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Autor Thema: Im Norden braut sich etwas zusammen.  (Gelesen 21272 mal)

Beschreibung: 1.2 Der Nebel des Krieges lichtet sich.

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Davina

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #120 am: 04.11.2019, 06:40:19 »
Während die Gruppe noch diskutiert wie man genau vorgehen will bemerkt Ihr plötzlich das es in der Küche kurz still wird und Banbo scheinbar zur Hintertür der Küche geht um dort mit jemandem zu sprechen. Es dauert nur einen kurzen Augenblick bis sich die Situation aufklärt und Banbo zusammen mit einem weiteren Halbling den Schankraum betritt.
Banbo stellt den Fremden als vor. Björn setzt sich jedoch erst einmal etwas abseits an einen Tisch und schenkt der Gruppe keine weitere Aufmerksamkeit, während Banbo einen Briefumschlag an Juliane übergibt.

Juliane öffnet den Brief und liest ihn sich durch. Nach einem kurzen Moment spricht sie dann zur Gruppe "Der Brief ist von Sturm Silberhand. Sie bittet mich und Nachtigall darum das wir ganz dringend in die Talländer kommen sollen. Sie weiß das wir mitten in einer Mission stecken, doch es ist unabdingbar das Nachtigall und ich zusammen zu einer anderen Mission aufbrechen. Sturm hat jedoch in Tiefwasser nachgefragt und dort mit Hilfe Ihrer Kontakte Unterstützung für diese Mission hier angefragt. Sie meint das die Unterstützung vermutlich zusammen mit dem Brief ankommen müsste und das es sich um eine alte Bekannte handelt die sowohl ich, als auch Elynore und Okszan kennen. Sie nennt aber keinen Namen." Juliane zuckt kurz mit den Schultern und blickt dann fragend in die Runde.
"Da Sturm die Dringlichkeit ihrer Mission so offen und direkt anspricht werden Nachtigall und ich sofort aufbrechen. Mögen die Götter mit Euch sein, und dafür sorgen das wir uns bald wohl auf wieder sehen", mit diesen Worten verabschiedet sich Juliane und teleportiert sich zusammen mit Nachtigall davon.
« Letzte Änderung: 04.11.2019, 06:50:43 von Davina »

Okszan

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #121 am: 04.11.2019, 16:42:56 »
Mit den Gedanken noch vollends beim Eindringen in die Burg, ist zumindest Okszan zuerst noch überrumpelt. Ihre Mission war bestimmt in den höheren Reihen kein großes Geheimnis, aber das Juliane und gleich samt Nachtigall abgeordert werden, dass war doch etwas viel. Er fragte sich, was wohl so wichtig war ihre eigene Mission durch diese Kontaktaufnahme und den plötzlichen Austausch zu gefährden aber der Grund von Silberhand musste schwer wiegen. So wünschte er Juliane und Nachtigall eine gute Reise und viel Erfolg bei ihrer neuen Mission.

Nachdem der Zauber verklungen war, blickte der Mönch besorgt zu Elynore. „Im Norden scheint viel in Bewegung zu sein. Ohne den Ersatz zu kennen, können wir das Planen erst einmal vergessen. Grundlegend bin ich aber bei dir Elynore was das weitere Vorgehen betrifft.“ Während er spricht wandert sein Blick zum Halbling Björn. Mit einem Nase heben in dessen Richtung deutet er an, dass er nicht einschätzen kann wie frei sich noch reden können, solange der Halbling da war. „Aber falls wir länger bleiben werden, kann ich mir schon ein paar kleine einfachere Tagewerke vorstellen.“

Elynore

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« Antwort #122 am: 04.11.2019, 16:58:39 »
Elynore hatte natürlich die ganze Zeit den Halbling Björn im Auge. Dass Banbo ihn einfach hier hereingeführt hatte, bedeutete, dass er ihn gut genug kannte und dass es kein einfacher Halbling und erst Recht nicht nur ein Bote sein konnte, sondern dass er selbst mit dem Schreiben etwas zu tun hatte und sicherlich mehr wusste. Aufgrund vergangener Erfahrungen lag zudem nahe, dass er selbst Teil ihrer Gruppe sein würde.

