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Autor Thema: Das Schankhaus  (Gelesen 27276 mal)

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Cerebro

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Die Schenke
« Antwort #30 am: 26.09.2018, 17:58:52 »
Dazu steht bisher keine explizite Regel, aber ich würde es realistisch halten und die "Schwert fallenlassen" Variante vorziehen, denn während du mitten im Schlagabtausch dein Langschwert wieder schön in die Scheide packen willst, um danach die Axt vom Rücken zu ziehen, schaut dir dein Gegner ja nicht nur doof zu. Im Sinne der aktuellen Regeln macht hier eine Bewegungsaktion am meisten Sinn, denn ich sehe das artverwandt zu der bereits bestehenden Regel, etwas "vom Boden aufzuheben" - das kostet ja ebenfalls eine Bewegung. Ich kann den bisherigen Text gerne um entsprechendes Beispiel erweitern.

Wenn du allerdings ohnehin eine Hand frei hast, kannst du ohne Probleme in Runde 1 mit dem Dolch stechen und in Runde 2 mit der freien Faust zuschlagen. Dazu muss die Waffe in der anderen Hand ja nicht weggepackt werden.


Im übrigen danke für das Feedback. Es ist mir lieb, wenn die Leute vorab ihre Verständnisfragen stellen, damit ich diese "Lecks" von Seiten der Regeln her stopfen kann, bevor sie uns später im Spiel das "Schiff fluten". ;)
« Letzte Änderung: 26.09.2018, 18:02:05 von Cerebro »

Gelirion

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Die Schenke
« Antwort #31 am: 27.09.2018, 11:43:45 »
Danke für die Antwort. Das beantwortet die Frage zu meiner vollsten Zufriedenheit ^^ Ein Vermerk in den Regeln ist denke ich sehr gut, dann wirds auch nicht vergessen.

PS: Nosdrak ... äh ... nice das zu lesen aber wer oder was hat da mit was diese Dinger gezeugt. Ohje einige Fantasietiere sind schon arm dranne.
« Letzte Änderung: 27.09.2018, 11:49:16 von Gelirion »

Cerebro

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Die Schenke
« Antwort #32 am: 27.09.2018, 12:11:25 »
Nun, wie sagt man: Schönheit ist Ansichtssache. :D

Diese Kreaturen haben übrigens eine ganz konkrete Vorlage und ich könnte von dieser sogar eins, zwei Bilder präsentieren. Wer die "Vorlage-Kreatur" herausfindet, bekommt nen Keks und ich poste die Bilder. ;)
« Letzte Änderung: 27.09.2018, 12:12:36 von Cerebro »

Vermilion

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Die Schenke
« Antwort #33 am: 27.09.2018, 15:19:45 »
Skuldr - und jetzt her mit dem Keks!

Cerebro

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Die Schenke
« Antwort #34 am: 27.09.2018, 16:13:18 »

Und hier zwei Skuldrs (der zweite ist scheinbar ein Fan-Bild und bissl abgeändert...)




Vermilion

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Die Schenke
« Antwort #35 am: 27.09.2018, 16:46:19 »

Tolles Monster übrigens - schön hässlich. Wirds noch mehr von der Sorte geben?  :D

Caliban

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Die Schenke
« Antwort #36 am: 27.09.2018, 17:09:54 »
Eigentlich hatte ich geplant, dass mein Char so in etwa aussieht.  :wink:

Cerebro

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Die Schenke
« Antwort #37 am: 27.09.2018, 17:23:11 »
Ein paar, wobei ich von den klassischen Vertretern wie "Ork" oder "Goblin" Abstand nehme, da diese nie großer Bestandteil eines Sword and Sorcery Settings sind. Vieles Getier wird auch eher realistisch bzw. "nur" in stark vergrößerter Form daherkommen - ein Bär, der 3x so groß ist wie er sein sollte zum Beispiel. Es gibt höhere und kultivierte Zivilisationen im Setting, aber ganz allgemein trägt es zu Teilen einen "Hauch von Vorzeit" Touch, besonders wenn man sich weitab vom Schuss bewegt.

That being said: Wie schon so oft angedeutet ist Magie ein unberechenbarer und zumeist zum Bösen eingesetzter Bestandteil des Settings, der in der Regel darin besteht, fremde Mächte anzuzapfen / zu beschwören / an Objekte zu binden. Diese Mächte kommen irgendwoher und diese "hinter dem Schleier" Welt lässt sich wiederum ganz gut mit Lovecraft vergleichen. Was manche Hexenmeister aus diesem "Paralleluniversum" in die reale Welt beschwören, kann dann alle gesetzten Grenzen sprengen - und einige solcher Viecher, die vor Äonen herbeigerufen wurden, kriechen womöglich noch immer in irgendwelchen dunklen Ecken umher. ;)
« Letzte Änderung: 27.09.2018, 17:23:52 von Cerebro »

Cerebro

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Die Schenke
« Antwort #38 am: 28.09.2018, 10:52:33 »
So, ich habe nochmal alles bis inkl. Kampf - Fernkampf gesichtet und umgeschrieben (und dabei den Punkt 'einer gegen viele' hinzugefügt). Schaut ggf. mal, ob das alles verständliche ist und keine Verständnislücken bestehen.

