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Autor Thema: Buch II - Das Schwert der Tugend  (Gelesen 55399 mal)

Beschreibung: Erstes Kapitel - Der Marsch der Kreuzfahrer

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Ultan

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Buch II - Das Schwert der Tugend
« Antwort #300 am: 07.11.2019, 09:39:15 »
Ragni spürt wie die Injektionsnadel in seinem Körper pulsiert und eine Woge fremdartiger Energie sich in seinem Körper ausbreitet. Die Chaosenergie fühlt sich wie ein zäher, öliger Schleim an, der tief in seinen Körper eindringt und alle inneren Organe füllt.
Zuerst wird ihm speiübel, doch bevor er sich übergeben kann packt ihn ein sengender Schmerz.
Es ist als hätte man sein Innerstes in Brand gesteckt. Heiße Flammen bringen das Blut in seinen Adern zum kochen, verbrennen seine Organe und schwärzen seine Knochen.
Tränen aus dunklem Blut fließen aus Ragnis Augen, als dieser vor unerträglichen Schmerzen den Körper krümmt und ein gepeinigter Schrei aus seiner Kehle dringt.

Damian

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Buch II - Das Schwert der Tugend
« Antwort #301 am: 09.11.2019, 10:38:40 »
Die Ereignisse geschehen zu schnell als das Damian reagieren kann und so muss er mit Entsetzen mitansehen, wie Ragni sich planare Quintessenz des Abyss injiziert. Das Bild ist zu grotesk, um es zu greifen. Quintessenz ist die rohe Verkörperung der Ebenen, sie ist die Grundsubstanz allen Seins. Trifft Quintessenz auf eine Seele, entsteht ein Externar.

"Zurück!", donnert Damians Stimme und geht in Verteidigungsstellung, die Hände in blitzende Magie gehüllt.

Die rohe Essenz des Abgrunds birgt die Verdorbenheit des Abyss in sich, was nur die Möglichkeit zulässt, dass Ragni soeben seine Seele geopfert hat. Die Umwandlung zu einem Dämonen müsste kurz bevor stehen. Panik überfällt Damian und Entsetzen, wie sie so plötzlich einen Gefährten verlieren konnten.
« Letzte Änderung: 09.11.2019, 10:39:02 von Damian »

Baldark

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Buch II - Das Schwert der Tugend
« Antwort #302 am: 11.11.2019, 14:05:28 »
Noch während Baldark versucht die Erklärung des alchimistischen Experimentes nach zu vollziehen, rammt sich Ragni schon eine Nadel der bizarren Apparatur in seinen Oberschenkel.
Voller Entsetzten wird der Zwerg aus seinen Gedanken gerissen und stürmt zu seinem neu gewonnen Gefährten. Doch bevor er diesen erreicht, ist Ragni bereits auf seine Knie zusammengebrochen. Ohne über die Konsequenzen nachzudenken zieht er mit einem Ruck das Injektionsinstrument aus dem nun pulsierenden Fleisch. Hilflos muss er mit ansehen wie etwas sichtlich durch Ragni's Körper strömt. Er hatte sich als Gefäß für etwas angeboten, das seinen Körper bis zum Überlaufen ausfüllen wird. Voller Entsetzten zucken Baldark's Augen über den Alchimisten und in all seiner Ohnmacht kann er bloß die Konsequenzen von Ragni's Handlung wahrnehmen.

Es ist Damian, der ihn aus der Resignation befreit. Wut schäumt in ihm auf. Er verflucht nicht nur die Umstände, in die sie verstrickt wurden, sondern auch sich selbst und seine Machtlosigkeit. Mit zusammengebissenen Zähnen und starrem Blick lässt er von Ragni ab. Seine Miene verfinstert sich, während seine rechte Hand nach seinem Köcher greift. Der Zwerg ist bereit das Notwendige zu tun, sollte es soweit kommen.

