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Autor Thema: Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen  (Gelesen 18758 mal)

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Kite in the Wind

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #210 am: 30.10.2019, 12:13:48 »
Wortlos setzte sich Yazrin augenblicklich in Bewegung und lief auf die Elfen zu. All die Pfeile aus der Dunkelheit würden jetzt ihr Ende haben.[1] Bereits im Rennen spürte er eine dunkle Kraft in sich Aufwallen und einen der Elfen umschlingen.[2] Überrascht zog er die Augenbrauen im vollen Lauf nach oben und reckte den Feinden als stumme Vorwarnung sein Schwert entgegen. Dabei - wieder vollkommen unerwartet von dem Tiefling - entsprang ein Impuls aus magischer Kraft seiner Klinge und schoß auf den markierten Speerträger zu.[3]
 1. Move: 30 Feet auf die Speerträger zu
 2. Bonus: Hex auf einen der ersten Reihe
 3. Action: Eldritch Blast AC: 11, DMG: 13

Jykel

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #211 am: 30.10.2019, 13:03:15 »
Als die beiden Pfeile sich in Jykels Brustkorb bohrten, fingen die Bilder, die seine Augen ihm zeigten, an zu verschwimmen. Er kannte das Gefühl, das sich nun tief in ihm regte, denn er hatte lange Zeit versucht, es zu unterdrücken, wann immer es an die Oberfläche gelangen wollte. Er fürchtete sich vor dem, was passieren würde, doch diesmal, im Angesicht seiner Schmerzen, gelang es ihm nicht: Hitze wallte in ihm auf, und ein unmenschlicher Schrei erklang aus seiner Kehle - er selbst merkte davon schon nichts mehr. Urinstinkte, die er lange verschüttet gehofft hatte, brachen an die Oberfläche, und das Ding, das nun von ihm Kontrolle ergriffen hatte, begann zu rennen.[1]

Während das Ding auf die Elfen zulief, riss es die Axt nach oben und machte sich bereit, alles, was spitze Ohren besaß, in eine andere Welt zu schicken.[2]
 1. Bonus Action: Rage
 2. Dash Action zu einem der beiden vorderen Elfen
« Letzte Änderung: 30.10.2019, 13:04:29 von Jykel »

Brogar Tunnelheim

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #212 am: 31.10.2019, 19:39:55 »
Fluchend ob der verstohlenen Kampfesweise ihrer Gegner, die nicht seiner Auffassung von einem guten Kampf entsprach, hob Brogar die Armbrust, zielte sorgfältig und jagte den Bolzen in Richtung eines der Bogenschützen. Mit einem neuerlichen Fluch in seiner Muttersprache sah er das Geschoss irgendwo im Dickicht verschwinden. Dann ließ er die Waffe sinken und griff nach seiner Axt, eine Hand für magische Gesten befreiend, damit er auf mögliche Angriffe reagieren könnte.
« Letzte Änderung: 31.10.2019, 19:40:15 von Brogar Tunnelheim »

Idunivor

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #213 am: 02.11.2019, 14:00:24 »
Jykel sah sich zwei Elfen mit Speeren gegenüber, die kaum gerüstet waren, ihn aber mit ihren Speeren durchaus unter Druck setzten. Einer schaffte es sogar, ihn zu erwischen, aber in seiner Wut spürte er die Verletzung kaum.[1] Gleichzeitig feuerten die Bogenschützen dahinter weitere Pfeile auf Yazrin und Brogar ab. Den Tiefling erwischte es ziemlich hart, weil beide Geschosse ihm in die Schulter fuhren. Den Zwerg erwischte es ebenso schlimm, denn einer der Pfeile schlug ohne allzu große Probleme durch die Glieder seines Kettenhemdes.[2] Anschließend wichen die Bogenschützen zurück, um nicht zu schnell in Gefahr zu geraten in einen Nahkampf verwickelt zu werden.[3][4]
 1. 4 SP für Jykel (schon halbiert)
 2. 10+3 SP für Yazrin, 10 SP für Yazrin
 3. 15ft. nach Norden
 4. Runde 6

1. SC
2. Elfen

Ich hab jetzt doch eine Map gemacht, weil es sonst zu unübersichtlich wird. Denkt dran, alles, was mehr als 60ft. von euch entfernt ist, könnt ihr nicht mehr gut genug sehen, um es anzugreifen.
The only ones who should kill are those prepared to be killed.

