nützliches hat und wohl gut improvisieren kann ist er innerlich sehr beeindruckt von dem Mann und äußert dies auch entsprechend "Gute Idee Sani, wir sollten alles nutzen was irgendwie hilfreich sein kann!"

Als sich Ludger dann zu Max stellt schaut er diesen etwas verwirrt an als er ihm etwas vom Weg aus der Hölle zum Licht erzählt, und anhand von dem Gesichstsaudruck von Max kann man deutlich erkennen das er gerade überhaupt nicht verstanden hat was Ludger ihm damit gerade sagen will.

"Nun gut, wenn dann alle bereit sind sollten wir gehen, wir bilden eine geschlossene Formation", einen Moment zögert Max und meint dann "Bleibt einfach alle eng zusammen" als ihm auffällt das wohl die meisten hier nicht beim Militär waren und daher wohl nicht wirklich wissen was er unter einer geschlossenen Formation versteht.

Dr. Ludger Brink

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #31 am: 20.05.2018, 10:41:02 »
Der verwirrte Gesichtsausdruck von Max entgeht Brink natürlich nicht. "Oh, das war ein Zitat aus dem 'Verlorenen Paradis' von John Milton. Ich dachte, eine Zeile aus einem epischen Gedicht würde unserem waghalsigem Ausbruch einen heroischen Anstrich geben. Du weißt schon, eine Gruppe von unerschrockenen Helden im Kampf gegen Psychopathen und eine Armee von Zombies, nur vorangetrieben von ihrer Hoffnung auf die Heilung der Seuche." Brink zuckt mit den Schultern. "Aber wir können auch einfach so vorangehen, schätze ich. Ohne Epik und nur mit Waghalsigkeit."
« Letzte Änderung: 20.05.2018, 10:43:07 von Dr. Ludger Brink »

Max Müller

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #32 am: 20.05.2018, 14:06:03 »
Die Worte von Ludger führen nicht wirklich dazu das sich die Verwirrung auf dem Gesicht von Max klärt, vile mehr scheint es nun zu noch größeren Verwirrungen zu kommen un die Situation eher schlechter zu machen wie besser.

"Äh, ... Ja, klar, ... wenn du meinst. Laß uns einfach gehen, und zusehen das wir hier raus kommen"

Valeria Rodriguez

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #33 am: 20.05.2018, 21:39:58 »
"Eindeutig weniger Epik und mehr vorangehen." stimmt Valeria Max zu und stellt sich hinter die beiden bewaffneten. Sie könnte sich auch einen Knüppel suchen, doch sie behält für den Moment lieber beide Hände frei.
"Ich will einfach nur so schnell wie möglich hier raus und einen sicheren Unterschlupf finden."
Und dann können sie in Ruhe das weitere Vorgehen planen. Zum Beispiel... ja, was eigentlich? Wohin können sie gehen? Gibt es noch sichere Orte? Aber zumindest eines ist klar: im Vergleich zu dem Raum hier ist so gut wie alles ein besserer Ort.
« Letzte Änderung: 20.05.2018, 21:40:21 von Valeria Rodriguez »
- Querer es poder -

Valentin Saarow

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #34 am: 21.05.2018, 13:12:31 »
Auch wenn die Anderen langsam nervös werden, bleibt Valentin noch etwas bei der gerade erwachten Frau. Jedenfalls solange bis sie ruhiger atmet und sich gefasst haben wird.[1]

Danach macht sich auch Valentin auf ein paar Sachen zusammen zu suchen. Er schnappt sich seine Arbeitsjacke, die nahe seines Bettes an der Wand liegt, einen Infusionsbeutel samt Schlauch, Kanüle und den stabileren Teilen des Gestänges als improvisierte Waffe. Den Schlauch um den Beutel wickelnd, steht er vor dem Bett des Toten. Er würde schon gerne wissen, woran er wirklich gestorben ist.
Als das Invusionspäckchen in seiner Jacke so verstaut ist, so dass er sich selber nicht stechen kann, klopft er dem jungen Mann die Hosentaschen ab. Vielleicht hatten sie bei ihm etwas übersehen. Dabei ist ihm schon mulmig im Magen. Er nutzt aber auch gleich die Gelegenheit, um dem Kopf den jungen Mannes wieder richtig hinzulegen und darauf zu achten, dass beide Augen geschlossen waren. So war er nun auch bereit, Max und den anderen zu folgen.
 1. um dir Sarah noch wenigstens rückblickende Interaktion geben zu können ^^

