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Autor Thema: Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont  (Gelesen 56815 mal)

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Kara Stendahl

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #510 am: 17.10.2019, 14:45:11 »
Na das kam nun gar nicht in Frage! "Hey!", stieß Kara erzürnt hervor, "Und was bitte bin ich?" Da zwinkerte Kylre frech in ihre Richtung. Das hatten sich die Männer fein ausgedacht. Sollte ihr Schicksal etwa von einem Ringwettkampf entschieden werden, zu dem sie nicht einmal eingeladen war? Sie hob die Axt ein wenig an und spuckte verächtlich auf den Boden. "Habt wohl Angst vor eine echten Ruathym Kriegerin, was?" Sie legte die große Waffe liebevoll beiseite und trat vor, die Hände auffordernd Richtung Feind gestreckt.

"Glaubst wohl, der Spaß wär nur für dich alleine..." Kara warf Kylre einen halb beleidigten, halb humorvollen Blick zu und stampfte laut mit dem rechten Fuß auf. "Na, was ist, Vogelmann?" Erwartungsvoll grinste die Kriegerin zuerst den größten Barbaren an, dann besah sie sich die Umstehenden. Wer würde sich ihr stellen?
« Letzte Änderung: 17.10.2019, 15:00:02 von Kara Stendahl »

Kylre

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #511 am: 17.10.2019, 17:23:08 »
Immer noch lachend, nickte Kylre seiner Waffenschwester zu und bekräftigte ihre Forderung: "Holt euch einen Zweiten - wenn ihr den einen finden könnt - und stellt euch zum Ringkampf; Falls das immer noch euer Wunsch ist..?"

Kara Stendahl. Gefragt oder ungefragt war sie zur Stelle wenn Fäuste oder Äxte flogen.

Blutschwinge

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #512 am: 18.10.2019, 08:15:28 »
Der Krieger lachte lauf auf, als Kara nach einem Gegner suchte. "Na gut, dann zwei Ringer. Das Horn."
Daraufhin zückte der Mann, der noch auf dem Pferd ein Stück abseits stand, ein Horn und blies hinein. Es klang anders als das vorher gehörte und die Reaktion der Männer drückte auch eher Neugier als Aggression aus.

Die Männer vom Hügel kamen langsam in Richtung der Gruppe und hinter dem Hügel tauchten weitere Reiter auf. Gaston machte sich schnell auf den Rückweg zur Gruppe[1]. Und bald waren alle zusammen gekommen. Die Barbaren, an die 30 Männer und eine Handvoll Frauen, bildeten einen Halbkreis gegenüber der Gruppe. Die Pferde wurden ein Stück hinter dem Halbkreis angebunden und von einigen Männern bewacht und weitere Wachen hatten sich in einem weiten Kreis um den Kampfplatz postiert. Der Greif hatte sich erhoben und flog über ihnen einige Runden.

Kylre kannte ja seinen Gegner bereits und auch Kara lernte nun ihre Kampfpartnerin kennen. Eine der Frauen war nach der Ankunft ohne großes zögern zu ihnen gekommen. Sie musterte Kara neugierig und grinste dann breit.

Die Barbaren beobachteten das Ganze mit offensichtlicher Freude und ihr Flüstern war Laut wie das rauschen der Blätter, wenn ein kräftiger Windstoß hindurch fegt. Dann hob Kylres Gegner die Hand und alle verstummten.
"Ihr kennt die Regeln, aber unsere Gäste nicht. Wir kämpfen, ohne Waffen, ohne Steine oder anderes feiges Zeug, nur wir, so wie wir geboren wurden. Dasselbe gilt für die Frauen. Ziel ist es, den Gegner entweder in den Schlaf zu schlagen oder so zu Boden zu bringen, dass er sich nicht mehr rühren kann. Alle Techniken sind erlaubt. Keiner von uns greift ein, keiner von euch greift ein. Wird Magie benutzt, sterbt ihr alle. Werden Waffen benutzt, sterbt ihr alle. Der Gewinner entscheidet über das Schicksal des anderen."

