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Autor Thema: Im Norden braut sich etwas zusammen.  (Gelesen 21240 mal)

Beschreibung: 1.2 Der Nebel des Krieges lichtet sich.

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Okszan

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #45 am: 25.05.2019, 16:08:41 »
Während Elynore gesprochen hatte, hat Okszan sie sie angeblickt. Nun schwenkt sein Blick langsam von ihr zum Hauptling hoch. „Wie ihr merkt, ehrenvoller Urtrus und weiser Kortor, sprechen wir klar. Ihr seid weder unsere Feinde noch hegen wir einen Groll gegen die Stämme des Nordens. Einzig der Frieden ist es uns wichtig. Kein Blut soll unnütz vergossen werden. Selbst wenn Obould einen Trick in der Hinterhand hat. Silbrigmond wird nicht einfach fallen.“ offen, einladend hebt er seine rechte Hand dabei zum Häuptling. „Zum Wohle unser aller Kinder Zukunft, helft uns den Frieden zu wahren, helft uns euch zu helfen.“

Es ist offensichtlich, dass er mit seinen Worten nur die von Elynore in einen Rahmen fassen möchte. Zeigen will, dass sie nicht nur für sich gesprochen hat.

Meister

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« Antwort #46 am: 29.05.2019, 02:21:17 »
Der Häuptling nickt und berät sich kurz flüsternd mit seinem Schamanen in einer Sprache, die Ihr nicht kennt. Alle die magisch die Sprache verstehen könne, bekommen mit, das sie sich nur kurz beraten, ob sie Eure Geschichte für wahr halten und man Euch vertrauen kann. Während der Häuptling anscheinend sofort auf Eurer Seite ist, scheint sich die Begeisterung des Schamanen sich zunächst zwar in Grenzen zu halten, aber auch er schätzt die Chancen mit Euch anscheinend besser ein, als den Krieg auszufechten und vor allem sei das den Versuch wert ist, bevor sie Unschuldige töten.
Der Häuptling spricht dann: "Gut, wir stimmen Euch zu, das es auf jeden Fall besser ist, einen Befreiungsversuch zu starten, als in den Krieg gegen Unschuldige zu ziehen. Allerdings möchte ich Euch bitten darauf zu achten, falls Ihr nicht erfolgreich seid, das dem schwarzen Netzwerk nicht klar wird, das Ihr auf der Suche nach unseren Kindern seid. Damit ein Fehlschlag nicht gegen uns verwendet werden kann. Wie Ihr schon vermutet habt, haben die Zentharim unsere Kinder entführt, zumindest soweit wir wissen. Wir wissen nicht, wo sie festgehalten werden, aber da es sich um etwa drei Dutzend Kinder handelt, würde sich eine Festung vielleicht anbieten.
Was die Verbündeten angeht, so kann ich nur sagen, das ein Drache noch heute hier im Lager war. Auf jeden Fall war ein grüner Drache heute Vormittag hier. Er ist auf der anderen Seite des Lager gelandet und dann plötzlich verschwunden, mehr haben wir von hier aus nicht mitbekommen. Auf jeden Fall hat er das Lager nicht angegriffen. Seid Ihr sicher, das er er nicht mehr auf der Seite der Orks steht?"


Okszan

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #47 am: 29.05.2019, 10:57:26 »
Für Okszan, welcher mit unberührter Mine die Diskussion verfolgte, war diese wieder ein Sympathiepunkt die Mamutreiter. Es war schön zu hören, dass sie vermeiden wollten unschuldige Zu töten aber auch ein gebührendes Misstrauen fremden gegenüber erbrachten.

