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Autor Thema: Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen  (Gelesen 18430 mal)

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Idunivor

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #120 am: 15.07.2019, 19:55:14 »
Da die Truppe ansonsten eher Jykels Meinung war, gab Brogar kleinbei und keiner von ihnen blieb am Eingang zurück. Stattdessen begaben sie sich alle gemeinsam in die Dunkelheit, die Warnung der Druiden ignorierend. Die Höhle war eng und verwinkelt, so viel konnten sie sehr schnell erkennen. Es war recht anstrengend sich zwischen dem Fels hindurch zu zwängen, aber sie kämpften sich tapfer und zielgerichtet durch die Dunkelheit. Nach einigen Meter öffnete sich dann dieser Tunnel zu einer kleinen Kaverne. Einige krude Möbelstücke standen hier, offensichtlich gefertigt aus dem Holz des Haines und zusammengebunden mit einfachen Seilen. Es schien eine Art Aufenthaltsraum zu sein, denn in der Mitte fand sich eine erkaltete Feuerstelle. Einen vernünftigen Rauchabzug gab es aber wohl nicht, denn auch wenn hier länger kein Feuer gebrannt hatte, hing der Geruch noch immer in der Luft. Zwei nicht ganz so schmale Tunnel führten aus der Höhle hinaus. Einer war leicht abschüssig und ging weiter nach unten, der andere ging nach oben.[1]
 1. Alle Zwerge dürfen einmal einen Stonecunning-Check machen.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Brogar Tunnelheim

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #121 am: 20.07.2019, 11:52:01 »
Brogar hatte nur die Brauen hochgezogen. "Überwältigt, also überrascht? Bei diesen Geländebedingungen?! Derjenige müsste ein ausgemachter Narr sein!" Da jedoch auch sonst niemand die taktische Lage so nüchtern zu beurteilen schien, wie es einem Wissenschaftler zukam, gab er schließlich nach und folgte dem Rest mit verschlossenen Zügen, sich seine eigenen Gedanken machend. Er schien beleidigt – soweit man das bei dem bärtigen, wie aus Stein gemeißelten Gesicht beurteilen konnte. Erst im Inneren der Höhlung entflammte offenbar der zwergische Instinkt in ihm: Er ignorierte die Einrichtung und ging stattdessen dicht an die Wandung heran, schnupperte daran, ließ seine schwielige Hand darüber gleiten, ebenso wie einen langen, eingehenden Blick. Er kratzte einige kleine, zerbröselnde Brocken Erde ab, zerrieb sie zwischen den Fingern und klopfte dann ein paar Male vorsichtig mit dem Knöchel gegen die Wand. "Dieser Stein ist barukh desht – nicht natürlich gewachsen" erklärte er schließlich. "Hier, und hier: bearbeitet! Ein altes Gebäude, vermutlich zusammengebrochen. Die Höhlung muss sich durch einen Zufall oder durch Zauberei gebildet haben... mmhhh", brummte er nachdenklich, "sehr seltsam. Auf jeden Fall war dies einmal ein künstliches Bauwerk. Wahrscheinlich ist es schon lange Zeit verschüttet."

Kite in the Wind

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #122 am: 21.07.2019, 10:02:15 »
Damit kämpfend seinen Zweihänder durch die engen Tunnel zu bekommen, ließ Yazrin es sich aber denoch nicht nehmen und führte den kleinen Trupp vorerst an. Inne hielt er erst als sie gemeinsam den kleinen Aufenthaltsraum betraten. Wachsam durchquerte der große, schlanke Tiefling die kleine Kaverne und spähte mit seinen Teufelsaugen in die Dunkelheit der beiden abzweigenden Gänge.[1] Als er nichts Gefährliches erblickte, wandte er sich den anderen zu und lauschte als Brogar die - für Yazrin - erstaunliche Einsicht hatte, dass es sich hier scheinbar um ein verschüttetes Haus oder dergleichen handelte.

"Wollen wir zuerst das oben erkunden?" stellte der Krieger die Frage heiser in den Raum. Oben. Das war begrenzt. Wahrscheinlich schnell erforscht und gesichert. Dann konnten sie nach unten vorstoßen und erfahren vor was die Druiden mit ihrem Zeichen gewarnt hatten.
 1. Perception: 9

Niyall

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #123 am: 21.07.2019, 13:57:28 »
"Das erscheint mir sinnvoll," stimmte Niyall zu.

