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Autor Thema: Kapitel 1: Die Bixby-Offensive  (Gelesen 47042 mal)

Beschreibung: Es wird ernst...

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Cerebro

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« am: 20.06.2018, 00:15:06 »
Während die Mitglieder des Star Squads noch im Begriff sind aufzustehen, sind so ziemlich alle anderen von Freedom's Fist bereits auf den Beinen - einige sitzen sogar schon im Gemeinschaftsbereich und warten darauf, dass Malcolm mit dem Briefing des heutigen Tages beginnt. Es werden im leisen Ton private Unterhaltungen geführt, während sich andere noch anziehen oder eine provisorische Morgenwäsche durchführen. Es wäre übertrieben zu behaupten, dass Spannung in der Luft liegt, doch allen ist klar, dass nach der längeren Phase des Abwartens nun wohl bald etwas passieren wird - vermutlich etwas, dass sie in Konflikt mit dem ungeliebten Eindringling ADVENT bringt...
« Letzte Änderung: 20.06.2018, 00:22:37 von Cerebro »

Jonny Silver "Bullseye"

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #1 am: 21.06.2018, 21:52:43 »
Jonny ist froh das er endlich wieder eine Nacht in einem Bett verbringen konnte und vor allem das es ruhig war und er sich wieder erholen konnte.
Als er geweckt wurde dauerte es zwar einen Moment bis er zu sich kahm, aber dann war er recht schnell auf den Beinen und gesellte sich zu den anderen, er war zwar nur notdürftig gewaschen und nur sehr locker angezogen, aber es wird schon ausreichen, denn die anderen sahen teilweise auch nicht wirklich fitter aus wie er. Er war gespannt was denn nun auf sie zukommen wird und was neues geplant ist.[1]
 1. SL-Feedback: Achte bitte etwas besser auf die Zeit - du tendierst gerne dazu, in die Vergangenheitsform abzudriften. Dinge die vorangeganen sind, sind in Ok in Vergangenheitsform, aber Jonny wird im hier und jetzt geweckt und steht auf.
« Letzte Änderung: 21.06.2018, 22:15:30 von Cerebro »

Jack the Reaper

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #2 am: 22.06.2018, 08:39:46 »
Nach seiner kurzen Morgenroutine setzt sich Jack mit einem gut hörbaren "Morgen!" zu den anderen, wo er dann auch auf Malcolm wartet. Er hat gut geschlafen und fühlt sich fit für die nächste Mission. Er hofft bloss, dass es den anderen auch so ergeht. Den meisten hat der Gewaltmarsch einiges abverlangt und Aidan hat es sowieso übel erwischt. "Alles klar bei dir?" fragt er Jonny, der ebenfalls schon vor Ort ist.

Aidan McIntyre

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #3 am: 22.06.2018, 08:43:14 »
Schweißgebadet schlägt Aidan die Augen auf, als Timothy an seiner Schulter rüttelt und in aus seinem traumlosen Schlaf reißt. Briefing in 15 Minuten? Aidan war alles andere als bereit und sein Körper sagte ihm unmissverständlich, dass er noch ein paar weitere Tage Ruhe benötigt um wieder bei vollen Kräften zu sein.
Dennoch fühlt er sich im Vergleich zum gestrigen Tag um Welten besser.
Vorsichtig rappelt er sich auf und riskiert einen Blick auf seine Wunde an der Seite. Er verzieht kurz sein Gesicht als er den Verband löst. Verdammt, das wird eine unschöne Narbe geben, aber Kim hat wirklich erstklassige Arbeit geleistet.
Testweise dreht er seinen Oberkörper nach links und rechts und stellt erfreut fest, dass die Schmerzen nur noch minimal vorhanden sind.

Also, dann wird es wohl Zeit aufzustehen. Er schnappt sich ein paar feuchte Tücher von der Kiste neben seinem Bett und reibt sich notdürftig Oberkörper und Gesicht ab. Mit den Fingern versucht er seinen Bart ein wenig in Form zu streichen, bevor er sich eine weite Workwear-Hose und ein ziemlich verwaschenes und löchriges Metallica T-Shirt überzieht und sich zu den anderen Mitgliedern der Widerstandszelle begibt.