Die Barbaren begannen mit den Füßen zu stampfen und mit den Waffen auf die Schilde zu schlagen und die Geräusche hallten von den nahen Berghängen wieder und führten zu einem beeindruckenden Echo.

Die beiden Barbaren legten ihre Sachen ab, nur ihre einfache Fellkleidung blieb am Leib. Bei beiden sah man die beeindruckenden Muskeln, die Frau bewegte sich auch sehr geschmeidig. Sie warteten, bis auch Kara und Kylre soweit waren und dann nahmen alle ihre Position ein. Beide Pärchen sollten genug Platz haben, um sich nicht direkt in die Quere zu kommen, aber viel Raum zum Ausweichen blieb ihnen auch nicht.

Und dann ging es los.[2]
 1. falls du gerne woanders hin möchtest, editiere ich das
 2. Wir machen das nach den Contest Regeln, aber mit 3 Würfen pro Person, entweder mit dem Nahkampfangriff (ohne Waffenboni aber auch ohne Malus für waffenlosen Kampf, falls es das in der 5E noch gibt) oder einen Check auf Strength (Athletics) or Dexterity (Acrobatics). Der jeweils höhere Wert gewinnt und wer am Ende mehr Erfolge hat ist der/die SiegerIn.
« Letzte Änderung: 18.10.2019, 08:17:56 von Blutschwinge »

Jofarel Xorlarrin

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #513 am: 18.10.2019, 10:49:20 »
Jofarel überlegte für einen Augenblick, was er nun tun sollte? Weiter in seinem Versteck bleiben oder sich zu den anderen gesellen? Dieser Barbaren würden einen Dunkelelfen sicherlich nicht positiv aufnehmen, da war er sich sicher. Er könnte sich verkleiden, aber diesen Trumpf würde er lieber für andere Situationen in der Hinterhand behalten. Außerdem war jetzt niemand mehr bei dem Turm und er hatte Zeit sich den genauer anzusehen.[1]
Also verließ Jofarel sein Versteck, aber nicht, um irgendwie in dieses Kräftemessen einzugreifen, sondern um einen genaueren Blick auf den Turm zu werfen, der dort jetzt einsam auf dem Hügel stand.[2]
 1. Ich nehme an, dass das aus Jofarels Warte so stimmt, sonst ist alles weitere hinfällig.
 2. Stealth 18, wobei die Barabren doch bestimmt alle Disadvantage haben, wenn sie überhaupt würfeln sollten...

Kylre

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #514 am: 18.10.2019, 19:41:57 »
Kylres guter Laune hatte das Auftauchen der versammelten Meute von Greifen-Barbaren nichts anhaben können. Ganz im Gegensatz zu den Regeln. Lautstark begehrte er auf, als es hieß, dass keine Magie genutzt werden durfte. "Ich wurde magisch geboren!" und er stierte finster ins Gesicht seiner Gegner. Aber schließlich ließ er sich - vorerst - davon überzeugen, dass seine Muskeln für diese Aufgabe ausreichen würden.

So Seite an Seite mit Kara Aufstellung nehmend, riss der Seeräuber seinen rechten Arm empor und ließ ein Getöse aus Jubel und Schmährufen erschallen welche er mit einem weiteren Schlag der linken Faust gegen seine breite Brust beantwortete. Stolz nickend, leuchteten seine hellen Augen und er schenkte Kara sein freudigstes Grinsen.

Als er genug posiert und die Menge angeheizt hatte, gab Klyre schließlich  allen Beteiligten zu verstehen, dass er bereit war und verfiel in einen tiefen, breitbeinigen Stand, der ihn offensichtlich gegen Würfe schützen sollte.

