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Autor Thema: In der Freakshow  (Gelesen 26166 mal)

Beschreibung: OOC-Thread

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Cerebro

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In der Freakshow
« Antwort #75 am: 13.06.2018, 21:49:01 »
Tja, ich schätze meine Story hat nicht viel Humor und ist extrem düster. Vorwarnung an alle, die mit bitterböser Gewaltdarstellung ein Problem haben. Der Text ist nicht dazu da, sie zu zelebrieren, sondern um ein Statement abzugeben. Ich hoffe keiner fühlt sich vor den Kopf gestoßen.


01. März 2075  -  Blutmesse

Magische Feuer erhellen den Saal, der von etwa zwei Dutzend Schwestern gefüllt wird. Sie alle tragen ihre rituellen Gewänder sowie die Maske des Abaddon. Es wird die Zeit kommen, wo sie ihre Kleider ablegen und im nackten Tanz ihrem Herrn frönen, zu ihm singen und seine Macht erbitten, doch zuvor müssen sie sich seiner Gunst versichern – ein Ritual, das langer Vorbereitung und exakter Ausführung bedarf. Das erwählte Opfer liegt nackt und gefesselt auf dem kalten Stein des Altars. Drogen halten es ruhig, doch es ist bei Bewusstsein und windet sich verwirrt umher. Keeva fällt auf, dass das Beruhigungsmittel nachlassen muss - an der steigenden Atemfrequenz, dem sich aufklärenden Blick, den Reaktionen auf Schmerz... Es zeigt Zeichen der Angst, doch genau so soll es sein, bevor das Ritual zu seinem Abschluss kommt. Acht der neun Pforten, die den Weg zu ihrem Herrn versperren, sind bereits geöffnet: acht magische Symbole, in exakter Reihenfolge und Platzierung in das Fleisch des Unschuldigen geschnitten. Die Hohepriesterin spricht die notwendigen Worte, als sie das letzte Symbol vollendet, und die Schwestern im Raum folgen ihr im Chor. Blut rinnt in schmalen Fingern die Steinplatte entlang und tropft auf den Boden. Die neunte Pforte ist geöffnet.

Keeva kann den Blick nicht von dem kleinen Jungen lassen. Ihre Miene ist steinern und unter ihrer Maske verborgen, doch das Herz bricht ihr in wilden Schlägen beinahe aus der Brust. Dann verirren sich die Augen des kleinen Geschöpfes zu den ihren und bleiben daran haften – wie so viele Augenpaare es tun, wenn sie sich im tiefen Azurblau verirren. Keevas Herz setzt einen Schlag aus, dann zwei. Die Zeit scheint stillzustehen, doch dann bricht das kleine Menschenkind in Tränen aus. Die Hohepriesterin schneidet die letzten Zeichen der Beschwörung in den zierlichen Körper und die Betäubung scheint nun vollends verschwunden. Der Junge windet sich in seinen Fesseln, schreit in nur halb verständlichen, kehligen Lauten nach einer Mutter, die ihm nicht mehr helfen kann. Die Schwestern im Saal raunen noch immer im Chor, doch Tempo und Lautstärke schwellen rapide an. Keeva kämpft mit ihrer Fassung, doch sie kann den Blick nicht abwenden. Wieder verirren sich die Augen des Jungen zu den ihren – gerötet und nass. Irgendetwas in ihr wird weich und zerbricht. Sie hat schon vielen Opferungen beigewohnt, doch dies ist das erste Kind und der Ausdruck des kleinen Gesichts brennt sich mitten in ihre Seele. Sie sieht sich selbst, wie sie aus ihrer Starre erwacht, ihre Klingen manifestiert und dem barbarischen Treiben mit gleicher Brutalität entgegentritt. Sie sieht ihre Klingen durch ihre Schwestern fahren und zuletzt durch ihre eigene Mutter, die am Fuße des Altars steht, den vom Wahn gezeichneten Blick auf das unschuldige Ding vor ihr gerichtet und den blutigen Dolch zum letzten Stoß erhoben.

Doch es ist nur ein Hirngespinst. Die Realität holt sie ein, als der Dolch tatsächlich niederfährt. Die Augen des Kindes werden glasig und erlöschen. Die Schwestern im Saal kreischen einen letzten Laut der Ekstase und verstummen sogleich wie auf Befehl. Keevas Mutter füllt den Kelch des Blutes mit heraussickerndem Leben. Bis an den Rand gefüllt hebt sie ihn an, spricht zu ihrem grausamen Gott und trinkt zu seinen Ehren. Dann wird der Kelch herumgereicht. Jede Schwester rezitiert Worte der Lobpreisung und nimmt die Lebenskraft des Opfers in sich auf. Schließlich erreicht der Kelch Keeva...


