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Autor Thema: Prolog: Die letzten Vier  (Gelesen 11310 mal)

Beschreibung: Ein Lebensabschnitt endet, ein neuer beginnt...

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Brynja

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Prolog: Die letzten Vier
« Antwort #105 am: 21.01.2019, 22:12:10 »
Mit der toten Sklavin hat sich Bryna derweil nicht mehr sonderlich befasst. Unruhige Nächte kommen ihr wegen einem solchen Vorfall nicht. Dass Tiani ihre Gesellschaft meidet, ist ihr sogar ganz recht. Ihre Beziehung dürfte ohnehin enden, sobald sie wieder in einer Stadt angekommen. Danach würde sie sich etwas einfallen lassen müssen. Insgeheim ist sie jedoch durchaus froh, dass es gerade die willensschwache Sklavin zuerst erwischt hat. Die Anderen scheinen doch aus einem anderen Holz geschnitzt zu sein und tragen auf ihre Weise zum Überleben der Gruppe bei. Was sie selbst angelangt, fühlt sie sich ohne Waffe weiterhin unangenehm nackt. Umso größer ihre Freude, als sie auf die Oase stoßen. Zusammen mit ein paar verlassenen Zelten. Wenn sie Glück haben, hat nicht das Wasser für diese eigenartige Leere gesorgt. Ein Monster? Banditen? Es ist ihr alles recht. Immer noch besser als eine vergiftete Quelle.

"Wenn du dich schon auf die Suche begibst...Bring mir ein gutes Schwert, ja?" Bemerkt sie in Richtung von Seth und ist versucht, als erste Maßnahme gleich zur Quelle zu gehen. Die Leiche stört sie zunächst nicht sonderlich in ihrer Situation. Allerdings will sie trotzdem nur ungerne von hinten erdolcht werden. Zuerst nimmt sich die Nordfrau die Zeit, um ihre Umgebung zu überprüfen. Fußspuren, Anzeichen für einen Kampf. Irgendetwas muss hier schließlich passiert sein. Und es ist nicht gesagt, dass der Grund nicht noch in der Nähe ist...[1]

 
 1. Überleben (wits) 6
« Letzte Änderung: 21.01.2019, 22:12:38 von Brynja »

Cerebro

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Prolog: Die letzten Vier
« Antwort #106 am: 22.01.2019, 19:29:09 »
Seth entdeckt an einigen der Bäume tatsächlich Früchte: Datteln, die in dichten Trauben um die Krone der Pflanzen herunterhängen. Sie sind klein und teilweise noch nicht ganz reif, doch jemand, der sich tagelang hungernd und durstend durch die Wüste kämpfen musste, ist vermutlich nicht wählerisch... Die Datteln sind vom Boden aus nicht zu greifen, doch mit etwas Mühe und Geschick lassen sie sich nach ein paar Schritten den Stamm hinauf relativ gefahrlos pflücken. Sich diese Option für später aufsparend, wendet sich Seth jedoch ab und steuert zunächst das erstbeste Zelt an. Als er schließlich den Stoff des Durchlasses beiseite zieht und ins Innere schielt, kommt ihm dezent aber unmissverständlich der süßliche Duft des Todes entgegen. Im unerleuchteten Zwielicht liegen in einer Ecke mehrere Körper aufeinandergehäuft. Etwas abseits davon stapeln sich chaotisch diverse kleine bis mittelgroße Gegenstände - möglicherweise aussortierte Besitztümer der Toten...

Der draußen umherstreifende Askwin entdeckt derweil ebenfalls die Datteln an manchen Palmen, zu Boden finden sich jedoch nur robuste Gräser, die matt grün bis trocken gelb aus dem staubigen Boden sprießen. Das Etwas im Wasser ist nicht zu übersehen und entpuppt sich tatsächlich als menschlicher Leib, der mit dem Rücken nach oben treibt. Eine genauere Untersuchung würde erfordern, dass jemand ins Wasser watet, um sich den Körper aus der Nähe anzusehen...