Cerebro

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #4 am: 22.06.2018, 09:48:59 »
Izzy, Anton und Ish stoßen zu den bereits Versammelten hinzu. Izzy wirft sich mit Elan auf eine freie Stelle direkt neben Jack, stört aber nicht den aktuellen Wortwechsel zwischen ihm und Jonny. Malcolm steht noch etwas abseits und führt eine Unterhaltung mit seiner Enkelin.[1]
 1. Ich warte noch etwas, falls sich Kim einbringen möchte. Da sich Timothy noch nicht wieder angemeldet hat, können wir ihn denke ich ohne zu warten überspringen.
« Letzte Änderung: 22.06.2018, 09:50:05 von Cerebro »

Kim Lee

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #5 am: 22.06.2018, 23:01:34 »
Wieder einigermaßen frisch rappelt sich die junge Sanitäterin am nächsten Morgen schließlich auf und reibt sich die Augen. Nach kurzer Suche hat sie ihre Klamotten beisammen und macht sich nach provisorischer Wäsche fertig für das Briefing. Hoffentlich hat Aidan die Nacht einigermaßen überstanden. Seine Wunden waren nicht ohne. Fast noch schlimmer allerdings ist noch, dass er auf den Trichter kommen könnte einen Muntermacher gebrauchen zu können. Die Brünette fährt sich mit einem schwachen Lächeln noch einmal über die kurzen Haare, dann marschiert sie zum Gemeinschaftsraum und hebt grüßend die Hand.

"Guten Morgen!"

Ein flüchtiger Blick verrät ihr, dass Jack und Jonny bereits da sind. Kurz überlegte sie nach Aidan zu sehen, aber den Gedanken verwirft sie dann doch lieber. Er ist schon groß, also schafft er da auch allein...

Cerebro

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #6 am: 22.06.2018, 23:30:26 »
Auf den zweiten - weniger flüchtigen - Blick stellt Kim fest, dass Aidan auch schon da ist. Er trägt eine Arbeitshose und löchriges Metallica Shirt und hockt inmitten der anderen auf einer Couch...

In den nächsten paar Minuten trifft auch der Rest der Zelle ein, so dass irgendwann alle Sitzgelegenheiten besetzt sind und sogar noch der eine oder andere Klapp- oder Gartenstuhl herbeigeholt werden muss. Malcolm tritt in ihre Mitte. Den Notizblock vom Vorabend hat in der Hand und als er mit ruhiger, besonnener Stimme spricht, hören ihm alle zu:

"Guten Morgen. Ich hoffe, ihr konntet alle gut schlafen - das gilt besonders für unsere Rückkehrer." Er bedenkt die Gruppe mit einem Nicken.

"Jetzt da wir fast wieder vollständig sind, können und sollten wir uns ersthafte Gedanken darüber machen, wie wir gegen den Feind angehen, der in Bixby einmarschiert ist, die Gegend mit Drohnen überwacht und vermutlich nicht so schnell wieder abziehen wird. Wie sich durch neue Erkenntnisse gestern herausgestellt hat, ist vermutlich das im Wald abgestürzte Raumschiff der Grund für ADVENTs Erscheinen hier, aber konkrete Details zu den gesamten Umständen liegen uns hierzu nicht vor - sie sind aber im Moment auch nicht von großer Bedeutung. Unser oberstes Ziel ist, den Menschen in Bixby zu helfen und vorallem JB und Henry wieder wohlbehalten in unserer Mitte zu haben. Wie jeder weiß, ist uns nicht bekannt, was mit den beiden seit ihrem letzten Funkspruch geschehen ist..."

"Bevor wir zu den Details und eventuellen Fragen kommen, will ich euch meinen Plan im Groben mitteilen. Ich habe vor zwei Gruppen zu bilden: Die eine Gruppe wird versuchen, so unbemerkt wie nur möglich in Bixby einzukehren, sich dort umzusehen, alle Möglichen Information ADVENT sowie die allgemeine Situation betreffend in Erfahrung zu bringen und - ganz besonders - JB und Henry ausfindig zu machen. Die zweite Gruppe wird ebenfalls Richtung Bixby marschieren, allerdings in den äußeren Waldgebieten bleiben, um dort die umliegende Gegend zu durchkämmen. Ich kann es natürlich nicht mit Sicherheit sagen, doch aus der Erfahrung heraus bezweifle ich, dass ADVENT seine Unterkunft mitten im Ort aufgeschlagen hat. Vermutlich gibt es etwas abseits eine provisorische Basis. Auch hier wird es Information und gegebenenfalls sogar Beute für uns geben. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, den Feind hier an einer empfindlichen Stelle zu treffen - möglicherweise sogar die Drohenüberwachung über das gesamte Gebiet auszuschalten, denn es dürtfe eine entsprechende Überwachungszentrale geben. Im Notfall dient Gruppe 2 außerdem als Ablenkung für Gruppe 1, sollte es in Bixby zu Problemen kommen: Wenn der Feind gezwungen wird, ausgesandte Patrouillen zu seiner Basis zurückzuordern, sorgt das anderswo für entsprechende Entlastung."[1]