04. März 2075  -  Entscheidung

Keeva liegt in ihrem Bett und starrt an die Decke. Das Licht ist aus und die Rollläden halb unten, doch die Stadt schläft nie und so wandern immer wieder kleine Lichtfetzen über die dunklen Wände des Raumes. Die vierte Nacht in Folge findet die Elfe keinen Schlaf. Wenn sie die Augen schließt, sieht sie den Jungen, hört die Gesänge ihrer Schwestern als schmerzende Kakophonie... Und sie sieht sich selbst, schwach und verabscheuungswürdig, wie sie mitten unter ihnen steht. Sie hat viele Menschen im Namen des Zirkels ermordet und vielen Blutmessen beigewohnt, doch warum? Hat sie wirklich geglaubt, dass all diese Tode nötig sind? Dass der Zweck die Mittel heiligt? Dass verlorene Seelen geopfert werden müssen? Eine verlorene Seele... bei einem kleinen Kind?! Nein, es hatte an jenem Abend nur eine einzige Seele gegeben, die nicht verloren war – und sie hatten sie einem Dämon geopfert.

Keeva denkt an den Kelch - wie sie mit Fassung versucht ihren Spruch aufzusagen und dann zum Trinken ansetzt, im letzten Moment aber die Lippen verschließt und den anderen etwas vorspielt. Als hätte dieser lächerliche Akt der Verneinung noch irgendeine Bedeutung gehabt...

Sie weint. Das erste Mal ungespielt und ohne es zu kontrollieren. Als sie später die Tränen verlassen, setzt sie sich auf, zieht die Beine heran und umschlingt sie mit den Armen. Noch immer ist ihr Atmen unregelmäßig und zittrige Schauer überkommen ihren Körper. Seit Tagen hadert sie mit sich und es fällt bereits auf. Einige ihrer Schwestern haben sie darauf angesprochen, doch mit gespielter Fröhlichkeit und einer erfundenen Geschichte glaubt sie, sich ein wenig Luft verschafft zu haben. Dennoch, es wird nie mehr so sein wie zuvor – DARF nicht mehr so sein wie zuvor! Schließlich steht sie auf, macht sich mit geübten Handgriffen chic und verlässt die Wohnung. Es ist mitten in der Nacht, doch die Stadt schläft nie und sie hat noch etwas zu erledigen. In einem Club lacht sie sich einen jungen Kerl an. Sie trinken zusammen, küssen sich, fummeln etwas herum. Sie fragt nach seinem Kommlink, sagt sie hat ihren vergessen und muss kurz einen Anruf tätigen. Er zögert nicht und sie entschuldigt sich mit einem Zwinkern kurz nach draußen. Natürlich hat sie nichts vergessen, doch ihr eigenes Gerät zu benutzen ist zu gefährlich. Die Nummer die sie wählt hat sie nirgendwo gespeichert, doch sie kennt sie auswendig – für alle Fälle. Das Telefonat ist kurz aber intensiv. Sie schafft es trotzdem ein Treffen zu arrangieren - morgen. Keeva legt auf. Sie wirft das Gerät in die nächstbeste Mülltonne und macht sich auf den Weg nach Hause...


06. März 2075  -  Aufbruch

Keevas Treffen am Vortag war erfolgreich, doch es bedurfte hoher Überredungskunst sowie diverser nachfolgender Treffen, bis sie schließlich vor jemanden steht, der mehr als nur ein Laufbursche ist. Der Mann ist ein Elf, er hat einen direkten Draht zu den Danaan-Familien und wird umringt von einer Meute Leibwächter. Keeva wurde mehrfach gefilzt, doch sie hat alles stillschweigend über sich ergehen lassen. Ein Fehler und sie kommt hier nicht wieder raus, doch das ist ihr egal. Dann beginnt sie zu erzählen – über den Zirkel der Neun, über ihre Schwestern, über das was sie getan haben und das was sie noch gedenken zu tun. Der Mann scheint ungerührt – er glaubt ihr nicht. Dann fängt sie an Namen zu nennen. Sie berichtet von vermeintlichen Unfällen in der Vergangenheit, über verschwundene Leute mit Einfluss und andere Missstände, mit denen sich die Familien herumschlagen mussten. Stück für Stück setzt sie ein Puzzle zusammen, von dem der Mann nicht einmal wusste, dass es existiert. Als sie endet, ist sie sich ihres Lebens nicht mehr sicher, doch ihre Seele fühlt sich leichter an. Was sie will, fordert der Mann zu wissen. 'Einen Weg raus.' antwortet sie ihm, doch in ihren Gedanken ist es 'Einen Weg zurück.'