Niyall

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #214 am: 02.11.2019, 14:41:56 »
Niyall lief an den beiden Zwergen vorbei und schloss zu Sé auf, die in ihrer Tigergestalt imposant im Zentrum des Kampfes stand[1]. Jetzt konnte sie auch wieder die beiden Bogenschützen sehen, daher bewegte sich die Elfin noch ein paar Schritte zur Seite[2] und schoss erneut auf ihr Ziel von zuvor[3]. Da sie, wie so einige andere auch, von dem Pfeiltreffer bereits schwer verwundet war, besann sie sich auf ihr Training bei den Mönchen, um ein besonders schlechtes Ziel zu bieten[4].
 1. Move: 7x N
 2. Move: 1x NW, 1x W
 3. Action: Attack (RK 19 für 5 Schaden)
 4. Bonus: Dodge
« Letzte Änderung: 02.11.2019, 14:46:06 von Niyall »

Sé Faoláin

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #215 am: 02.11.2019, 14:54:15 »
Mit einem fürchterlichen Brüllen schloss der Tiger die Distanz zu jenem Elfen, den Yazrins dunkle Energie umgab. Das massive Tier stürzte sich auf den Speerträger[1] und versuchte ihn mit ihrem Gewicht und dem Hieb ihrer eindrucksvollen Tatze zu Boden zu befördern. Wenn es ihr gelänge, würde Sé ihren Impulsen folgen und nach der Kehle des Angreifers schnappen[2].
 1. AC 12; dmg 8
 2. AC 28; dmg 6

Kite in the Wind

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #216 am: 02.11.2019, 15:16:42 »
Von der unglaublich schnell aufschließenden Niyall angetrieben, legte Yazrin die letzten Meter zurück, während Sè einen der Speerträger zu Fall brachte und ihre Tigerzähne in dessen Brustkorb versenkte. Seinen Blick von diesem Schauspiel abwendend holte er tief Luft und verdrängte soviel des Schmerzes aus seinem Leib wie er nur vermochte.[1]

Als der Elf endlich vor ihm stand, schlug der Tieflings-Soldat von über seinem Kopf den gewaltigen Zweihänder auf den Mann vor sich.[2]
 1. Second Wind: 10 HP zurück
 2. Treffe AC: 12, DMG: 10
« Letzte Änderung: 03.11.2019, 11:28:42 von Yazrin »

Brogar Tunnelheim

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #217 am: 03.11.2019, 11:29:30 »
Den heranrasenden Pfeil mehr erahnend als erkennend, wirkte der Runenschmied mit einer raschen Geste und einem kurzen Wort einen schützenden Schildzauber, der sich schimmernd vor ihm in der Luft aufbaute. Überrascht davon, dass das Geschoss sowohl die arkane Barriere als auch sein Kettenhemd durchdrang, taumelte der Zwerg einen halben Schritt zurück. Dennoch fiel er nicht, sondern packte seinen Kriegshammer mit beiden Händen und stürmte mit einem Kampfruf auf die Elfen zu, noch immer im Schutz des Zaubers[1].
 1. Durch Shield eine Runde lang AC 18

