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Autor Thema: Kapitel 1: Die Bixby-Offensive  (Gelesen 47655 mal)

Beschreibung: Es wird ernst...

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Aidan McIntyre

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #240 am: 11.03.2019, 17:23:50 »
Aidans Augen sind noch immer vor Schreck geweitet, während er inmitten des Raumes steht und starr gen Ausgang blickt. Die ADVENT-Drohnen sind ihm nur allzu bekannt und verfolgen Ihn auch heute noch beinahe jede Nacht in seinen Träumen. Viel zu viele schmerzhafte Erinnerungen sind mit diesen Metallteufeln verknüpft. Seine Gedanken rasen um seine verflossene Liebe und seinen Ziehvater und die Worte, die metallisch verzerrt den sofortigen Rückzug fordern dringen nur gedämpft in seinen Kopf vor.

Während dessen stöhnt Jack mit schmerzverzerrtem Gesicht auf, als Kims GREMLIN das flüssige Medigel versprüht. Doch nur wenige Augenblicke später spürt er wie der Schmerz sich in ein unterschwelliges Pochen verwandelt. Erneut drängt sich Ihm das Bild seines Cousins auf, wie er in dieser mächtigen Plasmawolke das Zeitliche segnet und die Wut auf ADVENT bestimmt erneut sein Handeln. Voller Tatendrang nickt er Kim zu, bevor er sich seinen Granatwerfer vom Rücken klaupt und diesen mit einer Sprenggranate füttert. Ein kurzer Blick genügt um die Entfernung zu der Rückwand einzuschätzen und schon verlässt die Granate mit einem "Flump" den Werfer.[1]
"Achtung Sprengung!", ruft er durch die Halle und schnappt sich gleich daraufhin eine Rauchgranate von seinem Gürtel, die er ungezündet in hohem Bogen in Aidans Richtung befödert.
 1. 'Schafft es Jack ein Loch in die Wand zu sprengen? 6 Erfolge - Ja, und...

Cerebro

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #241 am: 11.03.2019, 20:17:14 »
Geschrei geht durch die Halle, als Jacks Sprengung das Gebäude erbeben lässt. Die Explosion donnert wie ein tiefer Bass durch Mark und Bein, Sand rieselt von oben auf ihre Köpfe und aufgewirbelte Schuttpartikel sowie der Staub von Jahrzehnten rauben allen für einige Sekunden die Sicht. Viele husten und jammern; einer schreit, dass sie alle sterben werden. Die Leute sind für diese Art von Situation nicht trainiert und am absoluten Nervenlimit. Währenddessen hat das Dauerfeuer auf die Gebäudefassade vorerst aufgehört; dafür ist in unregelmäßigen Abschnitten noch immer das schnelle Zwitschern zu hören - direkt vor der nicht mehr existierenden Tür. Als Jack seine Augen vor der Dreckwolke abwendet, sieht er den Schemen einer Kriegsdrohne am Gebäudeeingang vorbeizischen. Das Ding deckt ihren Rückzug! Dann kehrt der Blick wieder zur Wand und zu seiner unendlichen Erleichterung zeichnen sich bereits die Umrisse eines Loches ab. Licht dringt von draußen herein und schnell ist zu erkenne, dass er einen sauberen Durchgang gesprengt hat. Es ist kein gewaltig großer, aber ein Erwachsener kann relativ unkompliziert hindurch und nach draußen klettern - allerdings nur einer nach dem anderen.[1]

Dann setzt wieder unerwartet der Funk ein und die unbekannte Frau meldet sich. "Gute Nachrichten, ich habe - Sekunde... Hey Chip, bei Clyde hat sich gerade Firewall 1 verabschiedet. Wir haben einen verdammten Ghost an Bord! Was geht da ab bei dir?!" Jemand antwortet aus dem Hintergrund, aber trotzdem noch hörbar. Die Gruppe kann den kurzen Dialog zur Gänze mitverfolgen:

"Nicht nur einer - das Netzwerk brennt! Zieh die Drohnen ab, bevor die anderen Barrieren fallen. Ich schaff das nicht!"