Die Halbelfin verabschiedete sich von Juliane und Nachtigall, die dann auch prompt verschwanden.

Dem besorgten Blick Okszans begegnend, nickte die Zauberin. "Ja, Du hast Recht. Vielleicht kann Björn da mehr zu sagen?"

Ihr nun eher fragender Blick wanderte damit zu dem Halbling.

Davina

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #123 am: 04.11.2019, 21:46:30 »
Erst nachdem Firloniel ein Glas Wein an den Tisch des Halbling gebracht hat erhebt sich dieser mit dem Glas in der Hand und geht auf Elynore und Okszan zu. Kurz bevor er den Tisch erreicht schüttelt und streckt er sich kurz und plötzlich steht vor den beiden.

"Verzeiht diese kleine Maskerade, aber ich wurde informiert das demnächst Verstärkung hier eintreffen wird, und ich wollte erst einmal sehen wer denn hier alles vorbei kommt. Ich vermute ihr seit nicht nur wegen auffälligen Bewegungen bei den Zhentarim hier, denn wenn so viele Leute kommen dann muß da was größeres am laufen sein. Ich wurde darauf angesetzt mich hier mal etwas näher um zu sehen, aber konnte in den letzten Tagen noch nicht viel unternehmen da ich erst auf Verstärkung warten sollte. Ich habe gehört das im Norden eine Armee vor den Toren Silbermonds steht. Könnt Ihr mir dazu mehr erzählen, und vor allem was das ganze hier mit den Zhentarim zu tun hat? Ich bin leider nicht auf dem neusten Stand wie ihr merkt. Sturm Silberhand war mal wieder etwas geheimnisvoll, sie hat gerade scheinbar viel um die Ohren. Zu Schade das Juliane nicht bleiben konnte, es hat mich gefreut die kleine mal wieder zu sehen. Aber es ist ja auch einige Zeit her das wir uns das letzte mal gesehen haben. Es ist viel passiert in der Zeit. Aber ich Glaube es gibt dringlicheres zu klären wie alte Geschichten", meint Davina auf ihre bekannte charmante Art und Weise und setzt sich zu Euch an den Tisch. Gespannt und mit einem freudigen Lächeln auf den Lippen schaut sie euch beide an.

Elynore

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« Antwort #124 am: 05.11.2019, 23:09:57 »
"Das erklärt natürlich einiges," sagt Elynore mit einem Zwinkern als Davina ihre Verkleidung ablegt und sich ihnen gegenüber offenbart. "Davina, schön Dich zu sehen!" Die Zauberin begrüßt die Mystikerin mit einer herzlichen Umarmung.

"Ich frage mich allerdings so langsam wirklich, was hier so alles vor sich geht. Es ist ja nicht das erste Mal, dass Sturm unsere kleine Gruppe hier  auf diese Weise mitten im Einsatz durcheinanderwirbelt. Ich könnte mir gut vorstellen, dass diese Dinge auch irgendwie zusammenhängen. Seien es Ablenkungsmanöver oder einfach taktische Züge, um unsere Aufmerksamkeit zu zerteilen. Aber gut, sie wird schon wissen was sie tut und derartige Mutmaßungen bringen uns auch kein Stück weiter. Wir werden es schon noch früh genug erfahren."

"Nun denn, da Du ja offensichtlich nur einen sehr groben Überblick erhalten hast, werde ich mal etwas weiter ausholen und die Geschehnisse zusammenfassen. Es ist natürlich selbstverständlich, dass alles, was ihr jetzt hört," und das galt nicht nur für Davina sondern natürlich auch für die beiden Gasthausbetreiber[1], "strengster Geheimhaltung unterliegt und nicht an die Öffentlichkeit geraten darf."

Elynore berichtet dann einmal von Anfang bis Ende, was sich bisher zugetragen hat[2].
 1. Ich gehe jetzt mal davon aus, dass es in Ordnung ist, die beiden einzuweihen, ansonsten würde Elynore natürlich bitten, mit Davina alleine zu sprechen.
 2. Wenn Horrorking's Charakter dazustößt, werden wir das nochmal etwas ausführlicher nachholen müssen, aber Du kennst den Hintergrund ja soweit.

