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Autor Thema: Kapitel 1: Die Bixby-Offensive  (Gelesen 47842 mal)

Beschreibung: Es wird ernst...

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Aidan McIntyre

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #135 am: 27.09.2018, 12:17:00 »
Aidan wischt sich mit dem Handrücken die ersten Schweißtropfen von der Stirn, als Jack das Signal zum anhalten gibt. Wenn Sie irgendwann mal wieder in den Genuss eines ruhigeren Lebens kommen sollten, musste er unbedingt an seiner Kondition arbeiten.

"Alles klar, Kim und ich bleiben hier und decken euch den Rücken."

Kim Lee

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #136 am: 27.09.2018, 20:33:53 »
Jack hat vermutlich recht. Die Zeit ist knapp, aber sie wissen nicht einmal, was in welcher Menge sie dort erwartet. Kurz atmet Kim durch. "Puh...Okay. Wie gesagt, irgendwie habe ich das dumme Gefühl, der Flugtransporter will unseren gesuchten Mann wegschaffen. Schlagen wir zu, bevor sie wieder abheben."

Natürlich kann es auch genausogut sein, dass im Transporter nur lauter Einheiten darauf warten, auf sie losballern zu können. So oder so wird es nicht einfach...Aber wenn es nicht unbedingt sein muss, behält sich die Sanitäterin vor erst einmal Rückendeckung zu geben. Wenn sie sich noch einmal so blöde erwischen lässt, kommen ganz andere Probleme auf sie zu.

Jonny Silver "Bullseye"

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #137 am: 28.09.2018, 06:47:58 »
"Du rechts rum und ich links rum" gibt Jonny seinem Cousin zu verstehen und macht sich dann auf um die gegnerische Basis zu erkunden und zu sehen was auf sie zu kommt und vielleicht schon eine Schwachstelle in der Verteidigung der Feinde ausfindig zu machen[1]
 1. 5 Erfolge, Ja, und ...

Cerebro

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #138 am: 28.09.2018, 07:52:01 »
Der rechte Pfad endet an einem Checkpoint, ähnlich jenem, den sie zuvor am Tag unter schwerem Verlust angegriffen haben - doch das Wachhäuschen mit Sicht zur Straße ist aktuell nicht besetzt, die Tür dazu geschlossen und vermutlich verriegelt. Eine einzelne Wache ist zu sehen, die hin und wieder einen Blick in Richtung Wald wirft. Als sich Jonny im Schutz der Bäume weiter nach links und in Richtung des anderen Weges bewegt, folgt er einem alten Maschendrahtzaun, der noch aus Betriebszeiten der Mine stammt. Dahinter wurde ein Lichtzaun errichtet - auch diese kennen sie bereits aus vorherigen Begegnungen. Seine Erkundung endet ein gutes Stück weiter am Waldrand nahe der linken Wegspur. Hier scheint der südliche Haupteingang zu sein und vermutlich kamen hier auch die beiden Transporter durch. Es gibt zwei Wachhäusschen und Jonny zählt auf die Schnelle mindestens vier Trooper und einen Captain. Er wagt sich nicht weiter vor, um verdeckt zu bleiben, sondern konzentriert sich einen Augenblick auf die Geschehnisse jenseits der beiden Zäune. Er sieht einen großen, asphaltierten Parkplatz und macht darauf mehrere ADVENT Transportfahrzeuge aus. Der Platz wird zu linker Seite von einem zweistöckigen Industriegebäude begrenzt, das gerade von einem ADVENT Trooper angesteuert wird und dementsprechend vermutlich genutzt wird. Um das Gebäude herum stehen an manchen Stellen die gewaltigen Abbaugeräte der Mine, die wie schlafende Kolosse aufragen und lange Schatten über den Hof werfen. Weiter in die Basis hinein hat ADVENT einiges an Freifläche genutzt, um provisorische Baracken sowie andere Container-artige Fertiggebäude zu platzieren - die Sicht auf diesen Bereich wird jedoch größtenteils durch den gewaltigen Flugtransporter blockiert, der vor einigen Momenten zur Landung aufgesetzt hat und nun von einigen Troopern angesteuert wird. Allgemein herrscht einiges an Bewegung. Jonny zählt nicht alle Köpfe, doch es ist klar, dass sie hier gegen eine zahlenmäßig weit überlegene Wand rennen, wenn sie ohne Hirn einen offenen Angriff starten...


