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Autor Thema: Prolog: Neue Freunde  (Gelesen 16130 mal)

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Valeria Rodriguez

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #225 am: 07.09.2018, 07:50:48 »
"Wenn ich mich richtig erinnere, sind die Typen davon ausgegangen, dass sie den Fluss überquert hat..." grübelt Valeria, die leider keine Ahnung vom Spurenlesen hat. Aber sie versucht sich irgendwie in die Lage der flüchtenden Frau zu versetzen, um rauszufinden wohin sie gehen würde. Eigentlich dürfte das gar nicht so schwer sein - ihnen ergeht es ja gleich.
"Was, wenn die Frau die selbe Idee hatte wie wir - und ebenfalls in Richtung Titisee geflohen ist?"
- Querer es poder -

Max Müller

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #226 am: 07.09.2018, 07:59:57 »
Als sie dann endlich den Fluss erreicht haben füllt Max erst einmal die Wasservorräte auf.

Danach sieht er sich ein wenig in der Gegend um und überlegt was sie denn nun am sinnvollsten machen könnten. "Ausschwärmen!" sagt er zu seinen Begleitern und deutet somit an das jeder möglichst in einer anderen Ecke suchen soll um so innerhalb von kurzer Zeit ein möglichst großes Gebiet ab zu decken.

Max selbst überquert dabei den Fluss und geht tendenziell eher in Richtung des Schlachthauses, in der Hoffnung eine Spur zu finden wie und wo der Doktor vielleicht den Fluss überquert und verlassen hat.[1]
 1. Wahrnehmung erfolgreich
« Letzte Änderung: 07.09.2018, 14:07:19 von Max Müller »

Dr. Ludger Brink

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #227 am: 07.09.2018, 11:04:46 »
Ohne viel Hoffnung stapft Ludger den anderen hinterher. Würden sie nicht dringend die Spur der Frau Doktor verfolgen müssen, würde er das Vorhaben als sinnlos abtun. Immerhin, die Männer mit den Spürhunden hatten die Frau nicht gefunden. Was konnten Sie da für Chancen haben? Aber vielleicht war ihnen das Glück hold, sagt er sich. "Wir sollten nicht nur nach Fussspuren suchen, sondern auch darauf achten, ob das Gras niedergetreten oder Zweige abgebrochen worden sind. Zumindest hat Aragorn in Herr der Ringe so die Hobbits aufgespürt, wenn ich mich recht erinnere.", sagt Ludger, in der Hoffnung, etwas hilfreiches beisteuern zu können. Er selbst jedoch kann keine Besonderheit ausmachen.[1]
 1. Kritischer Fehlschlag: Wahrnehmung

Sarah Talgrund

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #228 am: 07.09.2018, 11:44:55 »
"Trampelt ihr vielleicht nicht so rum.", mosert Sarah herum, nachdem Max den Befehl zum Ausschwärmen gegeben hat. "Jeder der keine Ahnung hat trampelt hier bitte nicht rum. Und niedergetretenes Gras ist eine Spur auch wenn ich nicht glaube, dass wir nach mehreren Tagen so was noch sehen werden."

Sarah begibt sich selbst an eine Stelle, wo keiner ihrer Kameraden stand und versucht sich ein Bild von möglichen Wegen zu machen, die man nehmen könnte bevor sie auf den Boden starrt und sich nach Spuren, wie Abdrücken umschaut und in Büschen nach abgeknickten Zweigen suchte.[1]
 1. Spurenlesen Erfolg