Hier in den Höhlen würden die Instinkte ihrer zwergischen Begleiter ihnen sicherlich weiterhelfen. Mit ihrer eigenen Spurenlesekunst hingegen würde sie auf dem Felsboden nicht allzuviel herausfinden können. Daher hielt die Waldelfin sich auch eher im Hintergrund und hielt vor allem Augen und Ohren offen, um nach möglichen Gefahren zu lauschen. Ob die Warnung der Druiden nur zur Abschreckung dienen sollte, oder ob es hier unten wirklich etwas gab, was in der Tiefe und in der Dunkelheit lauerte, das würden sie vielleicht bald herausfinden.

Niyall rief sich nocheinmal das Gespräch mit den Elfen in der Nähe des Gehöfts ins Gedächtnis. Vielleicht würden sie in den Höhlen etwas mehr darüber erfahren, was hier vor sich ging. Vielleicht würden sie aber auch genau das tun, wovor die Elfen sie gewarnt hatten.

Oldor

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #124 am: 23.07.2019, 07:09:22 »
Oldors Fähigkeiten schienen ein wenig eingerostet zu sein. Diese Haus muss schon etliche Jahrzehnte hier stehen. Und wie ist es möglich, dass der Dachstuhl das Gewicht der Erdmassen hat so lange tragen können? Das Holz dürfe eigentlich gar nicht mehr existieren. Wir sollten uns als erstes einmal oben umsehen. Vielleicht finden wir dort eine Antwort. Wir sollten aber auch die Warnung der Elfen und Druiden nicht vergessen. Jemand von uns sollte hierbleiben um uns den Rücken frei zu halten. Wenn ihr mögt, kann ich diese Aufgabe übernehmen. Oldor zog seinen Bogen und ging einige Schritte in Richtung des Weges, welcher sich abschüssig in der Dunkelheit verlor. Er kniff die Augen zusammen und spähte in die Dunkelheit hinein. Jederzeit bereit, einen seiner Pfeile demjenigen entgegen zu schicken, der es wagen sollte sie anzugreifen.
« Letzte Änderung: 23.07.2019, 07:12:20 von Oldor »

Sé Faoláin

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #125 am: 23.07.2019, 21:38:19 »
Nachdenklich blickte Sé in den Raum, dessen Farben und Konturen vom Licht ihrer Fackel verzerrt, dank der Flamme jedoch gut sichtbar war. Sie konnte nicht mit Wissen zu dem Bauwerk oder der Bausubstanz dienen. Dieses Höhlengebilde sagte ihr gar nichts. Die Zwerge waren so sicher, schienen endlich in vertrautem Gebiet. Die Druidin hingegen spürte lediglich ein Gefühl einer unbestimmten Bedrohung. Ihre unbedarften Augen verstärkten ihr Unwohlsein. Am liebsten hätte sie sich verwandelt und wäre sie allein, so hätte sie dies bestimmt schon getan. Sé hätte sich ihrer Umgebung am liebsten sofort angepasst. Trotzdem zögerte sie.

"Dann zuerst nach oben."Oldor wirkte entschlossen. Er war gewiss imstande sich zu verteidigen. Sé wandte sich dem Weg zu, der nach oben führte.

Idunivor

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #126 am: 26.07.2019, 16:32:49 »
Der Rettungstrupp ging also in den Tunnel nach oben und jetzt war auch für den Rest klarer zu erkennen, dass dies eine künstliche Struktur war. Es gab sogar soetwas wie Treppenstufen, auch wenn viel Schutt sie bedeckte und dieser Weg eins sehr viel breiter gewesen sein musste, als er jetzt war. Große Granitblöcke verschmälerten ihn, zwischen denen allerlei Geröll gesammelt war.
Nach kurzer Zeit standen sie vor einem ebenso kruden Holztor, das in den Tunnel gebastelt war und sich mit wenigen Handgriffen öffnen ließ. Auf der anderen Seite befand sich nichts außer einer kleinen Kammer, in der ebensoviel Schutt lag. Die Decke hier war niedrig, sodass nur die Zwerge bequem stehen konnten. Aber dafür entdeckten sie etwas, das sie alle sofort inne halten ließ. In der hintersten Ecke der kleinen Kammer saß ein kleiner Junge, vielleicht zwei oder drei Jahre alt, der seinen Kopf zwischen den Knien versenkt und diese mit den kurzen Armen umschlungen hatte. Auf die Neuankömmlinge in der Kammer reagierte er in keiner Weise.
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Sé Faoláin

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #127 am: 26.07.2019, 18:50:57 »
Sé spürte ein nervöses Kitzeln in den Fingerspitzen. Vorsichtig. Die Dinge waren oft nicht das, was sie zu sein schienen. Die Druidin konnte nichts im Raum erkennen, keine Gegenstände, keine offensichtlichen Anzeichen die darauf hinwiesen, dass der kleine Junge schon länger hier war - sofern es in der Tat ein hilfloses Kind war, das so versteinert vor ihnen kauerte und sie nicht einmal mit einem ängstlichen Seitenblick bedachte. Ob er die Türe wohl alleine aufbekommen hätte? Wer hatte ihn hierher gebracht? - und zu welchem Zweck?