Jack schert vom rechten Pfad aus weiter nach rechts. Er trifft hier nur auf einen Lichtzaun und erreicht recht bald einen See. Es ist eines der beiden stehenden Gewässer, die die Mine zu rechter und linker Seite teilweise einrahmen. Hier endet der Zaun - das Ufer des Sees dahinter ist frei zugänglich, so dass sie über einen Umweg durch das Wasser in die Basis gelangen könnten. Hinter dem Zaun vor seiner Nase bemerkt Jack jedoch in der Entfernung ein kleineres Vorkriegsgebäude, auf dessen Dach ein ADVENT-Geschützturm installiert wurde. Jack ist in Deckung und außerhalb der Reichweite dieses Dings. Er sieht, wie sich der Kopf des Turms immer wieder um einige Stücke bewegt - er ist also aktiv! Würden sie in den See tauchen und hinter dem Zaun das Ufer betreten, wären sie in direkter Schusslinie von diesem Ding. Für Jack ist es nicht der erste Geschützturm dieser Art - er weiß, dass diese autonom agierenden Schwergewichte eine hohe Feuerkraft besitzen und stark gepanzert sind.
« Letzte Änderung: 28.09.2018, 08:28:10 von Cerebro »

Jack the Reaper

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #139 am: 01.10.2018, 20:16:25 »
Jack schleicht in gebotenem Abstand an der Sperre entlang, um mehr von den Einrichtungen ADVENTs zu sehen. Er sucht dabei vor allem nach Hinweisen, die ihre Missionsziele betreffen: die Gefangenen und die Einrichtung von der aus die Drohnen gesteuert werden.[1]
Bevor er jedoch die Strasse zur Miene erreicht, macht er Kehrt und sucht seine Leute auf. Vielleicht konnten sie ja noch etwas in Erfahrung bringen? Der Weg durch den See ist auf jeden Fall eine gute Idee, aber der Geschützturm macht ihm Sorgen. Wenn sich Aidan darum kümmern kann, haben sie eine Chance. Ansonsten wirds echt verdammt schwer...
 1. Kann Jack Hinweise finden? Erfolge: 2

Kim Lee

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #140 am: 01.10.2018, 21:40:20 »
Während Jonny und Jack sich das Gelände ansehen, hält Kim die Augen offen und sichert die Umgebung. Da Aidan sich fürs Warten entschieden hat, stehen sie hier wohl erst einmal herum. Vielleicht wäre es doch sinnvoller gewesen, sich die Gegend ebenfalls näher anzuschauen. Vier Augenpaare sehen mehr als zwei. Hier sieht es vorerst sowieso ziemlich ruhig aus...

Im Geiste überfliegt sie ihre Ausrüstung. Ein paar Granaten hat sie im Notfall immerhin noch. Wenn sie Henry befreien, dann mit einem großen Knall. Das sollte auch die Leute in Bixby ermöglichen durch das Netz zu schlüpfen. Sie will sich ungern ausmalen, was im Camp vorgefallen sein könnte. Optimismus in Ehren, aber die Zeichen sprechen für eine dicke Überraschung. Das Mädchen nimmt sich vor, bei der anstehenden Befreiungsaktion ruhig für ein paar Kerben mehr zu sorgen. Verdiennt hätten sie es...


Cerebro

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #141 am: 02.10.2018, 00:15:48 »
Jack kann keinerlei Hinweise auf Henry oder die Drohnenkontrolle ausfindig machen, aber immerhin hat er Glück, dass sich aktuell niemand seiner Position nähert. Die Ecke hier scheint (bis auf den Turm) ziemlich ruhig zu sein, jedenfalls für den Augenblick.

Aidan und Kim behalten derweil das rechte Tor und die eine Wache dort im Auge. Eins, zwei Minuten vergehen, dann kommt ein Captain aus Richtung Mine in Sichtweite und nähert sich der Durchfahrt nach draußen. Jonny schleicht durch das bewaldete Gebiet links vom rechten Tor, während Jack sich noch rechts davon aufhält. Aidan und Kim sind am nähesten dran und schauen aus kurzer Entfernung aus dem Schutz des dichten Unterholzes genau auf das Torhäuschen. Der ADVENT Trooper am Tor dreht sich um, um den sich nähernden Captain zu empfangen. Ungefähr zur gleichen Zeit erreicht Jack die Stelle, bemerkt jedoch rechtzeitig, dass sich etwas tut und bleibt zunächst zurück.[1]
 1. Wenn Jack unbemerkt zu Kim und Aidan vordringen will, bitte eine Probe dazu würfeln. Ich geb dir ein +1, weil euch noch keiner auf dem Schirm hat und niemand Verdacht schöpft. Wenn es dir zu riskant ist, kannst du auch bleiben und abwarten, wie sich die Situation weiter entwickelt.
« Letzte Änderung: 02.10.2018, 00:17:05 von Cerebro »

Jack the Reaper

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #142 am: 03.10.2018, 20:17:36 »
Verdammt! Das hätte böse ins Auge gehen können, hätte er die Mistkerle nicht gerade noch rechtzeitig bemerkt. Er sollte wohl ein wenig vorsichtiger sein und ihren Überraschungsmoment nicht aufs Spiel setzen.
Jack beschliesst deshalb lieber regunglos zu verharren und die Begegnung einfach mitzuverfolgen. Vielleicht erfährt er auf diese Weise ja noch etwas? Und vielleicht kann er sich nachher auch leichter davonschleichen, um zu den anderen zu stossen.