Etwa eine halbe Stunde später ist Keeva auf der Straße. Sie ist es gewohnt, dass die Leute ihr hinterhersehen, doch nie zuvor hat sie sich so beobachtet gefühlt. Jedes einzelne verlorene Wort über den Zirkel hat den Wert ihres Lebens und sie fragt sich, ob ihre Schwestern bereits nach ihr suchen könnten. Seit der Blutmesse verhält sie sich auffällig, vernachlässigt ihr Pflichten und macht sich allen gegenüber rar. Ihr Kommlink ist seit zwei Tagen ausgeschaltet – als sie daran denkt, kramt sie es aus der Tasche und entsorgt es im nächstbesten Gully. Sie kehrt nicht in ihre Wohnung zurück, sondern fährt mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu dem Hotel, in das sie gestern unter falschen Angaben eingecheckt hat. Es ist nur ein kurzer Abstecher, um ihr Gepäck zu holen: ein einsamer Rucksack mit Wechselklamotten und anderem Kleinkram, der für sie von Bedeutung ist. Ihre Foki hat sie in ihrer Wohnung zurückgelassen und nicht mehr angerührt. Sie fühlt sich auf merkwürdige Weise von ihrer Magie abgeschnitten, doch das hat im Moment keine große Bedeutung und ist ein Problem für die Zukunft - sofern sie eine haben sollte. Über die Frau an der Rezeption bestellt sie sich ein Taxi zum Flughafen und einige Stunden später ist sie in der Luft. Als die Maschine abhebt, wirft Keeva einen letzten Blick auf ihre unter den Wolken dahinschwindende Vergangenheit. Sie fragt sich, ob der Hammer bereits gefallen ist und wie es um ihre Mutter steht. Schließlich kommt sie zu dem Schluss, dass sie es niemals erfahren will...
« Letzte Änderung: 14.06.2018, 00:50:21 von Cerebro »

Kaela Khan

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In der Freakshow
« Antwort #76 am: 13.06.2018, 23:48:26 »
Hut ab! Dann will ich auch mal...

Atmen!

Sie muss noch eine Automatikroutine schreiben – Atmen ist hier wichtig. Schon alleine deswegen, weil die Kommunikation weitestgehend darauf beruht – Sprache beruht ja auf Schall. Den Reaktionen der Umstehenden nach zu urteilen hat sie eine angenehme Stimme. Gut so.
Sie steht auf – und geht zu einem der wandhohen Spiegel. So also sieht sie aus... Eigentlich komisch. In ihrer Virtualwelt sind alle Personen zumeist riesige Kerle mit mordsbreiten Schultern, kantigen Gesichtern und Dreitagebart... warum also ist diese K.I. ein... Mädchen?
Noch dazu eines, das... so aussieht?