Ultan

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Buch II - Das Schwert der Tugend
« Antwort #303 am: 11.11.2019, 21:51:49 »
Vor Ragnis Augen verschwimmt die Höhle und seine Gefährten und weicht einer blutroten Welt aus sengendem Schmerz. Als Blut seine Wangen hinab rinnt, steigt ihm der Geruch von Eisen in die Nase und in seinen Ohren hämmert der wahnsinnige Chor des Abgrunds, eine Kakofonie unzähliger gepeinigter Seelen.

Während sein Körper in Flammen aufzugehen scheint, spürt der Alchemist, wie ihm sein sonst so analytischer Verstand entgleitet. Nichts scheint mehr Sinn zu geben, Chaos breitet sich in seinem Geist aus wie enorm potentes Gift und versucht Ragni um den Verstand zu bringen.

So kurz vor der Auslöschung seiner Existenz durch die rohe Energie des Abgrunds sind Ragnis letzte Gedanken bei seinem Lehrmeister Remigius.
Der alte Mann sitzt im Schneidersitz vor Ragni auf dem Boden, seine muskulösen Oberarme vor der Brust verschränkt. Der silberne Kopf eines altehrwürdigen Elefanten sitzt auf den breiten Schultern des Meisters und blickt den kleinen Alchemist kleinen klugen Augen an, um die sich ein Netzwerk aus tiefen Falten und Furchen bildet.

Rhythmisch schwingt der Rüssel des Elefanten hin und her, als Ragni Worte vernimmt, die nicht seinem Meister und vermutlich auch keiner anderen sterblichen Kreatur gehören. Das tiefe Brummen der Stimme erfasst seinen ganzen Körper und lässt den rasenden Schmerz verstummen, der soeben noch seinen Verstand zu ruinieren gedroht hat.

Ein äußerst gefährliches Experiment, Ragni. Auch wenn Erkenntnisse jedweder Art erstrebenswert sind, sind sie dies nicht um jeden Preis. Und dieser Preis war zu hoch, meinst du nicht?

Wenn sich ein Sterblicher wie du mit Quintessenz vermischt, wird er daran zugrunde gehen. Deine Körper hält den Energien nicht stand, dein Geist wird zerfetzt und dein Selbst wird zerstört werden. Unter normalen Umständen wäre dies dein Tod, junger Ragni.


Der Elefant blinzelt und zuckt kurz mit den Ohren.

Doch Bharnarol weiß, dass du nicht aus reiner Neugier gehandelt hast, sondern um ein Leben zu retten. Ein Leben eines meiner Schützlinge noch dazu. Selbstlosigkeit und Güte haben dich zu einer schrecklichen Tat mit ungewissem Ausgang verleitet, anders als der Dunkelelf, der nur von Gier und Bösartigkeit bewegt wurde.

Ich werde dir meinen Segen geben, Ragnos Zrukan Zakro, auf dass dein Geist ein Bollwerk bildet gegen das Chaos des Abgrunds in deinem Körper. Dein Leib wird sich verändern und die rohe Kraft des Abgrunds wird für immer in deinen Adern fließen, doch dein Verstand wird dir erhalten bleiben. Du selbst bist nun ein Experiment, vielleicht eines der bedeutendsten des Multiversums.
Nur du und du allein wirst beeinflussen können, ob das Experiment deiner Existenz scheitern oder erfolgreich sein wird. Du hast dein Schicksal selbst in der Hand.


Der Elefant nickt zufrieden und Ragni wird plötzlich wieder von den glühend heißen Schmerzen gepackt. Doch auf einmal ist da noch etwas anderes, etwas Helles und Kühles, auf das er sich konzentrieren kann, um die Schmerzen zurückzudrängen. Ragni nimmt all seine verbliebene Kraft zusammen und klammert sich an diesen einen Funken, der auf einmal in seinem Verstand aufgetaucht ist.