So gegen den Anführer vorrückend, täuschte der Ruathym einen Schwinger gegen diesen an, ehe er unvermutet nach links sprang und Karas Gegnerin zu umschlingen versuchte um sie gemeinsam mit seiner Kameradin zu Boden zu bringen.[1]

Sie würden diesen verwanzten Ponyrteibern schon zeigen was es bedeutete, gegen eine eingespielte Mannschaft eines Drachenboots ins Feld zu ziehen![2]
 1. Athletics 15
 2. Tag-Team Action!
« Letzte Änderung: 18.10.2019, 19:42:35 von Kylre »

Kara Stendahl

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #515 am: 18.10.2019, 19:44:48 »
Die Kriegerin spürte den Rhytmus der Menge. Er vibrierte durch ihren Körper und ließ auch die Bärin ihre Schnauze anheben. Sie witterte Blut. Sie spürte eine heiße Glut von ihr Besitz ergreifen[1] und Karas Gesicht zierte ein breites, bedrohliches Grinsen. Sie visierte die Barbarin an, stellte sich breitbeinig hin und richtete sich zu ihrer vollen Größe auf. "Ahhhh!" Kara schrie lautstark in die Welt hinaus und zeigte der Barbarin ihre Zähne.

Sie schlug sich mit der Faust auf den Brustkorb. Sie riss die Arme weit auseinander. "Ha!" Sie schlug sich wieder auf die Brust und streckte die Arme in herausfordernder Geste zu den Seiten. Noch lauter: "Ha!" Und ein drittes Mal. Dann:"Für Tempus! Für Ruathym!" Sie stürmte mit ganzem Körpereinsatz nach vorne in voller Absicht, die muskulöse Barbarin vor ihr mit aller Kraft[2] auszuhebeln und auf den Boden zu werfen. Die Gegnerin, ihrerseits sichtlich voll der Vorfreude, zuckte überrascht nach links in Kylres Richtung und war abgelenkt, als der gestählte Körper der Kriegerin auf ihren traf.

 1. Rage
 2. athletics: 15
« Letzte Änderung: 18.10.2019, 19:47:21 von Kara Stendahl »

Blutschwinge

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #516 am: 19.10.2019, 19:31:56 »
Und so begann der Ringkampf. Kylre merkte schnell, dass sei gegenüber sehr viel stärker war als er selbst und außerdem ließ er sich auch nicht von Kylre täuschen. Genau im richtigen Moment griff er zu und schnappte den Seefahrer, hielt ihn mit beiden Armen fest und hob in hoch in die Luft.[1] Karas Gegnerin nutze eher ihre Schnelligkeit, sie wich er heranstürmenden Kara im letzten Moment aus und stieß sie dann kräftig zu Seite, so dass sie in Straucheln kam.[2]. Aber nach dieses erste Geplänkel nutzen alle nur zum warmwerden und zum Abtasten des Gegners. Jetzt ging es erst richtig los.



Jofarel versuchte derweil die Ablenkung der Barbaren zu nutzen, um zum Hügel zu kommen. Aber just n dem Moment, als er sich auf den Weg machte, schaute eine der Wachen in seine Richtung. Der Mann war zögerte und schien zunächst verwirrt, er hatte wohl dort niemanden erwartet.
 1. Athletics: 27
 2. Acrobatics: 20
« Letzte Änderung: 21.10.2019, 09:42:24 von Blutschwinge »

Kylre

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #517 am: 20.10.2019, 11:18:25 »
Johlend in der Luft baumelnd, blickte Kylre zu Kara und bemerkte, dass es ihr nicht viel besser ergangen war und ihr Team-Ansatz für den Moment gescheitert war. Aus diesem Grund versuchte der Seeräuber seine Beine um den Barbaren zu schlingen und ihn mit einem senkrechten Ellebogen zum Scheitel zu Fall zu bringen. Machte dabei aber nicht den besten Eindruck...[1]
 1. 4 gewürfelt, also 11