Amani bleibt zunächt am Ufer, um sich von dort aus ein Bild zu machen. Das Wasserloch ist nicht gewaltig, aber groß - zu groß, als dass ein einzelner toter Körper es komplett verseuchen würde, sofern kein unvollstellbar potentes Gift im Spiel wäre. Wie lange der Leichnam dort schon schwimmt ist vom Ufer aus kaum abzuschätzen, ebensowenig wie sein allgemeiner Zustand. Immerhin ist er noch am Stück und scheint von keinem Aasfresser angerührt worden zu sein.

Brynia entdeckt in der Zwischenzeit nicht viele, aber deutliche Zeichen eines Kampfes. Der Boden ist sandig und genaue Fußspuren daher kaum zu deuten, allerdings ist er vielerorts stark zerwühlt, so als wären viele Füße hastig in viele Richtungen unterwegs gewesen. Hier und da finden sich auch Überreste von Blut, wobei einiges vermutlich vom Sand überdeckt wird, denn dieser weht seicht aber stetig von den Dünen herab und legt sich wie ein wanderner Teppich über die Welt um sie herum. Die Hinweise deuten auf einen Überfall, wobei bis auf die Ausnahme im Wasser keinerlei Leichen offen herumliegen.

"Wir sollten nicht lange verweilen," meldet sich Kallian allgemein zu Wort, während er sich mit Tiani rasch ans Auffüllen der Fässer macht. "Was immer hier passiert ist, ist noch nicht lange her..."
« Letzte Änderung: 22.01.2019, 20:32:11 von Cerebro »

Einar

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Prolog: Die letzten Vier
« Antwort #107 am: 22.01.2019, 19:49:25 »
Seth verdeckt sich die Nase mit dem Ende seines Ärmels und öffnet den Durchlass soweit es geht. Er tritt hinein und inspiziert den Haufen mit den Gegenständen. Es gibt zwei Fragen die ihn dabei interessieren: ist etwas von Wert darunter und lässt etwas davon Rückschlüsse über die Verstorbenen zu? Die Toten selbst zu untersuchen ist dann die zweite Priorität.

Brynja

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Prolog: Die letzten Vier
« Antwort #108 am: 23.01.2019, 10:02:48 »
Ein Überfall muss hier stattgefunden haben. So viel kann die Kriegerin erkennen. Hier und da findet sie ein wenig Blut vor. Wo sind die Opfer? Bis auf das verdächtige Objekt im Wasser kann sie keine finden. Entweder hat man die mitgenommen oder in die Zelte gebracht. Mit einem leisen Schnauben stellt sie beim Näherkommen fest, dass da tatsächlich eine Leiche am Wasserloch herumschwimmt.

"Schon recht." Brummelt sie in Kallians Richtung und kniet nieder, um ihren Durst zu stillen. Ein paar Hände voll wirft sie sich ins Gesicht. Ausnahmsweise ist ja einmal genug da! Ihre Lebensgeister kehren langsam zurück. Jetzt noch eine scharfe Klinge und sie würde es auch mit einem Rudel Banditen aufnehmen. Oder lieber noch diesen Unn-Spinnern. Nachdem sie sich gestärkt hat, nimmt sie sich noch die Zeit, um ins Wasser hinein zu waten und die Leiche an Land zu ziehen - ein Stück abseits von der jungen Frau und ihrem Wasserfass. Danach macht sie sich an eine Untersuchung. Vorrangig interessiert sie, ob er etwas von Wert bei sich hat. 
« Letzte Änderung: 23.01.2019, 10:20:29 von Brynja »

Askwin

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Prolog: Die letzten Vier
« Antwort #109 am: 23.01.2019, 10:51:03 »
Während Brynja sich um die Leiche im Wasser kümmert, wandert Askwin zurück zu den Zelten. Hier zu wandern, beschert ihm, seitdem sich der Verdacht bestätigt hat, ein mulmiges Gefühl. Nicht vor ekel, sondern eher die Ungewissheit wie nahe die oder das hier für Verantwortliche entfernt ist. Wie Kallian möchte auch er schnell weiter. Nur die Früchte wären für ihre Mägen durchaus noch lohnenswert aber alleine diese schlanken Bäume hochzukrabbeln ist auch nichts.