Und keine Angst, den komplizierten Teil haben wir damit nahezu vollständig abgedeckt. Waffen & Co. funktionieren sehr einfach, ebenso wie Überraschung / Erstschlag und alle anderen Unterkategorien im Kampf. Dazu wird es jeweils nur relativ kurze Textabschnitte geben.

Rolf1977

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Die Schenke
« Antwort #39 am: 28.09.2018, 20:33:33 »
sieht doch soweit alles recht gut. Das einzige was ich etwas komisch finde ist das ein Fernkämpfer in direktem Nahkampf keine Mali bekommt, ja sogar fast noch Vorteile hat. Das finde ich persönlich schon etwas komisch.

Kim Lee

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Die Schenke
« Antwort #40 am: 28.09.2018, 20:43:14 »
Naja, solange du nicht dabei mit einem Schwert verdroschen wirst, ist point blank eigentlich vorteilhaft. Und in ein Handgemenge kann reinschießen einfacher sein, sofern sich die Kämpfer nicht ständig hin und her bewegen. ^^ Der Barbar hält den Banditen im Zaum und derweil kriegt er einen Pfeil ins Kreuz. 


Rolf1977

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Die Schenke
« Antwort #41 am: 28.09.2018, 20:51:48 »
Naja, solange du nicht dabei mit einem Schwert verdroschen wirst, ist point blank eigentlich vorteilhaft. Und in ein Handgemenge kann reinschießen einfacher sein, sofern sich die Kämpfer nicht ständig hin und her bewegen. ^^ Der Barbar hält den Banditen im Zaum und derweil kriegt er einen Pfeil ins Kreuz.

ja aber genau das passiert doch in einem Nahkampf, ... der Bogenschütze steht direkt vor einem Axtschwinger ... und genau diese Situation kommt mir halt etwas komisch vor. Da sollte meiner Meinung nach der Bogenschütze Nachteile haben.

Sobald der Bogenschütze dann 2-3 Meter weg steht, bin ich wieder voll auf deiner Seite. Aber das bezeichne ich ja dann auch nicht mehr unbedingt als Nahkampf.

Kim Lee

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Die Schenke
« Antwort #42 am: 28.09.2018, 21:00:06 »
Zitat
00 bis 02 Meter (Nahkampfdistanz)

Hm...stimmt, 0 Meter klingt dann wieder seltsam, alles ab 1-3 passt wiederrum. Aber Cere kann ja eh noch Mali verteilen. Wenn man eine Axt um die Ohren kriegt, wird man nicht besonders zielsicher sein.

Man kann solche Regelwerke sehr leicht überladen, da muss man wohl aufpassen.

Cerebro

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Die Schenke
« Antwort #43 am: 28.09.2018, 21:07:52 »
Das was ich diesbezüglich ohne weiteres gewillt bin anzupassen ist das hier: Findet ein Angriff mit einer Fernkampfwaffe auf Nahkampfdistanz statt, handelt es sich im Sinne der Regeln um keine Fernkampfattacke, d. h. es wird ein gewöhnlicher Nahkampf-Wettstreit gewürfelt - eine Spezialisierung auf Fernkampf wird für den Benutzer der Fernkampfwaffe allerdings auch hier berücksichtigt.

Den roten Part kann ich streichen - hier war ich beim Erstellen des Absatzes sowieso von Anfang an hin und hergerissen. Das Grundregelwerk geht gar nicht so tief auf diese Situation ein, entsprechend habe ich das gehausregelt und kann es gerne streichen, wenn die Allgemeinheit es so besser findet.

Rolf1977

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Die Schenke
« Antwort #44 am: 29.09.2018, 10:38:00 »
Das was ich diesbezüglich ohne weiteres gewillt bin anzupassen ist das hier: Findet ein Angriff mit einer Fernkampfwaffe auf Nahkampfdistanz statt, handelt es sich im Sinne der Regeln um keine Fernkampfattacke, d. h. es wird ein gewöhnlicher Nahkampf-Wettstreit gewürfelt - eine Spezialisierung auf Fernkampf wird für den Benutzer der Fernkampfwaffe allerdings auch hier berücksichtigt.

Den roten Part kann ich streichen - hier war ich beim Erstellen des Absatzes sowieso von Anfang an hin und hergerissen. Das Grundregelwerk geht gar nicht so tief auf diese Situation ein, entsprechend habe ich das gehausregelt und kann es gerne streichen, wenn die Allgemeinheit es so besser findet.

Fände ich schon das der Fernkämpfer auch irgend einen Nachteil haben sollte, denn sonst ist er dem Nahkämpfer einfach zu sehr überlegen und macht meiner Meinung nach das Balancing kaputt. Ein Bogenschütze hat halt im absoluten Nahkampf gegen einen Schwertkämpfer ein echtes Problem. Nicht umsonst ist das ja auch in anderen Regelwerken von verschiedenen Systemen ähnlich geregelt.

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