Jykel

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #218 am: 03.11.2019, 17:04:45 »
Jykels Verstand hatte sich in eine kleine Kammer tief in ihm zurückgezogen, jegliche Kontrolle war ihm entglitten. Das Ding bestimmte nun, und es wollte Elfenblut. Mit einem weiteren Urschrei hieb es auf den Elfen ein, der vor ihm stand und traf mit der Axt mitten auf dessen Brustkorb.[1]
 1. Angriff 21, 8 Schaden

Idunivor

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #219 am: 05.11.2019, 10:39:22 »
All ihrer Verbündeten beraubt, machte die verbliebene Elfe umgehend kehrt und verschwand so schnell sie konnte in die Dunkelheit. Sicherlich könnten sie versuchen, sie zu verfolgen. Aber das würde vermutlich schwierig werden. Ihre Füße waren schnell, das war sicher und im Gegensatz zu der kleinen Rettungsgruppe, die sich jetzt ihres Lebens hatte erwehren müssen, war die Fliehende sicherlich ortskundig. Und da waren da auch noch die Vogelrufe aus Richtung Süden, die sie vernommen hatten. Diese einzelne Elfe war also zweifellos nicht die letzte in der Region, sondern es gab noch weitere, die sich fürs erste aber nicht zeigten.
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Jykel

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #220 am: 05.11.2019, 12:12:56 »
Mit einem zufriedenen Grunzen blickte das Ding auf den leblosen Elfenkörper, der vor ihm auf dem Boden lag. Doch noch immer war sein Blutdurst nicht gestillt, und durch einen rötlich schimmernden Nebel blickte es sich um, auf der Suche nach weiteren Opfern.

Eine Elfe lief weg, rechts neben ihm stand eine weitere gehörnte Figur, doch ein letzter Funken Beherrschung hielt ihn davon ab, sie anzugreifen. Plötzlich fiel sein Blick auf eine weitere Figur schräg hinter ihm. Sie hielt einen Bogen in den Händen und ... jetzt sah er die spitzen Ohren!

Mit lautem Brüllen rannte das Ding auf Niyall zu, und die Elfe sah in dem wutverzerrten Blick des Zwerges kein Zeichen eines Erkennens. In blutunterlaufenen Augen blickte ihr urtümlicher Hass entgegen und die verzerrte Fratze Jykels hatte kaum noch Ähnlichkeit mit ihrem bisherigen Gefährten. Der Zwerg lief mit voller Geschwindigkeit auf sie zu und schwang dabei die schwere Kriegsaxt - kein Zweifel, er würde sie attackieren, wenn sie nicht reagierte.
« Letzte Änderung: 05.11.2019, 12:13:19 von Jykel »

Niyall

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #221 am: 05.11.2019, 13:02:33 »
Niyall blickte der flüchtenden Elfe einen Moment lang hinterher, sah aber keinen Sinn darin, sie zu verfolgen. Dann rauschte Jykel plötzlich wie von Sinnen in ihre Richtung. Erschrocken wich die Elfin erstmal ein paar lange Schritte zurück, es war für sie mit ihrer Geschwindigkeit ein Leichtes, den Zwerg auf Abstand zu halten.

"Hey! Jykel! Was ist mit Dir los!?" rief sie ihm aus sicherer Entfernung entgegen.

Sé Faoláin

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #222 am: 05.11.2019, 18:46:56 »
Sé selbst entkam dem Blutrausch des Tigers. Ihr Geist blieb wachsam. Kurz überlegte sie ob es an der Zeit wäre, die tierische Form entschwinden zu lassen und sich über die beste Strategie auszutauschen. Sie hatten auch noch die Gefangenen zu befragen und ein besseres Terrain wäre gut, solange sie nicht unter Angriff standen.