"Ich kann sie noch nicht abziehen! Es ist ein Arsch voll Zivilisten in diesem Haus! Switch die Pipes in unregelmäßigen Abständen und schick alle Decoys los, die verfügbar sind! Lass die Decoys die Pipes in regelmäßigen Abständen wechseln - das sollte die Ghosts für ne Weile beschäftigen. Wenn sie es bis in die Drohnensteuerung schaffen, tret ich dir in die Eier! ... So, wieder da. Es gibt hier Probleme, aber die gute Nachricht ist, dass Command die Freigabe für einen Luft-EVAC erteilt hat, um die Zivilisten in Sicherheit zu bringen. Euer Specialist bekommt soeben die Koordinaten. Es ist nur ein Skyranger verfügbar und mehr als ein Flug ist nicht drin. 15 Leute plus minus - mehr geht nicht. Lasst die übrig, die mit einer Waffe umgehen können und schlagt euch in die Wälder - so weit weg von hier wie euch eure Beine tragen! Ihr bekommt an Ablenkung was geht, aber wenn Firewall 2 fällt, muss ich abbrechen. Besser keine Kriegsdrohne, als eine, die euch die Ärsche frittiert! Over and out!"

In den durch den Funkspruch vergangenen Sekunden, hat sich trotz Henrys Versuchen bereits ein kleiner Mob um das gesprengte Loch versammelt. Die Leute drängeln in Panik und nehmen keinerlei Rücksicht mehr aufeinander, was sie am Ende mehr Zeit kostet, als wenn sie sich mit ruhigem Kopf nacheinander durch das Loch drücken würden - vom Verletzungsrisiko ganz abgesehen! Andere sind dagegen noch immer zurück und wissen vor Angst nicht, was sie tun sollen. Von draußen sind weitere Explosionen sowie das unentwegte Gezwitscher der Drohnengeschütze zu hören. Von irgendwoher muss ein ADVENT Grenadier eine Rakete abgefeuert haben, denn etwas detoniert gewaltvoll in der Hausfront und bringt einen Teil der Mauer zum kollabieren - zum Glück nicht in unmittelbaren Nähe...

Aidan bemerkt derweil, dass sein Tablet einen von ihm nicht freigegebenen Daten-Download gestartet hat. Nur wenige Sekunden später ist die Sache auch schon beendet.
 1. Ein Scheunentor-großes Loch, durch das jeder fröhlich hindurchspazieren kann, ist mir selbst bei dem grandiosen Würfelerfolg zu unrealistisch gewesen, daher gebe ich Jack einen Heldenpunkt als alternative Extra-Belohnung.
« Letzte Änderung: 12.03.2019, 04:38:06 von Cerebro »

Kim Lee

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #242 am: 11.03.2019, 23:13:22 »
Und sie hat noch geglaubt, waschechte Zivlisten sind irgendwie selten geworden. Vielleicht ist es auch nur bezeichnend dafür, was sie selbst schon alles durchgemacht hat. Jetzt, wo Jack zumindest noch ein Weilchen einsatzbereit bleiben sollte, entsteht durch das freigesprengte Loch ein großes Gedränge. Die Leute sind nervlich am Ende und drängeln nur noch ohne Sinn und Verstand. Die Sanitäterin beschließt einzugreifen, wenn auch nur verbal. Bevor sie dazu kommt, meldet sich allerdings erneut der Funk. Ihre noch unbekannten Retter scheinen eigene Probleme zu kriegen. Sieht so aus, als würde ADVENT ihnen die Drohnen abspenstig machen wollen. Auch das noch! Kim nagt nervös an ihrer Unterlippe. Luft-Evac? Wenn das funktioniert, wäre das natürlich was! Heute ist genug Scheiße passiert, da wäre es echt edel wenn ihnen jemand zumindest die Zivis abnimmt. Mit dieser aufgescheuchten Meute durch die Botanik zu stolpern würde sie am Ende mehr Leben kostet als nötig. Ein wenig gereizt begibt sie sich zu Henry. Moment...Supermegadrohnen, astreine Hackingskills, Lufttaxen...Es führt kein Weg mehr dran vorbei, oder? Sie müssen es sein! Oh Gott, muss ihr erstes Aufeinandertreffen derart beschissen sein? Bestimmt hebt Kim eine Hand. 

