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Autor Thema: Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont  (Gelesen 56868 mal)

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Wiesel

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #945 am: 06.07.2021, 16:52:43 »
Wiesel war geschockt, als plötzlich etwas auf seinem Kopf landete - was war heute los mit ihm? Erst stolperte er und fabrizierte einen Lärm, der natürlich alles, was in dieser Höhle lebte, alarmieren würde - und dann hörte er auch die Gefahr nicht kommen und ließ sich übertölpeln wie ein ... naja, wie ein Tölpel.

Einen kurzen Moment später schlug der Schock jedoch in aufkeimende Panik um, als der Elf merkte, dass er nicht nur nichts mehr sehen konnte, sondern auch keine Luft mehr bekam. Er benötigte einen Moment, um sich die Lehren seines früheren Meisters in Erinnerung zu rufen: Ruhe in dir, sei eins mit dir selbst, und wieder die Kontrolle über sich selbst und die Situation zu bekommen.

Glücklicherweise hatte sein Meister ihm auch beigebracht, wie man einem Gegner auch ohne Waffen heftige Schmerzen zufügen konnte, und er konnte nur hoffen, dass dieser Gegner Schmerz verspüren konnte und es sich noch einmal überlegen würde, mit wem er sich dort anlegte. Er ballte seine Fäuste und begann, so gut er es mit der ungewohnten Bewegung vermochte, das Ding auf seinem Kopf zu malträtieren - und das, ohne sich dabei selbst direkt ins Gesicht zu schlagen. Ein Ziel, dass er nur bedingt erreichte.[1]
 1. Angriffe für 25, 9, 19 und 19 mit jeweils 5, 7, 5 und 7 Schaden.

Fiona

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #946 am: 08.07.2021, 19:45:19 »
Fiona war sich nicht ganz sicher, ob ihre Angriffe Wiesel gefährden würden. Der Elf hatte zwar seine Eigenheiten, aber das musste ja nun trotzdem nicht sein. Dennoch, irgendwie mussten sie das Wesen von ihm runterbekommen, und etwas Besseres fiel ihr auch nicht ein. Als er dann auch selbst mit seinen Fäusten auf das seltsame Biest einschlug, machte sich auch die Zauberin daran, etwas zu unternehmen.

Zunächst legte sie einen Fluch auf die Wesenheit[1], um dann zwei Energiestrahlen abzufeuern, die aber doch etwas zu vorsichtig gezielt waren[2].
 1. Hex (Disadvantage on Strength Ability Checks)
 2. Eldritch Blast AC 10, AC 11

Phekda

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« Antwort #947 am: 10.07.2021, 11:08:51 »
Phekda ließ den Stab von Wiesel fallen, während Fiona ihre Zauber webte. Dann eilte er zu dem Elfen hin und zog seine beiden Waffen. Er stand vor dem gleichen Problem wie Fiona. Wie Dick war wohl das Ding, wann würde er nicht nur es sondern auch Wiesel schneiden. Bedacht vorsichtig schnitt er mit dem Kurzschwert und dann mit dem Dolch über die Oberfläche des Dings.[1] Ob der Halbelf vorsichtig genug war, würde sie gleich klären. Jedoch merkte er definitiv schon, dass er mit dem Dolch viel zu vorsichtig war.
 1. Kurzschwert Angriff 17 Schaden 8, Dolch Angriff 8 Schaden 6

Kara Stendahl

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #948 am: 16.07.2021, 22:22:39 »
Was für ein Glück es doch gewesen war im Sumpf über einen so wertvollen Verbündeten zu stoßen. Auskundschaften...klar. Kara grinste zuerst, dann - als klar wurde, dass der Wicht wohl nicht allein in der Finsternis saß - überdrehte sie die Augen. Also wollte das arrogante Nagetier wohl gerettet werden... Nun gut.