"Soweit die Eckpunkte. Gibt es an dieser Stelle irgendwelche Fragen oder Anmerkungen?" Er blickt abwartend in die Runde...
 1. Überlegt euch schon mal untereinander, welche Gruppe ihr sein wollt. Ich gehe mal davon aus, ihr bleibt als Einheit zusammen - theoretisch ist aber auch ein Mix mit NPCs möglich. Wäre dann natürlich wesentlich mehr Arbeit für mich...
« Letzte Änderung: 13.08.2018, 18:36:21 von Cerebro »

Cerebro

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #7 am: 24.06.2018, 16:05:10 »
Als sich niemand zu Wort meldet, fährt er fort...

"Gut. Wie ihr euch sicher ausmalen könnt, gibt es bei der ganzen Sache ein großes Problem: Wenn ADVENT von der Existenz einer Widerstandszelle hier erfährt, werden sie versuchen uns auszuräuchern - mit welchen Mitteln auch immer. Wir werden keine Ruhe mehr finden; daher birgt der Kampf direkt vor unserer Haustür ein existenzielles Risiko. Und das führt mich zu einem Bestandteil des Plans, der vermutlich vielen von euch nicht gefallen wird: Wir werden uns mit dem Gedanken anfreunden müssen, dieses Versteck hier aufzugeben und weiterzuziehen. Es ist kein zwingend notwendiges Übel, aber ein sehr wahrscheinliches, wenn wir ins offene Gefecht mit dem Feind treten. Während die Gruppen 1 und 2 sich für ihre Mission vorbereiten und nach Bixby vorstoßen, werden jene die zurückbleiben also das Nötigste zusammenpacken, so dass wir im Notfall ohne groß Zeitverzögerung verschwinden können. Ich habe lange mit mir gehadert und verschiedene Optionen durchgespielt, bin aber letztendlich zu dem Schluss gekommen, dass es nur eine Möglichkeit gibt, dieses Versteck hier mit großer Wahrscheinlichkeit zu halten - und das ist Nichtstun. Aber wir sind der Widerstand. Herumsitzen und uns verstecken ist nicht das, was ich von Freedom's Fist - von uns - erwarte. Ich erwarte, dass wir einen Unterschied ausmachen - und sei er auch noch so klein..."

Wieder legt Malcolm eine Pause ein, um mögliche Zwischenbemerkungen zuzulassen sowie seinen Kameraden etwas Zeit zu geben, ihre Gedanken zu sortieren. In vielen Augen liest er einen gewissen Schock, denn auch wenn sie immer mal wieder von Versteck zu Versteck weiterziehen mussten, haben sich viele der Zelle inzwischen sehr an ihren aktuellen Standort gewöhnt und sich hier nach und nach heimisch eingerichtet. Allein Jazz wirkt ungerührt - vermutlich da sie bereits von Malcolm's Plänen wusste...
« Letzte Änderung: 24.06.2018, 16:06:38 von Cerebro »

Jonny Silver "Bullseye"

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #8 am: 26.06.2018, 07:38:08 »
Jonny ist froh das Malcolm ihr Anführer ist, denn er hat mal wieder einen recht gut duchdachten Plan der scheinbar alles berücksichtigt und sogar schon einen Plan B hat wenn bei dem ersten Plan etwas schief geht.

Der Gedanke das sie die Basis vielleicht aufgeben müssen betrübte Jonny schon etwas, aber wenn man mal einen Moment darüber nachdenkt, ist es die einzige logische Schlußfolgerung und wohl auch unausweichlich.

Jack the Reaper

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #9 am: 26.06.2018, 07:49:42 »
Jack ist der selben Ansicht wie Malcolm. Untätig rumsitzen ist nicht ihre Aufgabe. Und auch wenn sie ihr Lager dafür aufgeben müssen - wenn ADVENT dafür bezahlen muss ist das in Ordnung. Und er wird alles daran setzen den Preis hoch zu halten.