"Hey, nicht drängeln! Geht geordet der Reihe nach raus. So dauert das doch länger als es sein muss. Wir haben draußen Hilfe von XCOM, wisst ihr? Sie organisieren einen Luft-Evac, um euch alle in Sicherheit zu bringen. Das klappt aber nur, wenn ihr Rücksicht aufeinander nehmt und unseren Anweisungen Folge leistet!"[1]

Danach wendet sie sich an die anderen Zivilisten, die sich vor Angst nicht einmal trauen sich mit den Anderen um den Ausgang zu drängeln. Kim zuckt bei dem Raketeneinschlag leicht zusammen, setzt aber ein gezwungenes Lächeln auf.

"Alles halb so wild! Solange wir hier sind, passiert euch nichts. Wir haben es fast geschafft. ADVENT werden gerade gehörig abgelenkt. Nur noch ein bisschen durchhalten und dann setzen wir euch in einen Flieger Richtung Sicherheit. Seid ihr alle dabei?"


 1. Schafft es Kim, die Zivilisten für eine geordnete Flucht zu beruhigen? Ja, aber...(3 Erfolge)

Aidan McIntyre

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #243 am: 13.03.2019, 11:22:56 »
Kaum hat Aidan die Rauchgranate von Jack gefangen, explodiert dessen Sprenggranate auch schon und sorgt dafür, dass das Gebäude für einen Moment in seinen Grundfesten erschüttert wird.
Mit Erleichterung blickt er auf den provisorischen Ausgang, den Jack da gerade geschaffen hat, dreht diesem dann jedoch sogleich den Rücken zu um den Eingang im Blick zu behalten und somit die Flucht der Zivilisten zu decken.

Nachdem der Funkspruch erlischt, zieht Aidan den Stift aus der Granate und wirft diese in einem flachen Bogen auf den Eingang zu. Dieses Mal verschätzt er sich jedoch ein wenig und die Granate nimmt nicht gerade die gewünschte Flugbahn ein.[1]

Aidan will gerade einen Fluch ausstoßen als auch schon das Tablet an seiner Seite einen lauten Alarmton von sich gibt. Ein schneller Blick verrät ihm die Koordinaten für den Evakuierungspunkt. Aber zuvor müssen sie erst einmal alle ungeschadet aus dem Gebäude. Also reisst er erneut sein Sturmgewehr in die Höhe um auf alles zu schiessen was durch den gerade aufziehenden Rauch tritt.
 1. Beschreibung für den verfrühten Würfelwurf mit der Rauchgranate. Schafft es Aidan die Rauchgranate durch den Eingang zu werfen um ihren Rückzug zu decken? 2 Erfolge - Nein aber..

Jack the Reaper

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #244 am: 13.03.2019, 12:51:42 »
Das wäre geschafft. Zufrieden mit seiner Arbeit, wendet sich Jack den nächsten Problemen zu.
Er holt tief Luft und brüllt, so laut und bestimmt, wie er nur kann: "Hey! Nicht drängeln! Stellt euch in Einerreihe auf und helft einenander durch das Loch! Ihr da hinten auch - und dann sammelt euch im Wald! Kim, Aidan - zeigt ihnen in welche Richtung und deckt sie! Ich halte ADVENT solange auf!"[1]
Nur Aidan weiss wo sie abgeholt werden können, also muss er unbedingt raus und den Weg weisen. Jack traut es sich zu den Feind noch solange beschäftigen zu können. Als erstes wendet er noch einmal den selben Trick mit der Brandgranate an, zielt dieses Mal aber direkt vor den Eingang, um diesen komplett versperren zu können.[2] Die Granate verlässt den Granatwerfer und Jack sieht schon anhand deren Bahn, dass er auch dieses Mal nicht schlecht gezielt hat.
 1. Schafft es Jack die Zivilisten zur geordneten Flucht zu bewegen? Erfolge: 4 - „Ja.“
 2. Schafft es Jack den Eingang zu versperren? Erfolge: 4 - „Ja.“, Schaden: 2
« Letzte Änderung: 13.03.2019, 15:01:01 von Cerebro »

Ellen Reed

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #245 am: 13.03.2019, 16:05:44 »
Ellen fühlt sich fehl am Platz. Große Mengen waren nie ihr Ding gewesen und momentan hatte sie genug damit zu tun die aufgeregten Gedanken der verängstigten Zivilisten zurückzuhalten. Sie beschloss Aidan im sichern der Eingangstür zu unterstützen und so ein wenig Abstand zu dem Gedränge zu bekommen. Als sie sieht, dass die Rauchgranate wahrscheinlich nicht aus der Tür herausfliegen wird, sammelt sie ihre psionischen Kräfte und hilft mit unsichbarer Hand etwas nach.[1] Vor allem Aidan und Jack können beobachten wie sich ein violetter Tentakel zwischen Ellens Hand und der Rauchgranate bildet und mit einem Ruck dann in Richtung Tür befördert wird.
 1. Kann Ellen die Flugbahn der Granate korrigieren? 3 Erfolge - "Ja, aber..."

