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Autor Thema: Prolog: Neue Freunde  (Gelesen 16422 mal)

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Valentin Saarow

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #15 am: 16.05.2018, 16:48:13 »
Nachdem Valeria seine Fesseln gelöst hatte, setzt sich Valentin auf. Das „Danke“ ist dabei recht kleinlaut. Sitzend, tastet er nun mit den Händen seinen Kopf ab und findet schnell die verkrustete Stelle. Überrascht aber gleichzeitig zufrieden stellt er fest, dass das Blut fest ist. Der Körper hat sich also um die Verletzung gekümmert. „Mein Name ist Valentin Saarow, hat sich schon jemand gezeigt, der für den Mist verantwortlich ist? Besonders zu dieser Zeit ist ein arger Scheißdreck. Wie ist eigentlich ihr Name?“ Bei der letzten Frage blickt er in Richtung des Soldaten und steht auf.

Max Müller

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #16 am: 16.05.2018, 17:59:56 »
Max überlegt kurz welches Material wohl einen besseren Knüppel abgeben könnte und entscheidet sich dann kurzerhand für den Stuhl. Ein gezielter Tritt und schon hat Max einen handlichen kleinen Knüppel zur Hand, der Rest des Stuhls liegt nun in Trümmern am Boden.

Erst nachdem Max den Stuhl auseinander genommen hat und sich jetzt irgendwie nicht mehr so nackt fühlt geht er zu Valentin rüber und streckt ihm eine Hand zum Gruß hin "Hi ich bin Max. Und Nein, bisher haben wir noch keinen Verantwortlichen für diese Aktion gefunden, wir sind aber wie gesagt auch alle erst seit ein paar Minuten auf den Beinen. Keine Ahnung ob das Fenster und die Tür stabil sind, von daher weiß ich auch noch nicht wie leicht wir hier raus kommen können"

Nachdem Max Valentin begrüßt hat geht er zu dem Feldbett und nimmt dieses dann auch noch auseinander und steckt sich den zweiten Knüppel ebenfalls in den Gürtel "Sicher ist sicher" meint er nur kurz.

Dann wendet er sich dem Fenster und der Tür zu um diese zu untersuchen und zu überprüfen ob sich diese öffnen lassen.

Dr. Ludger Brink

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #17 am: 16.05.2018, 18:06:38 »
Brink nickt Valeria dankbar zu, als diese ihn losbindet. “Danke!“, murmelt er und reibt sich die Handgelenke. “Brink ist mein Name. Ich bin in einen verbarrikadierten Keller eingebrochen und habe dort einige Vorräte mitgehen lassen. Ich war etwas neben mir, habe an meine Verlobte gedacht und eine Flasche Gin getrunken. Jetzt wache ich hier auf.“ Er steht auf und sieht sich im Raum um, nach einem möglichen Fluchtweg. “Besser wir verschwenden keine Zeit. Wer auch immer uns hier eingesperrt hat, wird bald zurück kommen.

Valeria Rodriguez

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« Antwort #18 am: 16.05.2018, 18:48:52 »
"Ja, suchen wir einen Ausweg. Und besser schnell, denn ich glaube er dort drüben ist infiziert." stimmt Valeria Brink zu und deutet auf den "Patienten". "Wie steht es um die andere Person?" fragt sie dann und wendet sich dem letzten belegten Bett zu, um die darin befindliche Person gleich selbst zu untersuchen.
- Querer es poder -

Valentin Saarow

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« Antwort #19 am: 16.05.2018, 19:39:04 »
Valentins Händedruck ist fest aber immer noch deutlich schwächer als Max seiner. Ohne die Hand auszuschütteln oder sonstige Gesten sieht er sich nach der Begrüßung im Raum um. Beim Anblick der Infusionen wird eiskalt und er fragt sich was hier abgegangen war.

Als Valeria auf die noch bewusstlosen Patienten anspricht, macht er sich gleich auf den Weg zu ihr und den beiden. ”Ich war gerade auf der Flucht aus Berlin. Ein heiden Chaos, alles verstopft und wie dort geplündert wurde sag ich euch. Naja, das letzte woran ich mich erinnere ist wie ich durch den Potsdammer Wald laufe. Dann ein Kopfschmerz und alles Schwarz.” Da  sich Valeria um die Frau kümmert, schaut er sich den möglichen infizierten Mann an. Gekonnt zielt er auf eine Stelle am Handgelenk um den Puls zu messen. Dafür braucht er nicht viel. Nur ein kleines, von Fesseln freies segment nahe der Daumenwurzel. Dabei blickt er in das Gesicht des Mannes. Das Blut unter den Augen ist schon ein eindeutiges Indiz.
« Letzte Änderung: 16.05.2018, 19:39:48 von Valentin Saarow »