Sarah Talgrund

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #35 am: 21.05.2018, 17:20:53 »
"Danke.", mehr bring Sarah nicht mit ihrer brüchigen Stimme zustande. Sie sitzt mit nun befreiten Armen auf dem Feldbett. Ihr Gesicht in ihren Händen verbuddelt und versucht so ruhig wie es geht zu atmen. Sie kann fast körperlich wie Panik drohte sie zu übermannen. Sie nimmt kaum war, wie die anderen Personen in diesem Raum anfangen zu versuchen die Situation unter Kontrolle zu bringen. Sie will eigentlich nur heulen.

Sie hört wie die ersten Stimmen leiser werden als sie den Raum verlassen. Ängstlich die letzte zu sein steht sie langsam auf und folgt den Anderen ohne ein Wort zu sagen. Ab und an hört man sie wie sie die Nase hochzieht und versucht Tränen zurück zu halten.

Caliban

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #36 am: 21.05.2018, 18:12:34 »
Als Valentin die Hosentaschen des Toten abklopft, merkt er recht schnell, dass sich im Inneren der abegtragenen Armeehose nichts von Wert befindet. Auch die etwas tieferliegenden Beintaschen wölben sich kein Stück weit ab und sind vollkommen leer.
So dauert es auch nicht lange und er wendet sich letztendlich von dem unbekannten Mann ab um zu Max aufzuschließen.

Dieser drückt gerade die Tür vor sich etwas weiter auf um die wenigen Sonnenstrahlen auch in den nächsten Raum zu lassen und sich darin vorsichtig umschauen zu können. Auch dieser Raum ist bis zur Decke hin gefließt und ein gutes Stück weit größer als der letzte Raum. Dennoch dauert es nicht allzu lange, alle interessanten Dinge darin auszumachen. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich ein ca. 5 Meter breites geschlossenes Rolltor. An dessen Seite hängt eine lange metallene Kette, die wohl dazu gedacht ist um das Tor nach oben zu ziehen.
An der linken Seite des Raumes sind mehrere geflieste Schlachtbänke zu sehen, an denen man sogar über die Entfernung hinweg noch teilweise verkrustetes Blut haften sieht.
Neben den Schlachtbänken steht ein leicht angerosteter Metallspind. Bei genauerem Betrachten kann man sehen, dass dieser mit einem Vorhängeschloss gesichert ist.
Die rechte Seite des Raumes schmückt eine weitere stabil wirkende Metalltür, die den Anschein erweckt als beherberge Sie eine Art Kühlraum dahinter. Zumindest lassen der große Türhebel darauf schließen, dass dahinter wohl in früheren Jahren die verarbeiteten Tiere kühl gehalten wurden. Rings herum befinden sich fast an Deckenhöhe mehrere kleine Fenster, die jedoch alle mit dunklen Stofflaken verhängt sind und nur wenig Tageslicht ins Innere lassen und so ein unheilvolles Ambiente erzeugen. Definitiv keine Gegend, wo man sich niederlassen möchte.
« Letzte Änderung: 22.05.2018, 07:13:24 von Caliban »

Max Müller

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #37 am: 22.05.2018, 18:03:19 »
Max geht zuerst zu den Schlachtbänken hinüber und schaut ob es dort noch etwas zu entdecken gibt. Falls dies nicht der Fall ist schaut er sich den Schrank mit dem Vorhängeschloss etwas genauer an und überlegt wie man dieses Teil am schnellsten und einfachsten öffnen kann.
"Hey Sani, du hast doch eine Stange dieser Infussionsständer mitgenommen. Ist die dünn genug das man es in den Bügel des Schlosses schieben kann? Und ist sie dann stabiel genug um sie als Hebel zu nutzen um das Schloss auf zu brechen? Oder hat jemand eine bessere Idee?"