Kurz muss er überlegen in welches Zelt Seth verschwunden war, bevor er den Eingang öffnet und beginnt. „Hey Seth, wollen wir ein paar Früchte ernten oder hast du was ge…“ Der Anblick der Leichen läßt ihn stocken und er fragt sich sogleich, was das Auftürmen in einem Zelt bringen sollte und wer diesen Unsinn macht. Der Anblick des in den Sachen kramenden Seth scheint ihn dagegen weniger zu stören.

Cerebro

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Prolog: Die letzten Vier
« Antwort #110 am: 27.01.2019, 15:25:05 »
Seth kann diverse nützliche Gegenstände ausfindig machen. In der Tat handelt es sich bei dem Zeug mit ziemlicher Sicherheit um die Hinterlassenschaften der Getöteten - wer auch immer für ihren Mord verantwortlich ist, hat aus unbekannten Gründen einiges zurückgelassen. Der Dieb greift sich zuerst ein geschwungenes Kurzschwert und danach einige Alltagsgegenstände, die ihm spontan ins Auge springen - in Detail einen Wetzstein, zwei Stück Kreide, zwei Fackeln, einen großen Transportsack, einen Wasserschlauch sowie einen klirrenden Beutel, aus dessen Inneren er 28 Münzen (13 Silber, 15 Kupfer) auf seine Handfläche schüttet. In diesem Moment betritt Askwin das Zelt, der Seth sogleich anspricht, wegen der erblickten Leichen aber schnell ins Stocken gerät...

Draußen wuchtet eine bis zur Taille durchnässte Brynja den im Wasser treibenden Toten an Land. Es ist ein junger Mann in einfacher Kluft, kaum dem Knabenalter entwachsen. Seine Haut ist kalt, aufgeschwemmt und besitzt einen gräulichen Ton. Wasserleichen sind nie ein schöner Anblick, aber bei dem hier ist die Verwesung zum Glück noch nicht zu stark vorangeschritten. Eine Stichwunde im Nacken deutet darauf, dass er hinterrücks angegriffen wurde. Warum ihn sein letzter Weg dann ins Wasser führte, bleibt ungeklärt. Brynja durchsucht seine Habseligkeiten. Zwar ist alles vollkommen durchnässt, doch um die Hüfte gebunden finden sich drei Beutel - zwei davon mit insgesamt 25 Schleudersteinen gefüllt, der dritte beinhaltet dagegen 32 klirrende Münzen (18 Silber, 14 Kupfer). Die zu den Geschossen passende Schleuder entdeckt sie ebenfalls. Die Kleidung sowie einige andere Kleinigkeiten in seinen Taschen sind dagegen nicht mehr zu gebrauchen...
« Letzte Änderung: 27.01.2019, 15:25:35 von Cerebro »

Einar

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Prolog: Die letzten Vier
« Antwort #111 am: 27.01.2019, 20:09:19 »
„Ja, ne ganze Menge.“ antwortet Seth auf die halbe Frage von Askwin. „Hilf mir mal mit dem Zeug hier, die Datteln müssen warten.“ fordert er Askwin auf mit ihm den brauchbaren Teil des Haufens nach aussen zu verfrachten und die anderen über ihren Fund zu informieren. Er ist ganz zufrieden mit seiner bisherigen Ausbeute - damit hat sich sein nicht vorhandenes Vermögen eindeutig vervielfacht. Insbesondere die Waffe freut ihn - scheint sogar noch brauchbar zu sein, aber das muss er sich bei besseren Lichtverhältnissen wohl nocheinmal ansehen.

