Archiv > Ein Königreich für Erastil

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Blutschwinge:
Auf der anderen Seite lag nun wieder das weite Land vor ihnen. Wieder war die Landschaft hügelig und grün, immer wieder waren einzelne Bäume oder Baumgruppen zu sehen und in der ferne war eine weitere Siedlung zu erahnen. Aber nicht in der Richtung, in die ihre Reise gehen sollte. Immer in Richtung Sonnenuntergang hatte man ihnen gesagt, also ritten sie los. Das Wetter war angenehm, die Temperaturen mild. Es schien nun doch langsam ein schöne später Frühling anzukündigen. Der Boden war inzwischen sehr viel trockener als beim ersten Teil ihrer Reise und so kamen sie schneller voran, als sie erwartet hatten. Reisenden oder Bauern begegneten sie nicht auf ihrem Weg, dafür allerhand Tieren. Keine gefährlichen, sondern überwiegend Pflanzenfressern, die hier in kleinen Herden lebten. Nach einem ereignisarmen Tag erreichten sie irgendwann einen kleinen Bach, es war noch hell und so konnten sie den Weg direkt fortsetzen.  Allerdings war die Dämmerung schon sehr nahe als sie in der Ferne eine Baumgruppe entdeckten, die sich zwar kaum von den vielen andern Baumgruppen unterschieden, die sie gesehen hatten, der Rauch, der von dort aufstieg war aber ein klarer Beleg, dass dort jemand sein musste, vermutlich Okis Baumhaus.

Eronomion:
Eronomion zügelte Alek und tätschelte seinen Hals: "Gut gemacht, Bruder. Gleich sind wir da." Dann sah er zu seinen Begleitern: "Also gut, was machen wir? Das wird es ja wohl sein. Ich würde einfach dort hin reiten, aber vielleicht möchte einer von euch sich vorher in die Büsche schlagen, um zu sehen, ob sich hier irgendwelche gefährlichen Tiere herumtreiben?" Eronomion blickte relativ direkt zu Kivan bei dieser Frage, denn der Halb-Elf kannte sich von ihnen ohne Zweifel in der Wildnis am Besten aus, das hatte er auf ihren vorherigen Reisen bereits bewiesen.

Kyras Goldhand:
"Vielleicht sollten wir ein paar Schritte zu Fuß gehen. Dann können sich die Pferde etwas erholen. Während wir die Umgebung besser im Auge haben und auf Gefahren besser reagieren können; des weiteren wirken wir dann auch weniger bedrohlich wenn nicht in vollem Galopp auf das Haus zu reiten", meint Kyras während er von seinem Pferd absteigt und sich eine Pfeife anzündet.

Kivan:
"Ich werde mich einmal umsehen", antwortete Kivan, der den Wink seines Gefährten verstanden hatte. "Am besten folgt ihr mir in einiger Entfernung" Der Halbelf schwang sich von seinem Pferd und drückte Eronomion die Zügel in die Hand. Dann nahm er seinen Bogen, zog die Kapuze seines Mantels über den Kopf und machte sich auf den Weg. "Erastil wird meine Wege leiten", murmelte er dabei und atmete einmal tief durch. Der Waldläufer ging nicht direkt auf das Wäldchen zu, sondern ließ sich Zeit und machte einen leichten Bogen, um sich von der Seite näheren zu können. Seine Sinne suchte nach allem, das ungewöhnlich war, und sein Körper wurde eins mit der Landschaft, sodass ihn selbst seine Gefährten kaum noch wahrnehmen konnten.[1] 1. Stealth 24, Perception 28

Kyras Goldhand:
Kyras beobachtet Kivan einen Moment wie dieser geschickt mit der Umgebung verschmilzt und dann der Gruppe voraus eilt.

"Hmm, der Junge ist gut. Der weiß wie man sich vorsichtig und unbemerkt bewegt. Vielleicht sollten wir die Aufmerksamkeit trotz allem mal auf uns lenken, damit er sich besser umsehen kann und ungestört bleibt", mit diesen Worten zieht Kyras eine Fackel aus seinem Rucksack[1] welche mit Lederbändern umhüllt ist. Nachdem Kyras diese abgewickelt hat fängt die Fackel an zu leuchten[2] und spendet der Gruppe auf magische Weise Licht. 1. Praktischer Rucksack 2. Ionenfackel

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