Valeria Rodriguez

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #38 am: 22.05.2018, 18:23:45 »
Auch Valeria sieht sich um und bemerkt enttäuscht, dass der einzige Weg hinaus das grosse Metalltor zu sein scheint. Dieses bekommt sie alleine wohl kaum auf, also wird sie es den anderen gleich tun und erstmals alles nützliche einsammeln. Da sich die ersten bereits um den Schrank kümmern, geht sie zum vermeintlichen Kühlraum und untersucht die Tür. Angstrengt lauscht sie, ob sie vielleicht etwas hören kann.
Dass sie mal gefesselt in einem Schlachthaus erwachen würde hätte sie nie gedacht. Das hört sich zu sehr nach Horror-Film an. Doch auch mit einem Zombie-Virus hätte sie nie gerechnet und doch ist ihr Leben genau durch so einen auf den Kopf gestellt worden. Bald wird sie wohl nichts mehr überraschen können - irgendwie rechnet sie schon damit, dass in dem Raum ein paar Leichen auf sie warten.
Sofern sie nichts verdächtiges ausmachen kann, fasst sie all ihren Mut und versucht die Tür zu öffnen. Nur einen Spalt aber, so dass sie schnell wieder geschlossen werden kann.
- Querer es poder -

Valentin Saarow

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #39 am: 22.05.2018, 22:57:59 »
Besorgt registriert Valentin das Verhalten der Frau. Offensichtlich steht sie unter Schock. Etwas was mit der Situation und generell mit den Trauernden äußerst verständlich ist. Um ihr zu helfen brauchten sie Ruhe, jedenfalls würde er so an die Problematik herangehen, wenn sie Zeit haben würden. Vorerst nimmt er sich aber vor, immer ein Auge auf sie zu haben. Schließlich kann es schnell passieren, dass nicht mitkommt oder einfach wegen ihrer Stille vergessen wird.

Als er das Wort Sani hört, blickt er sofort in die Richtung von Max. Innerlich grummelt er über dieses reflexartige Verhalten. Dummer weise ist es aber auch jetzt noch praktisch. Die Stange fest umgreifend, geht er zum Soldaten und dem Spint hinüber. „Als Hebel wird die Stange wohl gehen, nur ob sie hält müssen wir sehen.“ beim näher kommen, sucht Valentin Max nach Rangabzeichen ab. Wobei sein Name wirklich einfach ist und keiner militärischen Abkürzung bedarf. Am Spint angekommen, teste er aus, ob die Stange wirklich zwischen den Bügel des Schlosses passt. „Meinst du es lohnt sich? Egal wie wir es anstellen es, wird nicht sehr leise sein.“ Er blickt zu Max und wartet ob sie es wirklich durchziehen wollten. Max allein ist sicher stark genug um das Schloss mit der Stange als Hebel zu brechen, zusammen ist es damit ein Klacks. Glaubt er zumindest.

Caliban

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #40 am: 23.05.2018, 09:05:47 »
Valentin stellt recht schnell fest, dass die Metallstange zu breit für das Vorhängeschloss ist. Er kann die Stange zwar ansetzen, jedoch kann er diese nicht richtig zwischen den Bügel des Vorhängeschlosses schieben und somit auch keine großartige Hebelwirkung erzeugen. Wenn er das Schloss mit der Metallstange öffnen möchte, wäre dies wohl nur mit einem beherzten und gezielten Schlag möglich.[1]