Es ist knapp 170 cm groß, über die Maße ebenmäßig – unnatürlich symmetrisch sozusagen und weist auf der linken Schulter eine rote 13 auf. Die Haut ist fast so weiß wie die langen Seidenhaare – und die ziemlich großen, blaugrünen Augen blicken wach und leicht misstrauisch durch die Gegend, während die letzten Energieverbindungen aus den Induktionskontakten im Nacken rutschen. Die K.I. geht an ein Terminal mit Netzzugang – und liest sich ein in das Phänomen `Mensch´. Weshalb hat ein Mann mit einem I.Q. von 144 einen solchen Körper geschaffen – und ihn darauf vorbereitet, einfach nur schwach zu sein – für eine im Gegensatz zu ihr strohdoofe K.I. ohne eigene Ambitionen? Sie selber musste den Körper erst einmal passend auftunen... aha... so also sieht das aus.
Ero-San.
„Hen.“ konstatierte die K.I. - und machte sich daran, zu gehen. Draußen steht ein Kerl in schwarzen Klamotten, der sie anstarrt. Sie legt den Kopf schief: „Was ist? Sehe ich nicht wie ein Mensch aus?“
Und während der Kerl sie erst mal anstarrt – und dann anfängt an seinem Holster zu fummeln, fällt ihr ein, daß Menschen... Kleidung haben. Zumindest mehr als einen Krankenkittel. Sie drückt den Mann mit dem Gesicht voran in die Rigipswand – und nahm ihm das Koppel ab.
Die K.I. stellte fest, daß die organischen Komponenten dieses Körpers unterschwellige `Unterstützungsprogramme´ hatten. Das war hilfreich. Und es waren Ideen dabei – und Fragmente von gewissen Vorstellungen – auch das konnte hilfreich sein. All das war aus der DNA einer Person namens KADENZ entwickelt worden – sie machte offenbar Musik. Interessant...
Mit einem Stapler durchfuhr sie die Wand des Forschungskomplexes – und verzog sich in das urbane Umfeld. Sie fand schnell heraus, daß es gute Gegenden gab – und schlechte. Erst einmal brauchte sie Klamotten – aus ihren Dateien kannte sie ihre Größen. Gut, daß solche Dinge genormt waren. Geld... Hm... Das, was Recht und Unrecht ist, scheint sich von Ort zu Ort in gewissen Feinheiten zu unterscheiden. Aber hey – wenn man jemanden beraubt, der vorher einen Anderen beraubt hat, sollte das doch okay sein, oder? Ob es okay ist, daß ihr Geist eine gewisse Vorliebe für bestimmte Kleidung hat, weiß sie noch nicht – programmiert war das jedenfalls nicht. Nicht so, wie ihre Expertise für das Überleben in Kampfgebieten – oder den Umgang mit schweren Waffen. In gewisser Weise hat diese Gegend – der Ginza-Distrikt - mit einem Kampfgebiet so Einiges gemeinsam. Die Gegner hier heißen Cybergangs – oder Yakuza. Die Gangs zeichnen sich dadurch aus, daß sie oft sehr skurril und wild aussehen – und die Yakuza dadurch, daß die Typen echt was können. Was der K.I. auch auffiel war, daß es außerhalb der `schlechteren´ Gebiete kaum Metawesen gab. Dafür um so mehr Polizei. Also waren Gegenden wie die Ginza ihre logische Wahl. Und als Türsteherin war sie gar nicht mal schlecht – sie sah zwar nicht gerade aus wie ein breiter Ork – aber so hinlangen konnte sie allemal. Was bei der Wahl ihrer Arbeitswerkzeuge auch nötig war. Bei 170cm Körpergröße wiegt die K.I. etwa 108 Kilo. Das ist schon was. Das, was sie an Nahkampffertigkeiten über die Spielprogramme bezogen hatte, was das Andere. Ihre freien Abende verbrachte sie so oft wie möglich im Netz – und lernte viel über diese Welt. Nicht alles, aber so Einiges. So ging sie auch einige Namenslisten nach, um einen Namen zu suchen, der zu ihr passte – und schließlich stellte sie sich einen Namen zusammen, an den man sich bestimmt einmal erinnern würde: Teagan StMichael.
Als K.I. hat sie ein Bewusstsein entwickelt – als Teagan allerdings entwickelte sie ein Selbstbewusstsein – und das konnte sich durchaus sehen lassen. Sie also war eine Frau. Da gab es wohl Unterschiede zum Mann, die sie noch eingehender untersuchen müssen würde. Optisch gab es da schon einige Unterschiede – aber auch mental, so wie es schien... Teagan entschloss sich, aus Beidem das für sie Optimale zu wählen. So lernte sie schnell, den Klassiker aus einem der alten Batman-Filme zu schätzen: „Auch, wenn man Ihnen das Gegenteil gesagt hat – es kommt IMMER auf die Größe der Kanone an, Mr. Bane.“ 
Damit konnte sich Teagan voll und ganz identifizieren. Und wegen ihrer Unverwüstlichkeit, in Anspielung an eine alte Animeserie und wegen der Vorliebe der Japaner für Wörter mit deutschem Anklang kam sie zu ihrem Spitznamen PANZERMAID. ALICE IN THUNDERLAND ist eine andere Variante. Als Bezahlung für ihre Arbeit als Türsteherin nimmt sie so ziemlich alles: Süßkrams, Geld oder Munition – oder die eine oder andere ausgefallene große Waffe. Da ist sie sehr pragmatisch. Andererseits hat sie eine Vorliebe dafür entdeckt, bemerkt zu werden – auch, wenn das in diesem Land eher unpraktisch ist, wenn man jemand ist, der sich einen High-Tech-Body geklaut hat. Aber gerade die organischen Unterroutinen dieses Körpers sind dazu gemacht, dafür zu sorgen exorbitante Auftritte hinzulegen, die einem in Erinnerung bleiben. Und es macht auch noch Spaß. Das ist ein Dilemma. Also auf – zu neuen Ufern.
So hat Teagan auf einem Containerschiff angeheuert, das auf dem Weg nach Deutschland war – und zwar als Absicherung gegen Piraten in der Andamanensee und am Horn von Afrika. So weit – so gut. Während ihrer Reise verschmolz sie mit der organischen unterbewussten Hälfte ihrer neuen Persönlichkeit immer mehr und wurde mehr zu sich selbst.
Aber immerhin – sie kam nach Deutschland. Und wurde gleich als illegale Einwanderin von der Hafenpolizei einkassiert. So kann´s gehen. Das war unerwartet – aber in ihrer grenzenlosen Generosität hatte Teagan vor, diese Leute einfach mal machen zu lassen. Mal sehen, was so kommt... Immerhin – auch hier gab es Süßigkeiten. Das war schon mal ein Pluspunkt für dieses Land. Und hier gab es echt schicke Autos!
« Letzte Änderung: 14.06.2018, 03:49:33 von Kaela Khan »
We have the Fossils - so we win.