Cerebro

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #143 am: 03.10.2018, 20:34:18 »
Der Captain wechselt einige Worte mit dem Trooper - dieser nickt zum Ende hin stoisch und bewegt sich dann auf das Torhäuschen zu. Er entriegelt die Tür, tritt ein und der Durchgang schließt sich wieder. Nun - aufmerksamer als zuvor - widmet er sich der Beobachtung der Straße. Er blickt dabei genau in Richtung Kim und Aidan, kann diese aber scheinbar nicht ausmachen, so lange sie regungslos im Unterholz verharren. Der Captain tritt wieder den Rückweg an und verschwindet letztendlich außer Sicht.

Jack the Reaper

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #144 am: 03.10.2018, 20:40:21 »
Merkwürdig... scheint fast so, als wären sie nun in Alarmbereitschaft. Hat sie die Nachricht des verwüsteten Wachpostens erst jetzt erreicht?
Was auch immer, nun sollten sie sich wohl absprechen und ihr Vorgehen festlegen. Jack entfernt sich so vorsichtig wie möglich von den wachsamen Augen des Troopers[1] und nähert sich Kim und Aidan in möglichst grosser Distanz zur Strasse. Sie müssen sich tiefer in den Waldstreifen zurückziehen können...
 1. Kann er sich unbemerkt entfernen? Erfolge: 3
« Letzte Änderung: 03.10.2018, 21:15:19 von Jack the Reaper »

Cerebro

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #145 am: 05.10.2018, 15:33:50 »
Jack schleicht sich erfolgreich (aber verhältnismäßig langsam) zurück zu Kim und Aidan. Sie sitzen an einer Stelle, an der sie sich leicht zurückziehen können, der Weg nach vorne jedoch nicht ohne ein gewisses Risiko ist.[1] Derweil läuft ihnen die Zeit davon. Der Flugtransport ist inzwischen schon seit einiger Zeit am Boden und es ist unklar, wie schnell oder langsam ADVENT die Beladung abschließen wird und ob Henry auch mit an Bord soll - oder überhaupt, wie vermutet, innerhalb der Basis festgehalten wird.
 1. Erfordert erfolgreiches Schleichen mit +1 Bonus.

Aidan McIntyre

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #146 am: 17.10.2018, 12:09:10 »
Aidan blickt mit hochgezogenen Augenbrauen zu Jack und beißt sich dabei leicht auf die Lippe bevor er in gedämpftem Tonfall zu sprechen beginnt:
"Wie siehts aus? Was konntest du herausfinden? Der Flugtransporter ist jetzt schon eine ganz schöne Weile auf dem Boden. Wir sollten schauen, dass wir unseren Arsch in Bewegung setzen. Ist der Weg sicher?"

Jack the Reaper

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #147 am: 18.10.2018, 07:50:41 »
"Wo ist Jonny? Der Posten beim Eingang ist bereits in Alarmbereitschaft, wir müssen umso besser aufpassen." fragt Jack, beginnt dann aber trotzdem bereits kurz die Lage zu schildern. Am Ende ist sein Fazit: "Das wichtigste ist der Turm. Wenn wir diesen unter unsere Kontrolle bekommen können, haben wir eine Chance durch das Wasser reinzukommen und in der ganzen Verwirrung und Hektik erstmals unbemerkt einzudringen. Jonny kann mich und Kim zusätzlich decken, aber sobald wir drin sind, müssen wir Henry schnellstens finden und die Drohnenkontrolle ausschalten. Leider habe ich was das angeht nichts weiter herausfinden können."
Sie stürzen sich wohl ins Ungewisse, aber mit einem Sniper und einem Geschützturm im Rücken ist er gewillt, es zu versuchen.

Jonny Silver "Bullseye"

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #148 am: 18.10.2018, 18:30:50 »
Kurz nachdem Jack seinen Bericht beendet hat meldet sich Jonny über Funk.

"Das wir nicht lustig" sagt er und berichtet dann kurz von dem was er alles entdecken konnte.

"Wie genau wollen wir jetzt also vorgehen? Ich halte meine Postion erst einmal."
« Letzte Änderung: 20.10.2018, 23:19:56 von Cerebro »

Cerebro

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #149 am: 20.10.2018, 23:28:23 »
Weitere Sekunden vergehen. Jonny bleibt auf Position am Zaun und hält das ADVENT-Lager im Auge. Plötzlich öffnet sich beim alten Vorkriegsgebäude am linken Rand des Lagers ein Rolltor. Heraus fährt eine Art Gabelstapler, der diverse "Kisten" geladen hat. Die Dinger sind viel länger als breit - etwa in der Art von Särgen. Ein dunkler Metallrahmen umschließt halb-durchsichtiges Glas, doch das einzige was man aus der Entfernung dahinter erkennt, ist dicker grüner Dunst. Der Stapler tuckert nach rechts über den Hof und schert irgendwann nach Norden, in Richtung Flugtransporter. In einiger Entfernung folgt schließlich ein zweiter Stapler...

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