Als Valeria Ihr Ohr an die schwere Metalltür legt hört Sie lediglich die Stimmen der anderen Mitgefangenen. Allen voran die wuchtige und dunkle Stimme von Max, der sich gerade zusammen mit Valentin auf der anderen Seite des Raumes aufhält. Kurzerhand beschließt sie also die Kühlhaustür einen Spalt weit zu öffnen. Ein kurzes Quietschen später kann sie dann tatsächlich ein leises kaum hörbares Wimmern vernehmen. Ob es sich hierbei jedoch um einen weiteren Gefangenen handelt oder gar doch um einen Trauernden, kann Sie beim besten Willen nicht deuten. Auch ein schneller Blick in den geöffneten Türspalt bringt ihr keine weiteren Erkenntnisse, da sich dahinter momentan nichts außer gähnend dunkle Leere befindet.
 1. Valentin: Ich würde dir erlauben auf Schwerter zu würfeln, wenn du die Stange wie ein Schwert schwingst, allerdings um 25 erschwert, da es sich nicht um ein Schwert handelt und das Schloss wohl auch nicht allzu einfach zu treffen ist.
Max: Du dürftest auf Hiebwaffen würfeln wenn du die Aktion übernehmen möchtest. Für dich um 15 erschwert, wegen dem kleinen Ziel.
« Letzte Änderung: 23.05.2018, 09:22:04 von Caliban »

Valeria Rodriguez

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #41 am: 23.05.2018, 12:53:59 »
"¡Mierda!" flüstert Valeria leise, als sie das Wimmern hört. Genau das wollte sie eigentlich nicht hören! Wieso müssen sich die Infizierten bloss genau so anhören, wie eine verzweifelte Person, die Hilfe benötigt?, fragt sie sich selbst und schliesst die Tür wieder. Sie entfernt sich ein paar Schritte davon, bevor sie den anderen ihre Entdeckung mitteilt.
"Hey, ich störe nur ungern, aber im Kühlraum ist jemand... oder etwas. Ich hab da soeben ein leises Wimmern gehört."
- Querer es poder -

Dr. Ludger Brink

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #42 am: 23.05.2018, 15:00:56 »
Brink untersucht das Schloss und den Schrank genauer. “Da muss ja etwas tolles drinn sein, wenn sich jemand die Mühe macht, ein Vorhängeschloss zu besorgen und hier anzubringen. Ich finde, wir sollten uns den Schatz nicht entgehen lassen. So wie ich es sehe, gibt es mehrere Möglichkeiten: Entweder Max bricht das Schloss einfach auf, ich knacke das Schloss mit einer Büroklammer oder wir schrauben die rückwärtige Schrankwand ab.Vielleicht können wir auch die Vorrichtung für das Schloss brechen statt dem Bügel, mal sehen. Oh, und übrigens, Valeria, vielleicht können wir mit einem Stück Blech etwas Licht in den Kühlraum reflektieren. Ich habe aber auch ein Feuerzeug. Wenn wir etwas gut brennbares finden, können wir auch eine Fackel honeinwerfen.
« Letzte Änderung: 23.05.2018, 15:01:14 von Dr. Ludger Brink »

Valeria Rodriguez

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #43 am: 23.05.2018, 16:58:40 »
Ein sehr vorsichtiger Plan, der da vorgeschlagen wird. Aber nicht gerade das, was sich Valeria erhofft hatte.
"Ich dachte jetzt eher daran, dass sich zwei bewaffnete Leute vor der Tür aufstellen, für den Fall, dass da ein Trauernder raus springen sollte. Und wenn nicht, dann gehe ich rein und sehe nach, was das Geräusch verursacht."
Es ist kein schöner Plan, aber trotzdem möchte sie wissen, was in dem Raum ist. Und da hätte sie als Vorsichtsmassnahme gegen Zombies lieber ein wenig Rückendeckung. Doch falls es eine andere gefangene Person sein sollte, können sie diese ja nicht einfach zurücklassen.
« Letzte Änderung: 23.05.2018, 17:01:08 von Valeria Rodriguez »
- Querer es poder -

Max Müller

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #44 am: 23.05.2018, 17:05:24 »
Max überlegt nicht lange und nimmt die Stange um dann kraftvoll aus zu holen und mit voller Wut gegen das Schloss zu schlagen, doch leider verfehlt er es[1].

"Uupps", entfährt es Max dann nur noch.
 1. gewürfelt 99

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