Als letzte schob sie sich durch den Höhleneingang. Sie überlegte kurz eine der Fackeln anzuzünden, doch das Tageslicht ermöglichte ihr die Umrisse Wiesels und seines merkwürdigen Kopfschmucks deutlich zu erkennen.
Phekda hieb darauf ein, Wiesel schlug sich dem Anschein nach selbst auf den Kopf. Ein seltsamer Anblick. Je mehr sie von dem winzigen Waldelf miterlebte, desto eher verstand sie, warum ihm selbst die Idee Fiona und Kara im Sumpf in eine Falle zu locken, so lachhaft erschienen war...

Kara zuckte mehr für sich selbst die Schultern und hob die große Axt. Allzuviel Platz gab es hier zwar nicht ... "Phekda, duck dich." Mit zwei gut gezielten, horizontalen Schwüngen säbelte sie in das belebte Etwas auf Wiesels Haupt.[1]
 1. AC 25, dmg 11 & AC 24, dmg 12

Blutschwinge

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #949 am: 19.07.2021, 10:55:42 »
Plötzlich wurde es turbulent in der Höhle. Fionas Strahlen verfehlten ihr zieh und im hinteren Teil der Höhle hörten sie, wie sich Gestein löste und zu Boden polterte. Phekda hatte mehr Erfolg, denn einer seiner Klingen traf das Geschöpf und glitt tief hinein. Wiesel merkte sofort, wie das Sack zu erschlaffen schien und dann so locker saß, dass er ihn einfach vom Kopf ziehen konnte.

Allerdings geschah direkt daraufhin etwas, mit dem er nicht gerechnet hatte, denn plötzlich wurde es um ihn herum dunkle und etwas schnürte sich eng um seinen Kopf und er bekam keine Luft.

Kara, die direkt hinter ihm stand, sah, wie von oben ein Sack nach unten fiel und sich an Phekdas Kopf fest setzte. Sie blickte erschrocken nach oben und sah einen dritten Sack, der wohl sie treffen wollte. Sie konnte nun allerdings problemlos ausweichen und die Kreatur segelte neben ihr auf den Boden und begann sofort weg zu kriechen. Kara kümmerte sich allerdings nicht um das Wesen, sondern tötete mit zwei gut gezielten Hieben den Angreifer auf Phekdas Kopf. Und so fiel der "Sack" ohne weiteren Schaden anzurichten auf den Boden.

Wiesel

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« Antwort #950 am: 19.07.2021, 15:15:18 »
Erleichtert sog Wiesel zwei-, dreimal tief Luft ein und wieder aus, nachdem er befreit worden war. Dass auch Phekda das gleiche Schicksal wie er erlitten hatte, realisierte er erst, als der Spuk bereits vorbei war.

"Danke!" stieß er keuchend aus, niemand im Speziellen ansprechend. "Das war gruselig. Dennoch fürchte ich, dass es wahrscheinlich nicht diese Ledersäcke waren, die wir vertreiben sollten. Und ich vermute, mit der Heimlichkeit ist es nun auch vorbei."
Wiesel war froh, dass es so dunkel in der Höhle war und die anderen so nicht sehen konnten, wie rot angelaufen er vor Scham war. Er blickte jetzt weiter in die Höhle hinein und versuchte, etwas zu erkennen.[1]
 1. Wahrnehmung 24 und Dunkelsicht 60 Fuß

Blutschwinge

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #951 am: 23.07.2021, 08:48:45 »
Die Höhle reichte gut 15 Meter in den Berg hinein und die Breite reichte von knapp 5 bis fast 10 Metern. Am hinteren Ende wurde sie enger und dort entdeckte Wiesel einen Durchgang, der weiter hinein in den Berg führte. Und dort lag etwas auf dem Boden, ein Haufen Äste vielleicht. Genau konnte er es nicht erkennen. Dort fand er auch ein Loch im Felsen, dort waren wohl Fionas Strahlen eingeschlagen. Der Boden war überall uneben und weiter vorne waren einige Felsspalten im Boden zu erkennen. Sonst bemerkte er nichts, allerdings hatten die Kreaturen, die sie angegriffen hatten, fast dieselbe Farbe wie der Felsen.