Davina

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #125 am: 06.11.2019, 06:53:27 »
Davina freut sich sichtlich über die herzliche Begrüßung von Elynore, und erwidert diese ebenfalls sehr herzlich.

Nachdem Elynore die Geschehnisse zusammen gefasst hat[1] und Davina nun voll im Bilde ist, verfinstert sich ihre Mine etwas "Danke für diese Ausführungen Elynore. Das erklärt natürlich einiges für mich. Es ist gut das ich da nicht alleine auf Erkundung Tour gegangen bin, das hätte im schlimmsten Fall das Leben der Kinder gefährden können und damit dann vielleicht auch den Ausgang des bevorstehenden Krieges beeinflussen können. Es ist zwar nicht das erste Mal das ich mich unter die Zhentarim schmuggle, aber wer weiß was da alles hätte schief gehen können, zumal ich vermutlich gar nicht in der Lage gewesen wäre die Kinder alleine zu retten."

Davina schweigt einen kurzen Moment und ergänzt dann noch "Ja ich Glaube Eure Idee mit der nächsten Warenlieferung zusammen in das Lager ein zu dringen könnte von Erfolg gekrönt sein. Zumindest für die erste Erkundung sollte das ausreichend sein. Danach wissen wir dann mehr und können etwas detaillierter planen."
 1. genau so hatte ich mir das gedacht, in einem kurzen Satz erwähnen, mehr braucht es wirklich nicht

Okszan

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« Antwort #126 am: 06.11.2019, 12:43:06 »
Okszan bleibt während der Ausführungen von Elynore distanzierter. Seine Begrüßung von Davina ist dementsprechend auch nur eine höfliche Verbeugung. Schließlich kennt er sie auch nur flüchtig. Ihre Verkleidungskünste wären auf jeden Fall hilfreich bei dem Vorhaben sein.

„Heißt wir werden es gleich morgen probieren, richtig?“ Okszan biss sich leicht in die Unterlippe. „Damit sollte unser Aufenthalt hier wohl auch erst einmal noch geheim bleiben. Außer wollen ähnlich wie Davina anreisen.“ 

Elynore

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« Antwort #127 am: 06.11.2019, 13:48:01 »
"Ja, ich würde es morgen probieren. Und dann entscheiden, was wir weiter machen. Wenn sich eine Gelegenheit offenbart, können wir sie sofort ergreifen. Wenn nicht, beschränken wir uns auf das Beobachten und versuchen es zu einem späteren Zeitpunkt nochmal mit entsprechender Vorplanung."

Davina

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« Antwort #128 am: 06.11.2019, 15:13:52 »
"Dann wäre das ja beschlossene Sache. Wir schauen morgen mal wie weit wir kommen und was wir an Informationen sammeln können. Danach erarbeiten wir dann einen genaueren Plan", meint Davina und macht dabei einen recht zufriedenen Eindruck über den Plan.

Meister

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #129 am: 09.03.2020, 00:43:36 »
Firloniel erhebt sich dann. "Also gut. Wir haben für heute Mittag und Abend noch ein paar Sachen vorzubereiten. Wir haben im Momemt keine Übernachtungsgäste und wie Ihr ja wisst, sind unsere Zimmer ja eh nur für gute Freunde des Hauses verfügbar. Ihr könnte es Euch also einfach in unseren Gästezimmern gemütlich machen. Aber achtet darauf, wenn wir heute Mittag oder heute Abend Gäste haben, nicht zu laut aufzutreten. Ihr wisst ja, die Holzbohlendecke und die Holztreppe hier ist nicht ganz die leiseste. Falls Ihr etwas braucht oder noch etwas wissen wollt, nehmt einfach aus dem Flur die Tür direkt in die Küche und fragt Banbo. Wir werden darauf achten, das die Tür vom Gastraum zur Küche heute zumeist geschlossen bleiben wird." Bei diesen Worten greift sie in einer Ihrer Taschen und holt einen Schlüsselbund hervor, aus dem sie zwei Schlüssel löst und sie Euch anbietet. Wie Ihr wisst, handelt es sich bei einem der Gästezimmer im ersten Stock um ein größeres Zimmer mit vier Einzelbetten und eines für zwei Personen mit Doppelbett. Ihr wisst, das es noch ein drittes Zimmer gibt, das sie zur Not herrichten können. Und Ihr wisst das kleine Gäste es sich im Winter auch gerne auf der Ofenbank in der Küche gemütlich machen können. Die Zimmer haben groß genügende Fenster, das Ihr notfalls auch kletternd oder fliegend dort einfach ein- und ausgehen könnt.