Askwin

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Prolog: Die letzten Vier
« Antwort #112 am: 29.01.2019, 07:56:15 »
Mit einem Nicken bestätigt Askwin die Aufforderung von Seth. Beim raustragen der Sachen, lässt er es sich nicht nehmen, die Gegenstände in Augenschein zu nehmen. Dabei denkt er immer an den Leichenhaufen und die Tatsache, dass sich jemand scheinbar die Mühe gemacht hat sie sowie ihre scheinbare Ausrüstung nahezu fein säuberlich in zwei Häufschen aufzuschütten. Diese Wüste, ihre Bewohner und alles hier ist nach seiner Meinung irgendwie verrückt.
« Letzte Änderung: 29.01.2019, 09:33:09 von Askwin »

Amani

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Prolog: Die letzten Vier
« Antwort #113 am: 30.01.2019, 11:39:14 »
"Sklavenhändler?", fragt Amani als sie neben Kallian steht und ihm hilft die Fässer aufzufüllen. Immer wieder schaut sie ihre über ihre Schulter die Dünen entlang. Ihrer letzten Gefangenschaft sind sie nur durch die Hilfe der Götter entkommen, sie hat wenig Lust sich gleich wieder in die nächste zu begeben.

"Wir sollten wohl schnell weiter oder? Ich glaube kaum, dass uns dieser Ort hier Glück bringen wird.", sie schüttelt sich kurz. Ihr läuft alleine bei dem Gedanken an eine erneute Gefangenschaft ein Schauer über den Rücken.

Brynja

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Prolog: Die letzten Vier
« Antwort #114 am: 30.01.2019, 21:55:09 »
Nachdem sie den jungen Burschen um seine Habe erleichtert hat, lässt sie den Leichnahm links liegen. Sie nimmt an, dass seine Leute des Nachts überrumpelt wurden. Vielleicht hatte er sich im Wasser verstecken wollen und wurde vorzeitig gemeuchelt. Diese Wüste ist noch lebensfeindlicher als sie gedacht hat. Es soll aber nicht ihr Problem sein, was hier vorgefallen ist. Stattdessen gesellt sich die Nordfrau als Nächstes zu den beiden Männern, die augenscheinlich die Begleiter des Jungen gefunden haben. Einer von ihnen sollte doch eine brauchbare Waffe dabei haben.

Unterwegs geht ihr auf, dass die Wasserleiche nicht geplündert worden war. Für Banditen mehr als ungewöhnlich. Hatten sie es auf etwas Bestimmtes abgesehen? 

"So nachlässig ist kein Bandit auf dieser Welt. Gut für uns..." Merkt die Kriegerin mit einem Nicken an, als sie den Blick über die zusammengetragene Ausbeute schweifen lässt.

Ungefragt nimmt sie sich einen Speer und führt damit ein paar routinierte Stöße in die Luft aus. Nicht schlecht. Damit kann sie arbeiten. Demonstrativ lässt sie die Waffe mit dem unteren Ende auf dem Sandboden ruhen.

"Ein wenig hatte der arme Bursche dabei, aber nicht viel. Teilen wir den Plunder auf und ziehen weiter."

Fall es jemals zur Frage gestanden hat - die muskulöse Nordfrau geht ganz natürlich davon aus, dass ihre Ausbeute angemessen aufgeteilt wird.   


Cerebro

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« Antwort #115 am: 04.02.2019, 12:43:18 »
Seth, Askwin und kurz darauf auch Brynja befördern die brauchbarsten Gegenstände aus dem Zelt - damit ans Licht und weg von dem Leichengeruch. Draußen durchforsten sie das Zeug und ergattern einige nützliche Gegenstände:

Askwin nimmt sich eine Handaxt, ein Messer, einen Wasserbeutel, einen Würfelbecher mit einigen Würfeln aus Stein (vollständiges Set), eine Fackel, ein Feuerbesteck, einen geräumigen Transportsack sowie einen Komponentenbeutel für Kräuter und andere Zutaten. Darüber hinaus fällt ihm ein fröhlich klimpernder Geldbeutel in die Hände, dessen Inhalt aus 20 Silber- sowie 31 Kupfermünzen besteht.[1]

Brynja findet noch einen Speer, einen Wasserbeutel, ein Feuerbesteck und eine Fackel. Darüber hinaus nimmt sie sich eine heil gebliebene Rückentrage aus Holz mit aufgeschnürtem (und sauberem) Bettzeug sowie einer Decke.[2]

Die drei machen sich kurz noch Gedanken darüber, die Kleider der Leichen zu entwenden, doch was im Kampf nicht durch Blut oder Beschädigung verdorben wurde, ist vom Leichengeruch behaftet und mitunter ohnehin in einer falschen Größe. Mit dem was sie aktuell am Leib tragen, sollten sie noch eine Weile auskommen...