„Drachen sind wechselhafte und gefährliche Wesen. Wie alle lebenden Wesen haben auch sie eigene Verlangen und handeln frei. So glaube ich dem Wort eines Drachens genauso wie dem jedes anderen Wesens.“ Das er Metalldrachen natürlich eher vertraute als chromatischen Drachen war hier Nebensache. „Der grüne Drache den wir trafen wird sich wie, Elynore sagte, aus der Angelegenheit um den Krieg heraushalten und so Obould schwächen. Dem sind wir uns sicher. Doch danke für die Nachfrage, wir werden es im Hinterkopf behalten.“ der Blick des Mönches wandert zu seinen Begleiterinnen und dann wieder zurück. Es wäre zu schön gewesen, wenn die Mamutreiter auf eine Festung hätten deuten können aber so müssten sie immer noch suchen. Wenigstens kannten sie nun das Band zwischen den Mamutreitern und Obould.
„Nun, ihr sagtet zwar, dass ihr erst angekommen seid, doch habt ihr Wissen darüber wo sich das schwarze Netzwerk konzentriert, wo ihr Machtzentrum ist? Denn dorthin würden sie wohl eure Kinder führen. Da das schwarze Netzwerk auch eines unserer Ziele sind, denke ich, dass wir euch guten Gewissens versprechen können, ihnen keinen Hinweis zu hinterlassen der auf dieses Gespräch oder sonstige Verbindungen zwischen uns schließen lässt.“ Er atmete tief ein. Ein Konflikt würde mit dem schwarzen Netzwerk war wohl unvermeidlich. Etwas betrübt stellte er hier für sich fest, den Drachen tatsächlich richtig verstanden zu haben, als dieser die Andeutung von geheim Informationen Stehlen oder unterwandern rasch wegwischte und auf etwas was sie unbedingt haben werden wollen Hinwies. „Über eure Kinder müssten wir auch noch etwas mehr erfahren. Wie alt sind sie, wie viele Mädchen und Jungen, gibt es aufmüpfige unter ihnen, welche sich Strafen bei ihren Wärtern einhandeln könnten? Dies seien nur Beispiele. Auch wäre wohl etwas gut, mit dem sie uns Vertrauen schenken werden. Erkennen, dass wir sie retten wollen und wieder mit euch vereinen werden. Der Ort der Vereinigung ist auch noch so eine Angelegenheit. Schließlich sollen die Kinder möglichst nicht in Gefahr gebracht werden und ihr auch nicht. Habt ihr besonders auch hier Vorschläge?“ Wieder ging sein Blick zu seinen Begleiterinnen. Vielleicht vielen Ihnen noch weitere Fragen ein die geklärt werden mussten. Am Ende stand auch noch im Raum was die Sicherheit anging, dass sich die Mamutreiter mit ihren Kindern wieder zurückzogen. Der Drache Moorauge hatte hierfür viel als Gegenleistung aber auch als Versicherung verlangt.

Elynore

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« Antwort #48 am: 29.05.2019, 13:41:55 »
Elynore fügt noch etwas hinzu, nachdem sie Okszan darauf aufmerksam gemacht hat, dass sie noch eine Anmerkung hat.

"Obould weiß noch nicht, dass Moorauge sein Bündnis mit ihm nicht aufrecht erhalten wird. Das wird sicher der Grund für sein Erscheinen hier sein, um ersteinmal keinen Verdacht aufkommen zu lassen. Wenn er plötzlich verschwunden ist, wird er sich in seine menschliche Gestalt verwandelt haben."

Dass die Schätze der Festung, in denen die Zhentarim die Kinder der Stammeskrieger gefangenhalten, eine Vorleistung sind, um das Vertrauen Moorauges zu gewinnen und den Bündnisbruch mit Obould zu besiegeln, erwähnt sie hingegen nicht. Es würde nur Misstrauen säen und die Barbaren mochten glauben, dass sie hier vielleicht nur Mittel zum Zweck sind, was aber natürlich nicht der Fall ist. Sie mussten ihre Lage nicht unnötig verkomplizieren.

"Was den Aufenthaltsort der Kinder angeht. Habt ihr vielleicht persönliche Gegenstände von ihnen, über die man sie aufspüren könnte?"