Caliban

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #20 am: 16.05.2018, 20:21:13 »
Auch Ludger sieht sich nun näher im Raum um, kann aber nicht mehr als das offensichtliche erkennen. Ihm fällt ebenfalls der kleine Schreibtisch mitsamt Schreibtischschublade ins Auge, auf dessen Tischplatte sich lediglich eine Schreibmaschine befindet. Davor liegt der mittlerweile zerstörte Holzstuhl. Daneben weiterhin der leicht verrostete Metallspind. Außer den Feldbetten ist der Raum ansonsten so gut wie leer. Hier und da liegen ein paar kleinere Schutthaufen und abgeplatze Fliesen herum, größere Gegenstände kann er jedoch auf den ersten Blick nicht ausmachen.

Bei dem Fenster sieht Max sofort, dass dieses fest ins Mauerwerk eingelassen ist und keinen weiteren Öffnungsmechanismus besitzt. Bei genauerem Hinsehen kann er durch die verkrustete Dreckschicht erkennen, dass in die Glasscheibe zusätzlich ein metallene Gitterstruktur eingelassen ist. Als er die Klinke der Metalltür nach unten drückt öffnet sich die Tür mit einem leisen quitschen und er kann dahinter einen weiteren Raum erspähen, welcher jedoch ebenso spärlich beleuchtet scheint.

Durch sein geschultes Auge erkennt Valentin sofort, dass dem Mann auf der Liege nicht mehr zu helfen ist. Ein Puls sucht er vergeblich und bei genauerem hinsehen sieht er nicht nur, dass die Augen blutverkrustet sind sondern dass der Hinterkopf des Mannes unnatürlich eingedellt ist.
« Letzte Änderung: 16.05.2018, 20:23:17 von Caliban »

Sarah Talgrund

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #21 am: 16.05.2018, 20:48:56 »
Sarah wacht auf. Sie reißt die Augen auf und schaut panisch umher nur um eine Frau über sie gebeugt zu stehen.
"Was soll das? Wo bin ich?", brüllt sie mit hoher Stimme und wirft sich von links nach rechts. Das ihre Gliedmaßen fixiert sind merkt sich erst als es zu spät ist. Sie hat es geschafft soviel Schwung aufzubringen, dass die Liege mit ihr darauf auf die Seite kracht.
Durch den Aufprall wird ihr die Luft aus den Lungen gepresst. "Wo ist mein Sohn und mein Mann.", fragt sie mit leiser verzweifelter Stimme und sie hat Mühe ihre Tränen zurück zu halten.

Max Müller

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #22 am: 17.05.2018, 06:41:22 »
"Hey Brink, schaue doch mal nach ob was brauchbares in dem Schreibtisch und dem Schrank dort ist. Wir sollten alles mitnehmen was man vielleicht noch brauchen kann. Ich halte hier an der Tür erstmal Wache und schaue ob sich aus dem anderen Raum etwas nähert. Wenn Ihr dann alle soweit seit dann sollten wir zusammen hier verschwinden", Max verfällt unbewusst wieder in seinen militärischen Befehlston den er so gewohnt ist das er ihm schon in Fleisch und Blut übergegangen ist. Da sich unter Ihnen scheinbar aktuell niemand mit militärischer Ausbildung zu befinden scheint, fühlt sich Max im Moment für die Truppe verantwortlich und versucht sie daher zu führen und hier irgendwie raus zu bekommen.

Dr. Ludger Brink

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #23 am: 17.05.2018, 07:23:44 »
Brink quittiert Max' Befehl mit einem Nicken und sucht dann seine Brille. Das rechte Brillenglas ist gesplittert. Missmutig schürzt Brink die Lippen. Vielleicht wird er sich ein Monokel basteln. Dann setzt er sich in Bewegung und untersucht Schreibtisch und Schrank und schaut nach nützlichen Dingen. “Schon irgendwie seltsam, dass sich jemand die Mühe macht, uns hierherzubringen und uns hier festzuhalten, uns dann aber nur nachlässig fesselt und die Tür unverschlossen lässt. Ich frage mich, ob wir uns nicht befreien sollen. In jedem Fall sollten wir vorsichtig sein. Es tut mir leid, nichts anderes sagen zu können,“ fährt er dann in Richtung der Frau fort, zu sagen, “aber es scheint so, als ob wir hier gefangen gehalten werden. Alles woran wir nun denken sollten, ist, hier rauszukommen. Wir müssen so clever und cool bleiben, wie das FBI, verstehen Sie? Das ist unsere beste Chance.
« Letzte Änderung: 17.05.2018, 07:33:42 von Dr. Ludger Brink »

Valentin Saarow

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #24 am: 17.05.2018, 07:52:08 »
Als Valentin die Kopfwunde des jungen Mannes erblickt, schließt er kurz die Augen. Dann dreht er dessen Kopf so, dass die Wunde genauer sieht. Zeit sich das Trauma anzusehen hat er aber nicht. Die letzte Lebende wacht auf und bekommt einen verständlichen Anfall. Das scheppern des Feldbettes lässt ihn zusammenzucken. Na hoffentlich hat sich die Frau dadurch nicht selbst verletzt. Den Toten bei Seite lassen, dreht er sich um und will zur Frau gehen.