Die Helden haben mittlerweile einen Kreis um ihren schreienden Gefährten gebildet und nach Damians Ausruf vorsorglich ihre Waffen gezogen.
Mit dem Schlimmsten rechnend müssen sie mit ansehen, wie Ragnis Körper sich verändert, wie sein Fell sich aufrichtet und jedes Haar wie ein Dorn von seinem Körper absteht, wie seine Gliedmaßen sich verlängern und verkrümmen, wie seine Krallen und Zähne zu gefährlichen Mordinstrumenten anwachsen und wie sich ein rotes Feuer in den weit aufgerissenen Augen des kleinen Alchemisten entzündet.
Dann jedoch hält Ragni plötzlich inne. Ein gleißendes Licht entfacht sich auf seiner Stirn und wie von Geisterhand geschrieben entsteht eine komplexe Rune auf der Stirn des Alchemisten.[1]
Ragni hört plötzlich auf zu schreien und kratzt sich die Stirn, ganz so als würde es ihn an dieser Stelle furchtbar juckend. Dann verblasst die Rune und lässt einen verwirrt in die Runde blickenden Ragni zurück.[2][3][4]
 1. 
Knowledge (Planes) 15 (Anzeigen)
 2. Segen Bharnarols: Ragni erhält +2 göttlichen Bonus zu einer Fertigkeit seiner Wahl, +5 maximale Trefferpunkte, +1 göttlichen Bonus auf einen Rettungswurf seiner Wahl, sowie ein zusätzliches Talent seiner Wahl.
 3. Macht des Abgrunds: Aufstieg Ragnis auf Mystic Tier 1!
 4. Ghaundar, den Fleischformer bezwungen und sein Experiment vereitelt: Jedes Gruppenmitglied erhält 3.000 Erfahrungspunkte.

Ragni

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Buch II - Das Schwert der Tugend
« Antwort #304 am: 11.11.2019, 23:31:26 »
Das erste woran Ragni nach so eine unglaublichen Erfahrung zuerst denken kann ist: Unglaublich, dass meine Brille auf der Schnauze geblieben ist.
Der alles verschlingende Schmerz des unvermeidbaren Todes und das Bild seines alten Meisters werden ihm noch lange in den Knochen stecken. Er blinzelt ein paar mal und seine Nase zuckt durch die Luft. Alles scheint in einen roten Schimmer gehüllt zu sein. Doch er kann keinen einzigen der Eindrücke, die momentan auf ihn einprasseln, auch nur ansatzweise verarbeiten. Er weiß nur eins: Er hat es überlebt.
Hilfesuchend schaut er seine Gefährten an und versucht zu verstehen, was passiert ist.

Razgrim

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Buch II - Das Schwert der Tugend
« Antwort #305 am: 17.11.2019, 15:41:43 »
Die Augenbrauen tief in die Stirn gezogen, den Speer starr in die Richtung seines mutierten Weggefährten gerichtet, atmet Razgrim schnell, jeden Moment damit rechnend Ragni würde durch die Macht der Weltenwunde zu einem ihrer Feinde geworden zu sein. Fester greift er seine Waffe. Sie kennen sich noch nicht lange, doch selbst hier hat der Zwerg die Befürchtung er würde einen Moment zögern, sollte er das Mischvolkwesen daran hindern müssen ihre Mission zu gefährden.

"Ragni, Junge, was ist mit euch? Könnt ihr uns verstehen?"

Aufgeregt sieht er zwischen den Anderen hin und her und bleibt bei Damian hängen, fast wie eine Aufforderung zur Erklärung der Situation.

Otham Sauertopf

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Buch II - Das Schwert der Tugend
« Antwort #306 am: 17.11.2019, 20:16:15 »
Otham steht mit gezogener Waffe und starrt entsetzt auf Ragni, der sich unter Schmerzen zu winden scheint. Was bei den Göttern passiert hier. Mit schreckensgeweiteten Augen sieht er wie sich Stacheln auf dem Schultern des Alchemisten bilden.

"Desna steh uns bei. Beschütze uns auf unseren Wegen und lass uns unsere Pflicht tun.", betet er stumm, während er angespannt weiter der Verwandlung zuschaut, die zu seinem plötzlichen Ende gekommen zu sein scheint.

Otham ist bereit, doch so lange Ragni keine Anzeichen von Feindlichkeit zeigt wartet Otham ab und hofft auf das Beste.