Meister

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« Antwort #49 am: 29.05.2019, 23:52:33 »
Der Häuptling winkt seinem Sohn, der aus einer der Truhen ein kleines Kleidungsstück hervorholt und es nach kurzem zögern Elynore übergibt.
Der Schamane greift zur gleichen Zeit in seine Kleidung und übergibt einen Lederbeutel ebenfalls an Elynore und sagt dazu: "Ich habe es selbst probiert und ich hatte sogar diese Haare benutzt. Aber ich war nicht erfolgreich, ich konnte nicht durchdringen. Vielleicht seid Ihr erfolgreicher. Allerdings kenne ich die Kinder alle persönlich und habe eine enge Verbindung zu ihnen. Trotzdem blieb mir ihr Aufenthaltsort verborgen. Dies ist Kleidung und die Haare von Mira, der Enkelin des Häuptlings. Sie ist 5 Sommer alt, hat wie wir alle helles Haar und blaue Augen." An Okszan gewandt antwortet er: "Es sind neunzehn Mädchen und vierzehn Jungen im Alter zwischen drei und fünfzehn Sommern." Dann nimmt er eines seiner auffälligen Schmuckstücke ab. Eine Silberkette mit einem großen beschnitzen Stück Mammutzahn. "Dies erkennt jedes der Kinder als meines. Zeigt ihnen das und sagt Ihnen, das der Häuptling und ich Euch schicken."
Der Häuptling sagt dazu noch: "Ich denke Ihre Anführer werden die beiden Ältesten sein, Katar und Mandari. Zumindest wenn sie gemeinsam gefangen halten werden. Es ist beruhigend zu wissen, das der Drache keine Gefahr mehr ist. Wenn Ihr die Kinder befreit habt, bringt sie zu einem befreundeten Stamm im Norden. Die Stamm der Silberzungen lagert im Moment im Sommerlager auf einem Plateau südlich des Gipfels des Drachenberges weit im Norden. Etwa drei Wochen wie das Mammut läuft von hier aus. Ich denke das ist etwa die gleiche Entfernung die Pferde in dieser Zeit zurücklegen. Sie kennen unsere Lage und kennen auch die Kinder."
« Letzte Änderung: 08.06.2019, 00:47:32 von Meister »

Elynore

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« Antwort #50 am: 30.05.2019, 00:51:18 »
Elynore nimmt die Sachen entgegen und verstaut sie sorgfältig und mit dem nötigen Respekt davor. Ihr ist natürlich klar, dass ihre Art der Magie hier nicht besonders hoch angesehen wird.

Zum Schamanen gewandt fragt sie noch: "Was für Versuche habt Ihr bislang unternommen, um ihren Aufenthaltsort zu finden?"[1]
 1. Elynore würde dann mit ihrer Zauberkunde versuchen, die vom Schamanen verwendeten Zauber zu identifizieren, um sich ein besseres Bild zu machen.

Meister

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« Antwort #51 am: 30.05.2019, 02:15:42 »
Der Schamane antwortet der Hexenmeisterin: "Ich habe versucht die Kinder in geschmolzenem Schnee zu sehen." Elynore ist sich recht sicher, das er damit eine Ausspähung meint.

Okszan

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« Antwort #52 am: 03.06.2019, 08:49:21 »
Okzsan nickt nachdem er die Informationen vernommen hat. Die Anzahl der Kinder war schon groß und das Alter. Mit fünfzehn Sommern war es durchaus möglich halbstarke dabei zu haben aber das war eine Sorge die vor Ort geklärt werden musste. „Vielen Dank für euer Vertrauen. Wenn wir sie befreit haben, werden wir die Kinder zum Stamm der Silberzungen bringen.“ So nicht Elynore schon den Mamutzahn entgegen genommen hatte, nimmt Okszan diesen respektvoll entgegen und umschließt ihn mit seine Händen.
Sein Blick geht zu Juliane und Nachtigall. „Juliane und Nachtigall habt ihr noch fragen, welche aus euren Sichtweisen entstehen? Ich muss sagen, dass ich mich im hohen Norden nicht auskenne. Die Landmarke wird sicher zu finden sein, keine Frage aber vielleicht gibt es noch mehr was ich nicht zu sehen vermag.“ Für zumindest Juliane eindeutig, spielte Okzsan auf seine relative Unbedarftheit beim Reisen an. Schließlich versuchte er sich bei den Reisen auf Situationen einzustellen, was aber mindestens einmal schon eine Schwierigkeit mit sich gebracht hatte.