Da nicht ganz alle dieser Meinung zu sein scheinen, versucht er die Motivation ein wenig anzukurbeln.
"Ich fühle mich dort zuhause, wo meine Freunde sind, egal ob hier oder am anderen Ende der Welt. Zeigen wir ADVENT, dass wir keine Angst haben! Und dass wir nicht aus reiner Bequemlichkeit die Leute in Bixby einfach sitzen lassen!"

Cerebro

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #10 am: 26.06.2018, 14:24:30 »
"Ganz richtig!", bekommt Jack Beipflichtung von Nathan. "Lasst uns diesen Wichsern den Arsch aufreißen!"

Malcolm nickt mit einem Schmunzeln auf den Lippen. "Ich weiß diesen Enthusiasmus zu schätzen, aber wir müssen sehr behutsam vorgehen. Ich will nach Möglichkeit jegliche Gefechte in Bixby vermeiden, denn sonst geraten Zivilisten ins Kreuzfeuer und ADVENT bringt die Gemeinde womöglich in Verbindung mit dem Widerstand und geht entsprechend gegen sie vor. Wir versuchen stattdessen, den Feind in seiner Basis zu überraschen und dort für möglichst viel Unruhe und Chaos zu sorgen, so dass er Kräfte aus Bixby abzieht und die Menschen dort Gelegenheit bekommen, zu fliehen oder sich zu verstecken. Sobald wir den Verbleib von JB und Henry bestätigen können oder die Lage zu heiß wird, ziehen sich die Teams zurück. Wenn das passiert, zerstreut euch im Wald. Bleibt nicht als Einheit zusammen und nehmt nicht den direkten Weg zurück zum Versteck, sonst seid ihr leichte Beute für Drohnen und andere Verfolger.

Ein weiterer Punkt: Funk ist immer ein prekäres Thema, aber ganz ohne werden wir nicht auskommen. Der Funk der beiden Gruppen untereinander dürfte auf kurze Distanz kein großes Problem darstellen, aber reduziert Abstimmungen und Lageberichte zwischen den Einsatzteams auf ein absolutes Minimum. Die Details hierzu gehen wir nochmal gesondert durch, sobald beide Teams feststehen. Shield wird nach wie vor für den Schutz der Basis sorgen und bei der Räumungsaktion mithelfen. Von Sword und Star erwarte ich, dass sie sich in die beiden genannten Strike Teams aufteilen. Wer welche Positionen bekleidet, überlasse ich euch beziehungsweise euren Squad Leadern. Shield und der Rest werden nach diesem Briefing direkt mit dem Verladen der wichtigsten Ausrüstung beginnen. Geräte zur Kommunikationen bleiben bis zuletzt im Einsatz, um Kontakt mit den Teams halten zu können - alles andere wird auf die Fahrzeuge verteilt. Sword und Star helfen hierbei mit, sobald ihre Aufteilung geklärt ist. Die detailierten Briefings für die beiden Gruppen laufen über eure Squad Leader sobald die Gruppen feststehen - ich erwarte deren Antritt bei mir in zwei Stunden."

Malcolm blickt in die Runde. "Das wäre vorerst alles. Noch irgendwelche Fragen oder Anmerkungen?"[1]
 1. Wenn ihr nichts habt, könnt ihr direkt davon ausgehen, dass Malcolm das Briefing beendet und entsprechend posten.
« Letzte Änderung: 28.06.2018, 21:49:38 von Cerebro »

Kim Lee

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« Antwort #11 am: 26.06.2018, 22:06:24 »
Oh, da ist er ja! Ihr Patient sieht ihr zwar nicht gut gelaunt, aber immerhin lebendig aus. Das sollte vorerst reichen. Das Mädchen wirf ihm ein schiefes Lächeln zu und gibt ihm einen optimistischen Daumen nach oben.