Phekda

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #952 am: 25.07.2021, 21:52:12 »
Wie Wiesel war auch Phekda dankbar schnell dieses Ding wieder los zu sein. Er holte tief Luft und war gar etwas bleicher vor Schreck geworden. Dass diese Kreaturen so aus dem Hinterhalt agieren konnten gefiel ihm ganz und gar nicht. Sogar noch weniger als sie immer weiter vordrangen. Viel Licht hatte er auch nicht erwartet. Schließlich ging es unter die Erde.
Als sie vor den Einschlagslöchern von Fionas Strahlen standen, war es zumindest mit seiner Sicht vorbei. Er nahm an, dass es Kara und zumindest Fiona ebenso erging also löste er von seinem Bündel die Laterne und kramte das Werkzeug zum Feuermachen hervor. „Amigas u Amigo ich kann gleich eine Laterne anmachen, wenn keiner eine andere Idee hat. Das Licht kann unsere Position wohl verraten aber ohne Licht komme ich zumindest nicht viel weiter.“ Bevor er die Laterne entzündete, wartet er darauf ob einer der anderen drei eine bessere Möglichkeit hatte ihnen wieder mehr Sicht zu verschaffen.


Kara Stendahl

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #953 am: 31.07.2021, 20:01:53 »
Kara klopfte Phekda auf die Schulter. "Ich auch nicht. Bin komplett nachtblind." Kara grinste ihn an. Außerdem hatte die Kriegerin nichts dagegen, gefunden zu werden. Sollten sie doch kommen die Unterweltler. Von einer fliegenden Handtasche jedenfalls, würde sich die stolze Ruathym bestimmt nicht einschüchtern lassen.

Blutschwinge

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #954 am: 03.08.2021, 08:36:14 »
Phekda entzündete also seine Laterne und nun konnten alle die Höhle bei Licht betrachten. Sie entdeckten allerdings nicht viel Neues, nur konnten sie nun erkennen, dass der Haufen am Höhlenende tatsächlich aus Knochen bestand.

Sie näherten sich also langsam dem Durchgang. Kurz bevor sie bei den Knochen angekommen waren, hörten sie ein Geräusch hinter dem Durchgang, das klang, als würde man einen schweren Stein über einen Steinboden schieben, sehen konnten sie von ihre Position aus aber nichts. Sie würden schon in den Gang hineingehen müssen, um mehr zu erfahren.

Phekda leuchteten also hinein. Der Gang war groß genug, auch für Kara, allerdings konnten sie nur hintereinander gehen. Das Geräusch endete abrupt, als das Licht in den Gang fiel. Nach ungefähr fünf Metern schien sich eine weitere kleine Höhle oder eine Ausbuchtung des Gangs zu befinden und irgendwo dort musste die Quelle des Geräusches liegen.
« Letzte Änderung: 03.08.2021, 08:38:40 von Blutschwinge »

Phekda

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« Antwort #955 am: 04.08.2021, 10:34:54 »
Phekda lief es vor Aufregung eiskalt den Rücken herunter. Noch relativ unerforschte dinge zu Erkunden und dann dazu noch diese Gefahr von den seltsamen Monstern. Das war nach seinem Geschmack. Jetzt hier es nur noch überleben und nicht den Knochenhaufen zu mehren.
Am Anfang der weiteren Höhle oder des aufgeweiteten Ganges stehend, betrachtete er mit Hilfe der Laterne die Wände, die Decke und den Boden. Er vermutete, dass sich das Monster wahrscheinlich sehr gut tarnen konnte. Also kaum mit der Felswand zu unterscheiden wäre. Außer, wenn es auf Grund der normalerweise vorherrschenden Finsternis nicht auf eine Tarnung angewiesen war. Aber irgendwo müsste es sein.

Wiesel

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #956 am: 05.08.2021, 22:43:41 »
Immer noch etwas durchgeschüttelt von dem kurzen Kampf war Wiesel froh, dass sein Fehltritt keine schwerwiegenderen Folgen gehabt hatte. Als Phekda schließlich eine Laterne entzünden wollte, hatte er keine Einwände - schließlich war sein Vorhaben, heimlich die Höhle auszukundschaften, ohnehin gescheitert.

