Firloniel dreht ihren Becher in den Händen, während sie Euren Ausführungen lauscht und ihre gute Stimmung ist schnell verflogen. Sie nimmt einen Schluck aus ihrem Becher und denkt einen Moment über ihre Antwort nach:
"Naja, so viel wie Ihr hofft, kann ich Euch wahrscheinlich auch nicht sagen. Aber genug denke ich, um Euch helfen zu können. Die Zhentarim sind nicht dumm. Natürlich wissen sie, das die Harfner unsere Freunde sind. Dafür gehen zu viele von ihnen immer mal wieder ein und aus. Und Dundast weiß es natürlich auch. Die Zhent wissen natürlich, das es keinen Sinn macht uns zu vertreiben. Die Harfner würden einfach andere Spione hier im Ort platzieren, die sie nicht kennen. Also leben wir damit das sie wissen und das wir es wissen das sie es wissen, Ihr könnt es Euch vorstellen. Wir halten einfach unsere Augen offen und versuchen so viel es geht durch Beobachten mit zu bekommen. Ausserdem erzählen uns die Bauern der Umgebung, die regelmäßig die Festung beliefern einiges, wie es auf der Festung zugeht.
Wie Ihr hereinkommt ist eigentlich recht einfach. Soweit wir wissen ist die Burg oberflächlich magisch nicht besonders geschützt. Ihr könnt vermutlich einfach hineinteleportieren oder unsichtbar hinein klettern. Sie ist einfach zu groß, um sie komplett magisch abzuschirmen. Aber das gilt natürlich nicht für den Burgfried und vermutlich nicht für die Kellergeschosse, die sie in den Felsen getrieben haben. Zumindest haben sie mich nicht entdeckt, als ich mich vor ein paar Monaten das letzte Mal unsichtbar dort herumgetrieben habe. Kann natürlich auch sein, das sie mich ignoriert haben, um den Anschein zu waren, aber das glaube ich eigentlich nicht. Achso, ich war aber auch nur bis in den zweiten Hof. Bis in den innersten Hof bin ich nicht gegangen. Ach, einer der Bauern hat vor ein paar Tagen erzählt, das sie seit zwei Wochen mehr Lebensmittel anfordern, als normalerweise. Nicht viel mehr, aber genug, damit es ihm aufgefallen ist. Dabei hat er bei der Anlieferung nicht mehr Wachen gesehen, als sonst. Und auch keine Truppen, die nicht dorthin gehörten. Vielleicht hat das etwas damit zu tun?"
Sie zögert etwas und blickt Euch dann fragend an: "Ich wage es ja kaum zu fragen, aber wessen Kinder halten sie fest?"