Ein fremder Geruch aber lenkte sie ab. Der Tiger witterte Gefahr, witterte Kampf und riss das blutverschmierte Gesicht herum. Jykel. Jykel roch...falsch. Sie stürzte dem rasenden Krieger hinterher, zog ohne weiteres voran und hielt erst, als klar wurde, wer das Ziel des zwergischen Angriffs war. Niyall stob ein paar Meter zurück und Sé positionierte sich zwischen beiden. Auch wenn sie ihren Gefährten nicht angreifen würde, so musster er doch durch den mächtigen Tigerkörper hindurch um zur Elfe zu gelangen. Die zarte Druidin stellte sich wie ein Schild aus Wille und Kraft vor Niyall. Sie spannte die Muskeln und wartete auf den heranstürmenden Jykel.

Brogar Tunnelheim

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #223 am: 06.11.2019, 10:43:50 »
Zu seinem Ärger und seiner unendlichen Enttäuschung musste Brogar sehen, wie sich die letzte Gegnerin zur Flucht wandte und ihm jede Gelegenheit nahm, sich für die heimtückische Attacke zu rächen. Ein weiterer zwergischer Fluch verließ seine Lippen, der die Vorfahren der Elfen bis ins zwölfte Glied dem übelsten Schicksal im Jenseits anempfahl. Der Zwerg verfiel von seinem Sturmlauf in einen langsamen Trab und schließlich in Schrittgeschwindigkeit. Gerade wollte er sich den anderen zuwenden, um sich über die Charakterlosigkeit der elfischen Rasse zu beschweren, da fiel sein Blick auf Jykel.

Die buschigen Augenbrauen in Brogars Gesicht hoben sich, als er das Unheil kommen sah. "Halt, Bruder..!!" rief er mit seiner tiefen Stimme und setzte sich seinerseits in Bewegung. Da er sah, dass er, der nur mit Ausdauer, nicht aber mit Geschwindigkeit punkten konnte, den anderen Zwerg unmöglich rechtzeitig würde einholen können, stoppte er ab und brüllte mit voller Stimmgewalt: "Jykel! Halt ein, im Namen der Ahnen! Willst du, dass dein Name entehrt wird und dass dem deines Clans eine Rune der Schande hinzugefügt wird?!" Dabei hob er seinen Ritualhammer, Zeichen seiner Autorität als Runenschmied und Wächter über die Traditionen[1] .
 1. Wenn nötig, würde ich das auch mit einem Wurf begleiten, obwohl leider gerade die Charisma-Skills Brogars große Schwäche sind...

Kite in the Wind

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Kapitel 1 - Ein ganz normaler Sommermorgen
« Antwort #224 am: 06.11.2019, 14:09:39 »
Den schweren, Elfenblut-verschmierten Zweihänder schulternd, wollte Yazrin gerade seine Hand ausstrecken um der fliehenden Elfe ebenso noch so einen Energieball hinterher zu senden, als er das gefährliche Knurren neben sich gewahr wurde. Die Elfe für den entscheidenden Augenlick unbeobachtet lassend, wandte sich der großgewachsene Tiefling zu Jykel um und starrte ihn mit seinen goldenen Augen an.

Doch dieser hatte sich offensichtlich auf Elfen eingeschoßen und stürmte, noch ehe der Soldat - soweit er das noch war - reagieren konnte auf Niyall zu. Zu spät hob Yazrin den Arm um den schäumenden Zwerg aufzuhalten. Es reichte nur mehr dafür, den dunklen Zauber für den Moment auf den Kameraden zu übertragen.[1] Doch glücklicherweise war der Rest der kleinen Truppe geistesgegenwärtig genug um ihre Spurenleserin zu schützen.

Mit großen Schritten, begab sich der nun frisch gebackene Hexer statt dessen gen Süden[2] und versuchte dort Feinde zu erkennen[3] und ihnen mit seinen neu erwachten Kräften begegnen.[4] Die Vogelrufe wiesen ihm dabei den Weg.
 1. Bonus: Hex auf Jykell der DisAdv auf Stärke-Checks gibt.
 2. 6x Süden
 3. Perception 21
 4. Wenn Yazrin einen Elfen sieht, wird er ihn Eldritch Blasten

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