Es half nicht. Sé blickte zuerst zu Yazrin, dann zu Niyall. Mit ihren Gefährten fühlte sie sich sicherer. Die junge Frau zuckte kurz mit den Schultern und ging zu dem Kind. Sie hockte sich in seine Nähe, noch nicht ganz nah - sie wollte nicht bedrohlich wirken, und hielt die freien Handflächen nach oben. "Hallo. Ich bin Sé und das sind meine Freunde." Sé lächelte ihr offenes, herzliches Lächeln. "Möchtest du trinken?" Sie griff nach ihrer Trinkflasche und hielt sie dem kleinen Geschöpf hin. "Wasser."

Brogar Tunnelheim

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #128 am: 27.07.2019, 13:28:42 »
Dass Oldor nun doch seinen Vorschlag umsetzte, wenn auch an einer Stelle, die er aus taktischen Gründen weiter nach vorn hatte verlagern wollen, ließ Brogar unkommentiert. Er hob nur vielsagend die buschigen Augenbrauen. Da man nun schon einmal in einer Struktur herumturnte, in der er seine Erfahrungen anwenden konnte, beschloss der Runenschmied sich lieber dem Weg zu widmen, und so marschierte er, unbehindert von der für seine langbeinigeren Begleiter schwierigen Deckenhöhe, entschlossen voran. Gelegentlich blieb er stehen, um sich von der Stabilität der Decke - oder dem Mangel an derselben - zu überzeugen und seine Gefährten wo nötig zur Vorsicht zur mahnen. Grundsolide zwergische Arbeit schien dies hier nicht zu sein, also war jederzeit damit zu rechnen, dass die ohnehin destabilisierten Mauern nachgeben würden. Als man schließlich in den Raum mit dem Jungen kam, überließ er es Sé, sich mit diesem auseinanderzusetzen. Der Zwerg sah sich lieber aufmerksam um. Gab es hier verborgene Gefahren? Drohende Einstürze, Fallen oder dergleichen? Und wo waren Spuren, die die Anwesenheit eines einzelnen Kindes zu erklären vermochten? Brogar vermutete irgendwo in der Nähe Angehörige des Jungen. Oder aber Gegner, die diese erschlagen hatten...

Kite in the Wind

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #129 am: 27.07.2019, 19:23:38 »
Ein wenig überrascht wie wichtig Oldor es war, dass jemand aus der Gruppe ein Auge auf den Ausgang warf, führte Yazrin gemeinsam mit dem grummeligen Brogar die bunte Truppe bis in den Raum. Überrascht über die Anwesenheit des Jungen, suchte sich der Tiefling eine Stelle an der er einigermaßen aufrecht stehen konnte - was bei seiner Größe kein einfaches Unterfangen war - und beobachtete Sè dabei wie sie sich um den Menschen kümmerte. Vielleicht war er ja einer der Entführten von dem Gehöft von gestern morgen?

Nichts desto trotz, und auch wenn es beim Beruhigen des Jungen wenig hilfreich war, so behielt der Krieger seine blanke Klinge in der Armbeuge griffbereit. Dem zauberkundigen Zwerg diesmal den Vortritt lassend, blickte Yazrin prüfend was Brogar so fand, beteiligte sich aber vorerst selbst nicht an der Suche.

Stumm wartete er so was als nächstes geschah, oder ob sie sich gleich wieder auf den Weg machten. Diesmal nach unten.

Jykel

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #130 am: 27.07.2019, 20:12:06 »
Auch Jykel ließ Oldors Vorstoß unkommentiert. Wenn er unbedingt zurückbleiben wollte, dann sollte er das halt tun, auch wenn der Zwerg keinen Sinn darin sah. Er selbst folgte den Anderen, auch wenn er sich weiterhin nicht in den Vordergrund drängte. Als Zwerg hatte er keine großen Probleme, sich in dem engen Mauerwerk zu bewegen, und fühlte sich sicher wohler in den Tunneln als die hochgewachsenen Mitglieder ihres kleinen Trupps, aber das hieß nicht, dass er sich nicht davor fürchtete, was sie hier wohl noch erwarten konnte.

Als es sich schließlich herausstellte, dass dies ein kleiner Junge war, ließ Jykel vor Überraschung beinahe seine Waffe fallen - doch nur beinahe. Wer bei Dumathoin war das, und wie kam er hierher? In dem Bewusstsein, dass es sich hierbei um eine Falle handeln konnte, griff er den Stiel seiner Axt fest mit beiden Händen und blickte sich nur noch aufmerksamer in der Umgebung um, wobei er sich mit Brogar abstimmte, wer welche Seite übernahm.