Davina

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #130 am: 09.03.2020, 20:49:04 »
Als Firloniel sich von der Gruppe verabschiedet und noch ein paar letzte Informationen ausgibt, bedankt sich Davina freundlich bei ihr und gibt ihr zu verstehen, das sie alle sich bemühen werden möglichst unauffällig zu bleiben.

Davina schaut kurz zu Elynore und zu Okszan und meint dann "Wollen wir das 4er Zimmer nehmen? Da hätten wir genügend Platz und wären vor allem für uns alleine. Oder stört das jemanden von Euch wenn wir zusammen in einem Zimmer schlafen?"

Elynore

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« Antwort #131 am: 09.03.2020, 21:35:45 »
Elynore nickt zustimmend. "Natürlich können wir das so machen."

"Ansonsten sollten wir uns Gedanken machen, wie wir gegebenenfalls schon im Vorfeld, also bevor die Lieferung ansteht, noch etwas herausfinden köknnen."

Okszan

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #132 am: 10.03.2020, 08:19:40 »
Auch Okszan stimmte mit einem Nicken zu, mit den Damen ein Zimmer zu teilen. Solange noch keine Gäste da sind, können sie sehr gut über das weitere Vorgehen sprechen. Wobei er glaubte, dass eher die zaubernden Damen hier nützliche Fähigkeiten vorweisen konnten.

Meister

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #133 am: 11.03.2020, 01:26:14 »
Firloniel nimmt wieder einen der beiden Schlüssel vom Tisch und hängt ihn an ihren Schlüsselbund. "Geht nach oben. Ich bringe Euch gleich etwas zu trinken nach oben. Und natürlich etwas von der Pilzsuppe, wenn sie soweit ist." Ihr geht die Treppe hoch und bezieht das große Zimmer.
Aus dem Eckzimmer mit Fenstern in beiden Richtungen könnt ihr den größten Teil des Dorfes überblicken, auch wenn Eure Sicht durch das Butzenglas etwas eingeschränkt ist. Der Raum ist so, wie ein Teil von Euch ihn in Erinnerung hat. Vier Einzelbetten und vier Truhen an deren Fußbetten. Der Fußboden ist mit einem großen, einfachen, aber dicken Teppich belegt, um Schritte und Geräusche zum Gastraum unter Euch zu dämpfen. In der Mitte des Raumes steht ein runder Holztisch mit vier Stühlen darum.
Kurz danach kommt Firloniel und bringt Euch noch ein paar Getränke.

Davina

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Im Norden braut sich etwas zusammen.
« Antwort #134 am: 17.03.2020, 08:33:30 »
Nachdem sich die drei dann in das Zimmer zurück gezogen hatten und erst einmal für sich alleine waren blickte sich Davina fragend um, "Wie wollen wir denn jetzt nun genau vorgehen? Soll sich Salem mal etwas umschauen? Er könnte andere Katzen fragen oder vielleicht sich sogar mal bei den Ratten und Hunden umhören. Gerade bei den Ratten würde ich mir viel versprechen, denn die kommen bestimmt bis in die tiefsten Keller rein. Wobei so eine harmlose niedliche kleine Katze da bestimmt auch recht gut vordringen könnte auf ihren Samtpfötchen. Oder will jemand von Euch noch einen Versuch unternehmen vielleicht die Lage mal von der Vogelperspektive zu erkunden? Oder wollen wir bis morgen warten und dann zusammen vor Ort sehen was sich ergibt und dann einfach improvisieren?"

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