Juliane Weidenfeld

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #53 am: 03.06.2019, 09:48:36 »
Juliane hatte die ganze zeit geschwiegen, weil sie die Barbaren nicht beleidigen wollte. Jetzt wo Okszan das Wort direkt an sie richtete ging sie davon aus das es in Ordnung ist wenn sie nun die Stimme erhebt und selbst ein paar Fragen stellt "Mir ist noch nicht so ganz klar wann und vor allem wo genau Eure Kinder entführt wurden. Da wir im Moment keine Anhaltspunkte haben wo sich die Kinder befinden sollten wir zum Ausgangspunkt des Geschehens gehen um von dort aus die Spur auf zu nehmen. Ich kann mir nicht vorstellen das eine solche Gruppe von Kindern keine Spuren hinterlässt die wir nicht noch verfolgen könnten. Oder wisst Ihr ob von hier aus immer wieder in regelmäßigen Abständen kleiner Gruppen das Lager verlassen oder ankommen? Vielleicht gibt es ja auch vereinzelte Botenreiter? Oder geht ihr davon aus das bei der Entführung und der Kommunikation Magie eingesetzt wird? Ich kann mir nicht vorstellen das es zwischen dem Gefangenenlager und hier keine Kommunikation gibt."

Meister

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« Antwort #54 am: 04.06.2019, 22:30:43 »
Der Häuptling schüttelt den Kopf:"Normale Spuren gab es fast keine. Wir haben ein paar Spuren im Zeltlager gefunden, die von Stiefeln stammten, die nicht von uns waren. Wir vermuten, das die Kinder unter dem Schutz von Zaubern wie Stille und ähnlichen in der Nacht entführt und wegteleportiert wurden. Außerhalb unseres Lagers gab es keine Spuren. Und das Gebiet ist unsere Heimat. Auch wenn ich nicht daran zweifle, das es vielleicht einen von Euch gibt, der sich hervorragend in der Kunst des Spuren lesens versteht, wenn wir nichts gefunden haben, bin ich mir sicher werdet Ihr nach mehr als zwei Wochen, in denen es  mehrmals geregnet oder vielleicht auch geschneit hat, nichts finden. Kortur konnte auch keine Magie entdecken. Allerdings vermuten wir, das der Magie-Einsatz zu lange her war, als das er für ihn noch zu entdecken war." Auf Julianes Frage bzgl der Kommunikation antwortet er: "Seit wir hier sind versuchen wir die Orks natürlich auch zu beobachten, aber bisher ist uns niemand aufgefallen, der das Lager betreten oder verlassen hat, der kein Ork oder Riese war. Außer dem Drachen natürlich. Allerdings sind die Zentharim dort im Lager. Sie erinnern uns regelmäßig." Ein Krieger steckt den Kopf herein, der dem Jüngeren der beiden Wachen etwas zuflüstert, der die Nachricht sofort weitergibt. "Jemand kommt vom Lager hierher, wir sollten Schluß machen." Eure beiden Gesprächspartner erheben sich sofort und der Schamane sagt:"Wir sollten ihnen Draußen im Lager entgegentreten, nicht das sie auf die Idee kommen hier drin nach Magie zu spüren."
"Ich danke Euch für Euer Erscheinen und für Euer Hilfsangebot, das wir dankbar annehmen. Mögen Eure Götter über Eure Wege wachen." Die vier Stammesmänner schicken sich an zu gehen, Ihr könnt noch ein paar Abschiedsworte sprechen, vielleicht auch noch eine kurze Frage stellen, aber dann wollen die vier los.