Andy Miller "Kendo"

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #246 am: 13.03.2019, 20:05:46 »
Da die anderen die Zivilisten scheinbar recht gut im Griff haben, zumindest so gut wie es aktuell gerade geht; gesellt sich Andy in die Nähe von Jack und sucht sich eine brauchbare Deckung um dann auf den Eingang zu zielen und sich schussbereit zu machen falls irgend etwas durch die Tür kommen sollte.

"Na dann halten wir den anderen mal den Rücken frei", meint Andy nur kurz zu Jack während er weiter mit der Pistole auf den Eingangsbereich zielt.

Cerebro

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #247 am: 13.03.2019, 21:22:51 »
Es entgeht keinem im Star-Squad, wie Ellen den unglücklich platzierten Wurf von Aidan mit psionischer Kraft nachjustiert. Sie kennen das Phänomen der Psyker in der Theorie: Menschen die durch den Einfluss außerirdischer Substanzen oder Technologie mentale Fähigkeiten entwickeln, welche bisweilen an Superkräfte errinnern. Doch diese Leute sind unglaublich selten und selbst jene mit dem entsprechenden Potenzial können es oftmals nicht kontrollieren oder leiden an extremen Nebenwirkungen, wie starken mentalen Störungen, Krebs und anderen Leiden. Hier steht nun jemand, der äußerlich völlig fit erscheint und diese Kräfte scheinbar kontrolliert einzusetzen vermag. Zeit darüber erstaunt zu sein, ist aber später hoffentlich genug. Für den Moment zählt, dass Ellen die Granate passgenau aus der Türöffnung bugsiert, so dass sie den Zugang komplett vernebelt. In Kombination mit Jacks Brandgranate wird der Durchgang für eine Weile bestmöglich abgesichert.

Ellen selbst spürt, wie die Aktion ihr körperlich zusetzt. Ihre Kräfte einzusetzen - besonders oft und schnell hintereinander - birgt immer dieses Risiko. Für den Moment ist es nur ein kurzes Ziehen in der Schläfe, aber sie weiß, was ihr Körper ihr damit mitteilt.[1]

Kim schafft es durch ihr Zureden derweil, ein paar der Leute von ihrer Drängelei abzubringen, aber nicht jeder schenkt ihr Beachtung. Das donnernde Gebrüll von Jack bringt glücklicherweise weitere zur Li­ai­son, doch Andy schätzt die Lage falsch ein und wendet sich zur Tür, in dem Glauben, es würden nun ausnahmslos alle zusammenarbeiten. Für etwa drei Viertel trifft dies zu, doch ein paar sind noch immer in irrationaler Panik. Einer schubst grob einen jungen Mann zur Seite und zerrt an einer Frau, die gerade dabei ist, aus dem Loch in der Wand ins Freie zu fliehen. Ein anderer - ein junger Kerl in den Zwanzigern - starrt mit weiten Augen auf Ellen, ehe der Hass seine Züge verzerrt. "Du Freak! ... Sie gehört zu denen! Die da! Sie gehört zu denen!" Er greift nach einem Stein und geht damit auf Ellen los...

(Auch ein paar andere machen Anstalten, sich in die eine oder andere Aktion einzumischen. Besonders der von Jack gesprengte Ausgang ist für die meisten hierbei das primäre Ziel, denn alle wollen nur eines: Raus!)[2]
 1. -1 Psi-Punkt
 2. Wenn ihr körperlich gegen die Zivilisten vorgeht, habt ihr klaren Vorteil in Form von einem +1 Würfelbonus. Zeit ist hier eher das Problem.
« Letzte Änderung: 14.03.2019, 14:33:56 von Cerebro »

