Jykel sah nur, dass die Elfe, die er gefasst hatte, nun von mehreren seiner Gefährten befragt wurde. Doch er konnte und wollte sich ihnen in diesem Moment nicht anschließen, zu sehr war er mit sich selbst und seinem Fluch beschäftigt. Wie würden sie nun über ihn denken, vor allem Niyall? Er wusste nun, dass er den Fluch in seinem Inneren nicht unter Kontrolle hatte, obwohl er gehofft, ja nach all der Zeit sogar gedacht hatte, er hätte ihn besiegt. Doch nun: Was sollte er tun? Was konnte er tun? Es war kaum vorstellbar, dass die anderen ihm noch vertrauen würden - vielleicht musste er erneut losziehen, musste allein bleiben, sich keiner Gemeinschaft mehr anschließen. Ja, das würde wohl das beste sein.
Brogars Worte berührten und erstaunten ihn. Der Zwerg verurteilte ihn nicht, nein, er schien sogar zu verstehen, was in Jykel vorging. Sollte es eine Chance geben? Lange saß er dort, in sich gekehrt, bis eine einzelne Träne an seiner Wange hinabrinn.
"Ich werde kämpfen. Ich, Jykel, Sohn von Dor-Kel, Sohn von Dorin Eisenschmied, gelobe, dass ich all meine innere Kraft aufwende, um den Fluch, der in mir schlummert, zu bekämpfen und dass ich alles tun werde, um meine befleckte Ehre wiederherzustellen."