Er blieb nun jedoch am Ende der Gruppe und überließ Phekda und vor allem Kara die Führung. Ungeschützt mitten in die Arme dessen zu laufen, was diese Geräusche verursachte, war dann doch seine Sache nicht. Allerdings würde eine weitere Unterstützung sicherlich nicht schaden, und so zog er ein kleines pelziges Objekt aus dem Beutel, den er immer mit sich herumtrug, und warf es drei Schritte neben sich auf den Boden, wo es sich in einen schwarzen Panther verwandelte.[1] Mit einem kurzen Kommando befahl er das Tier neben sich und folgte dann seinen Gefährten.
 1. Bag of tricks: 5

Blutschwinge

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #957 am: 07.08.2021, 12:06:40 »
Kara führte die Gruppe also in den Gang. Sie ging langsam und vorsichtig, im Schein des Lichts achtete sie auf alles, was ihr komisch vorkam. Aber sie durchquerten den kurzen Gang, ohne dass sie etwas entdeckte oder etwas geschah. Als der Gang sich dann in eine kleinere Höhle öffnete musste sie nicht lange suchen. In einer Felsnische hockte ein großes Wesen, weit größer als Kara. Es sah aus wie ein großer Hummer, hatte aber nur zwei Beine.[1]

Es waren noch gut 5 Meter bis zu dem Wesen.[2]
 1. Wer will kann auf Nature würfeln
 2. Bitte Initiative von allen
« Letzte Änderung: 19.08.2021, 13:07:16 von Blutschwinge »

Blutschwinge

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #958 am: 12.08.2021, 08:49:52 »
Die Gruppe besah sich das seltsame Wesen, aber niemand hatte eine Idee, worum es sich handelte.

Gerade als sie überlegten, was sie tun sollten, öffnete es seine Augen und sein eindringlicher Blick traf die Gruppe.[1]
Farben schienen aus seinen Augen zu sprühen und verbreiteten sich im Raum.[2]
 1. Runde 1:
Wesen
Gruppe
 2. Bitte alle einen Charisma Rettungswurf (SG 15)
« Letzte Änderung: 12.08.2021, 08:50:28 von Blutschwinge »

Wiesel

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #959 am: 13.08.2021, 00:41:01 »
Wiesel wusste wie die anderen zunächst nicht, was sie mit dem merkwürdigen Wesen tun sollten - dann jedoch öffnete es die Augen, und etwas geschah, was immer das war. Sein Zögern war innerhalb eines Augenblicks verschwunden, denn das war sicherlich ein unfreundlicher Akt; die Tatsache, dass sein neu gewonnener Freund, der Panther, scheinbar davon betroffen war, machte das Ganze nicht besser.

Mit drei, vier langen Schritten Anlauf stürzte Wiesel sich auf das Wesen und bedachte es mit einem Hagel von Tritten und Schlägen - er war sich sicher, dass dieser Krebs zumindest einige davon spüren musste.[1] Doch er hatte nicht vor, sich nun schutzlos vor die Kreatur zu stellen, sondern verschwand wieder so schnell, wie er gekommen war, aus dessen Reichweite.[2] Für die anderen wirkte es beinahe, als wäre er betrunken, so erratisch schienen seine Bewegungen; doch so erratisch sie auch wirkten, er bewegte sich mit einer unglaublichen Geschwindigkeit, und das Biest schien keine Chance zu bekommen, ihn dabei zu treffen.
 1. 4 Angriffe (Flurry of Blows für einen Ki-Punkt) mit 22, 18, 24, 27 (Crit), Schaden jeweils 10, 5, 6 und 11
 2. Gratis Disengage Action durch den Flurry of Blows. Split der Bewegung; ich würde mich auf die andere Seite der Höhle zurückziehen, je nachdem wie groß sie ist. Mindestens wieder zurück zu den anderen. Bewegungsrate in dieser Runde ist 60 Fuß, ich sollte also überall hinkommen.

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