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Autor Thema: Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen  (Gelesen 18123 mal)

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Oldor

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #180 am: 10.10.2019, 07:36:31 »
Auch Oldor war über das Verhalten des Tieflings verwirrt. Er folgte Jykill auf dem Fuße und hatte seine Armbrust schussbereit in seinen Händen.

Brogar Tunnelheim

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #181 am: 10.10.2019, 18:49:16 »
Mit einem zornigen Augenrollen kämpfte sich der wuchtig gebaute Runenschmied in die Höhe. Die Stimmen, die zu ihnen herüberschallten, waren ziemlich eindeutig: Es gab Ärger. Den Ärger, der vorauszusehen gewesen war. Also wischte er mit einer schnellen Bewegung Blattwerk und Grashalme von seiner Rüstung, um dann in einem raschen Dauerlauf dem scheinbar entbrennenden Kampf entgegen zu stampfen. Die Armbrust hielt er mit einer Hand, um die zweite für magische Gesten frei zu haben.

Sé Faoláin

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #182 am: 11.10.2019, 18:41:14 »
Als der Feind den Speer erhob, preschte der Tiger erneut heran um den wendigen Elfen anzuspringen[1], zu Boden zu werfen und mit einem Prankenhieb anzugreifen.
 1. attack 8; dmg 6

Idunivor

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #183 am: 11.10.2019, 20:08:25 »
Der Elf hatte offensichtlich von dem Tiger trotz der nicht ganz so aggressiven Worte seiner Volksgenossin genau ein solches Verhalten erwartet und so riss er den Speer rechtzeitig hoch, um zumindest ein wenig mit der Spitze durch das Fell von Sés Tiergestalt zu stoßen. Er wartete auch nicht lange, sondern es folgte direkt darauf ein Hieb mit dem Schaft.[1]
Jetzt war der Elf auch scheinbar nicht mehr gewillt zu reden, denn seine Haltung zeigte Entschlossenheit trotz der Übermacht, die ihm gegenüber stand.[2]
 1. Readied Action löst aus, danach folgt ein Angriff. Beide treffen für 2 und 4 Schaden.
 2. Runde 3
1. SC
2. Elf

Situation: Der Elf ist engaged mit Sé, Niyall ist eine Move Action entfernt. Die übrigen SC haben sich durch die Dunkelheit so weit vorgearbeitet, dass sie noch 50ft. entfernt sind und alles jetzt mit ihrer Dunkelsicht wahrnehmen können.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Niyall

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #184 am: 11.10.2019, 20:37:29 »
Niyall wusste nicht, was sie in dem Moment sagen sollte. Natürlich wollte sie keinen Krieg mit ihrem eigenen Volk, aber sie konnte genausowenig hinnehmen, was diese getan hatten. Die Frauen, der kleine Junge. Das alles musste ihr Werk gewesen sein, verblendet von alten Traditionen.

Als ihre Kampfinstinke übernahmen, schnellte sie auf den Elfen zu und griff ihn erst mit ihrem Kampfstab[1] und dann aus der Drehung heraus noch mit einem Ellebogenstoß[2] an. Ihr Ziel war es nur, ihn bewusstlos zu schlagen. Trotz allem könnte sie sein Leben nicht beenden.
 1. AC 20 Damage 8
 2. AC 19 Damage 7
« Letzte Änderung: 11.10.2019, 20:37:46 von Niyall »

Idunivor

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #185 am: 11.10.2019, 21:08:08 »
Es gelan Niyall ohne Probleme den Elfen auszuschalten. Er war nur leicht gerüstet und zu sehr mit dem angreifenden Tiger beschäftigt. Aber was sollten sie nun tun? Er war nicht allein, das war sicher.[1]
 1. Wir bleiben vorerst in der Initiative
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Kite in the Wind