Ragni

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Buch II - Das Schwert der Tugend
« Antwort #307 am: 19.11.2019, 17:02:44 »
Bei den Worten von Razgrim zuckt die mutierte Ratte in sich zusammen. Seine Augen fokussieren den Zwerg und er ringt seiner von den Schmerzensschreien brennenden Kehle ein paar Worte ab.
"Verstehen? Nicht immer, aber ich höre euch klar und deutlich."
Seine Augen wandern im Raum umher und er beginnt langsam zu verstehen.
"Ich hatte damit gerechnet, dass ich sterben könnte, aber mit diesem Schmerz hatte ich nicht gerechnet. Ihr könnt die Waffen runter ne...."
Als er die bestürzten Blicke auf Körper bemerkt, schaut er an sich herunter und die Mutationen an seinem Körper verschlagen ihm komplett die Sprache.

Damian

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Buch II - Das Schwert der Tugend
« Antwort #308 am: 20.11.2019, 21:39:59 »
Die Magie zuckt noch für einen Augenblick in Damians Händen, ehe sie erlischt. Eine weitere Prüfung der Götter. Damian mag sich nicht einmal vorstellen, welche Qualen Ragni erdulden musste.

"Erschreckt nicht, Ragni. Dieser Ort ist ein Abbild des Abyss und Euer Körper wurde von der Essenz des Abgrunds verändert, aber auf Eurer Stirn war sehr klar und deutlich das Zeichen Bharnarols zu sehen, eines mächtigen Fürsten der Himmel. Euer Schutzgott, wenn ich mich richtig entsinne."

Damian reicht Ragni eine Hand, um ihm hochzuhelfen.

"Bharnarol hat Euch erleuchtet, weil Ihr ohne zu zögern Euer Leben gegeben hättet, um einen seiner Diener zu retten."

Womit sich Damian zum Gorgon umdreht.
« Letzte Änderung: 20.11.2019, 21:40:23 von Damian »

Ultan

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Buch II - Das Schwert der Tugend
« Antwort #309 am: 20.11.2019, 23:17:56 »
Der Gorgon schüttelt sich, wobei dunkles Blut aus seinen Wunden auf den Boden spritzt. Die Kreatur scheint von ihren Verletzungen jedoch nicht weiter beeindruckt.

In der Tat scheint das Monster kräftiger sein als zuvor und es macht einen Satz von der Plattform des zerstörten Tanks hinab, direkt vor die Kreuzfahrer.
Ein breiter, kurzer Rüssel beschnüffelt Ragni von allen Seiten.
Schließlich grunzt der Gorgon und wendet sich an die Gruppe.

"Euer Freund ist eins geworden mit der Energie des Abgrunds. Der Geruch ist unverkennbar. Aber er stinkt nicht so schlimm wie die Dämonen.
Ich kann eine schwache Spur meines Herren Bharnarol in im spüren, es stimmt, was ihr sagt.
Der gemäßigte Erfinder hat ihn gezeichnet. Eine beispiellose Ehre für einen Sterblichen."


Der Gorgon senkt sein Haupt vor Ragni und scharrt mit den Hufen im Staub.

"Ihr habt Euer Leben für das meine aufs Spiel gesetzt, ich danke Euch, kleiner, haariger Sterblicher. Mein Herr hat Euch das Leben geschenkt, wie Ihr mir das meine geschenkt habt. Ein gleichwertiger Tausch ein Prinzip der Alchemie. Fürst Bharnarol scheint Euch sehr zu schätzen, wenn er Euch Teil eines seiner Experimente werden lässt.

Doch was führt Euch hierher? Kämpft Ihr gegen die Dämonen wie so viele Eurer Art vor Euch? ODer hat man sich an mich erinnert und Ihr sucht meine Hilfe? Viel meiner einsitgen Kraft ging durch den Einfluss der Wunde verloren, doch wenn es in meiner Macht steht, werde ich Euch helfen."
« Letzte Änderung: 20.11.2019, 23:18:19 von Ultan »

Damian

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« Antwort #310 am: 22.11.2019, 19:05:11 »
Damian neigt den Kopf in Respekt vor dem Celestischen.