Okszan

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« Antwort #55 am: 06.06.2019, 10:18:43 »
Okszan erhob sich mit den Worten "Vielen Dank für eure Gastfreundschaft. Wenn meine Begleiterinen keine Fragen mehr haben, empfehlen wir uns. Ihr werdet wissen wenn unser Vorhaben von Erfolg gekrönt ist, auf dass wir alle wieder frei unsere Wege gehen können." er zumindest war dit bereit für die Abreise.


Elynore

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« Antwort #56 am: 06.06.2019, 11:55:46 »
Elynore erhob sich ebenfalls und verneigte sich nocheinmal zum Abschied. Sie sammelte nun auch die Schmuckschatulle auf und verstaute sie wieder in ihrer Umhängetasche.

"Wenn Ihr nichts einzuwenden habt, würde ich vorschlagen, dass wir Euch später, in etwa einem halben Tag, nocheinmal kontaktieren." Dabei blickte Sie Kortur, den Schamanen der Schneekatzen an.

"Wir lassen Euch dann wissen, ob wir den Ort gefunden haben. Und Ihr könnt uns von eventuellen Veränderungen hier berichten, so es denn welche gibt."

Elynore

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« Antwort #57 am: 08.06.2019, 11:22:59 »
Nachdem alles geklärt ist, und sie nun wirklich verschwinden sollten, konzentriert Elynore sich kurz, um den Zauberschutz fallenzulassen, der ihre anderen Bannzauber unterdrückt hat. Im Anschluss wirkt sie einen Teleportationszauber, um sie erstmal wieder an ihre bekannte Stelle zu bringen, von wo aus sie das Lager aus der Ferne noch etwas beobachten können.

Nachtigall

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« Antwort #58 am: 13.06.2019, 20:51:28 »
Als sie wieder an ihrem Versteck angekommen sind, wendet Nachtigall das Wort an Elynore: "Nunja, besonders viel haben wir ja jetzt nicht herausbekommen. Aber immerhin ist uns der Uthgard-Häupling wohlgesonnen und wir wissen nun sicher, dass sie uns unterstützen werden, wenn wir ihre Kinder retten. Dabei frage ich mich nun aber, was Dich so sicher sein lässt, dass wir den Ort finden werden. Hast Du eine Idee?"

Nach kurzem Zögern fügt sie hinzu: "Vielleicht habe ich selbst eine Idee. Wenn bisher jeder Ausspähungszauber gescheitert ist, muss das heißen, dass die Kinder durch Bannzauber vor Ausspähung geschützt sind. Das werden sie natürlich nicht selbst getan haben, sondern ein anderes Wesen hat das getan. Vielleicht war dieses Wesen nicht umsichtig genug, sich selbst auch durch einen Bannzauber zu schützen. Und dies heißt, dass wir versuchen könnten, das Wesen selbst auszuspähen. Natürlich ist die Verbindung außerordentlich schlecht. Vielleicht werden wir gar nichts anderes sehen können, als die Umrisse oder die Umgebung. Aber vielleicht würde das schon reichen, um einen Hinweis auf den Verbleib zu bekommen. Ich versuche das mal."

Damit wirkte Nachtigall den Zauber Mächtige Ausspähung.
« Letzte Änderung: 13.06.2019, 20:55:25 von Nachtigall »

Elynore

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« Antwort #59 am: 13.06.2019, 22:18:17 »
Elynore nickt Nachtigall zu. "Ja, ich habe eine Idee. Ich weiß natürlich nicht sicher, ob es funktionieren wird. Aber die Chancen stehen nicht schlecht, würde ich sagen."

Als die Mystikerin es dann direkt selbst versuchen will, hält Elynore sie am Arm, um sie zu stoppen.

"Nein! Tu das nicht. Warte! Wir müssen uns erst vorbereiten. Wir dürfen es nicht überstürzen, sonst sind sie vielleicht gewarnt. Und dann ist womöglich alles umsonst gewesen."

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