Nachdem sie Platz genommen hat, stützt sie ihr Kinn mit beiden Händen auf und hört dem weiteren Vorgehen kommentarlos zu. Geistig macht sie sich dabei ein paar Notizen. Wirklich relevant sind also das mutmaßliche Camp und die Überwachungszentrale. Sekundär ziehen sie wie Magneten den Ärger bei Bedarf zu sich. Optional Beute und auffindbare Informationen sichern. Das klingt ihr spannender als die ganze Schleichaktion. Die Sanitäterin lehnt sich leicht zurück und verschränkt die Arme. Über den Umzug hat sie keine besondere Meinung. Ein notwendiges Übel eben und früher oder später will sie schließlich sowieo eine gewisse Organisation finden. Das wird kaum klappen wenn sie sich bloß versteckt. Jack scheint auch motiviert zu sein. Wenn sie dieses Lager echt auseinander nehmen, sollte er sich ja austoben können. Als Malcom abschließend noch einmal nachhakt, schüttelt sie nur den Kopf. Soweit ist der Plan klar! Abmarschbereit legt sie ihre Hände neben sich und wartet nur noch auf das offizielle Ende des Briefings. Zeit, wieder produktiv zu werden...   

Aidan McIntyre

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« Antwort #12 am: 28.06.2018, 17:46:06 »
Aidan zwinkert nur kurz in Kims Richtung als diese Ihn anlächelt und ihm den Daumen zeigt, dreht dann den Kopf jedoch sogleich wieder in Malcoms Richtung und hört weiterhin gespannt seinen Ausführungen zu.
Hin und wieder nickt er nur schwach und blickt verstohlen zu Boden, bleibt aber während des gesamten Briefings still und vermeidet es den Blickkontakt mit den anderen Mitgliedern der Widerstandszelle aufzunehmen.
Innerlich hat Aidan schon lange damit gerechnert, dass irgendwann der Tag kommen würde an dem Sie Ihren Unterschlupf verlassen müssen. Dementsprechend zeigt er auch kaum eine Gefühlsregung als Malcom dieses Thema anschneidet.

Als Malcom das Briefing beendet drückt sich Aidan jedoch direkt aus der weichen Couch nach oben und geht zu seinen Squadmitgliedern hinüber.
"Also ich weiß nicht wie es euch geht, aber ich denke, dass ich bei Gruppe 2 wohl definitiv mehr ausrichten kann. Die einzelne Drohne zu hacken war nicht allzu schwierig. Sollten wir das Basislager und somit den Hauptknotenpunkt finden, besteht meiner Meinung nach durchaus die Möglichkeit, dass ich es schaffe das gesamte Kameranetzwerk lahm zu legen. Was denkt ihr darüber?"

« Letzte Änderung: 28.06.2018, 18:20:22 von Aidan McIntyre »

Cerebro

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #13 am: 29.06.2018, 08:40:15 »
Als Malcolm das Briefing beendet, bilden sich schnell einige Grüppchen. Luther organisiert die verbliebenen Mitglieder von Shield sowie alle anderen, die für den Kampfeinsatz nicht in Frage kommen, und bespricht ihre Vorgehensweise für einen möglichst raschen Umzug. Auch Malcolm gesellt hier hier hinzu, übernimmt aufgrund seines gehobenen Alters aber eine organisatorische Rolle und überlässt das spätere schleppen den Jüngeren.

Jazz bespricht sich mit ihrem Sword Squad, während Timothy unter seinen Star-Kameraden weilt. Er lauscht Aidan und ergreift im Anschluss an ihn selbst das Wort. "Ich denke auch, dass wir Stars eher für Gruppe 2 in Frage kommen.[1] Jack ist unser Mann fürs Grobe und kann großen Schaden anrichten. Aidan: Wie du schon gesagt hast, eignest du dich exzellent dafür, technisches Chaos im Lager des Feindes anzurichten. Jonny erspäht Feindbewegungen und leistet effektiven Feuerschutz aus der hinteren Reihe, während Kim und ich zusammen mit Jack die Speerspitze übernehmen. Was sagt ihr Stars? Sind hiermit alle einverstanden oder hat irgendjemand noch Einwände oder Anmerkungen, die er loswerden möchte? - Falls nicht gehe ich rüber zu Jazz und sehe mal was ihre Truppe dazu zu sagen hat..."
 1. Nach meinem Verständnis wurde von den Spielern recht eindeutig für Gruppe 2 gestimmt, daher hier lediglich die Aussprache des Mehrheitsentscheids.
« Letzte Änderung: 29.06.2018, 08:41:38 von Cerebro »

Jonny Silver "Bullseye"

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« Antwort #14 am: 29.06.2018, 10:15:19 »
"Ich stimme Aidan zu, wir sollten wohl am ehesten in Gruppe 2 tätig sein, das entspricht wohl am meistens unseren Fähigkeiten" sagt Jonny nur kurz und knapp, da er noch etwas in Gedanken vertieft ist und über das kommende nachdenkt.

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