Caliban

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #229 am: 07.09.2018, 14:41:10 »
Für Ludger, Valeria, Valentin und Alina sieht die Flusslandschaft aus wie auf eine Postkarte gemalt.
Der Fluss plätschert langsam und idylilisch vor sich hin, während sich das Gras an der Böschung wohlgenärt in Richtung Himmel erstreckt. Einige größere Steine ragen aus dem Flussbett hervor, so dass ein Überqueren auch trockenen Fußes recht problemfrei möglich sein dürfte. Der Himmel ist nur von wenigen Wolken gesäumt und die Sonne strahlt durch die Baumwipfel und taucht die Gegend in ein warmes und angenehmes Licht. Es geht nur ein einziger übersichtlicher Weg an dem Fluss entlang. Die eine Richtung führt sie, wie das dort angebrachte Schild beschreibt, wohl auf direktem Wege zum Tittisee. Die andere Richtung ist nicht weiter ausgeschrieben. Ein Ortskundiger dürfte aber erahnen können, dass man in dieser Richtung wohl irgendwann zum Feldberg kommen müsste. Ein kleiner Trampfelpfad führt auf der anderen Flussseite zurück zu dem Schlachthaus von dem Sie am gestrigen Tag geflohen sind.
Auffälliges gibt es für die vier allerdings nicht zu entdecken.

Sarah hingegen hat bei Ihrer Suche etwas mehr Glück. Am nahen Flussufer ist an einer Stelle das Gras teilweise herausgerissen und mehrere zerbrochene Äste vervollständigen das Bild. Eine Art Schleifspur führt von der Wassergrenze in Richtung Wald. Bei genauerem Hinsehen erhärtet sich bei Ihr der Verdacht, dass sich hier irgend jemand bäuchlings aus dem Wasser gezogen haben muss und kriechend weiter in Richtung Wald verschwunden ist.

Als Max den Fluss durschreitet, erblicken seine Augen an der grasüberwachsenen Böschung etwas blaues hervorlugen. Ohne lange zu überlegen fegt er das Gras etwas beiseite und greift instinktiv nach dem blauen Gegenstand. Als er spürt dass sich der Gegenstand nicht so leicht zu Tage fördern lässt, beugt er sich noch etwas tiefer und drückt das restliche Gras, welches ihm einen genaueren Blick versperrt, zur Seite. Er erkennt einen blauen Turnschuh, der zwischen zwei größeren Steinen eingeklemmt ist. Ohne größere Mühe, drückt Max einen der Steine zur Seite und hebt den Turnschuh in die Luft um seinen Fund den anderen zu präsentieren.

Und genau in dem Moment ertönt ein unheimliches Wimmern, gefolgt von knackenden Ästen und raschelnden Büschen die Gegend.
Ludger und Alina die sich beide in der Nähe der Waldgrenze aufhalten um dort den Boden zu untersuchen erkennen sofort, dass das Geräusch unmittelbar vor Ihnen ertönt und rasch auf sie zuzukommen scheint.

Dr. Ludger Brink

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #230 am: 08.09.2018, 14:08:13 »
Geduckt schleichend bewegt sich Ludger schnell zu Alina. "Hörst Du das? Da sind Infizierte. Und sie kommen auf uns zu. Wahrscheinlich sind sie auf uns aufmerksam geworden, vielleicht haben sie uns noch nicht entdeckt. Wir können uns vielleicht verstecken, aber wenn sie uns dann haben, dann sind wir ihnen ausgeliefert. Lass uns schnell die anderen suchen. Okay?"

Alina Stekov

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #231 am: 09.09.2018, 16:25:44 »
Das Mädchen nickt hastig und greift nach ihrem Bogen. Einen Pfeil zieht sie vorsichtshalber schon mal hervor, spannt ihn aber noch nicht auf. Stattdessen folgt sie Ludger zurück in die Richtung, aus der sie gekommen sind. Solange sie nicht wissen, wie viele Zombies hinter ihnen sind, hat sie ebenfalls wenig Lust auf eine direkte Konfrontation.

"Ich hoffe, ihr seid alle bewaffnet. Habt ihr schon welche erledigt?"

Allzu erfahren wirkt die Gruppe noch nicht auf sie...