Niyall

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #131 am: 28.07.2019, 01:43:08 »
Das war wirklich etwas, womit sie hier unten garnicht gerechnet hatte. Konnte das vielleicht das Kind sein, dass die eine der Frauen zuvor getragen hatte? Vielleicht war er geflohen und hatte sich hier versteckt? Als Sé sich auf dem Jungen zubewegte, blieb Niyall ein paar Schritte zurück und hielt sich bereit, falls nicht alles so sein sollte, wie es auf den ersten Blick wirkte.

Idunivor

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #132 am: 28.07.2019, 20:24:27 »
Der Junge reagierte auf Sés Worte zunächst nur mit einem leichten Zittern und einem leisen Wimmern. Aber sein Kopf blieb versteckt zwischen seinen Knien und die Arme darum geschlungen. Aber dann von einem Augenblick auf den anderen hörte er auf zu Zittern, wimmerte nicht mehr, sonder bickte geradezu ruckartig auf. Seine Augen waren glasig und die Stimme, mit der er sprach war kräftig, klang aber so gar nicht wie die eines kleinen Jungen:

"Geweckt ist der Alte zu neuem Spektakel,
der Bringer der Dunkelheit verstreut seinen Makel.
Verderben sähen, die Welt verzehren,
will er von neuem, was sein war, begehren.
Alles soll Verfallen Stück für Stück,
ihr müsst es verhindern, verlasst euch auf's Glück.
Seid bereit, verbindet, was gespalten,
oder zerbrecht es, so wie ihr wollt walten.
Hört meine Worte, folgt meinem Flehen,
ihr sollt es sein, die ihm widerstehen."


Nachdem die Worte gesprochen verhallt waren, wurden die Augen des Jungen sofort klarer und füllten sich sofort mit Tränen, als er Sés Gesicht erblickte, und das Wimmern kehrte zurück. Die vor Augenblicken noch ausdruckslose Mine wurde binnen kürzester Zeit zu einem Spiegelbild der Angst und Verzweiflung, die dieser kleine Junge offenbar empfand.
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Kite in the Wind

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #133 am: 29.07.2019, 19:53:16 »
Vollkommen erstaunt über das Schauspiel dessen er gerade Zeuge geworden waren, murmelte Yazrin noch die gerade vernommenen Worte nach um sie sich besser einprägen zu können, ehe er von dem Wimmern des Menschenkindes an das Hier und Jetzt erinnert wurde.

Das bisher immer noch gezückte Schwert in der Scheide versenkend, holte der Soldat mit wenigen Handbewegungen die vertraute Felddecke, die ihn schon viele Jahre begleitete, hervor und legte sie dem Jungen um die Schultern. "Komm mit uns ins Licht. Dies hier ist kein guter Ort." schnarrte er mit seiner auffallenden Stimme und reicht dem Knaben die Hand um ihm auf die Beine zu helfen.[1] Sè, ganz ihr freundliches selbst, unterstütze den Burschen beim Aufstehen und schenkte ihm dabei ein aufmunterndes Lächeln.

Seinen ungleichen Kameraden zunickend, machte sich der Tiefling daran seine Worte in die Tat umzusetzen. Wenn sie fragen an ihren frischen "Schützling" hatten, so würden sie wohl mehr erfahren wenn er aus dieser Höhle herausen war und frische Luft ihm dabei half sein Gedanken zu klären und ordnen.

Sollte sein teuflischer Charme nicht genügen, so würde Yazrin den Buben vorsichtig selbst an der Hand und nach draußen geleiten. Notfalls auch tragen. Dies hier war kein Ort für ein Kind er wollte nicht, dass der Knabe in der Nähe war wenn es Zeit war Schwertarbeit zu leisten.
 1. Habe einen Persuasion Check DC 23 geschafft. Hoffe das passt.

Sé Faoláin

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #134 am: 30.07.2019, 19:24:54 »
Der Kleine klammerte sich regelrecht fest an Yazrins Hand, als dieser ihn mit Bedacht zurück durch den teilweise verschütteten Gang führte. Sé blieb nah an seiner Seite und leuchtete die Konstruktion aus, so gut es ging. Auch sie fühlte sich nun sicherer und spürte einige Fragen heiß auf ihrer Zunge brennen. Doch die meisten mussten vorerst warten. So gelangten sie mit dem Kind zwischen sich wieder zurück in die Kammer, in der Oldor wachte.

"Wie heißt du? Wie ist dein Name?", fragte die Druidin aufmunternd.

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