Vermilion

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« Antwort #77 am: 14.06.2018, 08:19:11 »
Wunderbare Lektüre hier! Da kommt Stimmung auf... :happy:

Bis auf die Ausrüstung und ein paar Gedanken zum Balancing bin ich nun übrigens schon fast fertig.
Sobald ich mir genügend Zeit freikämpfen kann, um die Regeltexte zu verfassen, könnt ihr also mit ersten Neuigkeiten rechnen.

In der Freakshow
« Antwort #78 am: 14.06.2018, 10:52:23 »
dann kommt hier mal meine "kleine" Wunschliste, damit es etwas übersichtlicher bleibt habe ich es mal versucht etwas zu Kategorisieren und ein zu teilen damit es nicht so unübersichtlich wird und noch halbwegs lesbar bleibt.  :D

folgende Ausrüstung bzw. Waffen habe ich aus dem Arsenal 2060, welches ich als pdf vorliegen habe.

zum Thema Waffen, Munition und Rüstung:
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zum Thema Fahrzeuge und Drohnen habe ich mich aus der Shadowiki bedient:

leider bin ich nicht so ganz schlau geworden wie das ganze genau mit der Steuerung und dem Handling funktionieren soll und wie das geregelt ist. Hier müsste man wohl mal die Regeln zusammen besprechen und klären wie man das machen will. Teilweise habe ich auch mangels von offiziellen Quellen einfach ein wenig improvisiert.

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an Kampf- und Überlebensausrüstung habe ich mir aus dem Arsenal 2060 mal folgende Gegenstände rausgesucht:
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bei Cyberware + Bioware für meinen Char dachte ich an folgende Kompnenten:
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« Letzte Änderung: 14.06.2018, 11:55:59 von Gunther -Gunner- Bergmann »

Cerebro

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« Antwort #79 am: 14.06.2018, 11:36:24 »
Und ich hab keinen Plan, wie das bzgl. Ausrüstung bei mir aussehen soll, zumal ich auch keinerlei Shadowrun-Bücher zum Nachschlagen habe, was es denn überhaupt alles gibt. Grundsätzlich hab ich da aber sicher von den drei Chars den geringsten Bedarf, weil ein Großteil über die Magie abgekaspert wird. (So stell ich mir das zumindest vor.)

Ne Übersicht, was man alles so kaufen kann, wäre trotzdem ne gute Sache für den Überblick.

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« Antwort #80 am: 14.06.2018, 11:59:28 »
Und ich hab keinen Plan, wie das bzgl. Ausrüstung bei mir aussehen soll, zumal ich auch keinerlei Shadowrun-Bücher zum Nachschlagen habe, was es denn überhaupt alles gibt. Grundsätzlich hab ich da aber sicher von den drei Chars den geringsten Bedarf, weil ein Großteil über die Magie abgekaspert wird. (So stell ich mir das zumindest vor.)