Kara Stendahl

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #518 am: 20.10.2019, 13:51:26 »
Verteidigung war für Milchtrinker. Drauf! Drauf! Drauf! Karas Straucheln würde sie nicht die Bewegung kosten, soviel war sicher. Sie stieß sich ab, noch bevor sie zu Fall gehen würde und hechtete ihrem eigenen Impuls folgend in eine schwungvolle Rolle nach vorne. Die geschickte Athletin[1] nutzte den Schwung weiter aus. Zwar war ihre Angreiferin nun hinter ihr, doch ein anderer Gegner stad knapp vor ihr. Aus der Rolle heraus schloss Kara die kurze Distanz und warf sich mit der Macht der Bärin und mit ihrem Gebrüll gegen den Barbarenführer, der in diesem Moment gerade Kylres Ellebogen abwehrte.
 1. athletics: 27

Blutschwinge

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #519 am: 22.10.2019, 09:56:48 »
Kylre spürte, wie die Arme des Barbaren ihn wie Schraubstöcke zu quetschen begannen, als Kara ihn umstieß. Er hielt sich zwar auf den Füßen, ließ Kylre aber fallen und wendete sich der Frau zu[1]. Deren Gegnerin hatte nun niemanden mehr zum ringen und stürzte sich daher auf den armen Kylre und warf ihn über die Schulter, so dass er ordentlich auf den Boden klatschte[2]. Offenbar störte es die beiden Barbaren nicht, ihr Gegenüber getauscht zu haben, sie machten einfach in der neuen Konstellation weiter.
 1. Athletics 24
 2. Acrobatic 21
« Letzte Änderung: 22.10.2019, 17:58:45 von Blutschwinge »

Jofarel Xorlarrin

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #520 am: 22.10.2019, 16:53:35 »
Jofarel reagierte schnell, murmelte einige arkane Formeln, die er ohne Schwierigkeiten auswendig konnte. Sie waren schnell zu seiner zweiten Natur geworden hier an der Oberwelt, denn sie waren außerordentlich hilfreich. Von einem Augenblick auf den anderen wurde seine schwarze Haut golden und sein helles Haar nahm einen Blondton an. Aus dem Dunkelelfen war ein Sonnenelf geworden, dessen Züge sich aber kaum verändert hatten. Auch die Narben waren geblieben und seine Kleidung war ebenso unverändert.[1]
Da die Wache ihn wohl bemerkt hatte, änderte er jetzt seine Richtung und begab sich stattdessen zu seinen Begleitern, die den Kampf beobachteten. Dort sagte er dann einfach zu Fiona und Gaston, die ander Seite standen, so laut, dass die Barbaren ihn hören konnten: "Endlich habe ich euch gefunden, warum müsst ihr auch einfach immer früh morgens unangekündigt aufbrechen, ohne mir Bescheid zu sagen. Nächstes Mal wartet gefälligst auf mich. Aber ich sehe, ihr macht keine halben Sachen."
 1. Disguise Self

Kara Stendahl

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« Antwort #521 am: 22.10.2019, 19:41:49 »
Kara konzentrierte sich auf den Anführer der Barbaren, der sich gerade so auf den Füßen gehalten hatte und setzte zu einer rechten Geraden an, die ihr Ziel allerdings nur teilweise traf[1]. Diese Barbaren waren ohne Zweifel geübter im waffenlosen Kampf als sie. Die Kriegerin stellte sich die Distanz zu ihrer Axt vor und wägte kurz ab, während sie den Gegner nicht aus den Augen ließ.
 1. athletics: 18