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #186 am: 14.10.2019, 09:03:08 »
Gerade rechtzeitig kommend, um zu sehen wie Niyall den Elfen einfach K.O. schlug, blickte sich Yarzin nach weiteren Gegnern um.[1] Sollte er welche erkennen können,[2] so bündelte er seinen Zorn über diesen Hinterhalt und schoß mit gleisendem Licht nach ihnen. Falls nicht, so schloß er zumindest zu den beiden, sehr effektiven, Damen auf.[3]


 1. Move: 30 Fuss
 2. Bonus: Perception 13
 3. Standard: wenn ich nichts sehe, dann einen Dash zu Niyall und Sè, sonst Eldritch Blast auf einen der nähersten Gegner (Reichweite 120 Fuss).

Niyall

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #187 am: 14.10.2019, 11:13:53 »
Niyall machte Sé auf sich aufmerksam.

"Wir müssen auf der Hut sein, er ist nicht alleine. Schau Dich weiter um, ob Du noch mehr von ihnen entdecken kannst."

Sie war sich nicht ganz sicher, ob sie ihre Worte in ihrer verwandelten Form verstehen konnte, daher begleitete sie sie mit Gesten, indem sie erst auf den Tiger und dann mit zwei Fingern auf ihre Augen zeigte und dann in einer weiten Geste mit dem Arm in die Umgebung zeigte.

Selbst sorgte sie dafür, dass der Elf im Gras auf den ersten Blick nicht zu sehen war und durchsuchte ihn.

Sé Faoláin

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #188 am: 14.10.2019, 15:44:23 »
Mit Augen, die die Dunkelheit durchblickten fixierte Sé in Tigergestalt zuerst Nyall und dann den Bewusstlosen. Ob man ihn später wohl noch befragen könnte? Sé hatte nicht das Gefühl, sich aus den verschiedenen Vorkommnissen und Informationen einen Reim machen zu können.

Sie senkte einstweilen die empfindliche Nase kurz zum Feind und dann in verschiedene Richtungen[1]. Auch wenn Sé deutlich geworden war, dass sie in dieser Tiergestalt wahrlich noch keine Meisterin war, sollte sie eine Witterung aufnehmen können. Schnuppernd trottete sie hinaus in die Finsternis um sich beim ersten Anzeichen von Fremden nahe zu Boden zu ducken.
 1. perception 16

Jykel

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #189 am: 14.10.2019, 23:34:47 »
Jykel war nicht schnell genug, um noch in irgendeiner Weise eingreifen zu können, und konnte nur noch zusehen, wie seine beiden Gefährtinnen kurzen Prozess mit dem Elfen machten. Im Gegensatz zu Yazrin schloss er nicht sofort zu der Gruppe auf, sondern wandte sich ein wenig seitwärts, um nach Anzeichen für die weiteren Angreifer zu suchen. Er versuchte sich jetzt wieder so unauffällig wie möglich zu verhalten - vielleicht war er während des Kampfes noch nicht entdeckt worden[1], und versuchte dabei mit seinen Blicken das Dickicht zu durchdringen.[2] Sein Weg würde ihn etwa zwanzig Meter an den drei anderen vorbeiführen, doch er würde sich nicht weiter von ihnen entfernen.[3]
 1. Stealth 18
 2. Perception 19
 3. Ich nehme an, die Bewegung dauert schleichend einige Runden ...

Sé Faoláin

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #190 am: 15.10.2019, 12:23:10 »
Mit offenem Maul versuchte Sé sich der Eindrücke aus der sie umgebenden Finsternis klar zu werden. Mit einem Ruck blieb sie stehen und sog eine Duftspur auf, die ihr bekannt vorkam. Sie tappte kurz unentschlossen in die Richtung. Nach Norden.