"Wir sind froh, Euch retten zu können, doch es ist eine Fügung der Götter, dass wir hier sind. An der Oberfläche wartet eine Armee, um Drezen zurück zu erobern und der Vescavorschwarm war ein Hindernis, das wir durch den Tod der Königin umgehen wollten. Die Drow und Euch haben wir nicht erwartet.

Wer seid ihr und was ist das für ein Ort, dass ihr hier zurückgelassen wurdet?"


Das Summen der dämonischen Insekten hängt immer noch in der Luft und es ist nicht wirklich der Augenblick für ein entspanntes Gespräch, doch die Anwesenheit des Himmlischen macht Damiam neugierig, sprach doch bereits die Drow von Ruinen, die viel älter als die Weltenwunde sein sollen.
« Letzte Änderung: 22.11.2019, 20:17:51 von Damian »

Ragni

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« Antwort #311 am: 25.11.2019, 10:38:10 »
Die Ratte wird Zeit brauchen, sich an sein neues Äußeres zu gewöhnen. Mit wackligen Beinen hält er sich aufrecht und fühlt von den Worten und der angedeuteten Verbeugung des Gorgons sehr geschmeichelt. Für eine Verbeugung steht Ragni allerdings zu unsicher. Er fürchtet, dass er sofort hinfallen würde, wenn er sein Gewicht jetzt irgendwie verlagert.
Nach Damians kurzer Erklärung der Lage fügt er noch hinzu: "Auch wenn es Zufall ist, dass wir in diese Situation geraten sind, würden wir eure Hilfe gerne annehmen."

Ultan

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Buch II - Das Schwert der Tugend
« Antwort #312 am: 25.11.2019, 18:27:32 »
Der Gorgon schüttelt sein massige Haupt und die Panzerplatten seines Nackens reiben knirschend aneinander.


"Mein Name ist Gronn, Diener Bharnarols und Wächter der Ruinen von Aurunoch, einer Stadt, die lange vor Eurer Zeit und auch vor der Wunde selbst existiert hat.
Euresgleichen hat die diesen einst heiligen Ort längst vergessen, doch über Ihren Ruinen ist kürzlich eine neue Siedlung entstanden. Die neuen Einwohner haben die Ruinen nie gestört und mir immer ihren Respekt erwiesen. Dann kamen die Dämonen, töteten alle an der Oberfläche und legten eine dunkles Siegel auf die Ruinen, so dass ich geschwächt wurde und die finsteren Horden des Abgrunds nicht vertreiben konnte.

Die Dunkelelfen haben versprochen mich zu befreien, doch haben sie mich betrogen und mich direkt nach Entfernung der mich bindenden Siegel in diese Höllenmaschine eingekerkert."

Ragni

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Buch II - Das Schwert der Tugend
« Antwort #313 am: 28.11.2019, 12:39:25 »
"Eure Geschichte bedrückt mich. Wenn ihr den Dämonen einen Schlag versetzen wollt, könnt ihr mit uns weiter in die Ländereien dieser Kreaturen des Abyss ziehen und es ihnen heim zahlen. Wir führen unsere Armee direkt ins Feindesland um hart und gezielt zu zuschlagen und zumindest mir ist Hilfe immer willkommen. "
An seine Gefährten und Gronn gerichtet sagt er:" Wie verfahren mit den Drow weiter vorne in der Höhle? "

Otham Sauertopf

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Buch II - Das Schwert der Tugend
« Antwort #314 am: 28.11.2019, 14:35:11 »
"Anscheinend haben wir geschafft was wir uns vorgenommen haben und vielleicht auch etwas was sich die Götter von uns wünschen.", antwortet Otham Ragni: "Wenn die Drow uns keine Schwierigkeiten machen sollten wir wahrscheinlich weiterziehen. Wenn Gronn nicht gewesen wäre, hätte uns dieser Alchemist schon deutlich zugesetzt. Wenn es dein Wunsch ist uns zu begleiten Gronn sei willkommen, wenn vielleicht auch nur ein Stück des Weges. Wenn du die restlichen Drow vernichten möchtest können wir dich unterstützen. Aber wir müssen weiter. Tiefer in die Weltenwunde."

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