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Autor Thema: Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont  (Gelesen 56818 mal)

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Fiona

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #585 am: 15.12.2019, 13:04:59 »
Fiona sammelte weiter Energie[1] und wirkte einen Zauber, der ihre Hände aufblitzen ließ[2], um damit den Riesen zu attackieren, konnte seine zähe Haut aber nicht durchdringen[3].

Stehenzubleiben, war allerdings auch keine wirklich gute Idee, daher bewegte sich die Zauberin weiter an dem Riesen vorbei in Richtung der Dunkelheit[4].
 1. Bonus: Font of Magic (2 Sorcery Points)
 2. Action: Shocking Grasp
 3. AC 13 reicht leider nicht
 4. Move: 30 Fuß Bewegung
« Letzte Änderung: 16.12.2019, 12:22:54 von Fiona »

Kara Stendahl

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #586 am: 16.12.2019, 13:23:40 »
Karas Axtregen wurde plötzlich von einer allumfassenden Dunkelheit unterbrochen und obwohl sie spürte, dass sich ihr Opfer fortbewegte, konnte sie nicht sofort reagieren. Blind lief sie dem lauten Geräusch seiner Schritte nach, zurück in Richtung der anderen und hackte, sobald sie nahe genug an ihm dran war, wieder auf den Riesen ein[1]. "Wo läufst du hin, du aufgeblähter Felsblock?"
 1. Attack:25 Damage: 16 und Attack:24 Damage:13

Jofarel Xorlarrin

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #587 am: 16.12.2019, 15:24:22 »
Sobald Jofarel den Riesen aus der Dunkelheit hervorkommen sah, griff er sich sein Kurzschwert, das am Boden lag und warf sich dem deutlich größeren Feind entgegen. Er ging vorsichtig und eher defensiv vor, aber es allein mit einem Riesen im Nahkampf aufzunehmen, war keine gute Idee und so waren seine Attacken recht zaghaft, wenn er auch einen Treffer mit seinem Kurzschwert landen konnte.[1]
 1. Move zum Riesen, Main Hand Attack (kein Treffer) Off hand Attack: 19, 7 Schaden + 1 Defensive Flourish, außerdem +1 AC durch defensive Flourish

Blutschwinge

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #588 am: 16.12.2019, 21:06:27 »
Plötzlich kamen die Helden wie Bienen aus allen Ecken und stürzten sich auf den Riesen. Er merkte gar nicht recht, was geschah, spürte nur einen immer stärker werdenden Schmerz in den Beinen. Der Riese sah verblüfft nach unten. Jofarel traf offenbar mit seinem Schlag eine Arterie und ein Schwall aus Blut ergoss sich über die Helden. Ein lauter Grunzlaut war von oben zu hören und dann schwankte der Riese und fiel langsam um.

Kara Stendahl

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #589 am: 16.12.2019, 22:29:15 »
Erst als der Riese zu Boden ging, sah Kara Kylres leblosen Körper auf dem dunklen Gras liegen. Tempus sei mit uns! Behende überwand die aufgebrachte Kriegerin die knappe Distanz und sank neben ihrem Kameraden in die Knie. Eilig zog sie eine der beiden Phiolen aus dem Gürtel, die sie für Notfälle von der hübschen Schülerin des Inselalchimisten bekommen hatte. Schweren Herzens hatte sie sich von Kara verabschiedet, als diese mit ihrem Kapitän nach Luskan aufgebrochen war.

Sie zog den Verschluss vom Fläschchen und flößte Kylre die blaue Flüssigkeit ein, auf dass sie seine unfreiwillige Rast vom Kampfe unterbrechen würde und ihm noch eilig Gelegenheit verschaffte, sich am Ende des Feindes zu beteiligen. Kylre würde aus der sonnengegerbten Haut fahren, wenn er Valkur keinen Sieg würde widmen können. Immerhin hatten sie ausgemacht, gemeinsam einen Riesen zu fällen und solange ihre Beute nicht den letzten Hauch ausgestoßen hatte, konnte der Kapitän noch das seine dazu tun.

Fiona

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #590 am: 16.12.2019, 23:37:55 »
Während sich Kara bereits um Kylre kümmerte, ließ Fiona die Konzentration auf ihren Zauber fallen und die Dunkelheit verflüchtigte sich so schnell wie sie herbeigekommen war.

Das müssen wir vielleicht in Zukunft etwas besser koordinieren, dachte sich die Zauberin dabei.

Ansonsten war sie vor allem froh, dass ihre magische Rüstung den schweren Hammer des Riesen hatte ablenken können, der ihr bei seinem Schlag doch gefährlich nahe gekommen war. Tatsächlich war sie die Einzige gewesen, die einem Angriff des Ungetüms hatte entgehen können, fiel ihr dabei auf.

Sie entzündete dann nocheinmal ein kleines Feuer in der Nähe[1] und streckte ihre Handflächen in die Richtung, schließlich war es kalt in der Nacht und außerdem würden die Barbaren, die kaum mit den guten Augen ihres Volkes gesegnet sein dürften, sie so leichter finden können.