Am Ufer der Wasserstelle hievt Kallian das zweite volle Fass auf, um es zum Kamel zu tragen. An Amani gewandt nickt er in Richtung der anderen, während diese sich bereichern. "Ich weiß nicht, ob Slavenhändler, Banditen oder etwas anderes - wobei Banditen vermutlich nicht so viel zurückgelassen hätten. Ich schlage vor, du gesellst dich zu deinen Kameraden und nimmst was du gebrauchen kannst. Was das Glück angeht bin ich deiner Meinung und wir werden sogleich aufbrechen..."
 1. Blasrohr + Munition sowie Kleidung wurden bewusst ausgelassen und in Münzen umgewandelt. Kann dann in der Stadt erworben werden.
 2. Offene Differenz zum Wunschinventar wurde bereits in Münzen gefunden.
« Letzte Änderung: 05.02.2019, 00:15:42 von Cerebro »

Amani

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« Antwort #116 am: 04.02.2019, 20:23:35 »
Tja vielmehr hat Amani nicht von dem stets schweigsamen Mann erwartet. Nachdem die Fässer verladen sind schaut sie sich kurz um. Tatsächlich scheinen ihre Kameraden mehr am Beute machen interessiert zu sein, als daran ihre Wasservorräte aufzufüllen.
Amani begibt sich zu einem Zelt und sucht in den paar Kisten, die umgestoßen daneben legen nach etwas was sie gebrauchen kann. Gebrauchen kann sie nämlich alles, sie besitzt nichts außer den Fetzen um ihren Körper.

Askwin

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« Antwort #117 am: 10.02.2019, 14:50:44 »
Zum Zelt mir den Leichen blickend und an den Geruch denkend, verwirft Askwin den Gedanken sie auszuplündern. Es würde nun nichts mehr ändern. Die armen Toren hatten pech gehabt und wenn sie nicht wollten, dass ihnen das selbe geschieht, war jetzt keine Zeit um nach noch mehr Beute zu suchen. So verstaut er den Münzbeutel und klemmt sich die Handaxt unter den Gürtel. „Was immer hier passiert ist, es wird immer seltsamer. Seth, wollen wir noch die Früchte hohlen und dann weiter?“ Sein Blick geht zu den bereiten Kamelen. „Wir scheinen bald wieder bereit zum weiter reisen zu sein.“

Brynja

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« Antwort #118 am: 11.02.2019, 10:34:42 »
Bryna prüft noch, ob der Wasserbeutel voll mit noch genießbarem Wasser ist. Wenn nicht, füllt sie den gleich eben noch auf. Nachdem sie ihren Anteil soweit verstaut hat, legt sie die gefundene Rückentrage an und nimmt den Speer mit.

"Ich bin hier fertig. Trödelt nicht." Gibt sie den beiden Männern mit auf den Weg und gesellt sich wieder zu den Kamelen. Es ist zwar unwahrscheinlich, dass die Verantwortlichen so bald wieder zurückkehren. Aber sie sollten ihr Glück wohl nicht herausfordern. 

Cerebro

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Prolog: Die letzten Vier
« Antwort #119 am: 11.02.2019, 10:50:26 »
Nach einem kurzen Trage-Test kann Brynja die Rückentrage wieder abnehmen, um sie zusammen mit dem anderen Gepäck am Kamel zu verstauen. Da sie auf einem der Tiere reiten wird, wäre es unnötig sowie vermeidbar unbequem, das Ding weiter anzubehalten. Sobald sich die Gruppe von Kallian und den Tieren trennt, wird es ihr allerdings gute Dienste leisten - besonders wenn sich ihr Fundus an Gegenständen weiter ausweitet.

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