Valeria Rodriguez

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #232 am: 10.09.2018, 06:52:04 »
Gerade als sich Valeria über den Fund von Max freuen wollte - ihre Suche ist ja eigentlich doch eher aussichtslos - hört auch sie das Wimmern.
"¡Mierda! Weg hier, Leute - schnell!" ruft sie und deutet in Richtung Titisee. Jetzt ist wohl doch der Zeitpunkt gekommen diesen Weg einzuschlagen. Bevor sie losstürmt, sieht sie jedoch zu, dass auch alle mitkommen.
- Querer es poder -

Max Müller

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #233 am: 10.09.2018, 06:56:15 »
Max überlegt gerade noch ob der gefundene Schuh einer Frau oder einem Mann gehört; als dann seine Begleiter plötzlich aufgeschreckt die Flucht antreten.

Erst in diesem Moment nimmt Max das Wimmern dann auch wahr. Nach einem leisen Fluchen steckt er sich den Schuh schnell in eine seiner großen Hosentaschen und zieht gleichzeitig sein Kampfmesser. Max macht sich kampfbereit um den Rückzug seiner Kameraden zu decken. Max verlässt den Ort erst wenn er sich sicher ist das alle anderen mitkommen und niemand zurück bleibt und in Gefahr ist.
« Letzte Änderung: 16.09.2018, 14:14:38 von Max Müller »

Valentin Saarow

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #234 am: 10.09.2018, 08:35:45 »
Nach der Meldung blickt Valentin sich im Wald um. Das war zu erwarten. Bei Alinas Frage verzieht er jedoch das Gesicht. Die Wortwahl der Jugendlichen gefällt ihm so gar nicht. Aber da ist sein Stand vor ein paar Monaten. Wer weiß, wie er reden würde, hätte er sich solange durchkämpfen müssen. „Wir, zusammen? Max und ich haben gegen einen gekämpft und der war an eine Leine gelegt.“ Sein Blick geht von der kleinen zu Valeria. „Wo lang. Hat jemand eine Fährte gefunden oder einfach nur weg hier Richtung Tittisee.“ Es wäre ziemlich ärgerlich, jetzt Hals über Kopf in eine Richtung zu rennen. Also mussten sie sich den kurzen Moment noch geben.

Valeria Rodriguez

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #235 am: 12.09.2018, 07:09:18 »
"Wohin sonst? Ist die einzige uns bekannte Richtung und damit unsere beste Option!", deutet Valeria immernoch in die entsprechende Richtung. Jetzt ist eindeutig nicht der Moment zu diskutieren!
Zugegeben, sie ist hier weder Survival-Profi noch eine erfahrene Kämpferin. Aber dass sie jetzt verschwinden sollten ist für sie keine Frage - und dies eindeutig in eine Richtung aus der kein Wimmern zu hören ist.
- Querer es poder -

Caliban

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #236 am: 12.09.2018, 09:07:23 »
Während die Gruppe sich noch angeregt über Ihre Möglichkeiten unterhält, schlägt sich ein Trauernder durch das nahe Dickicht und kommt so zum Vorschein. Das charakteristische Blut, welches aus seinen Augen läuft ist bereits geronnen und hat eine tiefbraune Farbe angenommen. Der Trauernde ist männlichen Geschlechts und man könnte diesen auf etwa 35 Jahre schätzen. Bei genauem Hinsehen erkennt man, dass sein linkes Bein bei jedem Schritt etwas einknickt und er so auch nicht die Geschwindigkeit eines unversehrten Trauernden erreicht.  An seinem linken Fuss trägt der Trauernde außerdem keinen Schuh, sondern nur eine völlig zerfetzte Socke. Der rechte Fuß des Trauernden wird von dem Gegenstück des Sportschuhs geschützt, welchen Max vor kurzem in seine Seitentasche gestopft hat. Die restliche Kleidung ist abgetragen und dreckig aber funktionell. Ein besonderes Augenmerk gilt aber auch dem Rucksack den der Trauernde noch immer trägt und der mit einem Verschluss vor seiner Brust zusammengehalten wird, was wohl der Grund ist, dass er diesen nicht schon längst verloren hat.