Kurz darauf kommen Max Anweisungen, welche Valentin zum stehen bringen. Er blickt zum Soldaten und muß feststellen, dass er zwar Taktlos ist aber gut handelt. Die Umgebung sichern ist schließlich eine Aufgabe von Polizei und Armee. Auch ist ihm ja der Tonfall aus der Grundausbildung und den Jahren bei seiner Rettungsausbildung durchaus bekannt. Darum Antwortet er, auch wenn nicht direkt angesprochen, in einen ähnlichen Ton. “Ich werde mich um die Frau kümmern. Sir. Valeria kann mir dabei, bitte, helfen.” Zu Brink gerichtet nickt er und überwindet die letzten Meter.

Beim Feldbett mit der Frau angekommen, geht er auf die Knie, so dass sie ihn wenigstens bemerken kann. “Beruhigen sie sich bitte. Mein Name ist Valentin Saarow, ich bin Notfallsanitäter. Wir kümmern uns gleich darum, dass auch sie freikommen. Dafür werden ich und Valeria gleich das Feldbett wieder auf aufrichten.“ Mit einen fragenden Blick versichert sich Valentin, der selbst auch gerade in seine Routine gefallen ist, dass Valeria ihm gleich helfen würde. Die Hände auf die Seiten des Feldbettes legend und einer Kopfbewegung in die Richtung in die er das Bett bewegen wollte, vermittelte er ihr, was er vorhatte.
Wieder zur Frau blickend, fügt er noch im möglichst ruhigen Ton an “Brink hat richtig gesagt, wir anderen waren auch Gefangene. Uns quälen die selben Fragen aber wir kümmern uns erst einmal darum, dass auch sie freikommen. Während Brink und Max uns vor Überraschungen absichern.“ dann griff er an die Stangen und machte sich bereit das Feldbett mit Valeria zusammen wieder aufzurichten.
« Letzte Änderung: 17.05.2018, 08:13:25 von Valentin Saarow »

Caliban

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #25 am: 17.05.2018, 15:44:32 »
Als Ludger die Schreibtischschublade öffnet merkt er bereits an deren Widerstand, dass sich im Innern wohl nicht allzu viel von Wert befinden wird. Der folgende Blick unterstreicht dann auch seine Vermutung. Im Innern der Schublade liegen lose einige Büroklammern herum. Eine Rolle Tesafilm und ein handelsübliches Einwegfeuerzeug vervollständigen das Bild.
Als er den Blick weiter über die Tischplatte und die darauf befindliche Schreibmaschine schweifen lässt, erkennt er, dass sich darin noch ein Blatt Papier befindet.
Als er dieses aus den Fängen der Maschine befreit entdeckt er folgendes Schreiben:


+++13. Mai+++
Leider kann ich die positiven Meldungen nicht fortführen.
Subjekt 17 hat letzte Nacht heftige Krampfanfälle erlitten und sich dabei beinahe die Zunge abgebissen. Konnte ihn nur mit einer hohen Dosis Diazepam ruhig stellen.
Habe die Dosis auch bei den anderen Subjekten angepasst und die Gürtelschnallen festgezurrt.
Bei Bett 2 ist eine der Gürtelschnallen gebrochen. Ich bitte um baldigen Ersatz.

Dr. Wagenitz hält sich nun bereits seit 3 Tagen erfolgreich versteckt. Rottmann und Starov sind rund um die Uhr auf der Suche. Auch die Hunde konnten bisher keine Spur aufnehmen. Ich kann mir also nur vorstellen, dass Sie tatsächlich den Fluss überquert hat und nach Süden geflüchtet ist.
Ohne die Forschungsergebnise die Sie mitgenommen hat, ist es unmöglich das Antiserum nachzubilden.