Während das Feuer so vor sich hin flackerte, beobachtete die Halbelfin die Schatten, wie sie über den gigantischen Körper des gefällten Riesen huschten.
 1. Create Bonfire

Kylre

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #591 am: 17.12.2019, 11:51:40 »
Sich zum zweiten Mal innerhalb von kaum einer Minute aufrappelnd, verzichtete Kylre nun darauf zu verkünden, dass sowieso alles in Ordnung war. Statt dessen ließ er sich von Kara am Unterarm packen und zurück auf die Beine hieven. Was für eine Nacht. Was für ein Kampf! Beinahe hatte er schon die Schiffshörner Valkurs vernommen die ihm den Weg durch den Nimbus ins Paradies weißen hätten sollen.

Statt dessen das vertraute und vertraut blutverschmierte Gesicht Karas vor Augen, grinste der Sturmpriester geschlaucht und bot dabei einen allzu freizügigen Blick auf seine abgebrochenen Zähne. Der Riese hatte wirklich ganze Arbeit an dem Seeräuber geleistet.

"Danke dir Stendahl." brachte er ehrlich hervor und wusste seine Freundin in diesem Augenblick wahrhaftig zu schätzen. Etwas Blut und leider auch gesplitterten Zahn ausspuckend, wischte sich Kylre all die Körperflüssigkeiten aus dem Gesicht und begann für einige Herzschläge eine Melodie zu summen. Die Barbaren sollten ihn so nicht zu Gesicht bekommen. Unverhofft tauchte ein sanftes gelbes Licht um ihn herum auf und gemeinsam mit Kara badeten sie abwechselnd in dessen Wärme.[1] Sollte noch jemand verletzt worden sein, so gestattete der Sturmpriester auch weiteren Kameraden Zugang zu der heilenden Wirkung.

Nach einer Minute verging der Effekt und alle Wunden waren wieder verschlossen. Sogar das Gebiss des Ruathym sah wieder so aus wie zuvor.
 1. Healing Spirits für 34 HP für jeden der mit uns mittanzen will.
« Letzte Änderung: 17.12.2019, 11:53:44 von Kylre »

Jofarel Xorlarrin

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #592 am: 17.12.2019, 12:15:20 »
Jofarel, den der Riese bis zu seinem Ende wohl kaum bemerkt hatte, wischte seine Waffen an dessen Kleidung sauber und verstaute sie wieder. Anschließend machte er sich daran, den Hünen auf irgendetwas wertvolles oder nützliches hin zu untersuchen. Das meiste dürfte freilich zu groß sein, um es gebrauchen zu können. Aber hier war etwas merkwürdiges im Gange, wenn sich Riesen und Menschen miteinander trafen. Und der Dunkelelf wollte wissen, was genau. Rache war nun zwer geübt, aber seine Neugier war nun ebenfalls geweckt.

Kara Stendahl

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #593 am: 17.12.2019, 20:34:24 »
Nach der wohligen Wärme des heilenden Lichts trat Kara gestärkt und beruhigt vor den gefällten Gegner. Sie war mit sich und ihrer Kriegsaxt zufrieden, auch wenn sie sich von einem oder zwei Schlägen hatte überraschen lassen. "Für Tempus, für Valkur, für die Krieger von Ruathym! He...! Moment mal, Dunkler!" Da sah die Kriegerin doch tatsächlich Jofarel die Beute durchsuchen. Wie unhöflich! Schnellen Schrittes ging sie auf den Elfen zu und knurrte: "Hier wird gerecht geteilt!" Kara beäugte ihn misstrauisch und besah sich den riesigen Leichnam anschließend genauer. Wo also sollte sie ihre Trophäe am besten abschneiden?...Vielleicht könnte sie dem Riesen einen Zahn ausschlagen ... auch die kleinen waren zu groß und schwer ... oder ein Stückchen Ohrläppchen....hmmm...zu verderblich ohne ordentliche Prozedur und dafür war wohl keine Zeit. Bald würden auch die Barbaren hier ankommen. Wer wusste, was denen vorschwebte...

Kara drehte die immernoch blutverkrustete Axt nachdenklich in ihren Händen und entschied sich kurzerhand für ein Stückchen vom Glied eines kleinen Fingers. Eine eindeutige Trophäe und auch ein interessantes Material zur Weiterverarbeitung. Die Riesenschlächterin hob die Klinge und ließ sie kräftig niederfahren.[1]
 1. Survival: 18

Jofarel Xorlarrin

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #594 am: 17.12.2019, 21:06:08 »
Jofarel zuckte mit den Schultern: "Nehmt was ihr wollt, ich suche so oder so eher nach wissen als nach Schätzen." Als die Frau sich dann offenbar daran machen wollte irgendetwas von dem Riesen abzuschneiden und das schließlich auch umsetzte, schüttelte der Dunkelelf kaum merklich den Kopf. Diesen Drang Trophäen zu sammeln verstand er genauso wenig, wie die Sucht nach Kampfesruhm. Aber das schien es zu sein, was diese zwei Antrieb.