Ne Übersicht, was man alles so kaufen kann, wäre trotzdem ne gute Sache für den Überblick.

für eine solche Liste aus dem Grundregelwerk wäre ich auch sehr dankbar, habe die nämlich leider auch nicht vorliegen bzw online gefunden

Untoter

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« Antwort #81 am: 14.06.2018, 12:08:04 »

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« Antwort #82 am: 14.06.2018, 12:13:01 »
gibt es das auch irgendwo auf deutsch? Von mir aus auch ältere Regelwerke, muß nicht die 5. Eddition sein

Untoter

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« Antwort #83 am: 14.06.2018, 12:15:06 »
Keine Ahnung. Hab auch noch nie Shadowrunregelwerke auf Deutsch besessen.

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« Antwort #84 am: 14.06.2018, 14:06:04 »
hmmm, wäre vielleicht nicht schlecht wenn wir alle unsere Informationen von der gleichen Plattform nehmen würden.
Welche Seiten sollen wir denn jetzt nutzen?

Cerebro

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« Antwort #85 am: 14.06.2018, 14:29:39 »
Zitat Vermilion:

Das Wiki unter: www.shadowhelix.de, gilt als grundsätzliche Referenz für allgemeine Informationen über die Welt von Shadowrun.

Vermilion

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« Antwort #86 am: 14.06.2018, 14:33:10 »
Spielt eigentlich keine Rolle, woher ihr euch die Ideen holt. Shadowhelix hat leider keine konkreten Listen, aber ist sonst sehr informativ.

Da die Regeln (hoffentlich) wirklich sehr einfach sein werden, braucht es aber gar keine so ausführlichen Listen und hunderte von Gegenständen. Ihr werdet schnell begreiffen wie das Spiel funktioniert und dann auch sehen, was punkto Ausrüstung Sinn macht - und was nicht.

Im Prinzip ist wohl fast alles umsetzbar, aber teilweise gar nicht nötig.

In der Freakshow
« Antwort #87 am: 14.06.2018, 14:38:01 »
Spielt eigentlich keine Rolle, woher ihr euch die Ideen holt. Shadowhelix hat leider keine konkreten Listen, aber ist sonst sehr informativ.

Da die Regeln (hoffentlich) wirklich sehr einfach sein werden, braucht es aber gar keine so ausführlichen Listen und hunderte von Gegenständen. Ihr werdet schnell begreiffen wie das Spiel funktioniert und dann auch sehen, was punkto Ausrüstung Sinn macht - und was nicht.

Im Prinzip ist wohl fast alles umsetzbar, aber teilweise gar nicht nötig.

na dann warten wir mal auf die Regeln.
Du hast ja jetzt mal erste Anreize wo die Reise hin gehen soll bezüglich der Ausrüstung.
Ich werde dann jetzt erstmal nicht groß weiter suchen.
Wenn ich noch was habe kann ich es ja als Gedankenstütze in meinem Beitrag edditieren.

Cerebro

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« Antwort #88 am: 14.06.2018, 14:42:04 »
Ich denke dann macht es wohl am ehesten Sinn, wenn ich rein aus dem Kopf her überlege was ich haben will und man schaut dann später inwiefern es sich umsetzen lässt (?)

Ich hätte dann bitte gerne die Doomsday-Annihilation-Cannon 500k XXX in der Armaggeddon Ausführung... 2 Mal! (Akimbo und so ;) :P)


Und in Ernst: Liste folgt, wird aber bei mir vermutlich überschaubar aussehen. (Muss ich mir verschiedene Klamotten extra auflisten oder kann ich davon ausgehen, dass Keevas Kleiderschrank genug hergibt, um sich für diverse Events passend zu kleiden? Mir geht's da weniger um Rüstung als vielmehr um Style, wobei moderat gepanzerte Kleidung, die aber unauffällig ist, bevorzugt wäre. Immerhin ein bissl Schutz sollte es sein, wenn andere dafür in dicken Mega-Panzern herumrennen :))

Vermilion

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« Antwort #89 am: 14.06.2018, 15:26:14 »
Kleidung? Kannst du einen ganzen Truck voll haben.
Gepanzerte Kleidung? Da wirds interessanter...  :P

Ich empfehle dir auf jeden Fall Foki und Fetische - wenn ich nämlich so rumprobiere, beissen sich Magie und Kampffertigkeiten doch recht stark. Wenn du Magische Fertigkeiten aber hinten anstellst und dir dort mit der Ausrüstung aushilfst, dürfte das recht gut klappen.

Waffen sind mir im Moment noch rille. Cyber- und Bioware, welche in den Attributen und Fertigkeiten rumpfuscht - die muss ich erstmals in den Griff kriegen.

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