Ellen Reed

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« Antwort #248 am: 14.03.2019, 03:24:32 »
Ellen war stolz auf sich selbst. Zweimal hatte sie erfolgreich ihre Kräfte genutzt um ihren Rettern zu helfen, auch wenn sich nun die ersten mentalen Erschöpfungsanzeichen zeigten. Als dann allerdings der Mann auf sie zukommt und beschimpft, weicht sie instinktiv zurück. "Ich... was...aber..." stammelt sie während sie rückwärts stolpert. Auf ihrem Gesicht ist nicht Angst sondern vor allem Verwirrung zu erkennen. Warum würde er auf sie los gehen? Hatte er nicht gesehen dass sie nur geholfen hatte? Zudem ist die geliehende Uzi immernoch in ihrer Hand, nicht das sie diese auf Menschen benutzen würde. "Ich bin Keine von denen!" Sie hätte gerne noch hinzugefügt, dass sie ihre Kräfte nie auf Menschen angewandt hatte, aber das wäre gelogen.
« Letzte Änderung: 14.03.2019, 03:25:28 von Ellen Reed »

Aidan McIntyre

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #249 am: 15.03.2019, 09:53:19 »
Überrascht reißt Aidan die Augen auf als die violetten Tentakel nach seiner missglückt platzierten Granate greifen und diese durch die Tür befördern. Doch jetzt war definitiv nicht der richtige Zeitpunkt das ganze anzusprechen und ebenso wenig die Zeit darüber nachzudenken. Von einem kurzen Kopfschütteln begleitet, schiebt er die Gedanken zur Seite und blickt dann für einen kurzen Moment erneut in Ellens Richtung um dieser ein lautloses "Danke" entgegen zu bringen.

Und genau in diesem Moment scheint auch die Flucht der Zivilisten aus dem Ruder zu laufen. Mit wenigen schnellen Schritten bringt er seinen Körper zwischen Ellen und den heraneilenden Mann und hebt bedrohlich sein Sturmgewehr in die Luft. Dabei zielt er jedoch absichtlich über sämtliche Köpfe der Zivilisten hinweg.
Mit lauter Stimme brüllt er den heraneilenden Mann an.
"Verdammte Scheisse, der Feind ist dort draußen! Wenn ihr überleben wollt, dann reißt euch gefälligst zusammen."[1]
 1. Schafft es Aidan durch seine Drohung die aufkeimende Panik zu drosseln? 1 Erfolg - Nein

Andy Miller "Kendo"

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #250 am: 15.03.2019, 17:38:26 »
Andy war nicht gerade sehr begeistert als die Zivilisten plötzlich anfingen unruhig zu werden und sich gegen Ihrere Befreier zu stellen. Er wollte es aber auch nicht riskieren das sie nun an zwei Fronten kämpfen müssen. Andy hoffte einfach das der Rauch und das Feuer die Angreifer noch einen Moment draußen halten würden.

Er drehte sich also um und rief dem Typ mit dem Stein in der Hand zu "Hey du da, wenn du schon jemand mit dem Stein erschlagen willst, dann komm hier rüber zu mir und warte bis die Truppen da draußen hier rein stürmen, dann kannst du denen den Schädel einschlagen"[1]

Danach dreht sich Andy wieder um und schaut was die Truppen vor der Tür machen und ob sich dort schon einer in die Halle rein wagt.
 1. 1 Erfolg
« Letzte Änderung: 16.03.2019, 08:34:29 von Andy Miller "Kendo" »

Jack the Reaper

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« Antwort #251 am: 17.03.2019, 11:34:57 »
Worte scheinen bei dem Durchgedrehten nicht zu helfen, also beschliesst es Jack anders anzugehen. Nach ein paar grossen Schritten baut er sich vor diesem auf, packt dessen Hand mit dem Stein und zieht ihn daran in die Höhe, bis er den Stein zwangsläufig loslassen muss[1].
„Hört auf mit dem Scheiss und hört auf das, was wir sagen! Wir haben zwei unserer besten Leute verloren, nur um euch den Arsch zu retten. Wenn ihr jetzt auch noch solchen Scheiss abzieht war das bald alles umsonst! Noch können wir entkommen, aber dazu muss sich jetzt jeder an unsere Anweisungen halten. Ich dulde keine solchen Ausreisser!“, hofft er ein Exempel statuieren zu können. Er will niemandem der Zivilisten schaden, aber indirekt trampeln die, die nicht mithelfen, auf den Opfern von Timothy und Jonny rum.
 1. Schafft es Jack den Zivilisten zu entwaffnen? Erfolge: 6 - „Ja, und...“