Dennoch bewegt sich der Trauernde mit großen Schritten direkt auf die Gruppe zu und reckt dabei immer wieder seinen Kopf in die Luft, als würde er einer Fährte folgen. Sein Mund ist zu einer hässlichen Fratze verzogen und zwischen dem kontinuierlichen Wimmern mischen sich immer wieder Knurrlaute. Das Verhalten des Trauernden gleicht mehr einem hungrigen Raubtier als einem Menschen.

Der Trauernde am Fluss

Initiative

Runde 1
Spieler 1: 30
Spieler 2: 30
Spieler 3: 29
Spieler 4: 24
Spieler 5: 23
Trauernder: 23
Spieler 6: 17

Situation:

Die Gruppe steht mehr oder weniger zusammen um sich über die weitere Vorgehensweise zu beraten als der Trauernde durch das Gebüsch bricht. Der Trauernde ist noch weit genug entfernt, so dass dieser in einer Runde zwar erreicht werden könnte, dann allerdings keine Aktion mehr übrig bleibt.

Gruppemittlere EntfernungTrauernder

« Letzte Änderung: 12.09.2018, 09:41:14 von Caliban »

Dr. Ludger Brink

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #237 am: 12.09.2018, 15:01:43 »
Mist, er hat uns gesehen. Er wird uns nachlaufen, wohin wir gehen. Vielleicht könnten wir ihn abhängen, aber vielleicht laufen wir dann kopflos in unser Verderben. Wir sollten ihn schnell... erledigen.“, sagt Ludger und zieht sein Beil. “Lasst ihn herankommen, dann nehmen wir ihn in die Zange.[1]
 1. Keine Aktion, nur ein paar Schritte rückwärts
« Letzte Änderung: 12.09.2018, 15:01:53 von Dr. Ludger Brink »

Valentin Saarow

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #238 am: 13.09.2018, 08:56:53 »
Spieler 2

Nach Valerias Worten fragte sich Valentin was wohl daran so schwer war, zu sagen hey ich hab was gefunden hier entlang. Aber er hatte eh nichts erwartet, dass sie etwas finden auch erledigte sich kurz darauf die Flucht. Brink kassierte für seine kalte Analyse über den Kranken einen bösen Blick von Valentin. Missbilligend schnaufte er die Luft aus, während er das Stangenstück in die Hand nimmt. „Die Anderen sollten sehen, dass sie Land gewinnen, während wir ihn aufhalten.“ damit gesellt sich der Sanitäter zu Brink, welchen er in dem wir eingeschlossen hatte. „Er ist am linken Bein offensichtlich verletzt. Das könnte ein Schwachpunkt sein.“[1]

 1. auch erstmal nur auf den Kampf vorbereiten

Max Müller

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Prolog: Neue Freunde
« Antwort #239 am: 14.09.2018, 06:51:50 »
Spieler 3

Max zieht sofort sein Kampfmesser und nimmt eine Verteidigungshaltung ein "Stellung halten! Formiert Euch hinter mit. Ludger und Valentin an meine Flanken. Alina benutz deinen Bogen und verpass dem Ding ein paar Pfeile. Der Rest hält sich im Hintergrund und beobachtet die Umgebung ob da noch mehr von den Dingern kommen." gibt Max Befehle an seine Kameraden. Man spürt sofort das Max in dieser Situation keine Diskussion zulassen wird, denn er ist wieder in seinen Militär Modus verfallen und nutzt seine antrainierten Fertigkeiten die ihm schon so in Fleisch und Blut über gegangen sind das er es stellenweise schon gar nicht mehr merkt das seine Kameraden keinerlei militärische Ausbildung haben.
« Letzte Änderung: 16.09.2018, 14:15:09 von Max Müller »

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