Kylre

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #595 am: 18.12.2019, 12:33:07 »
Sofort neben Kara tretend um den gemeinsamen Anspruch auf die Beute durch zu setzen, blieb Kylre aber überraschender Weise ruhig und bluffte Jofarel nicht sofort an, auch wenn es ihm anzusehen war, dass er diesen für ihn äußerst natürlichen Impuls nur schwer unterdrücken konnte.

Seinen Schild nachdenklich auf seinen Rücken schnallend, blickte der Sturmpriester den Dunkelelfen schließlich ungewohnt unsicher an und meinte halblaut: "Habe dich zwar nicht kämpfen gesehen, aber ich bin trotzdem froh, dass du dabei warst." Um weitere Worte verlegen, nickte er dem entstellten Elfen mit so etwas wie Dankbarkeit zu.

Dann wandte Kylre sich brüsk ab und untersuchte ohne sich noch einmal umzuwenden den Riesen. Schließlich blieb er bei dessen Kopf stehen und begann mit Hammer und Meisel, oder eher Kriegshammer und Dolch, einen der riesigen Backenzähne heraus zu klopfen. Die Ratten aus Luskan würden staunen wenn er so einen herbei geschleppt brachte. So eine Trophäe würde alle Zweifler zum Verstummen bringen.

Blutschwinge

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #596 am: 21.12.2019, 10:49:55 »
Während die Gruppe sich sortierte, die einen ihre Trophäen sicherten und sich andere um ihre Wunden kümmerten, kamen die ersten Barbaren angestürmt, geführt von Thrangar, die Waffen immernoch schwingend und ein wenig enttäuscht, dass der Kampf wohl schon vorbei war.

Der Anführer ging zu Kylre. "Jetzt sind wir so weit gewandert und ihr habt uns den Kampf vorenthalten. Das gibt keine gute Geschichte an unserem Feuer." Es war nicht ganz klar, ob er wütend war oder einfach nur enttäuscht.


Kara Stendahl

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #597 am: 21.12.2019, 18:33:48 »
"So wie es aussieht, wird das nicht der letzte Riese gewesen sein, den es zu erschlagen gilt." Kara stellte sich an Kylres Seite. Niemand würde erhobenen Hauptes über sie drübersprechen, nur weil sie ihre empfindlichsten Teile nicht außen trug. Sie hielt die Axt in der einen und die abgehauene Fingerspitze in der anderen, von beiden tropfte Blut. "Diesmal sind wir gut zurechtgekommen, wie ihr seht. Aber wenn euch Geschichten fehlen....mein Kapitän und ich können euch sicher welche erzählen. Im Austausch für einen Platz zum Schlafen und ein paar Krüge zum Feiern..."

Kara sah wie Thrangar überlegte und vor allem Fiona und Jofarel eingehend zu mustern schien.

Jofarel Xorlarrin

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #598 am: 22.12.2019, 14:27:11 »
Sobald die Barbaren sich näherten und Jofarel sie bemerkte, zog er seine Kapuze tief ins Gesicht. Er hatte wenig Lust auf eine Konfrontation mit diesen Männern und Frauen, die einem Dunkelelfen wohl kaum gewogen sein dürften. Als er dann mit seiner Durchsuchung fertig war, ging er auch noch ein Stück weiter auf Abstand, um zu vermeiden, dass die Barbaren seiner Hautfarbe gewahr wurden.
Da die Dunkelheit sehr viel mehr sein Element war und er sicherlich weiter sehen konnte als die Barbaren hielt er Abstand und beobachtete, während er schaute, was unter den Haseligkeiten des Riesen einen Hinweis auf dieses Vonindod bereit hielt oder andere interessante Dinge, mit denen sich ermitteln ließ, was hier eigentlich gespielt wurde.

Kylre

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Erstes Kapitel - Das Grollen am Horizont
« Antwort #599 am: 22.12.2019, 14:31:43 »
Karas Worten beipflichtend, dröhnte der Ruathym: "Wir sind auch extra früh dafür aufgestanden!" lachend, ehe er wieder etwas ernster wurde und zu bedenken gab: "Eure heiligen Stätten sind für den Augenblick sicher, doch die nächste Bedrohung wächst ohne jeden Zweifel bereits heran. Dies werden dann die Geschichten sein, die an euren Feuern wieder und wieder erzählt werden werden."

Seinen Streithammer in der Schlaufe an seinem Gürtel platzierend, zog Kylre die Luft schnaufend durch seine Nase nach oben, betrachtete versonnen den geborgenen Backenzahn, klopfte einmal horchend mit der behandschuhten Fast dagegen, ehe er zufrieden meinte: "Also wie sieht es aus? Sind meine Kameraden und ich bei euch willkommen - und gibt es ausreichend Met oder Bier für uns? - oder sollen wir weiter ziehen?"

Die Aussicht auf etwas Unterhaltung an einem Feuer, vielleicht sogar etwas inniger mit einer streitlustigen Barbarin, lockte den Seeräuberkapitän. Doch ansonsten vertraute er seiner Kampfgefährtin, dass sie einen geeigneten Lagerplatz finden würden. Egal wie die Sache ausging, er würde heute noch gut schlafen und den Tag spät beginnen.
« Letzte Änderung: 22.12.2019, 14:32:00 von Kylre »

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