So recht einordnen konnte sie diesen Geruch nicht. Lieber vorsichtig vorgehen. Sie senkte ihren Körper parallel zum Boden und schlich[1] mit gespannten Sehnen vorwärts durch die Nacht. Würde sie auf einen weiteren Elfen treffen? Auf einen oder mehrere Schützen?
 1. stealth 25

Brogar Tunnelheim

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #191 am: 15.10.2019, 19:47:15 »
Als Brogar den Ort des Geschehens erreichte, waren keine Gegner mehr zu entdecken. Der Runenschmied nahm die Armbrust wieder in Anschlag und suchte die Umgebung mit den Augen ab, die Waffe jeweils mitschwenkend. Misstrauisch glitt sein Blick dabei auch über das seltsame Tier mit dem gestreiften Fell, das er anstelle einer seiner Begleiterinnen vor sich sah. Er rätselte darüber, aus welcher entlegenen Gegend dieses Vieh stammen mochte... er jedenfalls hatte etwas derartiges sein Lebtag noch nicht zu Gesicht bekommen. Unterdrückt grummelte der Zwerg in seinen Bart: "Verdammte Spitzohren – nie stellen sie sich zu einem ehrlichen Kampf! Saft- und kraftloses Volk..." Es war offenkundig, dass ihm die unübersichtliche Szenerie zunehmend widerstrebte. Mit einem offenen Gefecht hätte er besser umzugehen gewusst. Dieses gegenseitige Beschleichen erschien ihm feige und unwürdig. "Beim Barte meiner Großmutter, muss man sich die Lumpen erst noch suchen? Warum stellen sie sich nicht, wenn sie kämpfen wollen?!" murrte er lauter.

Idunivor

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #192 am: 15.10.2019, 20:35:06 »
Während Brogar, Yazrin und Oldor sich zu Niyall gesellten, entdeckte die Elfe nichts von Weert bei ihrem Volksgenossen. Er trug zwar einen kleinen Beutel bei sich, aber darin befand sich wie es aussah nur ein Wasserschlauch und ein wenig Essbesteck, sowie eine Hand voll getrocknete. Aber so wie er aussah, konnte er sich in der Wildnis wahrscheinlich recht problemlos ernähren. Aber nichts, was er bei sich trug deutete auf seine genaueren Absichten oder seine Herkunft hin.
Indessen schlichen sich Jykel und Sé unabhängig von einander gen Norden und entdeckten dort auch in der Tat etwas, das ihre Aufmerksamkeit mehr als wert war.[1]
 1. Da die anderen SC es noch nicht sehen, verrate ich das hier auch noch nicht.

Runde 4
1. SC
2. Elfen

Situation: Yazrin, Niyall, Brogar und Oldor stehen bei dem bewusstlosen Elfen. Sé und Jykel sind beide eine Move Action davon entfernt. Ihre Entdeckung wiederum von ihnen eine Move Action
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Jykel

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #193 am: 16.10.2019, 00:42:35 »
Immer noch keinen Laut von sich gebend, schlich Jykel sich an die Elfe an, die ihn bisher nicht entdeckt hatte. Während sie im Gras kauerte, starrte sie den Tiger gebannt an - eine Chance, die der Zwerg sich nicht entgehen lassen wollte.
Blitzschnell schoss er auf die Elfin zu und bevor sie noch Zeit hatte aufzustehen, versuchte er sie so zu packen, dass sie seinem Griff nicht so einfach würde entkommen können. Es war an der Zeit, diese Leute ein wenig intensiver zu befragen.[1]
 1. 25 auf die Grapple-Probe (nat 20)

Idunivor

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #194 am: 16.10.2019, 08:20:33 »
Es gelang Jykel ohne große Schwierigkeiten die Elfe zu packen und so festzuhalten, dass sie ihm nicht würde entkommen können. Er drückte ihr sogar die Hand auf den Mund, sodass sie nicht schreien oder sich irgendwie anders äußern konnte. Seine Gefährten bekamen es natürlich mit, denn ganz lautlos lief es nicht ab, aber zumindest in der Entfernung würde es nicht zu hören sein.[1]
 1. Wir bleiben trotzdem weiter in der Initiative, sie kann ja jede Runde versuchen sich zu befreien.
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