Wir müssen unbe


Der Rest der Tischplatte ist bis auf eine handvoll leeren Papiers wie leergefegt.
« Letzte Änderung: 17.05.2018, 15:45:08 von Caliban »

Valeria Rodriguez

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« Antwort #26 am: 19.05.2018, 15:02:50 »
Gerne hilft Valeria mit, das Bett wieder aufzurichten. Sobald dies geschafft ist, beginnt sie Sarahs Fesseln zu lösen.
"Hat schon jemand einen Weg nach draussen gefunden?" fragt sie dabei in die Runde, fest entschlossen keine weitere Zeit hier zu verschwenden, jetzt wo alle Überlebenden wach sind.
- Querer es poder -

Max Müller

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« Antwort #27 am: 19.05.2018, 19:02:10 »
"Okay was haben wir bis jetzt zusammen sammeln können? Brink was gibt es an dem Schreibtisch zu finden? Haben die anderen noch Informationen sammeln können? Wenn nicht sollte sich jeder aus den Feldbetten einen Knüppel herstellen, denn es will wohl keiner Nackt hier rum rennen."

Während Max an der Tür Wache steht, schaut er kurz zu den anderen zurück und schaut sich um in wie weit die anderen bereit sind zum Aufbruch.

"Also gut wenn alle soweit sind, dann können wir los, die Tür ist unverschlossen und führt in einen weiteren Raum. Also laßt uns nachschauen was wir dort finden."

Wenn dann alle bereit sind ist Max der erste der den neunen Raum betritt und schützend voran geht, den Holzknüppel hält er dabei in einer Hand bereit um sich im Zweifel verteidigen zu können.

Valentin Saarow

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #28 am: 20.05.2018, 09:18:54 »
Während Valeria die Fesseln lößt, mustert Valentin die Frau. Er sucht nach größeren Verletzungen. Nachdem er sich so und durch das Fragen „Haben sie irgendwo Schmerzen, ist ihnen Schwindelig?“ blickt er zum voran drängenden Max. Er fühlt sich noch nicht bereit weiter zu gehen. Die Frau hat er kaum richtig untersuchen können und sie selbst hat so keine Zeit sich zu sammeln. Eine denkbar schlechte Lage. Aber die Zeiten haben sich schmerzlich geändert.

Noch neben der Frau stehend, blickt sich Valentin im Raum um. Max wollte, dass sie sich Waffen nehmen. Aber es gibt hier noch andere nützliche Sachen. Sein Blick bleibt an den Infusionsbeuteln und ihrem Gestänge hängen. Prakmatisch gesehen sind alle Beutel als notdürftige Wasserflaschen geeignet, die mit den Schläuchen könnte er Blutungen abbinden oder sie zum Ansaugen benutzen und einige Teile der improvisierten Gestänge sind auch als Schlagwaffen nützlich. Sein sortierender Blick bleibt als letztes bei dem Toten hängen. Er würde zu gerne grob die Todesursache abschätzen aber das war eine Nebensache. Über seinen nächsten Gedanken erschrak Valentin innerlich „Mh das Hemd würde gute Verbände abgeben und der Gürtel sieht ebenso brauchbar aus …“ denkt er gerade wirklich daran den Toten auszuplündern. Er scheltet sich innerlich, so verzweifelt zu sein um auf diese Gedanken zu kommen. War er etwa schon so tief gefallen wie die Plünderer in den Straßen von Berlin? Tief atmet er durch um sich wieder zu sortieren. „Lasst der Frau bitte noch eine Minute um sich zu sammeln. Bei unseren armen Freund kann ich auf den ersten Blick nicht sagen ob er ein Trauernder war, oder ob er an seiner Kopfverletzung gestorben ist. Sein Schädel ist hinten deformiert und bei genug Druck im Hirn tritt auch so Blut aus den Augen aus..“ Mit den Blick zu Brink „Wir sollten uns auch ein paar der Invusionsbeutel schnappen. Wenn wir sie ausspülen, können wir diese als Wasserflaschen nehmen. Auch die Schläuche mit den Nadeln sind praktisch und ein paar der Stangen sehen auch passabel aus.“

Dr. Ludger Brink

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #29 am: 20.05.2018, 09:50:24 »
Brink nimmt die Büroklammern, das Feuerzeug und den Tesafilm aus der Schreibtischschublade und steckt sie sich in die Hosentasche, dazu ein paar Bögen Papier. Als er sich dann dem bedruckten Bogen zuwendet, wird er bleich. "Ach Du Scheiße...!", murmelt er. Als die anderen ihn ansehen, sagt er, mit seiner Fassung ringend: "Passt auf, es ist übel, sehr übel. Aber wir haben gerade andere Sorgen. Wir sollten erst einmal von hier loskommen. Ich erzähle euch draußen, was Phase ist. Kommt jetzt, lasst uns weiter."

Brink nimmt sich einen der Infusionsbeutel samt Schlauch und Nadel (die er zur Sicherheit durch einen Bogen Papier sticht) sowie einen Knüppel und tritt hinter Max. "Lang ist der Weg und hart, der aus der Hölle // Zum Lichte führt, und unser Kerker fest!", sagt er. "Ich bin genau hinter Dir, Max!"

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