Kylre

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« Antwort #522 am: 22.10.2019, 20:15:12 »
Am Boden liegend hatte der Kapitän einen Moment um seinen Schädel zu schütteln und um die Vöglein die um diesen kreisten zu verfluchen und damit zu verscheuchen. Die Barbarenkriegerin die leicht abgewandt vor ihm stand und stolz den Jubel der Menge entgegen nahm, links liegen lassend, erhob sich Kylre - nur leicht - taumelnd nahm Aufstellung vor dem Anführer des Greifenclans. Und gerade in dem Augenblick als das Kinn des Mannes gegen dessen Natur zur Seite wanderte - auf Kara war wieder einmal Verlass! - donnerte er einen solchen Schwinger in die Kauleiste des Hühnen, dass er einen Hieb von einem Frostriesen schwach aussehen ließ.[1] Keuchend  stützte sich der Seeräuber auf seinem linken Knie ab und blickte atemlos, aber zufrieden auf sein Werk. Bei Valkur! Es war Zeit für einen Kampf wie diesen. Bei all der ziellosen Herumlauferei war er außer Form geraten - doch es steckte noch immer der Sturm Ruathyms in seinen Fäusten!
 1. BÄMM! 27 Gewürfelt

Blutschwinge

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #523 am: 23.10.2019, 16:48:28 »
Als die Wache sah, dass Jofarel sich zu den anderen begab, wartete er noch einen Moment und fixierte die seltsame Gestalt, aber dann schaute er wieder in die andere Richtung.

Auf dem Kampfplatz ging es aber weiter hoch her. Unter dem Gejohle der Barbaren nahmen Kylre und kara den großen Mann in die Zange und Kylre schaffte es mit seinem Hieb tatsächlich, den Barbaren zu Boden zu schicken. Sein Kampfgefährtin versuchte zwar noch, Kylre zur Seite zu schubsten, aber er war schneller. Der Barbar verlor zwar nicht das Bewusstsein, aber er schlug hart auf dem Boden auf. Plötzlich wurde alles still, die Rufe der Barbaren erstarben und es schien, als würden sie die Luft anhalten und auf den am Boden liegenden Mann starren. Die Männer warfen sich unentschlossene Blicke zu, doch dann begann der Hüne am Boden laut zu lachen.

Dann rappelte er sich auf und streckte sich einmal, dabei war ein ordentliches Knacken zu hören. Er wischte sich etwas Blut aus dem Gesicht. "Mann, das war aber eine Rechte, das hätte ich dir gar nicht zugetraut." Er nuschelte etwas, aber alle Zähne waren wohl noch am richtigen Platz. Dann drehte er sich zur menge "Na, war das ein guter Kampf?"
Zuerst zögerten die Männer, doch dann brach der Lärm der Begeisterung aus, einige schlugen wieder mit den Waffen auf die Schilde, andere schrieben irgendetwas.

Der Barbar näherte sich dann Kylre und Kara. "Gut gekämpft. Ihr könnt weiter ziehen oder etwas mit uns trinken. Wie ihr wollt." Dann ging er in Richtung der lärmenden Horde: "Wo ist mein Bier?"

Die Frau schien etwas missmutig, in ihren Augen blitze die Kampfeslust, aber auch sie wendete sich nun ab und folgte dem Mann.

Kylre

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #524 am: 25.10.2019, 11:08:16 »
Keuchend richtete sich der Seeräuber auf und half dem Barbarenanführer zurück auf die Beine in dem er ihm die Hand reichte und wieder auf die Beine zog falls dieser es wollte. Kara ein tief verbundenes kameradschaftliches Schulterklopfen schenkend, lachte der Kapitän zufrieden und erleichtert. Der Kampf hatte so gar nicht begonnen wie erwartet. In den Ponytreibern steckte mehr als man ihnen zutrauen wollte. Unwillkürlich die Rechte ausschüttelnd, musste der Ruathym auch über sich selbst und seine Vorurteile schmunzeln.

"Bier klingt gut!" verkündete er und nahm die Hand von Karas Schulter und riß beide Arme gen der jubelnden Menge empor.

Wenn sie heute schon keinen Riesen fanden, dann würde das Bier nach diesem harten Kampf dafür um so besser schmecken. Und vielleicht, jetzt da sie sich nicht gegenseitig umbrachten, würde Fiona etwas über den Riesen in Erfahrung bringen können und weshalb die Spuren hier her führten, aber sie Barbaren anstatt ihrer Beute hier antrafen.

Weiterziehen konnten sie immer noch.

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