Kim Lee

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« Antwort #252 am: 18.03.2019, 12:50:19 »
Etwas verdattert über Ellens Aktion steht Kim für einen kurzen Augenblick nur da und fragt sich, ob sie da richtig gesehen hat. War das eben...Psi? Die sind doch superselten! Vielleicht wusste das auch ADVENT? Viel Zeit sich zu wundern bleibt ihr allerdings nicht. Bei dem Gezerre ums Loch werden die ersten handgreiflich. Einer angelt sich einen Stein und geht auf das Psi-Mädchen los. Haben sie gerade nicht andere Sorgen?! Die Sanitäterin überlegt noch hastig wie sie dem Typen klarmachen soll dass hier jede Sekunde zählt, da greift Jack mit einer simplen aber effektiven Methode ein. Das sollte helfen!

"Reißt euch zusammen, Leute! Lasst uns durch, damit wir eure Flucht sichern können! Hier kommt jeder raus!"

Dank ihrer schmalen Statur und hoffentlich auch durch Jacks deutliche Worte hangelt sich Kim einigermaßen hoffungsvoll an den Zivilisten vorbei in Richtung Freiheit. Von dort aus versucht sie zu erkennen, ob die Luft fürs Erste rein ist - oder ob mehr Rauchgranaten nötig sein werden...[1]
 1. Kann Kim an den Zivis vorbei durchs Loch schlüpfen? Erfolge: 4 - ja

Cerebro

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« Antwort #253 am: 18.03.2019, 19:41:25 »
Während Ellen vor dem wirren Kerl zurückweicht, treten Aidan und Jack sofort dazwischen. Jack packt den Anreifer am Unterarm und zerrt ihn auf Augenhöhe zu sich hoch. Der Stein fällt schnell aus der Hand und der Grenadier sieht in seinem Gegenüber nur noch ein leichenblasses Häufchen Elend, das sich vor Angst und Verwirrung fast die Hosen einnässt. Auf seine polternden Worte erntet er ein hektisches Nicken. Ein paar andere Randalierer in der Nähe bekommen die Szene ebenfalls mit und stellen ihr Tun eingeschüchtert ein.

Kim kann die Situation nutzen und sich zwischen den Leuten bis zur Wand durchwieseln. Als sie das Loch erreicht, sind ein paar der ersten Fliehenden bereits draußen - unter ihnen auch Henry, der ebenfalls alles tut, um die Gemüter zu beruhigen und die Leute von einer blinden Flucht in alle Richtungen abzuhalten. Kim findet die Rückseite des Gebäudes frei, doch von der Vorderseite sind noch immer klar und deutlich heftigste Kampfgeräusche auszumachen. Die Kriegsdrohnen haben scheinbar ordentlich zu tun, halten ihnen ADVENT aber derzeit noch vom Leib.

Während drinnen die Gemüter etwas abkühlen, lässt sich endlich eine koordinierte Flucht durchführen. Andy behält dabei stets den Vordereingang im Auge, sieht durch den dichten Rauch sowie das Feuer aber nicht, was sich auf der anderen Seite abspielt. Allein die Geräusche lassen auf Tod und Zerstörung schließen - er kann nur hoffen, dass sich seine Jenny weit weg von alledem befindet...


"Wir können nicht warten, bis der letzte raus ist!" bemängelt Henry an Kim gerichtet. "Wir sollten kleine bewegliche Gruppen bilden, anstatt uns als riesiger Haufen zu bewegen. In welche Richtung müssen wir?!"
« Letzte Änderung: 18.03.2019, 19:56:16 von Cerebro »

Andy Miller "Kendo"

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Kapitel 1: Die Bixby-Offensive
« Antwort #254 am: 21.03.2019, 06:23:03 »
Nachdem etwas Ruhe bei den Zivilisten eingekehrt ist, und wohl scheinbar die gegnerischen Truppen nicht durch die Feuerwand vordringen; entscheidet sich Andy ebenfalls durch das Loch zu schlupfen und sucht nach einer Lücke zwischen den Zivilisten um ebenfalls nach draußen zu schlüpfen[1].
 1. 2 Erfolge Nein, aber ...

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